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Umwelt

Klimaziele, ja! Aber – wie?
Wie Installateur:innen die Energiewende voranbringen

erstellt am: 15.01.2022
HSH Blogger

Klimaziele, ja! Aber – wie?
Wie Installateur:innen die Energiewende voranbringen

Kaum ein politisches Ziel ist global gesehen von so großer Bedeutung wie das, die Energiewende voranzubringen. Jährlich diskutieren die wichtigsten Entscheidungsträger on earth beim Weltklimagipfel über die Klimakrise, CO2-Emissionen und die globale Erderwärmung. Aber was sind diese „Klimaziele“, von denen alle reden? Was bedeutet „Energiewende“ eigentlich? Und was haben die HSH-Installatöre damit zu tun? Warum gut ausgebildete Installations- und Gebäudetechniker echte #gamechanger für die Zukunft unseres Planeten sind, liest du in diesem Blogbeitrag!

Energiewende und so ...

HSH-Installatöre bringen die Energiewende voran – so viel steht fest. Aber – was ist das überhaupt?! „Energiewende“ ist grundsätzlich mal der Begriff für den Übergang – also die „Wende“ – von einer klimaschädlichen hin zu einer umweltschonenden Energieversorgung. Klimaschädlich in diesem Zusammenhang ist vor allem die Nutzung fossiler Brennstoffe, wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Sie heißen deshalb „fossile Brennstoffe“, weil sie in geologischer Vorzeit entstanden sind (ja, „Fossilien“ haben auch was damit zu tun).

Es handelt sich dabei um organische Stoffe, zum Beispiel Pflanzen und Tiere, die zu ihren Lebzeiten vor ein paar Millionen Jahren Sonnenenergie getankt und gespeichert haben. Im Laufe der Zeit sind sie dann während der „Fossilisation“ zu dem geworden, was wir heute als Erdöl oder Kohle kennen. Entsprechend sind sie nicht so schnell – Scherz – gar nicht erneuerbar. Bei ihrer Verbrennung entstehen viele giftige Gase wie Schwefeldioxid, Stickstoffoxide oder Kohlenwasserstoff. Vor allem das in fossilen Brennstoffen enthaltene CO2 (Kohlenstoffdioxid) stellt ein immer größeres Problem für unseren Planeten dar. Um dieses Problem VOR dem Totalschaden in den Griff zu kriegen, müssen erneuerbare Alternativen mit weniger oder gar keinem CO2-Ausstoß zukünftige Energiequellen bereitstellen. Und das nennt man dann die Energiewende.

Gute Idee! Aber wie?

Hier kommen dann die Klimaziele ins Spiel. Und die HSH-Installatöre! Aber von vorne: Bereits im Jahr 1979 wurde die erste Welt-Klimakonferenz einberufen, um Maßnahmen gegen den Klimawandel vorzunehmen. Bis zur Klimakonferenz in Kyoto 1997 waren diese Maßnahmen aber nie verpflichtend. Beim Klimaabkommen von Paris wurden 2015 dann endlich verbindliche Klimaziele und ein umfassendes Klimaschutzabkommen beschlossen, das unter anderem folgende Ziele beinhaltet:

 

  • Die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius (besser 1,5 Grad Celsius) gegenüber vorindustriellen Werten
  • Die Senkung der globalen Treibhausgasemissionen auf null bis Mitte des 21. Jahrhunderts
  • Alle fünf Jahre sollen von allen Staaten der Welt Beiträge zur Emissionsreduktion vorgelegt und umgesetzt werden.

