Conextra GmbH - Typo3 Warenwirtschaft Systemadministration - Für Sie gemacht

Der Installateur-Beruf ist Handarbeit – und das ist gut so. Heißt aber nicht, dass man in diesem Job nur Heizungen installiert oder Rohre verlegt. Installateur:innen der Zukunft sind auch Planer und Gestalter. Dazu stehen immer modernere Tools zur Verfügung. Der letzte Schrei: Badplanung in 3D.

„Früher war alles besser“, das wollen uns unsere Großeltern gerne weismachen. Zumindest bei der Planung des Traumbads stimmt das sicher nicht. Früher standen die Kund:innen nämlich vor einem Bogen Papier mit ganz vielen Strichen und Zahlen sowie einem Katalog mit Fliesenmustern. Es brauchte schon viel Fantasie, um sich damit das entstehende Bad vorstellen zu können. Mit der neuesten 3D-Technologie wird das fertige Werk dagegen frühzeitig greifbar … oder kannst du sicher sagen, bei welchen unserer Bildbeispiele es sich um Pläne handelt und bei welchen um Fotos? 😉

Planen heißt dem Zufall entkommen!

Alle Formen, Farben, Materialien

Die 3D-Badplanung ist dank immer leistungsfähigerer Computer möglich. Vor allem die CAD-Software („computer-aided design“) hat einen großen Sprung nach vorne gemacht. Den Begriff gibt es schon seit den 1950er-Jahren, aber erst in den 2000ern entstanden mit Hilfe dieser Systeme präzise dreidimensionale Modelle. Heute lassen sich alle Formen, Farben, Materialien, Raummaße usw. mit wenigen Klicks darstellen.

Nicht nur Bäder werden auf diese Weise erlebbar, bevor sie entstanden sind. Die Palette reicht von kleinsten elektronischen Bauteilen bis zu Hochhäusern.

Was Nicht-Profis nicht am Schirm haben

Auch bei der Modellierung am Computer ist Nutzerfreundlichkeit das Gebot der Stunde. Heißt: Theoretisch können mit 3D-Tools zur Badplanung auch Nicht-Profis umgehen und ihr Traumbad erstellen. Doch Installateur:innen sehen Dinge, die Laien nicht sehen. Und sie stellen Fragen, die Laien nicht stellen. Denn ein Bad besteht nicht nur aus Dusche, Wanne, Becken, Schrank und Fließen.

Zum Beispiel geht es auch um Heizung und Lüftung. Wie schön, dass Installateur:innen auch dafür Expert:innen sind. Als Bad-Spezialist:innen denken sie sicher an die optimale Beleuchtung und elektrische Anschlüsse. Sie schaffen auch die Voraussetzungen für ein bisschen Luxus: Internet im Bad, Soundsystem, Infrarot, Whirl-Wanne usw. Und sie können letztlich abschätzen, wie viel der ganze Spaß kosten wird.

Auf Basis all dieser Infos wird das 3D-Modell des Bades erstellt, sodass Kund:innen – wie in einer virtuellen Gaming-Welt – schon vor dem ersten Hammerschlag einen Rundgang durch ihr neues Bad machen können.

Bist du Planer:in oder Macher:in?

Und du so? Was sagen deine Freund:innen über dich? Hast du viele gute Ideen, bist du mehr ein:e Umsetzer:in? In einer drei- bis vierjährigen Installateur-Lehre steht jedenfalls beides am Programm: Du kriegst das handwerkliche Rüstzeug für den Job mit auf den Weg, aber auch die Planungs- und Beratungskompetenz, damit du deine Projekte von den ersten 3D-Modellen bis zum fertigen Bad begleiten kannst.

Wie … du hast schon beides drauf, bist also Planer:in UND Macher:in? Worauf wartetst du dann noch: Hier findest du die besten Ausbildungsangebote für deinen Job der Zukunft.

ChatGPT ist der letzte Schrei. Der Chatbot wird oft als technische Meisterleistung gehypt, genauso oft allerdings als Jobkiller verteufelt. Für uns stellt sich vor allem die Frage: Was bewirkt das System im immer digitaler werdenden Installateur-Beruf? Der einfachste Weg, um das zu klären: Wir haben ChatGPT selbst gefragt.

Wie kann ChatGPT Installateur:innen unterstützen?

Der Chatbot listet verschiedene Möglichkeiten auf, wie er Installateur:innen die Arbeit erleichtern kann. Er liefert Infos über Produkte und Geräte, Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu Installationstechniken, Verkabelung oder Rohrleitungen und ist laut eigenen Angaben auch bei der Materialrecherche – Marken, Modelle, Preise und Verfügbarkeit – hilfreich. Selbst für die Fehlerdiagnose bietet sich das System an, interessanterweise „basierend auf meinen Kenntnissen und Erfahrungen“.

Für administrative Aufgaben sieht sich ChatGPT ebenfalls gerüstet. Es erstellt Angebote, Rechnungen, Berichte oder Serviceverträge – umso besser, je genauer das Briefing ist. Auch Kundendatenbanken und Terminplanung scheinen kein Problem zu sein. Ein E-Mail formulieren? Nichts leichter als das. Und wovon Schüler:innen und Berwerber:innen gleichermaßen profitieren: Die Künstliche Intelligenz korrigiert Rechtschreibung und Grammatik vorhandener Texte und kann auch den Schreibstil optimieren.

ChatGPT ist wie denken – nur weniger cool!

Wie sieht's mit Bewerberinnen und Lehrlingen aus?

