Der Sommer wird: HEISS! 🥵 Sonne ist zwar leider geil, aber leider auch nicht ganz ungefährlich. Der Körper ist schon beim Nichtstun am Limit, aber nur die wenigsten von uns können den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen. Das kann ganz schön anstrengend sein – in jedem Job. Im Büro ist man besser geschützt, durch die unnatürlichen Temperaturen in klimatisierten Räumen kann der Sommer aber auch hier zur echten Belastungsprobe werden. Draußen ist die Luft besser, dafür ist man der Hitze komplett ausgeliefert. Immerhin: Dank ihrer körperlicher Tätigkeiten gehen zum Beispiel Installateur:innen wesentlich fitter durchs Leben – das kommt ihnen nun zugute. 😎
Heiß, heiß Baby!
Aber egal, was du diesen Sommer vor hast – er soll dich jedenfalls nicht umhauen. Wie du auch bei hohen Temperaturen cool bleibst, liest du in unseren ...
👉 5 ultimativen Tipps für volle Power an heißen Tagen
1. Stay hydrated!
Ihr wisst es eh, aber es ist trotzdem wichtig: Viel trinken ist das A und O – ganz besonders an heißen Tagen. Im Sommer schwitzen wir überdurchschnittlich viel und wenn wir nicht genügend Flüssigkeit nachfüllen, kann das zur Dehydrierung führen. Ist nicht schön. Immerhin bestehen wir zu mehr als 50 Prozent aus Wasser und das soll auch so bleiben.
Was heißt eigentlich „viel trinken“? Experten empfehlen als Richtwert im Sommer etwa zweieinhalb Liter pro Tag. Bei anstrengender körperlicher Arbeit darf es ruhig noch ein bisschen mehr sein. Am besten sind Wasser, Tee und isotonische Getränke, zum Beispiel gespritzte Säfte. Die haben zwar etwas mehr Zucker, gleichen aber den Flüssigkeitsverlust und Mineralstoffhaushalt am schnellsten wieder aus. Cheers!
2. Iss wås Leicht‘s
Es macht voll Sinn: Wenn der Körper eh schon durch Hitze und Sonne gestresst ist, sollte man mit schweren Mahlzeiten nicht noch einen drauflegen. Irgendwann reicht‘s dem Organismus. Das ist auch der Grund, warum man im Sommer oft weniger Appetit hat als an cozy Wintertagen. Wenn‘s heiß ist, sind kühle Salate, Obst und Gemüse nicht nur super erfrischend, sondern liefern auch jede Menge Flüssigkeit – abgesehen von den vielen Vitaminen und Ballaststoffen, die wir immer gut gebrauchen können. Außerdem gilt: Besser viele kleinere Mahlzeiten als eine große, das entlastet den Körper und macht ihn fit für den Alltag. 💪
3. Sei ein Warmduscher
Auch wenn es verlockend ist, die eiskalte Dusche ist an heißen Tagen keine gute Idee. Wenn der Körper durch die Hitze eh schon belastet ist, kann die kalte Dusche wie ein Schock wirken und den Blutdruck schlagartig nach oben treiben. Nicht gesund. Besser: lauwarm duschen und dadurch auch weniger nachschwitzen. Nach einer kalten Dusche heizt sich der Körper gleich wieder voll auf und man schwitzt noch mehr als vorher.
4. Geh nicht ins Licht
Egal, ob du Sonnenanbeter bist oder nicht, wenn es sich irgendwie machen lässt, meide vor allem in der Mittagszeit von 12 bis 15 Uhr die pralle Sonne, von Sport ganz zu schweigen. Versuche, deine sportlichen Aktivitäten im Freien auf den frühen Morgen oder den Abend zu verlegen, um die intensivsten Sonnenstrahlen zu vermeiden. Der Schatten ist im Hochsommer einfach die Sonnenseite des Lebens.
5. Bleib geschmeidig
Sonne und Hitze sind für unseren Körper gleich zwei Probleme. Während die Hitze unseren Organismus belastet, kann die Sonne unsere Haut dauerhaft schädigen. Wenn UV-Strahlen ungefiltert in die Haut eindringen, kann das zu Entzündungen der Hautzellen führen. Besser bekannt als Sonnenbrand. Auch nicht schön ist die frühzeitige Hautalterung. Ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor ist somit absolute Pflicht – insbesondere, wenn man sich viel an der frischen Luft aufhält. Also: Immer schön einschmieren! Extra-Tipp: Eine coole Cap 🧢 ist ein zusätzlicher Schutz.
Jetzt heißt's kühlen Kopf bewahren
Die immer heißeren Temperaturen zeigen uns ganz deutlich: Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, die kühlen Kopf bewahren und die Klimawende vorantreiben. Wir wissen: Fossile Energiequellen befeuern den Treibhauseffekt. Zum Glück hast du als Installateur:in moderne, nachhaltige Lösungen für Energiegewinnung und Heizung parat.
👉 Warum dieser Job sonst noch ein echter Green Job ist, liest du in diesem Blogartikel!
Willst du Teil der Energiewende sein? Dann bewirb dich jetzt auf www.jobsderzukunft.at beim Installatör in deiner Region!
Erst der Winterschlaf, dann gleich die Frühjahrsmüdigkeit: Kein Wunder, dass derzeit viele von uns etwas verschlafen aus der Wäsche schauen. Aber gibt es die Frühjahrsmüdigkeit überhaupt ... oder ist sie nur eine Gute-Nacht-Geschichte? Und was kann man tun außer müde lächeln? Wir haben uns – putzmunter natürlich – auf Spurensuche begeben und verraten dir, wie auch du schon bald wieder hellwach bist.
Frühjahrsmüdigkeit ist Leben im Einklang mit der Natur!
Frühjahrsmüdigkeit – leider mehr als ein Mythos
Lange waren sich selbst Schlafforscher – ja, die gibt es wirklich 🙂 – uneinig, ob die Frühjahrsmüdigkeit Traum oder Realität ist. Mittlerweile ist klar: Sie existiert und ist medizinisch erklärbar. Im Prinzip lässt sich das Ganze auf drei Punkte herunterbrechen:
- Der Körper ist im Winter im Sparmodus und muss erst wieder in Schwung kommen.
- Aufgrund der wärmeren Temperaturen sinkt der Blutdruck – auch das macht müde.
- Nach einem langen Winter ist die Konzentration des Schlafhormons Melatonin im Körper besonders hoch. Nun aber schütten wir mehr Endorphine aus. Ein schlechter Mix, denn wir werden aktiver und sind gleichzeitig schnell erschöpft.
So bist du rasch wieder fit
Okay. So weit, so schlecht. Kommen wir also zur Frage: Welche Muntermacher helfen gegen die Frühjahrsmüdigkeit? Unsere fünf Top-Tipps zeigen, dass auch das recht einfach ist.
