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Seit Jahren lesen wir, dass Facebook #oldshit sei, doch die Zahlen sprechen eine Sprache. Mit mehr als drei Milliarden aktiven Nutzern pro Monat ist das Flaggschiff unter den sozialen Netzwerken global gesehen nach wie vor die Nummer eins. In Österreich sind es rund fünf Millionen – auch hier liegt Facebook deutlich vor Instagram und Co. Wir wollten wissen: Warum ist der „Social Riese“ einfach nicht kleinzukriegen? Welche Plattformen liegen sonst voll im Trend? Was bringt die Zukunft der sozialen Medien? Und was hat dies alles mit deiner Zukunft in der Installateur-Branche zu tun?

Gibt es ein Leben nach Facebook?

Vom Social Network zur Info-Plattform

Habt ihr „The Social Network“ gesehen? Der vielfach ausgezeichnete Film zeigt die Entstehungsgeschichte von Facebook. Eine Sache ist bis heute gleichgeblieben: Mastermind Marc Zuckerberg läuft keinen Trends nach, er setzt Trends. Eine andere hat sich verändert: Das soziale Netzwerk ist keines mehr.

Junge Menschen sind seltener auf Facebook, doch auch eure Eltern posten immer weniger – und wenn, geht’s nicht um Privates, denn die Freundeskreise sind im Lauf der Jahre viel zu unübersichtlich geworden. Stattdessen besucht man die Plattform, um sich zu informieren: über Politik, Shopping-Angebote, Jobs usw. Ein ausgefeilter Algorithmus sorgt dafür, dass jede:r User:in im Feed das findet, was sie/ihn interessiert. Ganz schön clever.

Wobei: Restlos happy ist der Konzern nicht damit, dass sich die junge Generation vorzugsweise auf Insta und TikTok tummelt. Das „Nachwuchsproblem“ versucht er mit immer ausgefeilteren Videoformaten, Gaming-Angeboten und ähnlichen Features zu beheben. Insgesamt etabliert sich Facebook immer mehr als personalisiertes Zugangsportal ins World Wide Web.

WhatsApp ist bei der jungen Generation top

Zwischenfazit: Die Mutter aller sozialen Medien bleibt relevant. Wer rasch Infos braucht, egal zu welchem Thema, und sich vor den Kommentarspalten hütet, ist bei Facebook durchaus gut aufgehoben. Doch welche Medien sind heute wirklich noch „sozial“ und auch bei jungen Menschen beliebt?

Zunächst natürlich WhatsApp – hier ist man noch unter sich und wird kaum durch Werbebotschaften gestört. YouTube ist auch sehr gefragt, allerdings eher, um Inhalte anderer zu sehen als zum Posten. Anders bei Instagram, Snapchat und TikTok – hier werden Videos geteilt, was das Zeug hält, weil es unkompliziert ist und das Handy eine ausreichende Content-Qualität liefert.

Den richtigen Social-Media-Mix finden

Ideal ist somit auch für Installateur-Betriebe der richtige Social-Media-Mix. Die „jungen Kanäle“ sollten bespielt werden, um potenziellen Nachwuchskräften das Handwerk und das eigene Unternehmen näherzubringen. Auf Facebook können dank der großen Reichweite Produkte und Dienstleistungen präsentiert werden.

„Bespielt“ heißt übrigens jeweils auch beworben: Social Media ist längst ein großes Geschäft und Reichweite kostet Geld. Klingt nervig, doch man investiert meist wesentlich weniger als beispielsweise in ein Plakat oder ein Zeitungsinserat und reduziert gleichzeitig die Streuverluste. Du als „Digital Native“ weißt das sicher – deshalb wärst du auch perfekt, um nicht nur das Installateur-Handwerk zu erlernen, sondern deinen Chefs gleichzeitig den Sprung in die Social-Media-Welt zu erleichtern. 😉

Individualisierung und Kommerzialisierung

Bleibt die Frage: Was wird aus den sozialen Medien? Sicher ist, dass sie nicht wieder verschwinden, sondern ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags werden bzw. bleiben. Öffentliche Beiträge rücken allerdings in den Hinter- und private Chats in den Vordergrund. Die Algorithmen funktionieren immer besser, sodass am Ende nur noch Inhalte stehen, die zu uns passen … und solche, für die der Creator gezahlt hat, denn die Kommerzialisierung von Social Media schreitet weiter voran. Ob das alles wahr sein kann? Eher nicht, denn KI kreiert schon jetzt täuschen echte Fake-Bilder und -Videos.

Kurzum: Kein Stein bleibt auf den anderen. Doch Facebook wird wohl auch die weitere Entwicklung in der Social-Media-Welt gut überstehen.

Auch wir haben's getan ...

Wir müssen übrigens zugeben, auch wir sind auf Facebook. Schau doch mal rein und sieh dir an, was unsere Installatöre so treiben. Falls dir gefällt, was du siehst, kannst du ja anschließend noch einen Blick auf die Ausbildungs- und Stellenangebote der HSH-Betriebe werfen. Denn eine Zukunft ohne Installateur:innen ist genauso unvorstellbar wie eine Zukunft ohne soziale Medien.

Hast du den Jahreswechsel gut überstanden? Dann kannst du dich jetzt ja wieder anderen Themen widmen und der Frage: Was erwartet dich im neuen Jahr?! Wir leisten dazu gerne unseren Beitrag.