Womit wir schon bei der zweiten Frage sind, die wir ChatGPT gestellt haben. Natürlich sind beim Support für Lehrlinge die oben beschriebenen Fähigkeiten – Produkt- und Materialinfos, Anleitungen und Fehleranalyse – besonders wichtig. Ein alter Hase im Installateur-Business braucht dafür keinen Chatbot. 🙂 Auch Sicherheitsbestimmungen sind ChatGPT nicht fremd.

Bei Bewerber:innen geht die Unterstützung über das Texten hinaus. Der Chatbot liefert ganz grundlegende Infos über den Beruf, die Ausbildung und notwendige Fähigkeiten. Tipps für das Vorstellungsgespräch sind „inklusive“. All das können wir allerdings auch – und derzeit wohl noch besser. Denn das System hat auch klare Grenzen.

Wo liegen die Grenzen des Supports?

Wir waren gespannt, ob ChatGPT neben Selbstlob auch zur Selbstkritik fähig ist. Die Antwort: Ja, durchaus. Vor allem wird unverblümt eingeräumt, dass die KI in der kostenlosen Standard-Version nur mit Informationen bis September 2021 arbeitet. Aus diesem Grund hat für das System beispielsweise England noch eine Queen und keinen King. Natürlich haben sich seitdem auch Installationstechniken, Vorschriften und Produkte verändert. Und – das haben wir bei unserem Gegencheck – festgestellt, es lohnt sich, vermeintliche Fakten genau zu prüfen.

ChatGPT räumt ein, dass es keine komplexen Probleme lösen und auch keine Informationen über nur lokal gültige Installationsvorschriften bereitstellen kann. Das System übernimmt daher auch keine Haftung für seine Infos. Vor allem aber, das wundert wohl niemanden: Die Künstliche Intelligenz kann keine physische Arbeit verrichten.

Fazit: Beeindruckend, aber ...

Kurz zusammengefasst, wir waren von ChatGPT beeindruckt. Allerdings mehr von der Fähigkeit des Chatbots, sinnvoll und zusammenhängend mit uns zu kommunizieren. Bei den Fakten wird’s schon eng, zumal die Stammversion des Systems nur veraltete Informationen nutzt. Und was den Installateur-Beruf betrifft: Nicht jede Information über unseren Job ist im Internet zu finden, nicht einmal in diesem Blog. 🙂 Doch nur aus dieser Quelle kann ChatGPT Informationen beziehen.

Es bleibt also dabei: Wer wirklich etwas über den Installateur-Alltag erfahren will, probiert es am besten selbst aus und wirft einen Blick auf die Ausbildungsangebote der HSH-Installatöre. Und es bleibt auch dabei: Keine Künstliche Intelligenz kann eine:n Handwerker:in ersetzen – nicht heute, nicht morgen und auch nicht in absehbarer Zukunft. Deshalb ist Installateur:in genau das: ein Job der Zukunft!

Alle reden über New Work, aber was steckt eigentlich hinter dem Schlagwort? Wie arbeitet man „neu“? Und wie passen Installateurinnen und Installateure in die künftige Arbeitswelt? Fragen über Fragen – doch auf www.jobsderzukunft.at gibt’s wie immer die Antworten. 😃

Fünf Eckpunkte von New Work

Zunächst wollen wir dem New-Work-Konzept auf dem Grund gehen. Die Grundidee klingt schon mal recht plausibel: Wer bei der Arbeit glücklich ist, ist auch produktiver – ganz ohne Druck. Aber was muss ein Arbeitsplatz bieten, um Menschen glücklich zu machen? New Work liefert dazu grob gesagt fünf Ansatzpunkte:

  1. Selbstständigkeit und Selbstverwirklichung
  2. Homeoffice und Remote Work
  3. Teilzeitarbeit und/oder Vier-Tage-Woche
  4. Co-Working, also die Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg
  5. Der Arbeitsplatz wird zum Lebensplatz, an dem Arbeit und Freizeit verschwimmen

New Work is made for New Workers!

Klingt alles ganz gut, oder? Man merkt allerdings auch gleich, dass die fünf New-Work-Eckpunkte mehr auf Bürojobs abzielen als auf Menschen, die ihr (Hand-)Werk direkt bei Kundinnen und Kunden oder unter freiem Himmel vollbringen. Bevor wir aber darauf eingehen, wie sich New Work zum Beispiel im Installateur-Beruf umsetzen lässt, sollten wir noch hinterfragen, was sich junge Leute wie du von ihrem Job wirklich erwarten.

Was sich die Generation Z wirklich wünscht

Dazu gibt es jede Menge Umfragen, die im Wesentlichen zeigen: New Work liegt mit seinen Prinzipien gar nicht schlecht im Rennen. Zunächst mal ehrlich, ganz ohne Geld geht’s nicht. Natürlich sagt das in Befragungen niemand gerne, aber die vielzitierte Work-Life-Balance muss man sich erst mal leisten können. Auch ist ein gewisses Maß an Sicherheit wichtig, somit ein stabiles Arbeitsverhältnis in einem krisensicheren Unternehmen. Dann aber sind bereits die „Soft Skills“ dran.

Häufige Wünsche der Generation Z sind Wertschätzung, Harmonie im Team und die Chance, eigene Ideen einzubringen und zu verwirklichen. Der Beruf sollte sinnvoll und nachhaltig sein. Klarerweise wollen sich gerade junge Mitarbeiter:innen und Lehrlinge fachlich weiterentwickeln. Und auch Aufstiegschancen sind ein Plus – wobei die Betonung hier auf „Chancen“ liegt, denn viele Jugendliche verzichten mittlerweile zu Gunsten der Work-Life-Balance auf die ganz große Karriere. It’s your Choice!