1. Anders essen
Klar, nichts geht über Kebab, Pizza und Fast Food. Aber wer im Frühling topfit sein will, sollte es mit leichterer Kost probieren. Man kann sich nämlich auch von frischem Obst und Gemüse ernähren – und beides wirkt genauso gut wie jeder Energy Drink. Apropos: Viel trinken ist nun auch angesagt, allerdings Wasser oder Tee.
2. Früh ins Bett
Wer seinen Schlafrhythmus anpasst, also früh schlafen geht, um mit den ersten Sonnenstrahlen aufzustehen, tut sich mit dem Frühling leichter, denn …
3. Tageslicht und frische Luft
… Tageslicht und frische Luft sind die besten Mittel, damit sich der Körper rasch an die neue Jahreszeit gewöhnt. Auch das hat zum Teil mit den Hormonen zu tun, Licht hemmt nämlich die Melatonin-Produktion.
4. Bewegung
Wenn du schon mal draußen bist, kannst du dich auch ruhig ein bisschen bewegen. Ja, wir reden von Sport. Und nein, es muss nicht gleich ein Marathon sein. Im Gegenteil, speziell am Abend solltest du deinem Körper nicht zu viel zumuten, weil er sonst lange braucht, um in den Erholungsmodus zu schalten. Was sonst? Am besten alles …
5. Spaß haben
… was dir Spaß macht. Denn das ist unser letzter und vielleicht wichtigster Tipp. Pack den Wintermantel weg und hol die bunten Klamotten raus, triff dich (am besten draußen) mit Freunden und genieße die warmen Temperaturen. Denn wer Spaß hat, wird nicht so leicht müde.
Bonus-Tipp: Als Installateur:in bleibst du munter
Bei einigen von euch hat’s jetzt vielleicht Klick gemacht. Ihr sitzt den ganzen Tag in der Schule, im Hörsaal oder schuftet im Büro – wo sollen da Tageslicht, Bewegung und Spaß herkommen?! Nun, zugegeben, in einigen Berufen ist man da besser dran. Installateur:innen zum Beispiel sind ständig auf Achse, arbeiten viel an der frischen Luft und sind noch dazu die Macher der Klimawende. Spaßfaktor: 11 von 10. 😉
Glaubst du nicht? Dann schlaf nicht ein, sondern probier es selbst. Bei uns findest du mehr Infos über unseren Beruf und die aktuellen Jobangebote in deiner Nähe. Reinklicken lohnt sich.
So wirst du zum/zur Trendsetter:in
Willst auch du Trendsetter:in statt Mitläufer:in sein? Dann checke jetzt, welche Handwerksberufe es gibt und welche davon in 10, 20 oder 30 Jahren gefragt sein werden. Entscheidest du dich für den Installateur-Beruf, kannst du bei einem HSH-Installatör-Betrieb sicher gerne schnuppern und dir ein Bild von diesem Zukunftsjob machen. Ausbildungsplätze gibt es ohnehin, auch in deiner Nähe.
Man wird ja noch träumen dürfen. Wir zum Beispiel träumen davon, dass du einen Top-Ausbildungsplatz findest. Lass uns also gemeinsam überlegen, was den perfekten Lehrbetrieb ausmacht. Die Frage ist auch im Interesse der Arbeitgeber:innen, denn während im Jahr 2022 durchschnittlich über 6.000 junge Menschen einen Ausbildungsplatz gesucht haben, waren in den Betrieben fast 10.000 Lehrstellen offen.
Perfekt ist, was dich glücklich macht!
Top-Lehrbetriebe: Ein Kriterienkatalog
Die Frage nach dem perfekten Ausbildungsplatz würde wohl jeder von uns ein wenig anders beantworten. Denn jeder Mensch ist ein Unikat und hat spezielle Interessen und Vorlieben. Wir haben trotzdem vier Kriterien gefunden, die sich wohl jeder Lehrling wünscht.
1. Der Plan
Die Lehrlingsausbildung ist keine Improvisationsübung! In guten Lehrbetrieben gibt es klare Ausbildungspläne und fixe Ansprechpartner:innen. Man sollte den Auszubildenden regelmäßig Feedback geben, aber auch ihnen die Möglichkeit einräumen, sich zu äußern. Denn wer eigene Ideen einbringen kann, fühlt sich rasch als Teil des Unternehmens.
2. Das Unternehmen
Der perfekte Lehrbetrieb hat weder zu volle noch zu leere Auftragsbücher. Sind sie nämlich zu leer, bietet sich kaum eine Gelegenheit, dich praktisch auszubilden – und nirgends lernst du so viel wie in der Praxis. Ist umgekehrt zu viel zu tun, arbeitet man ständig unter Zeitdruck. Die Ausbildung kommt dann oft zu kurz.
3. Die Tätigkeit
Stell dir vor, du machst eine Mechaniker-Lehre und wechselst zwei Jahre lang nur Reifen. Solche Fälle werden zum Glück seltener, doch es gibt sie nach wie vor. In idealem Lehrbetrieb dagegen verrichtest du sinnvolle Tätigkeiten, die dich weder unter- noch überfordern.
4. Der Faktor Mensch
Jeder Mensch ist anders – und jeder Lehrling erst recht. Manche arbeiten gerne eigenständig, andere wollen geführt werden. Auch haben wir alle gute und weniger gute Tage. Ein Lehrlingsausbildner bzw. eine Lehrlingsaubsildnerin sollte auf solche „Formschwankungen“ und auch auf deine persönlichen Stärken eingehen. Und er integriert dich ins Team, denn im perfekten Lehrbetrieb solltest du auch außerhalb der Arbeitszeit ein Teil des großen Ganzen sein.
Wie findest du den perfekten Ausbildungsplatz?
Bei ein paar unserer Kriterien für den perfekten Lehrbetrieb gilt: Du musst es wohl riskieren und im Job rausfinden. Doch bereits bei der Lehrstellensuche kannst du vieles richtig machen. Auch dafür haben wir Tipps parat.
1. Der Selbstcheck
Sicher ist dein perfekter Lehrbetrieb in einem Bereich aktiv, für den du dich interessierst und der dir liegt. Aber welcher Bereich soll das sein? Mach dir Gedanken über deine Stärken und Schwächen, sprich mit deiner Familie und Freund:innen, nutze aber auch die vielen Möglichkeiten für Eignungstests und Potenzialanalysen – online und persönlich.
2. Schlau machen
Du wirst erst vor Ort endgültig rausfinden, ob du im richtigen Ausbildungsbetrieb gelandet bist. Doch schon im Vorhinein kannst du dich über das Unternehmen schlau machen. Auf der Website und in den sozialen Medien, aber auch auf diversen Bewertungsplattformen kannst du dir einen guten Eindruck von deinem potenziellen Arbeitsplatz verschaffen.
3. Fragen stellen
Was dir das Internet nicht verrät, danach kannst du im Bewerbungsgespräch fragen. Nimm dabei gerne unsere vier Kriterien als Basis und versuche rauszufinden, ob es einen fixen Ausbildungsplan sowie eine:n Ansprechpartner:in gibt und welche Tätigkeiten innerhalb der Firma für dich vorgesehen sind.
