Teamwork gefragt: wie im Fußball,
so im Installateur-Leben
Ob in der Schule, in der Familie oder im Sportverein: Es gehört einiges an Arbeit dazu, aus vielen Einzelkämpfer:innen ein Team zu machen. Doch hat man es mal geschafft, merkt man rasch, dass gemeinsam vieles leichter geht … und mehr Spaß macht. Das gilt auch für den Installateur-Beruf. Warum Teamplayer hier besonders gefragt sind, und wie ein produktives Miteinander generell entsteht? In diesem Beitrag erfährst du mehr.
Klare Aufgaben und ein gemeinsames Ziel
Doch lass uns vorher mal festlegen, was ein gutes Team ausmacht. Dafür lohnt sich ein Blick auf den Fußballplatz. Elf Männer und Frauen haben hier ein gemeinsames Ziel: das Spiel zu gewinnen. Die Akteur:innen kennen ihre Position am Feld und ihre Aufgaben. Die Innenverteidiger:innen sind meistens groß und kampfkräftig, die Außenspieler:innen besonders schnell und konditionsstark. Im offensiven Mittelfeld ist Übersicht und Passgenauigkeit gefragt und im Angriff der berühmte Torinstinkt. Kurz gesagt: Alle Spieler:innen werden ihren Stärken entsprechend eingesetzt, um möglichst viel zum Gesamterfolg beitragen zu können.
Idealerweise kommen dazu noch ein paar mentale Eigenschaften. Ehrgeiz, Motivation, gegenseitiges Vertrauen, aber auch der Wille, sich voll für die Kamerad:innen einzusetzen, sind wichtige Erfolgsfaktoren. Selbstdarsteller:innen sind am Platz nicht gefragt – der Star ist die Mannschaft! Fußball hat so gesehen wesentlich mehr mit dem normalen (Berufs-)Leben zu tun als man zunächst glauben würde.
Eat. Sleep. Teamwork. Repeat.
Wie ein gutes Team entsteht
Um eine funktionierende Gemeinschaft zu bilden, ist zunächst der/die Teamleiter:in (meistens der/die Firmenchef:in) gefragt. Er/Sie muss die richtigen Mitarbeiter:innen finden, eine wertschätzende Atmosphäre schaffen und für eine offene Kommunikation sorgen. Spätestens hier kommt auch das einzelne Teammitglied ins Spiel, denn Teamwork ist nicht nur Chefsache. Wie fühlst du dich im Team? Wie kommst du mit deinen Aufgaben zurecht? Und würdest du dich vielleicht in einem anderen Arbeitsbereich besser aufgehoben fühlen? Sprich mit deinen Vorgesetzten und Kolleg:innen darüber.
Auf der anderen Seite gibt es auch eine „Bringschuld“: Jedes Teammitglied sollte bereit sein, Verantwortung zu übernehmen, zuverlässig sein und Arbeit nicht auf andere abwälzen. Denkst du hier wieder an unser Fußball-Beispiel? Das ist kein Zufall … 😇
Teamfähigkeit? Im Installateur-Beruf ein Muss
Auch im Installateur-Beruf ist Teamfähigkeit eine wichtige Eigenschaft. Wie beim Fußball geht es um ein Ziel. Hier sind es die Inbetriebnahme oder Reparatur von Sanitär- und Heizungsanlagen, den Anschluss von Geräten, die Verlegung der dafür nötigen Rohre oder die Installation einer Photovoltaikanlage. Wie beim Fußball geht es um strukturierte Handlungsabläufe, und jede:r Beteiligte hat klar definierte Aufgaben. Wie beim Fußball muss man sich aufeinander verlassen können. Und wie beim Fußball sind manchmal auch Kreativität und Improvisationstalent gefragt.
Doch warum müssen Installateur:innen besonders teamfähig sein? Nun, das hängt eng mit ihrer Arbeit zusammen. Es kann schon mal vorkommen, dass man in diesem Beruf schwere Lasten heben muss (immerhin: das Fitnessstudio-Abo kannst du dann problemlos auslaufen lassen 😉). Schließlich müssen Teile verschraubt oder verschweißt werden. Einzelkämpfer:innen können dadurch im Laufe ihrer Karriere Knie- oder Rückenprobleme bekommen, Teamplayer:innen dagegen bleiben fit und gesund. Sogar fitter und gesünder als der Durchschnittsmensch, um genau zu sein.
Beim Heben macht’s die Technik
Ob du also ein:e Schwerathlet:in sein musst, um Installateur:in werden zu können? Natürlich nicht. Wie in vielen Lebenslagen gilt auch hier: Die Technik macht’s. Die geringste Last kann schwer werden, wenn du sie falsch anpackst. Und große Teile verlieren rasch ihren Schrecken, wenn du die richtigen Hebetechniken kennst. Doch dazu erfährst du vielleicht mal in einem anderen Blogbeitrag mehr … 😊
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