New Work gibt's nicht nur im Büro

Welche Wünsche und New-Work-Prinzipien lassen sich nun als Installateur:in verwirklichen? Zunächst müssen wir realistisch sein: Der Job wird sich trotz Digitalisierung auch künftig nicht von daheim aus erledigen lassen. Zumindest nicht komplett, denn natürlich muss auch ein:e Installateur:in mal Verwaltungskram erledigen. Und auch die Fernwartung gibt es schon. Noch besser sieht’s beim Geld aus: Jede:r Student:in und viele Lehrlinge in anderen Sparten träumen von der Lehrlingsentschädigung oder gar dem Einstiegsgehalt im Installateur-Beruf. Vier-Tage-Woche? In vielen Betrieben längst gelebte Praxis, wie uns Lehrling Janine kürzlich in einem Blog-Interview verraten hat. Auch Teilzeit-Angebote sind keine Seltenheit mehr.

Arbeit und Freizeit verschwimmen auf der Baustelle eher nicht – denn wenn du in einem Zuhause bist, ist es normalerweise ein fremdes. 😉 Die Zusammenarbeit mit anderen Handwerkern ist bei Bauprojekten dagegen normal und notwendig. Krisensicherheit ist ein besonderes Plus, denn Installateur:innen wird man immer brauchen. Mehr noch, es ist sogar ein Zukunftsberuf, denn die Klimawende gibt’s nur mit uns! Selbstständigkeit ist eine Voraussetzung für diesen Beruf, und auch Respekt und Wertschätzung für junge Kolleginnen und Kollegen ist hier selbstverständlich.

Wer sagt also, dass New Work nur im Büro möglich ist?! Wir treten gerne den Gegenbeweis an. Alles, was du noch tun musst: dich bewerben, am besten beim HSH-Betrieb in deiner Nähe. 👍

2050 wird’s heiß … und damit ist ausnahmsweise nicht die Klimaerwärmung gemeint. Denn obwohl die Temperaturen weltweit steigen, werden wir auch in 25 Jahren und darüber hinaus noch heizen müssen. Die Frage ist nur: Wie und womit? Wir haben einen Blick in die Installateur:innen-Glaskugel riskiert und festgestellt, dass Öl und Gas ausgebrannt sind. Die Heizung der Zukunft wird nämlich nachhaltig und extrem energieeffizient.

2050 bin ich Installateur:in – weil ich es einfach drauf habe.

Die Wärmewende hat schon begonnen

In gewisser Weise hat die Umstellung schon begonnen. Denn bei Neubauten sind Wärmepumpen die Heizungsart Nummer eins. Und auch einige andere neue Technologien laufen den fossilen Brennstoffen den Rang ab.

 

#1: Wärmepumpen

Der Siegeszug der Wärmepumpe liegt zum Teil sicher am einfachen und auch für Laien nachvollziehbaren Prinzip. Luft und Boden sind natürlich Wärmespeicher – man muss diese Wärme nur ins Haus holen. Zum „Pumpen“ benötigt man Strom, besonders nachhaltig ist das System daher, wenn man es mit einer Photovoltaikanlage kombiniert. Und besonders effizient ist es mit Fußboden- oder Wandheizung (sogenannten „Flächenheizungen“).

#2: Solarthermie

Die Wärme der Sonne zum Heizen nutzen? Klingt auch logisch, und tatsächlich gibt es die Technik schon. Einziger kleiner Haken: In unseren Breiten reicht die Sonnenenergie speziell im Winter (noch) nicht aus, um Gebäude ausreichend zu beheizen. Solarthermieanlagen müssen daher durch andere Heizungen ergänzt werden. Wärmepumpen eignen sich als „Kombi-Geräte“ zum Beispiel ganz ausgezeichnet.

#3: Pelletsheizung

Pelletsheizungen gelten als echter Burner, wenn man die alte Ölheizung samt Kessel loswerden will. Denn Holzpellets sind megaeffiziente Wärmespender. Das Minus: Pelletssilos brauchen genauso wie Heizöltanks Platz und müssen von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden. Dafür funktioniert die Befeuerung der Anlage heutzutage vollautomatisch.

#4: Brennstoffzellen

Der letzte Schrei und dennoch Zukunftsmusik ist das Heizen mit Brennstoffzellen. Hier will man die chemische Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff nutzen. „Will“ deshalb, weil die Technologie derzeit noch extrem teuer und nicht ganz ausgereift ist.

#5: Strom-Wärme-Kombis

Besonders cool – pardon: hot – ist es, mit ein und demselben System Strom und Wärme zu erzeugen. Brennstoffzellen sollen das künftig leisten können, Blockheizkraftwerke leisten es schon jetzt. Mit Hilfe von Turbinen oder Motoren erzeugen sie Strom. Die dabei entstehende Abwärme wird zum Heizen genutzt.

Die Zukunft wird noch abgefahrener

Wer die aktuellen Neuentwicklungen am Heizungsmarkt schon für abgefahren hält, wird in Zukunft Augen machen. Denn es geht noch abgefahrener. Findige Installateur:innen haben bereits mit LED-Lampen als Wärmequellen und Flächenheizungen an den Außenwänden von Gebäuden experimentiert. Besonders ausgefallen erscheint das Heizen mit Eis – doch wenn Wasser gefriert, wird Wärmeenergie freigesetzt.

Eine wichtige Rolle wird bei der Heizung der Zukunft auch die Digitalisierung spielen. Noch effizienter werden die Systeme nämlich, wenn sie sich immer genau im richtigen Moment ein- und ausschalten. Künftige Smart-Home-Systeme werden dafür ganz einfach Wetterdaten nutzen.

... und was hast du 2050 vor?