4. Schnuppern
Am allerwichtigsten aber: Nutze Schnupperangebote! Mit einer Schnupperlehre lernst du einen Beruf wesentlich besser kennen als im Netz … und deine:n Arbeitgeber:in erst recht. Ein solches Kennenlernen hilft beiden Seiten, denn es ist ja auch wichtig, dass du zur Firma passt.
Im Installateur-Beruf werden manche Träume wahr
Gibt es die ideale Lehrstelle überhaupt? Wir wissen es nicht. Was wir aber wissen: Die HSH-Installatör:innen bemühen sich, dich so gut wie möglich auf deine Karriere in der Installations- und Gebäudetechnik vorzubereiten. Und auch interessante Aufgaben sind hier garantiert, schließlich sind wir ständig unterwegs, arbeiten oft unter freiem Himmel und sind mit nachhaltigen Heizsystemen und wassersparenden Armaturen die Mittelstürmer im „Team Klimawende“. Klick dich rein und sieh nach, ob dein perfekter Lehrbetrieb vielleicht schon ganz in deiner Nähe auf dich wartet.
Wir haben es auf „Jobs der Zukunft“ schon oft geschildert: Die Job-Wahl kann eine Lebensentscheidung sein. Dann nämlich, wenn du beim Schnuppern schon merkst, dass du in dieser Branche genau richtig bist, in der Ausbildung viel lernst und nach der Lehre im Beruf voll aufgehst. Doch was tun, wenn all das nicht der Fall ist? Ein Neustart während der Lehre oder gar schon mitten im Berufsleben erfordert Mut. Doch manchmal lohnt sich der Wechsel … und manchmal ist er sogar unvermeidlich.
Der innere Schweinehund namens Angst
Eigentlich wäre die Sache ja ganz einfach: Plan A hat sich nicht bewährt, also her mit Plan B. Doch der gleiche innere Schweinehund, der es vielen von uns schwer macht, Entscheidungen zu treffen, hält uns auch davon ab, Entscheidungen zu ändern. Der Schweinhund heißt Angst. Angst beispielsweise davor, dass sich dein neuer Weg als Irrweg herausstellt. Oder Angst davor, was andere denken könnten – weder willst du diejenigen bestätigen, die dir von deiner Ausbildungswahl abgeraten haben, noch die enttäuschen, die hinter dir gestanden sind. Und dann sind da vielleicht noch du selbst und dein Stolz: Du willst Dinge, die du begonnen und in die du Zeit investiert hast, auch zu Ende bringen. Koste es, was es wolle.
If you change nothing, nothing will change!
Du merkst, dass dich Angst und Stolz schlecht beraten. Aber was tun? Der einfachste Tipp: Hör auf deinen Bauch. Wenn du dich in deinem Job absolut unwohl fühlst, was hast du noch zu verlieren? Wie sieht der „Worst-Wechsel-Case“ aus? Dass es auch im neuen Berufsfeld so wird, wie es im alten ist. Na dann …
Wann ist es Zeit, dich zu verändern?
Natürlich solltest du nicht Hals über Kopf raus aus deinem alten Job. Eine neue Ausbildungsstelle solltest du schon haben – und eine Idee, was dich dort erwartet, auch. Doch es gibt einige untrügliche Zeichen, dass es Zeit ist, dich auf die Suche zu machen. Fünf Beispiele:
1. Du kommst morgens kaum aus dem Bett
Jeden Morgen das gleiche Spiel: Das erste Läuten des Weckers ist ein Graus. Du drückst auf die Schlummertaste – zweimal, dreimal, viermal. Am liebsten ein fünftes Mal, wenn du an den bevorstehenden Arbeitstag denkst. Und am Montag auch gerne sechsmal ... denn du hasst Montage.
2. Nach der Arbeit bist du komplett ausgelaugt
Deine Freunde wollen mit dir nach der Arbeit noch etwas unternehmen. Doch deine Energie reicht gerade noch, um daheim auf die Couch zu fallen und eine Serie auf Netflix zu streamen. Aber bitte keine anspruchsvolle, denn mehr als berieseln lassen ist nicht mehr drinnen.
3. Auch am Wochenende drehen sich deine Gedanken um den Job
Endlich Wochenende. Also endlich Zeit für Freunde, Familie, Hobbies. Jedoch: Statt den Kopf freizukriegen, drehen sich deine Gedanken nach wie vor um die Arbeit. Nicht im positiven Sinn, denn ob beim Verwandtschaftstreffen oder im Freizeitpark, immer sprichst du über den Job. Besser gesagt: Du beschwerst dich über den Job.
4. Lob und Kritik lassen dich kalt
Menschen, die in ihren Jobs aufgehen, freuen sich über Lob. Sie interessieren sich für die langfristigen strategischen Pläne ihrer Firma und nehmen es sich zu Herzen, wenn ein Vorgesetzter oder Kunde unzufrieden ist. Dich lässt das alles kalt, denn innerlich hast du schon längst gekündigt.
5. Deine Arbeit macht dich krank
Es ist sonderbar: Als Kind und in der Schulzeit warst du fast nie krank. Aber nun? Ein steifer Nacken, Kopfschmerzen, hartnäckige Erkältungen und und und. Das alles ist kein Wunder, denn wenn man im Job unglücklich ist, macht auch das Immunsystem irgendwann schlapp.
Auch fürs Wechseln gibt es Regeln
Die Entscheidung ist also gefallen, du willst dein Glück in einem neuen Berufsfeld versuchen. Schön und gut, aber auch jetzt kannst du dich nicht von einem Tag auf den anderen Tag verabschieden. Immerhin hast du einen Ausbildungsvertrag unterschrieben, den es zu kündigen gilt. Wann und wie das möglich ist, geht aus der Vereinbarung hervor, meist kannst du das Ausbildungsverhältnis aber zum Ende eines Lehrjahres mit einmonatiger Kündigungsfrist auflösen. Wenn es schneller gehen soll, musst du dich mit deinem Lehrbetrieb auf eine einvernehmliche Kündigung eignen.
... und nun?
Bleibt nur noch die Frage, wie du eine solche Situation vermeidest und den richtigen Job findest. Zunächst gilt auch hier: Nichts überstürzen! Viele Stellen beraten dich über Ausbildungs- und Karrierewege. Außerdem macht in diesem Fall auch Dr. Google schlau, denn so findest du zum Beispiel unsere Seite und damit jede Menge Infos über den Installateur-Beruf.
Klick dich gerne mal durch und erkundige dich über Ausbildungswege, Tätigkeit, Stellenangebote und vor allem darüber, warum Installateur:in ein grüner „Job der Zukunft“ ist. 🍀
Wir verschlafen rund ein Drittel unseres Lebens. Bleiben also noch 16 Stunden pro Tag für Arbeit und Freizeit. Nicht viel Zeit, wenn man beides unter einen Hut bringen will. Trotzdem ist die Work-Life-Balance wichtig – und machbar. Wir haben fünf Ideen parat, wie du deine Zeit optimal managst, damit weder Arbeit noch Freizeit zu kurz kommen.