 

Darüber hinaus hat sich die EU im EU Klima- und Energiepaket bis zum Jahr 2030 auf weitere Zielvorgaben geeinigt, wie zum Beispiel ein Treibhausgasemissions-Reduktionsziel von mindestens 40 Prozent gegenüber den Jahren 1990 bis 2030. Das sind natürlich alles sehr abstrakte Zahlen, die sich durch die reine Absicht und verpflichtende Abkommen sicher nicht ändern lassen. Das geht nur durch praktische Maßnahmen! Dazu haben sich in Österreich beispielsweise Bund und Länder darauf geeinigt, Kohle-, Öl- und Gasheizungen schrittweise zu verbieten. Kohle und Gas sollen nur noch bis 2035 und Erdgas nur bis 2040 für die Raumheizung verwendet werden dürfen. All das ist Teil der Energiewende, die nun mit (natürlich noch erlaubtem) Vollgas vorangetrieben werden muss.Und das geht tatsächlich nur mit genügend gut ausgebildeten Fachkräften, die sich vor allem mit dem Einsatz neuer Energieformen auskennen.

Ich bin ein Game Changer, und du?

Treiber der Energiewende

Dass es mal soweit kommen würde, hat HSH-Geschäftsführer Rudolf M. Rattenberger schon früh erkannt und bereits im Jahr 1998 „Holz die Sonne ins Haus“ (HSH) gegründet. Seitdem haben das Unternehmen und seine HSH-Installatöre einiges für die Energiewende getan und die Erreichung der Klimaziele in die Praxis geholt. Darum gehören die HSH-Betriebe heute zu echten Vorreitern und Experten auf diesem Gebiet. Hier arbeiten Leute, die sich mit erneuerbaren Energiequellen auskennen – und wissen, wie man sie in die Häuser holt!

 

Mehr über den „Green Job Installateur“ liest du hier!

Was sind nachhaltige Energiequellen?

Sonnenenergie

Sonnenenergie liefert nachhaltige und natürliche Wärme, die für Warmwasser, Heizung oder auch Pools verwendet werden kann. Mittels Photovoltaik-Anlagen kann man aus Sonnenenergie auch elektrischen Strom gewinnen. Die Sonne ist definitiv ein nachhaltiger Energielieferant, denn hier muss nichts abgebaut oder ausgeschöpft werden. Stattdessen schickt sie jeden Tag große Mengen kostenloser Sonnenenergie auf unseren Planeten, die wir einfach nur nutzen müssen. Wie das geht, lernt man unter anderem während einer Lehre bei einem HSH-Installatör im Spezialmodul „Ökoenergietechnik“.

 

Biomasse

 Chemisch gesprochen ist Biomasse ein Energieträger, der die Energie über den Vorgang der Photosynthese gewonnen hat. Physikalisch gesprochen ist Biomasse chemisch gebundene Sonnenenergie. Einfach gesprochen: Biomasse sind alle organischen Stoffe, wie Tiere oder Pflanzen, die zur Energiegewinnung genutzt werden können. Ja, du hast recht – Kohle und Erdöl waren auch irgendwann mal Biomasse. Allerdings sind die Kollegen schon mehrere Millionen Jahre alt und nicht erneuerbar. Bei Biomasse im eigentlichen Sinn handelt es sich vor allem um Holz, Pellets und Hackgut, die in Biomasseheizungen eine fast CO2-neutrale Brennstoffalternative darstellen. CO2-neutral deshalb, weil bei der Verbrennung nur so viel CO2 ausgestoßen wird, wie die Pflanze vorher produziert hat. Und die Rechnung geht bei fossilen Brennstoffen einfach nicht auf.

Himmel

Erde, Wasser, Luft

 In der Erde, der Luft und im Grundwasser ist jede Menge Energie in Form von Wärme gespeichert, die man mittels Wärmepumpen entziehen und für die Energiegewinnung im Haus nutzen kann. Wärmepumpenanlagen gehören zu den beliebtesten Heizlösungen und werden für Verbraucher aktuell auch staatlich subventioniert! Das Interesse ist also groß und der Bedarf wächst von Tag zu Tag. Da der Einbau der Wärmepumpenanlagen jede Menge technisches Know-How und Erfahrung erfordert, werden Fachkräfte händeringend gesucht. Das ist einer der Gründe, warum eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in beste Zukunftsaussichten verspricht und absolut krisensicher ist!

 

Du willst mehr darüber wissen? Dann interessiert dich sicher dieser Blogbeitrag zum Thema Richtig heizen im Winter!

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