Du merkst an unseren Beispielen: Installateur:innen gestalten die Zukunft nicht nur mit, sie sind in den Bereichen Energie und Nachhaltigkeit absolute Vorreiter. Auch du kannst die Wärmewende einleiten, ob als Berufsein- oder -umsteiger. Bei uns findest du alle aktuellen Job-Angebote der HSH-Betriebe in ganz Österreich. Oder hast du 2050 schon was anderes vor? Nein? Eben!

Installateur:innen, das sind doch die, die Rohre am Klo verlegen?! Ja, in manchen Köpfen ist diese Vorstellung noch immer präsent. Die Realität ist wesentlich abwechslungsreicher: Neben Sanitär- und Wellnessanlagen kümmern sich die Installateur:innen auch um Heizung und Klimatisierung und leisten mit umweltfreundlichen Lösungen bei der Energiegewinnung einen wichtigen Nachhaltigkeitsbeitrag. Noch spannender ist allerdings ein Blick in die Zukunft, denn mit fünf neuen Tools verändert sich der Installateur-Beruf von Grund auf. Wir verraten dir, um welche technischen Innovationen es geht.

Installateur:innen – wir machen Science Fiction zur Realität.

1. BIM

Mit BIM ist nicht länger nur die Wiener Straßenbahn gemeint. Die Abkürzung steht für „Building Information Modeling“ und beschreibt die 3D-Planung mit einer speziellen Software. Relevante Daten werden digital erfasst und zusammengeführt. Damit haben alle an einem Bauprojekt Beteiligten – von Architekt:innen über Installateur:innen bis zu den Auftraggeber:innen – die gleichen, stets aktuellen Informationen über den Projektstatus.

Installationsprofis erkennen mit Hilfe von BIM blitzschnell, wo Rohre verlaufen bzw. verlaufen sollen, welche Bauteile nötig sind und wie sie sich mit anderen Gewerken abstimmen müssen. Der Koordinationsaufwand wird damit deutlich kleiner, sodass sich Installateur:innen auf der Baustelle der Zukunft voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können.

2. 3D-Druck

BIM zeigt, welche Teile für Bauinstallationen nötig sind – am 3D-Drucker kann man diese Werkstücke erzeugen. Mit Hilfe der Geräte wird Material Schicht für Schicht aufgetragen, in eine gewünschte Form gebracht und ausgehärtet. Auf diese Weise kann eine Zahnprothese entstehen, genauso aber ein Rohr, eine Dichtung oder gar eine komplette Badewanne.

Ein großer Vorteil der neuen Technik ist, dass man nicht mehr von Zulieferern abhängt. Noch wichtiger: In der industriellen Massenproduktion haben Bauteile bestimmte Größen und Formate, im 3D-Druck sind der Installateur-Fantasie dagegen kaum Grenzen gesetzt.

3. Augmented Reality

Noch so ein Fachbegriff … aber wieder ist die Begriffserklärung recht einfach. „Augmented Reality“ bedeutet wörtlich übersetzt „Erweitere Realität“, und um nichts anderes geht es. Du setzt eine AR-Brille auf und hast damit noch immer das gleiche Bild vor dir wie davor, allerdings ergänzt mit computergestützten Informationen.

Viele von euch kennen die Technik in gewisser Weise aus dem Fernsehen: Abstandsmessungen bei Fußballübertragungen mit Kreisen oder Linien sind eine spezielle Spielart der AR. Auch AR-Apps für das Handy sind bereits am Markt.

Im Installateur-Beruf gibt es mehrere Einsatzmöglichkeiten für die Augmented Reality: Zum Beispiel kann künstliche Intelligenz Arbeitsschritte begleiten und kommentieren. Oder Live-Bilder werden übertragen, sodass Kolleg:innen in der Zentrale die Mitarbeiter:innen vor Ort unterstützen können. Besonders zukunftsträchtig scheint aber die AR-unterstützte Ausbildung zu sein. Mit der AR-Brille üben und Fehler sofort korrigieren – so leicht war lernen noch nie!

4. Mobile Monitoring

Ein wesentlicher Teil der Installateur-Tätigkeit ist die Wartung und Reparatur von Anlagen. Wer dabei künftig viel Zeit sparen will, setzt auf „Mobile Monitoring“. Gemeint ist die Überwachung aus der Ferne, unterstützt durch Videotechnik, Sensoren, Internet usw. Schon jetzt funktionieren Sicherheitskameras oder auch die Fernwartung von Computern nach diesem Prinzip.

Doch auch Installateur:innen werden von der Technik profitieren. Sie können anhand übertragener Daten oder Bilder zum Beispiel Fehlfunktionen erkennen und Wartungen planen. Oder einem Kunden den entscheidenden Tipp geben, wenn er nur vergessen hat, sein Gerät einzuschalten. 😉

5. Social Media

Na gut, soziale Medien sind nicht der allerletzte Schrei – aber als Marketing-Plattformen für Installateur:innen?! Gar nicht so einfach, denn die Montage einer Pelletsheizung oder die Reparatur eines Waschbeckens sind zwar ungemein nützlich, lassen sich aber schwer in coole Bilder und Videos übersetzen. Trotzdem sind schon viele Betriebe auf Social Media aktiv – und es werden immer mehr.

Ob LinkedIn als Recruiting-Sprachrohr, Facebook als reichweitenstärkste Plattform oder die virtuellen Jugendzentren Instagram, TikTok und Snapchat: jeder Kanal hat seinen Nutzen. Sie eignen sich, um die eigene Bekanntheit zu erhöhen, Vertrauen zu schaffen oder Nachhaltigkeitsprojekte in Szene zu setzen.