Work-Life-Balance ist kein Zustand – sie ist eine Entscheidung!
Zu viel Arbeit, zu viel Freizeit – beides ist ungesund
Einige von euch schütteln bei diesem Blog-Thema sicher den Kopf, denn es gibt noch immer den „Workaholic“, der in seiner Arbeit komplett aufgeht und dafür gerne Freizeit und soziale Kontakte opfert. Doch Vorsicht: Diese unausgewogene Work-Life-Balance wirkt sich früher oder später auf Körper und Geist aus. Man schläft zunächst schlechter, wird dann öfter krank und letztlich komplett unproduktiv.
Umgekehrt ist auch zu viel Freizeit ungesund. Es gibt nämlich vier wesentliche Lebensbereiche – Arbeit ist einer davon. Auch Selbstverwirklichung spielt eine Rolle, die durch einen sinnerfüllten Job hergestellt werden kann. Dazu kommen Gesundheit und Fitness sowie soziale Kontakte. Wie man hier den goldenen Mittelweg findet? Hier sind unsere Tipps …
So findest du die perfekte Balance
1. Planung ist King
In der Arbeit hast du eine Reihe von Aufgaben, in der Freizeit eine Reihe von Dingen, die du gerne machen möchtest. Beides gehört geplant. Das beginnt mit der klassischen To-do-Liste. Im zweiten Schritt stellt sich die Frage: Was muss gleich erledigt werden, was kann warten? Und im dritten musst du dir darüber klar werden, was dir besonders wichtig ist. Mach auf dieser Basis konkrete Pläne und zieh sie möglichst durch, lass aber von vornherein ein paar Time-Spots offen, damit du flexibel bleibst.
2. Keep it simple
Nach einem langen Arbeitstag – man kennt es ja noch aus der Schule – ist es schwierig, sich noch aufzuraffen und etwas zu unternehmen. Damit du es trotzdem schaffst, gilt das Motto „Keep it simple“. Einerseits bedeutet das, dass man sich nicht zu viel auf einmal vornehmen soll, andererseits sollte das, was man sich vornimmt, relativ leicht umzusetzen sein. Beispiel: Zu einer Laufrunde vor der Haustüre motiviert man sich am Abend leichter als zu einer Session im 30 Minuten entfernten Fitnessstudio.
3. Sag auch mal Nein
Wer Arbeit und Freizeit in Einklang bringen will, sollte sich in keinem der beiden Bereiche überlastet fühlen. Dazu gehört es, auch mal Nein sagen zu können. Das gilt im Beruf, wenn dich dein Chef mit noch einer Aufgabe betrauen will, obwohl dein Überstunden-Konto schon prall gefüllt ist. Es gilt aber genauso im Privatleben: Viele Hobbys und viele Freunde bedeuten viele Termine – aber du kannst nicht an drei Orten gleichzeitig sein.
4. Lass die Arbeit in der Arbeit
Rituale helfen dir, dein Leben zu strukturieren. Mit einem dieser Rituale sollest du deinen Arbeitstag abschließen und in die Freizeit übergehen. Work-Life-Balance funktioniert nämlich nur, wenn du die Arbeit nicht mit nach Hause nimmst. Auch deine Gedanken sollten sich jetzt nicht mehr um den Job drehen. Und noch etwas: Du bist nicht verpflichtet, außerhalb der Arbeitszeit für deinen Arbeitgeber erreichbar zu sein.
5. Relax!
Vielen von uns fällt es schwer, ein Loch im Terminkalender zu lassen. Wir haben das Gefühl, dass Zeit, in der wir gar nichts tun, verlorene Zeit ist. Doch ein alter Spruch sagt: Aus der Ruhe kommt die Kraft. Wer heute relaxt, den Mut zum Nichtstun aufbringt, abschaltet und Kraft tankt, ist morgen doppelt leistungsfähig. Probiere es einfach mal aus.
Die besten Balance-Berufe
Bliebt die Frage: Welche Berufe bieten die beste Basis, um Arbeit und Freizeit in Einklang zu bringen. Ein Bürojob vielleicht mit viel Homeoffice? Eine kreative Arbeit in einer Agentur? Oder doch die Stelle als Fitnesscoach? Kaum jemanden kommt an dieser Stelle der Installateur-Beruf in den Sinn. Ein Fehler, denn hier hast du Abwechslung, Arbeit an der frischen Luft, einen nachhaltigen Job mit Zukunft – und oftmals auch schon eine Vier-Tage-Woche.
Klingt interessant? Dann sieh dich doch mal auf www.jobsderzukunft.at um und erfahre mehr. Oder check gleich mal ab, welche Ausbildungsangebote es in deiner Nähe gibt. Die HSH-Installatöre freuen sich auf dich.
Schluss mit Schule, nun beginnt der Ernst des Lebens. Doch wie geht’s weiter? Die Jobwahl ist eine große Aufgabe. Für uns Grund genug, dir einen Leitfaden in Form von fünf Tipps mit auf den Weg zu geben.
Tipp 1: Glaub an dich!
Jede Berufswahl beginnt bei dir selbst und der schwierigen Frage: Was möchte ich eigentlich werden? Es geht um deine Träume, aber auch um Stärken und Schwächen. In welchen Fächern du in der Schule gut warst, kann ein hilfreicher Hinweis sein, weil es oft auch die Fächer waren, die dich besonders interessiert haben. Tiefstapeln ist jedenfalls nicht angesagt. Das Motto lautet: „I can – I will!“
Es schadet nicht, dich mit anderen auszutauschen. Denn wie du dich selbst siehst und wie dich andere sehen – oft liegen Welten dazwischen. Eltern, Freund:innen oder Bekannte können dir vermitteln, wie du von außen wirkst und wahrgenommen wirst. Vielleicht hilft dir das, dich selbst noch besser einzuordnen. ABER: Letztlich entscheidest allein du, wer du bist, was du kannst und was aus dir werden soll!
Jobwahl? Dann wollen wir mal!
Tipp 2: Die Prioritätenliste
Nach der ersten Selbstbetrachtung musst du dich fragen, was dir im Berufsleben wichtig ist. Beispiele:
- Arbeitest du lieber im Team oder allein?
- Wie viel Verantwortung möchtest du übernehmen: Löst du gerne selber Probleme oder hilfst du „nur“ mit?
- Bist du ein Vollzeit-Typ oder kannst du dir auch eine Teilzeitbeschäftigung vorstellen und hättest daher gerne die Wahl?
- Greifst du eher zum Werkzeugkasten oder zur Laptop-Tasche?
- Arbeitest du lieber an einem bestimmten Ort oder willst du ein bisschen herumkommen?
- Wie sinnstiftend muss deine Arbeit sein – spielen Nachhaltigkeit, Innovationen und Digitalisierung für dich eine Rolle?