Du bist schon Installateuer:in oder steckst gerade mitten in der Ausbildung – dann wird dich sicher interessieren, welche spannenden Trends das neue Jahr mit sich bringt. Du bist noch im Schulstress oder in einem anderen Job – dann ist 2024 das perfekte Jahr, um ein- oder umzusteigen!

Installateur:innen – Trendsetter:innen in Bad und Heizraum!

Der geile Shit: Digitale Helfer

Wozu Dienstpläne an einer Pinwand, wenn es Apps gibt? Wozu Zettel und Stift bei der Lagerkontrolle, wenn es QR-Codes gibt? Wozu ein persönliches Meeting, wenn es Teams, Zoom & Co. gibt? Und wozu aktiver Verkauf, wenn der nächste Auftrag schon längst in einer Internet-Datenbank zu finden ist? Kurzum, das Installateur-Leben wird mit digitalen Helfern deutlich einfacher. Sie erleichtern Verwaltungsaufgaben, die Kommunikation im Betrieb und auch den Vertrieb.

Höchste Zeit also, alte Gewohnheiten über Bord zu werfen, zumal das Digitalisierungszeitalter auch auf der Baustelle begonnen hat. 3D-Drucker produzieren Bauteile mit unglaublicher Präzision, Drohnen helfen bei der Überwachung von Baufortschritten. Vor allem aber werden mit Augmented Reality und BIM täuschend echte Bilder produziert und mit Informationen verknüpft. Das hilft Handwerker:innen bei ihrer Arbeit und macht das Endprodukt für Kund:innen frühzeitig greifbar.

Der letzte Schrei: Cobots

Wir haben in unserem Blog schon dargelegt, dass der Installateur-Beruf nicht ohne Menschen auskommt. Es ist einfach zu viel Kreativität gefragt und zu viel Kommunikation mit Kundinnen und Kunden. Aber wie wäre es mit kollaborierenden Robotern? Die sogenannten Cobots sind mobil und arbeiten quasi gemeinsam mit menschlichen Kollegen. So können die Cobots schwere Lasten heben und perfekt positionieren, damit sie ein menschlicher Installateur bzw. eine menschliche Installateur:in verschrauben kann. Um Kollisionen zwischen Mensch und Maschine zu vermeiden, kommen Laserscanner, optische Systeme, Ultraschall oder Radartechnologie zum Einsatz.

Der erste Schritt: Die nachhaltige Zukunft beginnt jetzt

Vor kurzem fand in Dubai die Weltklimakonferenz COP28 statt. Im Abschlussbericht wurde die Abkehr von den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Gas festgeschrieben. Vorerst zwar ohne konkreten Zeitplan, aber wenn man zusätzlich bedenkt, dass die EU laut Pariser Abkommen bis 2050 klimaneutral sein will, muss der Ausstieg wohl hier und jetzt beginnen. Installateurinnen und Installateure leisten bei der CO2-Reduktion wertvolle Dienste, denn sie wissen genau, wie man mit Sonnenenergie oder Erdwärme Gebäude beheizt und Warmwasser erzeugt. Im neuen Jahr wird dieser Beruf daher gefragter denn je sein.

Das beste Reel: Handwerk goes Social Media

Wobei: Woher soll jemand, der in eine nachhaltige Zukunft starten will, den passenden Installateur-Betrieb finden? Mundpropaganda im lokalen Umfeld ist sicher die eine Möglichkeit, Social Media die andere. Mit Instagram & Co. erreicht man recht zielgenau potenzielle Kund:innen, die man sonst nicht erreichen würde. Viele Chefs wissen das, auch wenn sie selbst noch immer auf Facebook unterwegs sind. 😉

Warum viele Handwerksbetrieb nach wie vor nicht auf Social Media zu finden sind? Mangelndes Know-how und Zeitmangel sind die Hauptgründe. Vielleicht kannst du neben deiner praktischen Arbeit ja auch hier helfen.

Der neue Job: Du bist im Installateur-Beruf gefragt

Ja, genau DU bist gemeint. Denn du bist dieses Jahr im Installateur-Beruf gefragter denn je – und auch die passenden Stellenangebote sind schon da. Es kommt also auf dich an, darauf, dass du diesen spannenden Beruf ergreifst und ein Teil des großen Projekts „Installateur:in 2024“ wirst. Bewirb dich am besten gleich jetzt!

Wir betonen es in unserem Blog immer wieder: Man trifft im Installateur-Beruf viele Menschen, arbeitet an ganz unterschiedlichen Orten – oft unter freiem Himmel – und leistet einen wichtigen Beitrag zur Klimawende. Es gibt aber in jeder Phase des Installateur:innen-Lebens auch lästige Bürotätigkeiten. Welche das sind und warum man sich dabei oft buchstäblich verzettelt? Bei uns gibt’s die Antworten.

Was Lehrlinge und Firmenchefs gemeinsam haben

Der Balanceakt zwischen HANDarbeit und dem – sorry – Schreibkram beginnt eigentlich schon in der Lehrzeit. Du freust dich nach jahrelanger Paukerei auf die berufliche Praxis und drückst doch alle paar Monate die (Berufs-)Schulbank. Wenn dich das schon nervt, frag deine:n Firmenchef:in mal, wie es ihm bzw. ihr geht: Speziell in kleinen Betrieben sind die Geschäftsführer:innen nämlich derjenige, die Aufträge an Land ziehen, Mitarbeiter:innen einteilen, Behördengänge erledigen, Rechnungen schreiben und Material bestellen. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Büroorganisation und einigen praktischen digitalen Tools hat man mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben als Installateur:in.

Das schönste an der Büroarbeit ist, dass sich der Stuhl dreht!