Fazit: Die Zukunft beginnt jetzt!

Zusammengefasst: In einigen Bereichen hat die Zukunft des Installateur-Berufs schon begonnen, in anderen steht die technologische Wende unmittelbar bevor. Bist auch du ein handwerklich begabter Technik-Freak, an dem kein Trend vorbeigeht und der seine Social-Media-Follower kaum noch zählen kann? Dann ist die Lehre bei einem HSH-Installatör-Betrieb vielleicht genau das Richtige für dich.

Hier findet du weitere Infos und aktuelle Jobangebote. Schau mal rein!

Installateurinnen und Installateure machen die Welt oft im Kleinen besser. Ein Photovoltaik-Aggregat hier, eine nachhaltige Heizung da und ein trendiges neues Bad dort. Doch manche Projekte sprengen alle Rekorde. Welche Installationen es in unser „Best-of“ geschafft haben? Wir geben dir einen Überblick.

Hot Stuff: Die größte Solaranlage

Bis vor kurzem standen die größten Solaranlagen der Welt in den USA und China, mittlerweile ist Indien in diesem Ranking die Nummer eins und drei. Die Spitzenposition nimmt der Solarpark Bhadla an der Grenze zu Pakistan mit 57 Quadratkilometer ein. Er übertrifft damit zum Beispiel die Stadt Wels und bewirkt eine CO2-Einsparung von 120.000 Tonnen im Jahr.

Manchmal kommt es auf Größe UND Technik an.

Pipe it up: Die längste Leitung

Die längste Rohrleitung der Welt ist derzeit mit 8.819 Kilometer die „West-East-Gaspipeline II“ in China. Ähnlich gigantisch könnte die geplante TAP (Trans Africa Pipeline) werden: Sie soll Afrika auf 8.000 Kilometern Länge von West nach Ost durchqueren. Die Installateur:innen könnten so 30 Millionen Menschen in der extrem trockenen Sahelzone mit Trinkwasser versorgen.

The Heat is on: Die tiefste Bohrung

Den aktuellen Weltrekord für das tiefste Bohrloch der Welt halten sowjetische Installateur:innen, die 1989 auf der russischen Halbinsel Kola bis auf 12.262 Meter vorgedrungen waren. Eine US-Firma will nun sogar 20 Kilometer tief in die Erde bohren. Dort erwarten die Erdwärme-Pioniere mehr als 500 Grad Celsius und damit ein großes Potenzial für die Stromproduktion.

Splish Splash: Der größte Pool

Laut „Guinness Buch der Rekorde“ ist die Citystars Sharm El Sheikh Lagune in Ägypten das größte von Menschen geschaffene Gewässer der Erde. Der riesige Pool hat eine Fläche von etwa 12 Hektar (in etwa 16 Fußballfelder) und ist über einen Kilometer lang. Als Durchschnittsschwimmer solltest du dich so gesehen lieber in die längste Badewanne der Welt stürzen, die 19,49 Meter misst und in Drebben (Deutschland) gebaut wurde.

Money, Money, Money: Das teuerste Badezimmer

Lam Sai Wing ist Juwelier in Hongkong und in seinem Job offenbar recht erfolgreich. Deshalb hat er 2001 umgerechnet 32 Millionen Euro locker gemacht und sich aus zwei Tonnen Gold und 6.200 Edelsteinen ein Badezimmer fertigen lassen. Zum Baden benutzt er es allerdings nicht (nehmen wir jedenfalls an), sondern als spezielle Attraktion in seinem Laden.

Das Handwerkszeug für Rekordjäger

Das Schöne an all diesen Beispielen ist: Die Projekte mögen gigantisch sein, das Grundhandwerk bleibt aber immer das gleiche. Dieses Grundhandwerk lernst du am besten bei den HSH-Installatör:innen, um später ebenfalls Rekorde aufzustellen – oder die Welt im Kleinen besser zu machen. Hier findest du unsere aktuellen Stellen- und Lehrangebote.

Wir haben euch in unserem Blog vor kurzem „außergewöhnliche Örtchen“ vorgestellt. Doch nicht nur am WC, auch im Badezimmer bleibt keine Fliese auf der anderen. Die Digitalisierung macht’s möglich: 08/15-Bäder sind out. An ihre Stelle treten innovative Konzepte, die künftig jeden „Waschgang“ zum Erlebnis machen. Und das Beste: Wir alle können das Bad der Zukunft mitgestalten!

Neue Tools für die Badgestaltung

Die Digitalisierung beginnt nämlich bereits, bevor du das neue Badezimmer betrittst. Schon jetzt arbeiten Gestalter mit 3D-Plänen, die aussehen wie echte Fotos. Selbst virtuelle Rundgänge sind kein Problem mehr, und mit einem Click lassen sich Gestaltungselemente verschieben oder austauschen. Trotzdem: Bäder gestalten will gelernt sein. Deshalb können sich Lehrlinge für Installations- und Gebäudetechnik mit einem zusätzlichen Ausbildungsmodul im Bereich „Badgestaltung“ spezialisieren.

Smarte Bäder für smarte Menschen – sauber!

Eine spannende Aufgabe, denn natürlich wird auch das Bad selbst eine hochtechnische Angelegenheit. Wer unter der Dusche gerne singt, dem werden über ein integriertes Soundsystem die passenden Songs geliefert. Sprachgesteuert natürlich – Alexa, Siri und Co. lassen grüßen. Doch das ist erst der Anfang.