Die Fragenliste ließe sich natürlich noch erweitern. Auch das liebe Geld wird letztlich eine Rolle spielen. Verständlicherweise. Aber vergiss nicht: Der Lohnzettel allein ist kein guter Motivator.
Tipp 3: Welche Branche darf's sein?
Aufgrund deiner Selbsteinschätzung und deiner Prioritätenliste ist es nun Zeit, ins Detail zu gehen. Mach dich schlau, in welchen Branchen du finden könntest, was du suchst. Als leidenschaftliche:r Handwerker:in wirst du in einem Bürojob kaum glücklich werden, der Tourismus ist mehr für üppige Trinkgelder als für eine ausgewogene Work-Life-Balance bekannt und ortsgebundene Außendienstler sind auch eher selten.
Doch die Branchen-Entscheidung geht über persönliche Eignung und Interessen hinaus. Es geht auch um Gegenwart und Zukunft des Berufsfeldes. Versuche rauszufinden, wie sich dein Traumjob in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln wird. Wirst du in zehn (Digitalisierungs-)Jahren überhaupt noch gebraucht oder hat künstliche Intelligenz deine Aufgabe längst übernommen? Und wie gefragt wird deine Arbeit dann noch sein? Schon klar, dass deine Glaskugel kaputt ist 😉, aber die eine oder andere Prognose ist trotzdem recht safe.
Tipp 4: Check den Arbeitgeber ab
Leider hört die Recherche-Arbeit nicht bei der Branche auf. Denn auch wenn die Richtung mal klar ist, hast du noch immer nicht die passende Firma gefunden. Spätestens wenn du dich in deinem Wunschbereich nach einem passenden Stellen- oder Ausbildungsangebot umsiehst, ist die Zeit gekommen, potenzielle Arbeitgeber abzuchecken. Die Website des Unternehmens kann dabei ein erster Anhaltspunkt sein, aussagekräftiger sind aber Bewertungen auf Plattformen wie kununu. Und der Idealfall: Du kennst jemanden, der im Betrieb arbeitet, und kannst persönlich mit ihm oder ihr sprechen.
Eine interessante Frage ist nicht zuletzt, wie viele Stellen das Unternehmen ausgeschrieben hat und wie oft. Denn eine heillose Fluktuation kann auf ein schwieriges Arbeitsklima hindeuten.
Tipp 5: Das Bewerbungsgespräch
Was du nicht mit Internet- oder persönlicher Recherche rausfindest, dafür bleibt nur noch das Bewerbungsgespräch. Sie dich zunächst vor Ort um: Wie gehen die Mitarbeiter:innen miteinander um? Wie sieht es mit Infrastruktur und Arbeitsmaterialien aus?
Weiter Informationen kannst du im Gespräch selbst einholen. Hat sich dein:e Gesprächspartner:in die Bewerbungsunterlagen überhaupt genau angesehen? Ist er/sie pünktlich oder lässt man dich warten? Kurzum: Wie wichtig ist dem Arbeitgeber bzw. der Arbeitgeberin, dass du Teil des Teams wirst? Denn vergiss nicht: Nicht nur du bewirbst dich bei einer Firma, die Firma bewirbt sich auch bei dir …
Bonus-Tipp: Wie wär's als Installateur:in?
Du siehst, dass die Jobwahl kein punktuelles Ereignis ist, sondern ein langwieriger Prozess. Doch der Aufwand lohnt sich, schließlich kann hier eine Entscheidung dein ganzes restliches Leben prägen. Fang also rechtzeitig an, dir Gedanken zu machen, und lass dich zu nichts drängen. Oft lernst du dabei viel über dich selbst und kommst letztlich zu einer unerwarteten Entscheidung.
Eine solche Entscheidung kann zum Beispiel sein, dass der Installateur-Beruf eine gute Option wäre. Du wirst nämlich rausfinden, dass sich diese Branche zwar modernisiert, aber nie ohne Menschen auskommen wird, und einen wichtigen Nachhaltigkeitsbeitrag leistet. Du wirst ebenfalls feststellen, dass Installateur:innen überraschend oft draußen arbeiten und immer digitaler werden. Und letztlich stellst du dir wohl die Frage „Warum eigentlich nicht?“ … und wirfst einen ersten Blick auf die Stellenangebote der HSH-Installatöre. 😉
Niemand stellt gerne sein Leben auf den Kopf. Ernährungsumstellung? Öffentliche Verkehrsmittel? Alles schön und gut, aber konsequente Mülltrennung wird ja wohl auch reichen. Expertinnen und Experten sehen das leider anders, und trotzdem kannst du unsere Welt schon mit kleinen Schritten nachhaltiger machen. Wie? Wir haben die sieben besten Tipps parat. Dass du deinen Müll sauber trennst, setzen wir dabei voraus. 🙂
Auch mit kleinen Schritten erreicht man große Ziele!
1. Nachhaltiger einkaufen
Alles beginnt mit der Regionalität. Wenn die Produkte im Körberl aus deiner Region kommen, war zumindest schon mal der Lieferweg kurz. Wenn sie außerdem mit Fair-Trade-Siegeln gekennzeichnet sind, kannst du auch davon ausgehen, dass bei der Herstellung ökologische Kriterien beachtet worden sind. Und letztlich ist Saisonalität ein Thema: Erdbeeren, die du im Juli kaufst, wurden wahrscheinlich bei uns angebaut – im Februar ist das mehr als unwahrscheinlich.
2. Keine Lebensmittel verschwenden
Sicher hast du im Supermarkt schon mal zu viel eingekauft. Das ist nicht deine Schuld, denn alle Produkte im Laden sind genau so angeordnet, dass du möglichst oft hingreifst. Im Schnitt werfen wir dadurch rund 3o0 Euro pro Jahr einfach weg. Lebensmittelabfälle sind aber auch aus Nachhaltigkeitssicht ein absolutes No-Go. Denn die Entsorgung ist genauso CO2-intensiv wie die (in diesem Fall unnötige) Produktion. Autsch!
Eine Einkaufsliste hilft dir, nur das einzukaufen, was du wirklich brauchst. Außerdem ist das Mindesthaltbarkeitsdatum – es steckt eigentlich schon im Namen – kein Wegwerfdatum. Im Gegenteil: Zucker, Salz und Tee sind nahezu unbegrenzt haltbar, Reis, Nudeln, Mehl und ungeöffnete Getränke noch mehrere Monate und Milchprodukte, Wurst und Eier zumindest noch einige Tage.
3. Die eigene Verpackung
Es ist ganz einfach und wird trotzdem immer wieder vergessen: Nimm beim Einkaufen einen Rucksack und deine eigene Baumwolltasche mit. Denn die Papiertüten vor Ort brauchen in der Herstellung enorm viel Energie. Auch die Verpackung der Produkte ist wichtig: Wenn du die Wahl zwischen Plastik und Pappe hast, was wird’s wohl werden?!