Tipp 1: Ordnung halten

Ob im Lager, im Aktenschrank oder (besonders) am Computer – wir verschwenden oft Zeit damit, Dinge zu suchen. Ein klares System, wo Arbeitsmaterialien verstaut, Dokumente abgelegt und Dateien gespeichert werden, verkürzt die Suchzeit enorm. Wobei: Das System sollte nicht nur für eine:n Mitarbeiter:in klar sein, sondern für alle. Und es sollte nicht nur heute gelten, sondern immer. Das Motto lautet also „Ordnung halten“.

Tipp 2: Mobil werden

Ganz ehrlich, wer heute noch ins Büro muss, um E-Mails zu beantworten, hat irgendwas verpasst. Smartphone, Laptop oder iPad haben auch auf der Baustelle ihren fixen Platz und können genutzt werden, um viele Büroaufgaben aus der Ferne zu erledigen. Man sollte sich dadurch allerdings nicht vom Job vor Ort ablenken lassen oder versuchen, beides gleichzeitig zu machen. Multi-Tasking gibt es nämlich nicht, egal ob Mann oder Frau. 😉

Tipp 3: Effiziente Einrichtung

Für die Büroarbeit gelten ähnliche Regen wie für das Lernen in der Schule oder daheim. Es muss genügend Platz vorhanden sein, auch genügend Licht und – für Handwerker besonders wichtig – man sollte nicht schon nach einer Viertelstunde Nackenschmerzen haben. Daher gerne ein paar Euro mehr in Schreibtisch und Sessel investieren. Insgesamt sollte das Büro einfach so gestaltet sein, dass man möglichst effizient arbeitet. Man will als Installateur:in ja nicht mehr Zeit als nötig dort verbringen.

Tipp 4: Papierloses Büro

Papierberge im Büro sind so was von out! Sie sind nicht nachhaltig und mega-unpraktisch. Auf einer gut geordneten Festplatte findet man Rechnungen oder Auftragsbestätigungen garantiert schneller als in einem Aktenschrank. Aber die digitalen Dokumente können noch mehr: Man kann aus Aufträgen direkt Rechnungen verpflichten, Beträge überweisen und Erinnerungen einrichten.

Tipp 5: Hilfe annehmen

Installateur:in ist Teamwork. Das gilt auf der Baustelle, aber auch bei Verwaltungsaufgaben. Hier wie dort fällt kein Meister vom Himmel, daher gerne nachfragen und auch Hilfe suchen. Vielleicht gibt es ja Kolleginnen oder Kollegen, die mit der Büroarbeit gut zurechtkommen oder sogar Spaß daran haben. Sie helfen dir sicher gerne.

Weniger Büro, mehr Arbeit

Du hast es sicher schon gemerkt: Büroarbeit lässt sich nie ganz verhindern, aber reduzieren. Diese Möglichkeit solltest du nutzen – vielleicht schon bald als Installateur-Lehrling und erst recht, falls du irgendwann mal dein eigener Chef bist. Denn weniger Büro bedeutet in diesem Job mehr Arbeit an der „Bau-Front“. Und genau dort verdienen Installateur:innen ihr Geld.

Acht von zehn österreichischen Haushalten besitzen einen Laptop oder ein Notebook. Auch aus Büros sind die digitalen Helfer nicht mehr wegzudenken. Aber in Handwerksberufen wie Installations- und Gebäudetechnik – und erst recht auf der Baustelle?! Nun, die Digitalisierung macht auch vor diesem Berufszweig nicht halt, zumindest das Smartphone ist daher fast unentbehrlich geworden. Bei größeren Geräten heißt es dagegen: Ja, aber …

Ernährung umgestellt: Die Kekse stehen jetzt links vom Laptop!

Wo Handwerker elektronische Geräte brauchen

Warum geht es im Installateur-Beruf nicht mehr ohne Elektronik? Nun, zunächst: Der Job eines Installateurs bzw. einer Installateurin findet nicht nur auf der Baustelle statt. Es gibt auch hier ein administratives Rundherum: Buchhaltung, Projekt- und Ressourcenplanung, Mail-Austausch mit Kund:innen oder Lieferant:innen usw. All diese Aufgaben sind ohne digitale Hilfsmittel mittlerweile undenkbar.

Wer die lästigen Bürotätigkeiten schnell erledigt, kommt rascher raus zur „eigentlichen Arbeit“. Doch auch dort liegen die technischen Tools voll im Trend. BIM zum Beispiel, die Software, mit der Planung, Projektstatus und die nächsten Arbeitsschritte grafisch zusammengeführt werden. Oder, noch besser, Augmented Reality: Rauf mit der AR-Brille, und schon sieht man die Baustelle mit ganz anderen Augen.

Nicht zu vergessen ist die Dokumentation. Der eigene Chef will manchmal wissen, was man tut, die Kund:innen sowieso und vielleicht auch andere Handwerker:innen, die nach dir auf der Baustelle ihre Arbeiten erledigen sollen. Und wenn dein Betrieb auf Social Media präsent ist, macht sich ein Foto oder Kurzvideo dort ebenfalls gut.

Der Laptop ist echt immer praktikabel

Speziell dann, wenn es um die Optik geht, macht ein Gerät mit großem Display natürlich mehr her als ein kleines, feines Smartphone. Doch praktikabel ist so ein großes Ding nicht immer. Denn ein Baustellen-Overall kann viel, das Handy passt locker in die Hosentasche. Aber schon beim Tablet wird’s (mehr als) eng, und das Notebook ist eine „Mission Impossible“. Zumal es am Bau auch Sicherheitsvorschriften gibt: Viele handwerklichen Arbeiten darf man gar nicht einhändig oder mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit erledigen.