Benutzereinstellungen im Badezimmer

Der Zukunftsforscher Matthias Horx hat schon das „Bad 2034“ entworfen, das sich individuellen Bedürfnissen anpasst. Das heißt, du selbst und alle, die in deinem Haushalt leben, bekommen ihr „eigenes“ Bad. Sobald ein Nutzer das Badezimmer betrifft, werden seine persönlichen Einstellungen abgerufen: Musik, Raumtemperatur, Höhe der Armaturen und sogar die Oberflächenbeschaffenheit. Mit realitätsnahen Projektionen ist der Wechsel zwischen Holz, Stein und Fließen kein Ding mehr. Dir reicht das noch nicht? Gut so, denn das „Multi-ID-Bad“ kann noch mehr – die Handbrause ist gleichzeitig Shampoo-Spender und Föhn.

„Grün“ liegt voll im Trend

Klingt nach Stromfresser? Nicht unbedingt, denn das Bad wird zusehends grün und nachhaltig. Wassersparende Armaturen gehören schon bald zur Standardausstattung, die energiesparende Beleuchtung ebenso. Kosmetikprodukte kommen mit immer weniger Chemie aus. Und auch nachhaltige Baumaterialien liegen im Badezimmer von morgen voll im Trend, von Keramik bis – kein Scherz – Holz.

„Good News“ für alle, die Thermenurlaube langweilig finden: Ein weiterer Trend ist, dass die Grenzen zwischen dem simplen Bad und der Wohlfühloase immer mehr verschwimmen. Matthias Horx spricht sogar vom „Healthness-Bad“, das zur häuslichen Gesundheitszentrale wird. Verschiedene digitale Elemente kontrollieren 2034 die Körperfunktionen und -werte, Avatare geben Tipps für Fitnessübungen und liefern die passende Musik dazu. So bleibst du garantiert lange fit und gesund … wenn du willst. 😉

So spannend ist der Installateurberuf

Ganz schön abgefahren, oder? Doch eines bleibt im Bad der Zukunft gleich: Installateur:innen sind kompetente Experten bzw. Expertinnen für Planung und Umsetzung des neuen Traumbads und die wichtigsten Ansprechpartner:innen der Kund:innen. Sie müssen es sowohl im Kopf als auch in den Händen haben, das handwerkliche Rüstzeug mitbringen, kreativ und technisch versiert sein.

Wenn du dich angesprochen fühlst, haben wie hier genau die richtigen Jobangebote für dich. Wir suchen sowohl junge Berufseinsteiger als auch Quereinsteiger, die sich eine interessante Herausforderung in einer hochmodernen Branche wünschen. Gemeinsam gestalten wir das digitale, nachhaltige und smarte Badezimmer der Zukunft … und machen vielleicht sogar die Vision vom „Bad 2034“ wahr.

Jetzt mal ganz ehrlich: Wer verbringt nicht gerne Zeit am „Örtchen“? Ja, du liest schon richtig, die Rede ist wirklich vom sogenannten „Stillen Örtchen“. Immerhin kann dieses so richtig stylisch, crazy und sogar nachhaltig sein. Und genau deshalb haben wir hier für euch den aktuellen #newshit im Bereich der „außergewöhnlichsten Örtchen“. Nein, nicht das, was du schon wieder denkst. Wir reden von besonderen Toiletten mit eigenwilligen Formen, von Bädern mit raffinieren Extras und von umweltfreundlichen Badtechnologien, installiert von professionellen Installateur:innen, die dich vom Hocker hauen werden.

Projekt 1: Hotel MalisGarten, Zell am Ziller

Die Gäste-WCs des Hotels MalisGarten in Zell am Ziller überzeugen mit einer ganz besonderen Optik. Mit einem eigenwilligen Formen- und Materialmix und lässigen Extras wie den unterleuchteten Waschtischen, LED-Deckenspots und Retro-Wandfließen hinterlassen sie definitiv einen bleibenden Eindruck.

(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)

Hotel-MalisGarten
Hotel-MalisGarten

Projekt 2: HSH Best-of-Bad, Reuthe

Wenn das mal kein charakterstarkes Örtchen ist? Dieses komplett fugenlose Bad begeistert mit einem cleanen Design aus Weiß, Schwarz und Grün, mit maßgefertigten Badmöbeln und einem Waschtisch aus Mineralguss.

(Projekt von HSH-Installatör „Fink Martin Installationstechnik GmbH“)

Bad-Neubau

Be part of the #newshit!

Projekt 3: Das Schulhaus – Hannes Ager, Söll

Dieses Örtchen rockt! Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn in diesen neu gestalteten Appartements, die ursprünglich einmal ein Schulgebäude ergaben, ist der Rock’n‘Roll zuhause. Coole Sprüche an der Wand, knallige Farben und Retro-Look sind in den Bädern ebenso zu finden wie Sound- und Hifi-Technik, wandhängende WCs mit integrierter Lüftung und Fußbodenheizung. Siuuu!

(Projekt von HSH-Installatör „Installationen Niedermühlbichler GmbH“)

Schule-Bad
Das-Schulhaus

Projekt 4: HSH Best-of-Bad, Kramsach

Dieses Bad ist zwar auf den ersten Blick nicht ganz so außergewöhnlich wie die vorherigen Beispiele, aber mindestens genauso wichtig. Es handelt sich nämlich um ein Generationenbad, das auf jede Lebensphase und jedes Alter Rücksicht nimmt. Vom Kleinkind bis zur Oma oder zum Opa. Es gibt eine frei begehbare Dusche mit ausklappbarer Sitzfläche und Handlauf, ein Dusch-WC inklusive Fernbedienung und weitere Features wie Lichtspots und Sound-Technik.