4. Das selbstgemachte Putzmittel
Konventionelle Reinigungsprodukte sind voller Chemikalien und Giftstoffe – sie gefährden damit unsere Gesundheit und die Umwelt. Preiswerter, nachhaltiger und erstaunlich effektiv sind selbstgemachte Mittel. Die typischen „Zutaten“ der hausgemachten Reiniger sind Zitronensäure, Essig, Sodapulver und der Alleskönner Natron. Im Internet findest du jede Menge Anleitungen für Selbermacher.
5. Augen auf beim Kleiderkauf
Mode ist zur Wegwerfware verkommen. Wir kaufen einfach mal beim Diskonter ein – wenn wir das Zeug dann nie anziehen, auch egal. Was du vielleicht nicht weißt: Für die Herstellung eines einzigen T-Shirts wird so viel Wasser benötigt, wie ein Mensch in zweieinhalb Jahren trinkt! Kauf deshalb nur die Kleidung, die du dann auch nutzt. Und achte auf die richtige Pflege: Waschen bei niedrigen Temperaturen, geringe Schleuderzahl und Lufttrocknen helfen, deine Textilien länger haltbar zu machen.
6. Es geht auch ohne ...
Was haben Menschen eigentlich gemacht, bevor es Backpapier und Küchenrollen gab? Sie haben jedenfalls überlebt, denn beide Produkte sind ebenso entbehrlich wie umweltschädlich. Klassische Einwegprodukte eben. Die Alternative zum Backpapier: Einfach am Blech selbst backen – vorher einfetten, nachher reinigen, fertig. Die Alternative zur Küchenrolle: der gute, alte Fetzen. 😉
7. Spaß in der Natur
Die Eishalle im Winter und das Freibad im Sommer sind wahre Klimakiller. Doch es gibt nachhaltige Alternativen. Schwimmen im See, Laufen, Wandern, Radfahren, kurzum: Spaß in der Natur. All das schont die Umwelt, umso mehr, wenn du für die Anreise die Bahn nimmst.
Auch kleine Schritte führen zum Ziel
Du siehst: Unser persönlicher CO2-Ausstoß entsteht praktisch überall – beim Einkaufen, im Haushalt, in der Freizeit. Überall dort haben wir somit die Möglichkeit, CO2 einzusparen. Und das ist gar nicht so schwer. Der World Wildlife Fund stellt sogar einen Klimarechner zur Verfügung. Mit 35 Fragen kannst du hier deinen persönlichen ökologischen Fußabdruck errechnen.
Falls du das große Ziel einer ökologischen Wende nicht nur mit kleinen Schritten erreichen willst, haben wir übrigens auch einen Tipp. Wechsle in den Installateur-Beruf, denn hier wird Nachhaltigkeit tagtäglich gelebt. Wir rüsten Haushalte auf umweltfreundliche Heizsysteme um, errichten Solarthermie- und Photovoltaikanlagen und helfen beim Wassersparen. Informier dich einfach in unserem Blog oder auf www.jobsderzukunft.at. Sicher findest du auch in deiner Nähe attraktive Lehrangebote. Wir freuen uns auf dich!
Good News: Als Installateur-Lehrling hast du’s gut. Schon im ersten Lehrjahr verdienst du mindestens 800 Euro brutto im Monat, im dritten sind es 1.300. Und falls du ein viertes dranhängst, gibt’s sogar 1.750 Euro. Jeweils 14-mal im Jahr, auch wenn du mal in der Berufsschule bist. Im Börserl bleibt über die ganzen vier Lehrjahre gerechnet ein Nettobetrag von über 55.000 Euro. Wie gesagt: mindestens! Denn viele Installateur:innen bezahlen gerne mehr, wenn du dich ins Zeug legt.
Bad News: Manchmal muss man auch Geld ausgeben. Dass derzeit alles teurer wird, bekommst daher auch du zu spüren. Doch bei uns gibt’s drei heiße Einkaufstipps. Und weil wir absolut überzeugt sind, dass dadurch am Monatsende was übrigbleibt, und wir an anderer Stelle auch schon Spartipps geliefert haben, kommen noch drei Anlagetipps dazu. 😊
Nicht nur guter Rat ist teuer
Einkaufstipp 1: 50-30-20
Viel hängt beim Einkaufen natürlich von den Lebensumständen ab. Wer noch daheim wohnt, hat andere notwendige Ausgaben wie ein Lehrling mit eigener Wohnung oder im Wohnheim. Auch variiert die elterliche Unterstützung sehr stark. Gehen wir einfach mal von einem Mittelding aus: Du hast ein WG-Zimmer, und deine Eltern greifen dir etwas unter die Arme, decken aber nicht die kompletten Mietkosten ab. Dann gilt für dich die 50-30-20-Regel.
Das bedeutet, dass du 50 Prozent für deine Grundbedürfnisse ausgeben solltest: Miete, Versicherung, Strom, Heizung, Lebensmittel und … ja, auch Handy und Internet zählen dazu. 30 Prozent sind für Ausgaben gedacht, die nicht notwendig sind, aber umso mehr Spaß machen – den Kino- oder Konzertbesuch und ein neues, schickes Outfit zum Beispiel. Die restlichen 20 Prozent sind quasi der Notgroschen oder das Geld, das du anlegen und damit vermehren kannst.
Um die 50-30-20-Regel durchziehen zu können, musst du über Einnahmen und Ausgaben Buch führen. Wenn es sich bei den 50 Prozent für die Grundbedürfnisse schon nicht ausgeht, brauchst du schlichtweg eine kostengünstigere Bleibe. Oder aber …
Einkaufstipp 2: Niemals hungrig shoppen
… du sparst bei den Lebensmitteln. Das klappt am besten, wenn du immer nur mit Liste einkaufen gehst und dich daran hältst. Preise vergleichen hilft ebenfalls, denn in jedem Supermarkt gibt es von Zeit zu Zeit tolle Angebote. Und: Sei nicht zu stolz sein, auch mal zur Eigenmarke im Discounter zu greifen.
Außerdem ganz wichtig, und das ist kein Scherz: Iss etwas, bevor du shoppen gehst! Wenn der Magen leer ist, wird die Versuchung, den Einkaufszettel vorm prall gefüllten Lebensmittelregal wegzuwerfen, ungleich größer. In diesem Fall rettet dich nur noch – ebenfalls ein kleiner Tipp – der kleinstmögliche Einkaufskorb.
Einkaufstipp 3: Lass dich nicht austricksen
Egal ob im Kleidungsgeschäft oder im Lebensmittelhandel: Manche Shop-Tricks sind stets die gleichen. Lass dich also nicht austricksen und beachte zunächst, dass nicht immer ein Sonderangebot drinnen ist, wenn „Sonderangebot“ draufsteht. Erst recht nicht, wenn dir ein Regal mit besonders großem Preisschild und einem Produkt, das normalerweise am anderen Ende des Ladens zu finden ist, den Weg zu den eigentlichen Grundnahrungsmitteln wie Milch und Butter versperrt.
