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Job der Zukunft

Der Faktor Mensch:
Installateur:innen wird man immer brauchen

erstellt am: 05.10.2022
HSH Blogger

Der Faktor Mensch:
Installateur:innen wird man immer brauchen

Von „Terminator“ bis „Matrix“: Im Kino haben Maschinen längst die Weltherrschaft übernommen. In der Realität, da sind sich Fachleute sicher, werden Roboter den Menschen nie vollständig ersetzen können. Allerdings sind unterschiedliche Branchen mehr oder weniger gefährdet. Schweizer Forscher:innen haben errechnet, dass künstliche Intelligenz 78 Prozent der Schlachter-Tätigkeiten gleich gut oder besser erledigen könnte als menschliche Fleischverarbeiter:innen. Ähnlich sieht es bei Reinigungskräften, im Börsenhandel oder im Autobau aus, also bei allen routinemäßigen Aufgaben oder Arbeiten, die mathematischen Regeln folgen.

Der Installateur-Beruf nimmt im Ranking eine Sonderstellung ein. Denn ausgerechnet aufgrund neuer Trends werden Installateur:innen immer weniger ersetzbar. Sie sind nämlich nicht länger reine Handwerker:innen, sondern hochprofessionelle Energie- und Nachhaltigkeitsberater:innen, die von der Gebäudeplanung bis zur Qualitätssicherung eine wichtige Rolle spielen. Damit erfordert ihr Job genau die Fähigkeiten, die man Robotern nicht beibringen kann – Kreativität und Einfühlungsvermögen. Mit anderen Worten: Installateur:in ist auf jeden Fall ein Job der Zukunft!

Das Berufsbild hat sich verändert

Warum sich das Berufsbild verändert? Hauptverantwortlich dafür ist der Klimawandel. Gebäude sind für knapp 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und damit ein großer Teil des Problems. Installateur:innen dagegen sind ein Teil der Lösung: Sie haben das Know-how und die technischen Möglichkeiten, saubere Energie, saubere Wärme, sauberes Wasser und saubere Luft bereitzustellen. Ob Neubau oder Sanierung, die Nachfrage nach solchen nachhaltigen Lösungen und damit auch der Fachkräftebedarf in der Branche steigt stetig.

Das Klischee, dass Installateur:innen nur Rohre verlegen, ist so gesehen Schnee von vorgestern. Sie arbeiten eng mit Architekt:innen und Planer:innen, anderen Handwerker:innen und auch mit den Auftraggeber:innen zusammen, müssen mit Bauplänen umgehen können und brauchen räumliches Vorstellungsvermögen.

Photovoltaik
Installateur-Nachhaltigkeit

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Zu komplex für eine Maschine

Als Expert:innen für Photovoltaik-Anlagen, Pelletsheizungen, Wärmepumpen oder Warmwasserspeicher beraten sie die Kunden und schnüren individuelle Nachhaltigkeitspakete. Selbstverständlich sind sie auch für den Einbau und die Einstellung der Geräte und später für die Wartung verantwortlich. Insgesamt sind diese Aufgaben viel zu komplex, als dass sie eine Maschine übernehmen könnte.

Umgekehrt bedeutet das nicht, dass neue Technologien im Installateur-Beruf keine Rolle spielen, im Gegenteil. In der Gebäudeplanung, Heizungs- und Klimatechnik, Wasseraufbereitung, Energiewirtschaft und auch im Sanitärbereich ist Hightech gefragt. Die Entwicklung schreitet rasant voran, Installateur:innen müssen also ganz schön schlaue Köpfe sein, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Dass es im administrativen Bereich – von der Auftragsabwicklung bis zur Buchhaltung – kaum noch ohne digitale Tools geht, ist sowieso klar.

Unterstützen statt ersetzen

Künftig wird künstliche Intelligenz auch im Installationsbereich selbst Routineaufgaben übernehmen. Es geht dabei jedoch nicht darum, den Menschen zu ersetzen, sondern ihn zu unterstützen, sodass die Installateur:innen mehr Zeit haben, ihre Kund:innen zu betreuen und sich kreativ zu entfalten. Mehr noch: Roboter werden den Installateur:innen der Zukunft vor allem körperlich anstrengende und gefährliche Handgriffe abnehmen – und das mit enormer Präzision!

Man muss sich insgesamt also keine Sorgen machen, dass statt dem oder der Installateur:in von nebenan schon bald ein „Rohr-Roboter“ an der Haustür klingelt. Es wird auch weiterhin die vielen kleinen und mittelständischen Familienbetriebe geben, die das Installationswesen in Österreich prägen. Durch das gesteigerte Interesse an nachhaltiger Energiegewinnung, umweltschonendem Heizen und einem gesunden Raumklima tut sich ein wachsendes Geschäftsfeld mit großen Weiterentwicklungschancen für die Unternehmen auf. Und es gibt einen großen Bedarf an gut ausgebildeten und gutverdienenden Fachkräften.

Teamwork

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