(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)

Generationenbad
Generationenbad

Projekt 5: HSH Best-of-Bad, Hofkirchen

Last but not least: ein Traumbad, das Design, Natürlichkeit und vor allem Nachhaltigkeit verbindet. Für Warmwasser und Raumwärme sorgt eine Solaranlage, die auch die Fußbodenheizung mit Solarwärme versorgt. Ein modernes und umweltfreundliches Örtchen, das definitiv keine Spuren hinterlässt (bezogen auf die Energiewende natürlich).

(Projekt von HSH-Installatör „Johann Gahleitner GmbH & Co KG“)

Sonnenbad

Und … welches dieser fünf Bäder ist dein Favorit? Wenn du dich selbst kreativ in der Örtchen-Gestaltung austoben möchtest, dann werde Installateur:in. Hier lernst du, wie du mit deinen eigenen Händen aus Bädern echte Highlights machst: jobsderzukunft.at.

Die Messtechnik ist kein „handwerkliches TikTok“. Schon vor 5.000 Jahren nutzten Ägypter und Chinesen einfache Messinstrumente. In der Neuzeit wurde die Vermessung durch Schallwellen und Infrarotstrahlen noch genauer. Der letzte Schrei sind allerdings 3D-Laserscanner, die auch Einfluss auf die Tätigkeiten des Installateurs bzw. der Installateurin haben. Wie das? Lies einfach weiter. 😉

Vom Barcodeleser zum Präzisionsmessgerät

Eines vorneweg: Du hast garantiert schon mal einen Laserscanner gesehen. Denn die meisten Barcodeleser im Kaufhaus sind nichts anderes als handgeführte 3D-Laserscanner. Mittlerweile werden ähnliche Geräte – CSI (Crime Scene Investigation) lässt grüßen – auch bei der Rekonstruktion von Autounfällen und zur Aufklärung von Verbrechen genutzt. Sie haben allerdings nach wie vor eine geringere Reichweite als terrestrische Laserscanner (TLS), die auf einem Stativ angebracht werden.

Terrestrische Laserscanner … hä?! Und jetzt bitte noch mal auf Deutsch! Terrestrische Laserscanner tasten Oberflächen mit einem Strahl ab, die neuesten Modelle erzeugen dabei über 1 Million Messpunkte pro Sekunde. Jeder Punkt innerhalb dieser sogenannten Punktwolke wird aufgrund von Winkel und Entfernung zum Messgerät genau lokalisiert. „Genau“ bedeutet: maximal ein paar Millimeter Abweichung – bei 100 Millionen Messpunkte und mehr. Ganz schön abgelasert!

Bauwesen

Voll Laser, wie du abgehst!

Handgeräte sind trotzdem nicht komplett out, sie kommen für schwer einsichtige Stellen zum Einsatz, die vom statischen TLS nicht erfasst werden können. Das ganze Datenmaterial wird zu einem 3D-Modell mit exakten Raummaßen, Winkeln und Höhendifferenzen umgewandelt. Für Installateur:innen, aber auch andere Handwerker:innen ist das die perfekte Arbeitsgrundlage.

Exakte Daten sind die Base

Damit sind wir schon mitten im eigentlichen Thema: Wie hilft ein 3D-Laserscanner den Installationsprofis bei der Arbeit? Nun, moderne Technik und digitale Tools gehören schon jetzt zum Standard im Installateur-Beruf. Mit Wärmebildkameras am Smartphone werden feuchte Stellen oder Zugluftquellen lokalisiert. Abgasmessgeräte sind via Bluetooth mit dem Laptop oder Tablet verbunden, sodass die ermittelten Werte automatisch weiterverarbeitet werden können. Und im administrativen Bereich – Terminorganisation, Auftragsabwicklung und Abrechnung – geht ohne mobile Daten sowieso nichts mehr.

Der 3D-Laserscanner ist der logische nächste Schritt: Damit moderne Digi-Features voll funktionieren, müssen sie nämlich mit möglichst umfangreichen und genauen Daten gefüttert werden. Ein Laserscan sorgt dafür und ist noch dazu schneller als alle bisherigen Messverfahren.

Bestands-Check und Qualitätssicherung

Das 3D-Modell dient zunächst als Bestandsaufnahme. Es ist eine As-Built-Dokumentation, man plant Arbeiten also auf Basis des tatsächlichen Baubestands und muss sich nicht auf alte Pläne oder das klassische Maßband verlassen. Auch baubegleitend lassen sich die Laserscanner einsetzen, zum Beispiel um Abweichungen zwischen Planung und Umsetzung von Projekten frühzeitig zu erkennen. Sie sind somit auch Instrumente zur Qualitätssicherung.

Ein kleines Manko sind derzeit noch die Preise der Hightech-Geräte. Die Anschaffungskosten für einen terrestrischen Laserscanner liegen im fünfstelligen Euro-Bereich. Daher gibt es bereits Unternehmen, die 3D-Laserscans als Dienstleistung anbieten. Trotzdem: Die Technologie hat enormes Potenzial.

Laserscan und BIM – das Hightech-Doppel

Das gilt umso mehr in Kombination mit „Building Information Modelling“, kurz BIM. Damit ist ein Verfahren zur Planung und Durchführung von Bauprojekten gemeint, bei dem mit Hilfe einer speziellen Software der Zustand eines Gebäudes und die Baufortschritte visualisiert werden. Alle Planungs- und Baubeteiligten sind stets auf dem gleichen Informationsstand, die Projekte können somit schneller und kostengünstiger umgesetzt werden.

Doch auch hier gilt: Je besser die Datenbasis (am besten millimetergenau), desto besser funktioniert auch das Building Information Modelling. 3D-Laserscan und BIM sind so gesehen das perfekte Hightech-Doppel.

Mach den Selbsttest!