Ein weiterer Verkäufer-Kniff sind versteckte Preiserhöhungen mit weniger Inhalt in der gleichen Verpackung. Außerdem ist es kein Zufall, dass die teuersten Artikel immer auf Augenhöhe sind. Glaub uns, bücken und strecken lohnt sich fast immer.
Wenn du die Einkaufstipps beherzigst, sollte nun am Monatsende auch der (50-30-)„20er“ stehen. Zeit also für unsere drei Anlagetipps.
Anlagetipp 1: Welcher Typ bist du?
Zunächst muss klar sein, dass nicht jede Anlageform zu jeder Zeit rentabel ist. Schon gar nicht, wenn die Inflation so hoch ist wie im Moment. Sad fact of life. Aber jede Anlageform ist besser, als das Geld unterm Kopfkissen aufzubewahren. Das bringt uns zur Frage: Welcher Typ bist du? Oder, anders gesagt, wofür sparst du?
Manche von uns planen langfristig und sorgen jetzt schon fürs hohe Alter vor. Andere wollen ihr Geld kurzfristig vermehren, um sich das erste eigene Auto oder die erste eigene Wohnung leisten zu können. Und eine dritte Gruppe hat noch gar keinen konkreten Plan, sondern will einfach mal ein wenig Vermögen aufbauen. Mach dir klar, wofür du Geld anlegen willst, und leg erst dann los.
Anlagetipp 2: Sicherheit oder Risiko?
Hohe Rendite, jederzeit verfügbares Geld und null Risiko, so sieht die ideale Anlageform aus. Leider gibt es diese Anlageform nicht. Du musst dich also entscheiden, ob du mit Aktien oder gar Krypto-Währung (Bitcoins) die Chance auf das schnelle Geld ergreifen willst und damit riskierst, am Ende mit leeren Händen dazustehen. Oder ob du mit Sparbuch oder Bausparer auf Nummer sicher gehst, dich dabei allerdings mit Zinsen begnügen musst, die bei der derzeitigen Teuerungsrate nicht ausreichen.
Eine dritte Möglichkeit ist, das Geld einfach am Konto zu lassen. Zinssatz: gleich null. Vorteil: Das Geld ist jederzeit greifbar.
Anlagetipp 3: Angebote vergleichen
Wie beim Lebensmitteleinkauf gilt auch bei der Geldanlage, dass die erste Möglichkeit selten die beste ist. Angebote zu vergleichen ist auch hier sehr nützlich, wenngleich die Sache wesentlich komplizierter ist als bei Saft, Brot und Joghurt. Vielleicht gibt es ja in deiner Familie oder im Freundeskreis der Eltern jemanden, der sich mit Finanzen gut auskennt. Wenn ja, lohnt sich ein Treffen, bevor du irgendeine Vereinbarung unterschreibst.
Du hast sicher schon gemerkt: Geld ausgeben und Geld sparen ist im Inflationszeitalter wesentlich schwieriger als davor. Aber es ist nicht unmöglich. In jedem Fall musst du das Geld erst verdienen. Am besten mit einer sinnstiftenden Arbeit. Die HSH-Installatöre haben auch dafür Tipps. 😉
Auch wenn viele Installateur-Tätigkeiten durch moderne Geräte deutlich leichter geworden sind: Ganz ohne körperliche Power geht’s nach wie vor nicht. Damit das Heben schwerer Lasten nicht zur Belastung wird, brauchen Installateurinnen und Installateure vor allem die richtige Technik. Doch auch geistige Fitness ist gefragt, deshalb geben wir dir in diesem Beitrag Tipps, wie du Körper UND Geist in Topform bringst.
Eat. Sleep. Train. Repeat
Das Gym bleibt dir nicht erspart
Zunächst muss man leider mit einem Gerücht aufräumen: Nein, der Installateur-Beruf ersetzt das Fitnessstudio nicht. Im Gegenteil, im Gym holst du dir das Rüstzeug für den Alltag. Allerdings anders, als du denkst, denn du solltest nicht die Körperregionen trainieren, die du als Installateur sowieso beanspruchst, sondern alle anderen. Wer vor allem mit den Armen arbeitet, sollte zum Beispiel Beine und Rücken stärken. Auch Relax-Übungen helfen, denn an Kraft fehlt es Handwerkern selten, eher an der Entspannung. Pilates, Yoga oder Tai Chi sind also alles andere als „uncool“. 😉
Achte auf die richtige Hebetechnik
Stehst du erst am Anfang deiner Installateur-Karriere, werden dir erfahrene Kolleginnen oder Kollegen sicher die richtige Hebetechnik beibringen. Wenn du deinen Oberkörper beim Heben von Lasten nach vorne beugst, wird dein Rücken irgendwann w.o. geben. Besser ist es, in die Hocke zu gehen und das Gewicht mit den Beinen zu stemmen. Auch Unterarme, Hände und – nicht zu vergessen – Finger sind wichtige Hilfsmittel. Falls du die Last dann über eine weitere Strecke transportieren musst, gilt: Je gleichmäßiger das Gewicht verteilt ist und je näher am Körper, desto besser.
Damit das alles leicht von der Hand geht, muss dein Body gleichmäßig gestählt werden. Bauch, Beine, Po? Tatsächlich, aber auch Arme, Rücken und Brustmuskulatur. Und ganz wichtig: Du musst niemandem etwas beweisen, nutze daher die Hilfsmittel, die dir zur Verfügung stehen. Dein Körper wird es dir früher oder später danken.
Köpfchen muss man haben
So, deinen Körper haben wir nun in Schwung gebracht. Doch als Installateur brauchst du auch Köpfchen, wie sieht’s also mit der geistigen Fitness aus? Dafür gibt es das mentale Training, das sich im Spitzensport bewährt hat, dir aber auch im Berufsleben nützt. Ziel ist, im entscheidenden Moment voll konzentriert zu sein. Der Fokus ist ganz auf das Hier und Jetzt, die augenblickliche Tätigkeit, gerichtet – alles andere wird ausgeblendet.
Der große Vorteil an den mentalen Übungen: Du brauchst keine Geräte dafür, kannst also überall und jederzeit eine Einheit einlegen. Methoden sind die Visualisierung von Arbeitsschritten, sodass du das gewünschte Ergebnis im Kopf schon vor dem ersten Handgriff erreicht hast, „Gehirnjogging“ (z. B. das klassische Kreuzworträtsel) oder auch Meditation, um den Alltag wegzuschieben.
Auch Büroarbeit geht nur mit Training
Du denkst nun vielleicht: „Na, körperliche Arbeit scheint anstrengend zu sein – dann doch lieber ein Bürojob.“ Doch leider, auch Schreibtisch-Tätigkeiten sollten mit einem passenden Workout kombiniert werden. Denn vor dem Computer nimmt man eine verkrampfte Haltung ein, was oft zu Nackenverspannungen führt, und vernachlässigt das Krafttraining. Hier gilt daher: Ran an die Gewichte!