Das bedeutet nicht, dass Laptop & Co. auf der Baustelle gar nichts verloren haben. Man sollte sie aber vernünftig einsetzen und auch berücksichtigen: Manchmal kann es bei handwerklichen Tätigkeiten ganz schön wild zugehen. Das heißt, dass die Geräte besonders robust sein müssen, natürlich wasserdicht (Installateur:in und so 😉) und schmutzresistenter als herkömmliche Produkte. Und auch die Laptop-Tasche sollte nicht von der Stange sein.

Deine Ideen sind gefragt

Du hast das Gefühl, dass der Installateur-Beruf immer digitaler wird? Das ist tatsächlich so, doch nun bist du am Zug. Junge Menschen wie du sind in den HSH-Betrieben nicht nur als frische Arbeitskräfte gefragt, sondern auch als Ideengeber in Sachen Digitalisierung. Du hast sicher Ideen, welche Geräte gerade „in“ sind, welche Apps es gibt und wie man die neueste Technik auch in einem Handwerksunternehmen sinnvoll einsetzen kann. Wir sind gespannt und freuen uns auf deine Bewerbung.

Der Installateur-Beruf ist Handarbeit – und das ist gut so. Heißt aber nicht, dass man in diesem Job nur Heizungen installiert oder Rohre verlegt. Installateur:innen der Zukunft sind auch Planer und Gestalter. Dazu stehen immer modernere Tools zur Verfügung. Der letzte Schrei: Badplanung in 3D.

„Früher war alles besser“, das wollen uns unsere Großeltern gerne weismachen. Zumindest bei der Planung des Traumbads stimmt das sicher nicht. Früher standen die Kund:innen nämlich vor einem Bogen Papier mit ganz vielen Strichen und Zahlen sowie einem Katalog mit Fliesenmustern. Es brauchte schon viel Fantasie, um sich damit das entstehende Bad vorstellen zu können. Mit der neuesten 3D-Technologie wird das fertige Werk dagegen frühzeitig greifbar … oder kannst du sicher sagen, bei welchen unserer Bildbeispiele es sich um Pläne handelt und bei welchen um Fotos? 😉

Planen heißt dem Zufall entkommen!

Alle Formen, Farben, Materialien

Die 3D-Badplanung ist dank immer leistungsfähigerer Computer möglich. Vor allem die CAD-Software („computer-aided design“) hat einen großen Sprung nach vorne gemacht. Den Begriff gibt es schon seit den 1950er-Jahren, aber erst in den 2000ern entstanden mit Hilfe dieser Systeme präzise dreidimensionale Modelle. Heute lassen sich alle Formen, Farben, Materialien, Raummaße usw. mit wenigen Klicks darstellen.

Nicht nur Bäder werden auf diese Weise erlebbar, bevor sie entstanden sind. Die Palette reicht von kleinsten elektronischen Bauteilen bis zu Hochhäusern.

Was Nicht-Profis nicht am Schirm haben

Auch bei der Modellierung am Computer ist Nutzerfreundlichkeit das Gebot der Stunde. Heißt: Theoretisch können mit 3D-Tools zur Badplanung auch Nicht-Profis umgehen und ihr Traumbad erstellen. Doch Installateur:innen sehen Dinge, die Laien nicht sehen. Und sie stellen Fragen, die Laien nicht stellen. Denn ein Bad besteht nicht nur aus Dusche, Wanne, Becken, Schrank und Fließen.

Zum Beispiel geht es auch um Heizung und Lüftung. Wie schön, dass Installateur:innen auch dafür Expert:innen sind. Als Bad-Spezialist:innen denken sie sicher an die optimale Beleuchtung und elektrische Anschlüsse. Sie schaffen auch die Voraussetzungen für ein bisschen Luxus: Internet im Bad, Soundsystem, Infrarot, Whirl-Wanne usw. Und sie können letztlich abschätzen, wie viel der ganze Spaß kosten wird.

Auf Basis all dieser Infos wird das 3D-Modell des Bades erstellt, sodass Kund:innen – wie in einer virtuellen Gaming-Welt – schon vor dem ersten Hammerschlag einen Rundgang durch ihr neues Bad machen können.

Bist du Planer:in oder Macher:in?

Und du so? Was sagen deine Freund:innen über dich? Hast du viele gute Ideen, bist du mehr ein:e Umsetzer:in? In einer drei- bis vierjährigen Installateur-Lehre steht jedenfalls beides am Programm: Du kriegst das handwerkliche Rüstzeug für den Job mit auf den Weg, aber auch die Planungs- und Beratungskompetenz, damit du deine Projekte von den ersten 3D-Modellen bis zum fertigen Bad begleiten kannst.

Wie … du hast schon beides drauf, bist also Planer:in UND Macher:in? Worauf wartetst du dann noch: Hier findest du die besten Ausbildungsangebote für deinen Job der Zukunft.

ChatGPT ist der letzte Schrei. Der Chatbot wird oft als technische Meisterleistung gehypt, genauso oft allerdings als Jobkiller verteufelt. Für uns stellt sich vor allem die Frage: Was bewirkt das System im immer digitaler werdenden Installateur-Beruf? Der einfachste Weg, um das zu klären: Wir haben ChatGPT selbst gefragt.

Wie kann ChatGPT Installateur:innen unterstützen?