Du siehst also: Handwerk allgemein und der Installateur-Beruf im Speziellen sind alles andere als retro. Moderne Technik macht die Arbeit als Installateur:in leichter, präziser und effizienter. Kannst du dir nicht vorstellen? Dann mach den Selbsttest und bewirb dich bei einem HSH-Installatör in deiner Nähe.

Wie Gamer:innen und Gebäudetechnik zusammenpassen und warum dir dein Hobby bei deiner Bewerbung und in deiner Lehre sogar einen Vorteil bringen könnte, liest du in diesem Blogbeitrag!

Gaming ist dein Ding? Du sitzt am liebsten den ganzen Tag in deinem Gaming Chair und eroberst neue Welten mit deiner Gaming-Community? Damit bist du sicher nicht allein, denn Zocken macht einfach ultra viel Fun. Vor einigen Jahren noch hatte man als bekennender Gamer mit vielen Vorurteilen zu kämpfen – besonders, wenn es um die Jobsuche oder eine Lehrstelle ging, wollten Chefs nicht hören, dass man in seiner Freizeit zockt und tagelang vor dem PC sitzt. Dabei ist das totaler Bullshit. Wer zum Beispiel eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in anstrebt, sollte einige Eigenschaften mitbringen, die man vor allem in der Gamer-Szene findet. Klingt komisch? Dann lies hier die:

5 Eigenschaften, die Gamer:innen und Gebäudetechniker:innen gemeinsam haben

1. Bock auf Technik

Als echte:r Gamer:in hat man grundsätzlich mal Bock auf Technik. Man weiß, welche Hardware gerade am Markt ist und was bald neu rauskommt – vielleicht ist man sogar der totale Insider und weiß, wie Computerspiele technisch entwickelt werden. Der Umgang mit neuester Hard- und Software ist jedenfalls kein Problem, weil man einfach ein gutes Verständnis für technische Gadgets hat und sich für neue Weiterentwicklungen interessiert, um auch beim Gamen immer ganz vorne dabei zu sein. Oft sind Gamer:innen auch richtige “Bastler” und “Tuner” und schaffen es so, ihre Gaming-Computer noch leistungsfähiger zu machen.

 

Dieses Grundinteresse für Technik und technische Innovationen kann man auch bei der Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in gut brauchen. Hier geht’s nämlich innovationsmäßig voll ab und modernste technische Geräte gehören zum #dailylife einfach dazu.

 

2. Bock auf Abwechslung

Das Beste beim Gamen ist, dass es einfach nie langweilig wird. Selbst, wenn man bei einem Game bleibt – gute Spiele wurden so entwickelt, dass sich ständig was Neues ergibt, neue Aufgaben gelöst, unbekannte Welten durchquert oder überraschend Feinde bekämpft werden müssen. Das lieben Leute, die keine Lust auf Eintönigkeit haben, sondern immer wieder neu herausgefordert werden wollen. In der Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in gehört auch das zum daily business – jeden Tag passiert was Neues: neue Baustelle, neues Gebäude, neue Leute, neue Challenges. Wenn du nach echter Abwechslung im Berufsalltag suchst, ist diese Lehre vielleicht genau das Richtige für dich! Mehr dazu!

I'm not a Player - I'm a Gamer!

3. Bock auf Teamwork

Gamer:innen sind meistens absolute Teamplayer. Gerade bei Multiplayer-Online-Games muss man einfach zusammenarbeiten können, um Strategien zu überlegen und schließlich ein gemeinsames Ziel erreichen zu können. Teamplayer sind auch in der Installations- und Gebäudetechnik gefragt – hier läuft nämlich nichts ohne eine gute Zusammenarbeit. In diesem Job ist man selten alleine, sondern meistens mit coolen Teamkolleg:innen unterwegs, um zusammen die beste Lösung für die nächste Herausforderung beim Kunden zu finden.

 

4. Bock auf Lösungen

Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass Gaming die Hirnleistung positiv beeinflussen kann. Die Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsfähigkeit kann sich verbessern, die räumliche Vorstellungskraft wird trainiert und generell wird man einfach besser darin, Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu finden. Gute Eigenschaften für den Job des oder der Installations- und Gebäudetechniker:in! Kreative Lösungen sind hier immer wieder gefragt und je entspannter du mit neuen Aufgabenstellungen und Herausforderungen umgehen kannst, desto mehr Erfolg und mehr Spaß wirst du in diesem Job haben! Wie so eine kreative Lösung beim HSH-Installatör aussehen kann, liest du in diesem Blogbeitrag: Richtig heizen im Winter.

 

5. Bock auf Zukunft

Computer- und Videospiele sind unglaublich innovativ und überraschen immer wieder mit krassen Weiterentwicklungen, damit den Gamer:innen nicht fad wird. Dahinter steckt eine wahnsinnig komplexe technische Infrastruktur und viel Know-how der Spieleentwickler:innen. Ähnlich ist es auch bei der modernen Gebäudetechnik, die heutzutage kaum mehr was mit der alten Gasheizung zu tun hat. Technische Innovationen stehen also an der Tagesordnung und wenn du dich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in entscheidest, bist du sozusagen der oder die “Spieleentwickler:in” der zukünftigen Gebäudeversorgung. Wenn du mitmischen und ein echter #gamechanger werden willst, informier dich hier und bewirb dich am besten gleich beim HSH-Installatör in deiner Nähe!

Gamer

Du hättest grundsätzlich Interesse, hast aber gehört, dass man als Installateur:in nicht gut verdient? Dann lies diesen Blogbeitrag und überzeug dich vom Gegenteil! Lehrlingsgehalt für Installateure: 310.000 Euro finanzieller Vorsprung.

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