So oder so solltest du also auf einen gesunden Körper – und mit ihm einen gesunden Geist – achten. Bei der Berufswahl spielen andere Kriterien die entscheidende Rolle. Sinnhaftigkeit zum Beispiel durch Tätigkeiten, mit denen du die Klimawende unterstützt. Arbeit an der frischen Luft und abwechslungsreiche Aufgaben. Oder überdurchschnittliche Bezahlung schon während der Lehrzeit. Moment, das klingt ja … genau, nach guten Gründen, jetzt deine Ausbildung bei einem HSH-Installatör zu starten. Hier geht’s direkt zu den aktuellen Jobangeboten in deiner Nähe.
Alles wird teurer … aber nicht für dich! Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein, denkst du vielleicht und zählst deine letzte Euro-Münzen. Aber glaub uns, wir alle geben sinnlos Geld aus. Und wir alle haben genug Sparpotenzial, um die Inflation einfach zu überlisten. Wie das gehen soll? Wir haben sieben Tipps parat.
1. Energie sparen
Energie ist im Moment der Preistreiber Nummer eins, am deutlichsten wird das bei der Stromrechnung. Was also tun? Ganz einfach: Strom aus, wo es nur geht! Der Klassiker unter den Stromspar-Tipps ist der Standby-Modus: Sobald du am Fernseher, Computerbildschirm oder auch an einem nicht genutzten Verteilerstecker ein kleines Lichtlein erblickst, mach das Ding einfach ganz aus.
Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten, LED-Lampen zum Beispiel, denn 10 Prozent der Stromkosten im Haushalt entfallen allein auf die Beleuchtung. Oder der Geschirrspüler, der nur eingeschaltet werden sollte, wenn er voll ist. Viel Potenzial bietet auch dein Kühlschrank. Achte hier beim Neukauf auf die Energieeffizienzklasse, vermeide häufiges und langes Öffnen, vergiss nicht auf das regelmäßige Abtauen und vor allem: Es muss nicht die geringstmögliche Kühltemperatur sein!
Einen Überblick über alle Energiesparmöglichkeiten – von Wasser über Licht bis zum Abfall – plus Modellrechnungen bietet dir das neue Haushaltssparbuch des Landes Steiermark.
Sparen will gelernt sein.
2. Augen auf bei der Ausbildungswahl
Die Zeiten sind schwierig, wenn man knapp bei Kassa ist. Das zeigt wieder mal: Wer Geld verdient, hat mehr vom Leben (und auch mehr vom Sparen). Die Frage ist also nur, wann du mit dem Geld verdienen anfangen willst. In einigen Jahren mit einem Studienabschluss, der noch lange Garantie für die große Karriere ist. Oder jetzt gleich mit einer Lehre.
Wobei Lehre nicht gleich Lehre ist … und Geld allein auch nicht glücklich macht. Glücklich macht dagegen eine Lehrstelle in einem HSH-Installateurbetrieb, weil du hier eine fundierte und nachhaltige Ausbildung mit Sinn erhältst und mit 310.000 Euro Vorsprung ins Leben startest. Klingt gut? Dann spar keine Zeit und wirf gleich mal einen Blick auf unsere Job- und Ausbildungsangebote. Es könnte sich lohnen. 😉
3. Angebote vergleichen
Bist du dir sicher, dass du den günstigsten Handy- und Internettarif hast? Wenn nein, hast du wohl noch nie Angebote verglichen. Es mag schon sein, dass dein Anbieter am Ende trotzdem die Nase vorne hat. Aber wenn nicht, solltest du wechselbereit sein und nicht aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit mehr zahlen, als du müsstest.
Erst recht gilt das bei Lebensmitteln: Mit Sonderangeboten und dem Einkauf beim Discounter hast du im Nu ein dickeres Börserl. Heißer Tipp: Die meisten Ketten bieten Ware, die bald abläuft, zum halben Preis an. Du kannst dir damit ein ultragünstiges Jausenpaket für den nächsten Tag zusammenstellen.
Die einzige Ausnahme von der Spar-Regel ist übrigens dein Outfit. Allerdings auch nur vordergründig, denn hochwertige Kleidung hält deutlich länger. Unterm Strich bis du also auch hier auf der Sparschiene unterwegs.
4. Teilen und Tauschen
„Gemeinsam statt einsam“ ist mittlerweile in vielen Lebensbereichen das Motto. Fahrgemeinschaften und öffentliche Verkehrsmittel bieten sich speziell in Großstädten mit Dauerstau und zu wenig Parkraum an, Carsharing wird auch im ländlichen Bereich immer beliebter. Doch die Sharing Community macht beim fahrenden Untersatz nicht Halt.
In sozialen Netzwerken werden Kleidung und andere Alltagsgegenstände getauscht. Besonders reizvoll ist aber der Room-Sharing-Trend. Wer im Internet eine:n Partner:in findet, kann für ein paar Wochen Haus, Wohnung oder WG-Zimmer tauschen. Damit wird sogar der nächste Urlaub ein Schnäppchen.
5. Listen schreiben
Ja, es ist langweilig – aber manchmal lohnt es sich, einen Stift in die Hand zu nehmen oder Zahlen in eine Excel-Liste einzutippen. Der Stift eignet sich besonders für die Einkaufsliste, damit beim allwöchentlichen Lebensmitteleinkauf nur das im Korb landet, was du wirklich brauchst. Um Spontankäufe zu vermeiden, solltest du außerdem niemals hungrig oder frustriert ins Shoppingcenter gehen.
Über den Wocheneinkauf hinaus hilft dir ein (elektronisches) Haushaltsbuch, den Überblick über deine Finanzen zu behalten. So siehst du, wie viel Geld du ausgibst und wofür. Und du erkennst, welche Ausgaben sich reduzieren oder ganz vermeiden lassen.
6. Nutzt du deine Abos?
Nicht falsch verstehen, Sport ist wichtig. Er hält dich fit und gesund, sodass du weniger Geld für Taschentücher, Hustensaft und Nasenspray ausgeben musst. Aber erstens kann Sport auch gratis sein, zum Beispiel in Form einer morgendlichen Laufrunde. Und zweitens: Wenn schon ein Fitnessstudio-Abo, solltest du es wenigstens regelmäßig nutzen und nicht nur stiller Sponsor sein.
Auch bei Zeitschriften-Abos solltest du dich fragen: Lese ich sie wirklich? Und ob du genug Zeit hast, um alle Streamingdienste zu nutzen, sei ebenfalls dahingestellt …
7. Paaarty – aber daheim
Wer mit Freund:innen daheim feiert, feiert billiger und hat oft auch mehr Spaß. Bei Alkohol ist der Unterschied zwischen dem Kauf im Supermarkt und an der Bar besonders groß, aber auch beim Essen gilt: Ran an den Herd. Fertiggerichte, Fastfood und Lieferservices sind natürlich verlockende Alternativen, aber wer selber kocht, kocht wesentlich günstiger und auch gesünder.