Der Chatbot listet verschiedene Möglichkeiten auf, wie er Installateur:innen die Arbeit erleichtern kann. Er liefert Infos über Produkte und Geräte, Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu Installationstechniken, Verkabelung oder Rohrleitungen und ist laut eigenen Angaben auch bei der Materialrecherche – Marken, Modelle, Preise und Verfügbarkeit – hilfreich. Selbst für die Fehlerdiagnose bietet sich das System an, interessanterweise „basierend auf meinen Kenntnissen und Erfahrungen“.

Für administrative Aufgaben sieht sich ChatGPT ebenfalls gerüstet. Es erstellt Angebote, Rechnungen, Berichte oder Serviceverträge – umso besser, je genauer das Briefing ist. Auch Kundendatenbanken und Terminplanung scheinen kein Problem zu sein. Ein E-Mail formulieren? Nichts leichter als das. Und wovon Schüler:innen und Berwerber:innen gleichermaßen profitieren: Die Künstliche Intelligenz korrigiert Rechtschreibung und Grammatik vorhandener Texte und kann auch den Schreibstil optimieren.

ChatGPT ist wie denken – nur weniger cool!

Wie sieht's mit Bewerberinnen und Lehrlingen aus?

Womit wir schon bei der zweiten Frage sind, die wir ChatGPT gestellt haben. Natürlich sind beim Support für Lehrlinge die oben beschriebenen Fähigkeiten – Produkt- und Materialinfos, Anleitungen und Fehleranalyse – besonders wichtig. Ein alter Hase im Installateur-Business braucht dafür keinen Chatbot. 🙂 Auch Sicherheitsbestimmungen sind ChatGPT nicht fremd.

Bei Bewerber:innen geht die Unterstützung über das Texten hinaus. Der Chatbot liefert ganz grundlegende Infos über den Beruf, die Ausbildung und notwendige Fähigkeiten. Tipps für das Vorstellungsgespräch sind „inklusive“. All das können wir allerdings auch – und derzeit wohl noch besser. Denn das System hat auch klare Grenzen.

Wo liegen die Grenzen des Supports?

Wir waren gespannt, ob ChatGPT neben Selbstlob auch zur Selbstkritik fähig ist. Die Antwort: Ja, durchaus. Vor allem wird unverblümt eingeräumt, dass die KI in der kostenlosen Standard-Version nur mit Informationen bis September 2021 arbeitet. Aus diesem Grund hat für das System beispielsweise England noch eine Queen und keinen King. Natürlich haben sich seitdem auch Installationstechniken, Vorschriften und Produkte verändert. Und – das haben wir bei unserem Gegencheck – festgestellt, es lohnt sich, vermeintliche Fakten genau zu prüfen.

ChatGPT räumt ein, dass es keine komplexen Probleme lösen und auch keine Informationen über nur lokal gültige Installationsvorschriften bereitstellen kann. Das System übernimmt daher auch keine Haftung für seine Infos. Vor allem aber, das wundert wohl niemanden: Die Künstliche Intelligenz kann keine physische Arbeit verrichten.

Fazit: Beeindruckend, aber ...

Kurz zusammengefasst, wir waren von ChatGPT beeindruckt. Allerdings mehr von der Fähigkeit des Chatbots, sinnvoll und zusammenhängend mit uns zu kommunizieren. Bei den Fakten wird’s schon eng, zumal die Stammversion des Systems nur veraltete Informationen nutzt. Und was den Installateur-Beruf betrifft: Nicht jede Information über unseren Job ist im Internet zu finden, nicht einmal in diesem Blog. 🙂 Doch nur aus dieser Quelle kann ChatGPT Informationen beziehen.

Es bleibt also dabei: Wer wirklich etwas über den Installateur-Alltag erfahren will, probiert es am besten selbst aus und wirft einen Blick auf die Ausbildungsangebote der HSH-Installatöre. Und es bleibt auch dabei: Keine Künstliche Intelligenz kann eine:n Handwerker:in ersetzen – nicht heute, nicht morgen und auch nicht in absehbarer Zukunft. Deshalb ist Installateur:in genau das: ein Job der Zukunft!

Alle reden über New Work, aber was steckt eigentlich hinter dem Schlagwort? Wie arbeitet man „neu“? Und wie passen Installateurinnen und Installateure in die künftige Arbeitswelt? Fragen über Fragen – doch auf www.jobsderzukunft.at gibt’s wie immer die Antworten. 😃

Fünf Eckpunkte von New Work

Zunächst wollen wir dem New-Work-Konzept auf dem Grund gehen. Die Grundidee klingt schon mal recht plausibel: Wer bei der Arbeit glücklich ist, ist auch produktiver – ganz ohne Druck. Aber was muss ein Arbeitsplatz bieten, um Menschen glücklich zu machen? New Work liefert dazu grob gesagt fünf Ansatzpunkte:

  1. Selbstständigkeit und Selbstverwirklichung
  2. Homeoffice und Remote Work
  3. Teilzeitarbeit und/oder Vier-Tage-Woche
  4. Co-Working, also die Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg
  5. Der Arbeitsplatz wird zum Lebensplatz, an dem Arbeit und Freizeit verschwimmen

New Work is made for New Workers!

Klingt alles ganz gut, oder? Man merkt allerdings auch gleich, dass die fünf New-Work-Eckpunkte mehr auf Bürojobs abzielen als auf Menschen, die ihr (Hand-)Werk direkt bei Kundinnen und Kunden oder unter freiem Himmel vollbringen. Bevor wir aber darauf eingehen, wie sich New Work zum Beispiel im Installateur-Beruf umsetzen lässt, sollten wir noch hinterfragen, was sich junge Leute wie du von ihrem Job wirklich erwarten.

Was sich die Generation Z wirklich wünscht

Dazu gibt es jede Menge Umfragen, die im Wesentlichen zeigen: New Work liegt mit seinen Prinzipien gar nicht schlecht im Rennen. Zunächst mal ehrlich, ganz ohne Geld geht’s nicht. Natürlich sagt das in Befragungen niemand gerne, aber die vielzitierte Work-Life-Balance muss man sich erst mal leisten können. Auch ist ein gewisses Maß an Sicherheit wichtig, somit ein stabiles Arbeitsverhältnis in einem krisensicheren Unternehmen. Dann aber sind bereits die „Soft Skills“ dran.

Häufige Wünsche der Generation Z sind Wertschätzung, Harmonie im Team und die Chance, eigene Ideen einzubringen und zu verwirklichen. Der Beruf sollte sinnvoll und nachhaltig sein. Klarerweise wollen sich gerade junge Mitarbeiter:innen und Lehrlinge fachlich weiterentwickeln. Und auch Aufstiegschancen sind ein Plus – wobei die Betonung hier auf „Chancen“ liegt, denn viele Jugendliche verzichten mittlerweile zu Gunsten der Work-Life-Balance auf die ganz große Karriere. It’s your Choice!

New Work gibt's nicht nur im Büro

Welche Wünsche und New-Work-Prinzipien lassen sich nun als Installateur:in verwirklichen? Zunächst müssen wir realistisch sein: Der Job wird sich trotz Digitalisierung auch künftig nicht von daheim aus erledigen lassen. Zumindest nicht komplett, denn natürlich muss auch ein:e Installateur:in mal Verwaltungskram erledigen. Und auch die Fernwartung gibt es schon. Noch besser sieht’s beim Geld aus: Jede:r Student:in und viele Lehrlinge in anderen Sparten träumen von der Lehrlingsentschädigung oder gar dem Einstiegsgehalt im Installateur-Beruf. Vier-Tage-Woche? In vielen Betrieben längst gelebte Praxis, wie uns Lehrling Janine kürzlich in einem Blog-Interview verraten hat. Auch Teilzeit-Angebote sind keine Seltenheit mehr.

Arbeit und Freizeit verschwimmen auf der Baustelle eher nicht – denn wenn du in einem Zuhause bist, ist es normalerweise ein fremdes. 😉 Die Zusammenarbeit mit anderen Handwerkern ist bei Bauprojekten dagegen normal und notwendig. Krisensicherheit ist ein besonderes Plus, denn Installateur:innen wird man immer brauchen. Mehr noch, es ist sogar ein Zukunftsberuf, denn die Klimawende gibt’s nur mit uns! Selbstständigkeit ist eine Voraussetzung für diesen Beruf, und auch Respekt und Wertschätzung für junge Kolleginnen und Kollegen ist hier selbstverständlich.

Wer sagt also, dass New Work nur im Büro möglich ist?! Wir treten gerne den Gegenbeweis an. Alles, was du noch tun musst: dich bewerben, am besten beim HSH-Betrieb in deiner Nähe. 👍

2050 wird’s heiß … und damit ist ausnahmsweise nicht die Klimaerwärmung gemeint. Denn obwohl die Temperaturen weltweit steigen, werden wir auch in 25 Jahren und darüber hinaus noch heizen müssen. Die Frage ist nur: Wie und womit? Wir haben einen Blick in die Installateur:innen-Glaskugel riskiert und festgestellt, dass Öl und Gas ausgebrannt sind. Die Heizung der Zukunft wird nämlich nachhaltig und extrem energieeffizient.

2050 bin ich Installateur:in – weil ich es einfach drauf habe.

Die Wärmewende hat schon begonnen

In gewisser Weise hat die Umstellung schon begonnen. Denn bei Neubauten sind Wärmepumpen die Heizungsart Nummer eins. Und auch einige andere neue Technologien laufen den fossilen Brennstoffen den Rang ab.

 

#1: Wärmepumpen

Der Siegeszug der Wärmepumpe liegt zum Teil sicher am einfachen und auch für Laien nachvollziehbaren Prinzip. Luft und Boden sind natürlich Wärmespeicher – man muss diese Wärme nur ins Haus holen. Zum „Pumpen“ benötigt man Strom, besonders nachhaltig ist das System daher, wenn man es mit einer Photovoltaikanlage kombiniert. Und besonders effizient ist es mit Fußboden- oder Wandheizung (sogenannten „Flächenheizungen“).

#2: Solarthermie

Die Wärme der Sonne zum Heizen nutzen? Klingt auch logisch, und tatsächlich gibt es die Technik schon. Einziger kleiner Haken: In unseren Breiten reicht die Sonnenenergie speziell im Winter (noch) nicht aus, um Gebäude ausreichend zu beheizen. Solarthermieanlagen müssen daher durch andere Heizungen ergänzt werden. Wärmepumpen eignen sich als „Kombi-Geräte“ zum Beispiel ganz ausgezeichnet.

#3: Pelletsheizung

Pelletsheizungen gelten als echter Burner, wenn man die alte Ölheizung samt Kessel loswerden will. Denn Holzpellets sind megaeffiziente Wärmespender. Das Minus: Pelletssilos brauchen genauso wie Heizöltanks Platz und müssen von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden. Dafür funktioniert die Befeuerung der Anlage heutzutage vollautomatisch.

#4: Brennstoffzellen

Der letzte Schrei und dennoch Zukunftsmusik ist das Heizen mit Brennstoffzellen. Hier will man die chemische Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff nutzen. „Will“ deshalb, weil die Technologie derzeit noch extrem teuer und nicht ganz ausgereift ist.

#5: Strom-Wärme-Kombis

Besonders cool – pardon: hot – ist es, mit ein und demselben System Strom und Wärme zu erzeugen. Brennstoffzellen sollen das künftig leisten können, Blockheizkraftwerke leisten es schon jetzt. Mit Hilfe von Turbinen oder Motoren erzeugen sie Strom. Die dabei entstehende Abwärme wird zum Heizen genutzt.

Die Zukunft wird noch abgefahrener

Wer die aktuellen Neuentwicklungen am Heizungsmarkt schon für abgefahren hält, wird in Zukunft Augen machen. Denn es geht noch abgefahrener. Findige Installateur:innen haben bereits mit LED-Lampen als Wärmequellen und Flächenheizungen an den Außenwänden von Gebäuden experimentiert. Besonders ausgefallen erscheint das Heizen mit Eis – doch wenn Wasser gefriert, wird Wärmeenergie freigesetzt.

Eine wichtige Rolle wird bei der Heizung der Zukunft auch die Digitalisierung spielen. Noch effizienter werden die Systeme nämlich, wenn sie sich immer genau im richtigen Moment ein- und ausschalten. Künftige Smart-Home-Systeme werden dafür ganz einfach Wetterdaten nutzen.

... und was hast du 2050 vor?

Du merkst an unseren Beispielen: Installateur:innen gestalten die Zukunft nicht nur mit, sie sind in den Bereichen Energie und Nachhaltigkeit absolute Vorreiter. Auch du kannst die Wärmewende einleiten, ob als Berufsein- oder -umsteiger. Bei uns findest du alle aktuellen Job-Angebote der HSH-Betriebe in ganz Österreich. Oder hast du 2050 schon was anderes vor? Nein? Eben!

Installateur:innen, das sind doch die, die Rohre am Klo verlegen?! Ja, in manchen Köpfen ist diese Vorstellung noch immer präsent. Die Realität ist wesentlich abwechslungsreicher: Neben Sanitär- und Wellnessanlagen kümmern sich die Installateur:innen auch um Heizung und Klimatisierung und leisten mit umweltfreundlichen Lösungen bei der Energiegewinnung einen wichtigen Nachhaltigkeitsbeitrag. Noch spannender ist allerdings ein Blick in die Zukunft, denn mit fünf neuen Tools verändert sich der Installateur-Beruf von Grund auf. Wir verraten dir, um welche technischen Innovationen es geht.

Installateur:innen – wir machen Science Fiction zur Realität.

1. BIM

Mit BIM ist nicht länger nur die Wiener Straßenbahn gemeint. Die Abkürzung steht für „Building Information Modeling“ und beschreibt die 3D-Planung mit einer speziellen Software. Relevante Daten werden digital erfasst und zusammengeführt. Damit haben alle an einem Bauprojekt Beteiligten – von Architekt:innen über Installateur:innen bis zu den Auftraggeber:innen – die gleichen, stets aktuellen Informationen über den Projektstatus.

Installationsprofis erkennen mit Hilfe von BIM blitzschnell, wo Rohre verlaufen bzw. verlaufen sollen, welche Bauteile nötig sind und wie sie sich mit anderen Gewerken abstimmen müssen. Der Koordinationsaufwand wird damit deutlich kleiner, sodass sich Installateur:innen auf der Baustelle der Zukunft voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können.

2. 3D-Druck

BIM zeigt, welche Teile für Bauinstallationen nötig sind – am 3D-Drucker kann man diese Werkstücke erzeugen. Mit Hilfe der Geräte wird Material Schicht für Schicht aufgetragen, in eine gewünschte Form gebracht und ausgehärtet. Auf diese Weise kann eine Zahnprothese entstehen, genauso aber ein Rohr, eine Dichtung oder gar eine komplette Badewanne.

Ein großer Vorteil der neuen Technik ist, dass man nicht mehr von Zulieferern abhängt. Noch wichtiger: In der industriellen Massenproduktion haben Bauteile bestimmte Größen und Formate, im 3D-Druck sind der Installateur-Fantasie dagegen kaum Grenzen gesetzt.

3. Augmented Reality

Noch so ein Fachbegriff … aber wieder ist die Begriffserklärung recht einfach. „Augmented Reality“ bedeutet wörtlich übersetzt „Erweitere Realität“, und um nichts anderes geht es. Du setzt eine AR-Brille auf und hast damit noch immer das gleiche Bild vor dir wie davor, allerdings ergänzt mit computergestützten Informationen.

Viele von euch kennen die Technik in gewisser Weise aus dem Fernsehen: Abstandsmessungen bei Fußballübertragungen mit Kreisen oder Linien sind eine spezielle Spielart der AR. Auch AR-Apps für das Handy sind bereits am Markt.

Im Installateur-Beruf gibt es mehrere Einsatzmöglichkeiten für die Augmented Reality: Zum Beispiel kann künstliche Intelligenz Arbeitsschritte begleiten und kommentieren. Oder Live-Bilder werden übertragen, sodass Kolleg:innen in der Zentrale die Mitarbeiter:innen vor Ort unterstützen können. Besonders zukunftsträchtig scheint aber die AR-unterstützte Ausbildung zu sein. Mit der AR-Brille üben und Fehler sofort korrigieren – so leicht war lernen noch nie!

4. Mobile Monitoring

Ein wesentlicher Teil der Installateur-Tätigkeit ist die Wartung und Reparatur von Anlagen. Wer dabei künftig viel Zeit sparen will, setzt auf „Mobile Monitoring“. Gemeint ist die Überwachung aus der Ferne, unterstützt durch Videotechnik, Sensoren, Internet usw. Schon jetzt funktionieren Sicherheitskameras oder auch die Fernwartung von Computern nach diesem Prinzip.

Doch auch Installateur:innen werden von der Technik profitieren. Sie können anhand übertragener Daten oder Bilder zum Beispiel Fehlfunktionen erkennen und Wartungen planen. Oder einem Kunden den entscheidenden Tipp geben, wenn er nur vergessen hat, sein Gerät einzuschalten. 😉

5. Social Media

Na gut, soziale Medien sind nicht der allerletzte Schrei – aber als Marketing-Plattformen für Installateur:innen?! Gar nicht so einfach, denn die Montage einer Pelletsheizung oder die Reparatur eines Waschbeckens sind zwar ungemein nützlich, lassen sich aber schwer in coole Bilder und Videos übersetzen. Trotzdem sind schon viele Betriebe auf Social Media aktiv – und es werden immer mehr.

Ob LinkedIn als Recruiting-Sprachrohr, Facebook als reichweitenstärkste Plattform oder die virtuellen Jugendzentren Instagram, TikTok und Snapchat: jeder Kanal hat seinen Nutzen. Sie eignen sich, um die eigene Bekanntheit zu erhöhen, Vertrauen zu schaffen oder Nachhaltigkeitsprojekte in Szene zu setzen.

Fazit: Die Zukunft beginnt jetzt!

Zusammengefasst: In einigen Bereichen hat die Zukunft des Installateur-Berufs schon begonnen, in anderen steht die technologische Wende unmittelbar bevor. Bist auch du ein handwerklich begabter Technik-Freak, an dem kein Trend vorbeigeht und der seine Social-Media-Follower kaum noch zählen kann? Dann ist die Lehre bei einem HSH-Installatör-Betrieb vielleicht genau das Richtige für dich.

Hier findet du weitere Infos und aktuelle Jobangebote. Schau mal rein!

Installateurinnen und Installateure machen die Welt oft im Kleinen besser. Ein Photovoltaik-Aggregat hier, eine nachhaltige Heizung da und ein trendiges neues Bad dort. Doch manche Projekte sprengen alle Rekorde. Welche Installationen es in unser „Best-of“ geschafft haben? Wir geben dir einen Überblick.

Hot Stuff: Die größte Solaranlage

Bis vor kurzem standen die größten Solaranlagen der Welt in den USA und China, mittlerweile ist Indien in diesem Ranking die Nummer eins und drei. Die Spitzenposition nimmt der Solarpark Bhadla an der Grenze zu Pakistan mit 57 Quadratkilometer ein. Er übertrifft damit zum Beispiel die Stadt Wels und bewirkt eine CO2-Einsparung von 120.000 Tonnen im Jahr.

Manchmal kommt es auf Größe UND Technik an.

Pipe it up: Die längste Leitung

Die längste Rohrleitung der Welt ist derzeit mit 8.819 Kilometer die „West-East-Gaspipeline II“ in China. Ähnlich gigantisch könnte die geplante TAP (Trans Africa Pipeline) werden: Sie soll Afrika auf 8.000 Kilometern Länge von West nach Ost durchqueren. Die Installateur:innen könnten so 30 Millionen Menschen in der extrem trockenen Sahelzone mit Trinkwasser versorgen.

The Heat is on: Die tiefste Bohrung

Den aktuellen Weltrekord für das tiefste Bohrloch der Welt halten sowjetische Installateur:innen, die 1989 auf der russischen Halbinsel Kola bis auf 12.262 Meter vorgedrungen waren. Eine US-Firma will nun sogar 20 Kilometer tief in die Erde bohren. Dort erwarten die Erdwärme-Pioniere mehr als 500 Grad Celsius und damit ein großes Potenzial für die Stromproduktion.

Splish Splash: Der größte Pool

Laut „Guinness Buch der Rekorde“ ist die Citystars Sharm El Sheikh Lagune in Ägypten das größte von Menschen geschaffene Gewässer der Erde. Der riesige Pool hat eine Fläche von etwa 12 Hektar (in etwa 16 Fußballfelder) und ist über einen Kilometer lang. Als Durchschnittsschwimmer solltest du dich so gesehen lieber in die längste Badewanne der Welt stürzen, die 19,49 Meter misst und in Drebben (Deutschland) gebaut wurde.

Money, Money, Money: Das teuerste Badezimmer

Lam Sai Wing ist Juwelier in Hongkong und in seinem Job offenbar recht erfolgreich. Deshalb hat er 2001 umgerechnet 32 Millionen Euro locker gemacht und sich aus zwei Tonnen Gold und 6.200 Edelsteinen ein Badezimmer fertigen lassen. Zum Baden benutzt er es allerdings nicht (nehmen wir jedenfalls an), sondern als spezielle Attraktion in seinem Laden.

Das Handwerkszeug für Rekordjäger

Das Schöne an all diesen Beispielen ist: Die Projekte mögen gigantisch sein, das Grundhandwerk bleibt aber immer das gleiche. Dieses Grundhandwerk lernst du am besten bei den HSH-Installatör:innen, um später ebenfalls Rekorde aufzustellen – oder die Welt im Kleinen besser zu machen. Hier findest du unsere aktuellen Stellen- und Lehrangebote.

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