Wir verschlafen rund ein Drittel unseres Lebens. Bleiben also noch 16 Stunden pro Tag für Arbeit und Freizeit. Nicht viel Zeit, wenn man beides unter einen Hut bringen will. Trotzdem ist die Work-Life-Balance wichtig – und machbar. Wir haben fünf Ideen parat, wie du deine Zeit optimal managst, damit weder Arbeit noch Freizeit zu kurz kommen.


Work-Life-Balance ist kein Zustand – sie ist eine Entscheidung!
Zu viel Arbeit, zu viel Freizeit – beides ist ungesund
Einige von euch schütteln bei diesem Blog-Thema sicher den Kopf, denn es gibt noch immer den „Workaholic“, der in seiner Arbeit komplett aufgeht und dafür gerne Freizeit und soziale Kontakte opfert. Doch Vorsicht: Diese unausgewogene Work-Life-Balance wirkt sich früher oder später auf Körper und Geist aus. Man schläft zunächst schlechter, wird dann öfter krank und letztlich komplett unproduktiv.
Umgekehrt ist auch zu viel Freizeit ungesund. Es gibt nämlich vier wesentliche Lebensbereiche – Arbeit ist einer davon. Auch Selbstverwirklichung spielt eine Rolle, die durch einen sinnerfüllten Job hergestellt werden kann. Dazu kommen Gesundheit und Fitness sowie soziale Kontakte. Wie man hier den goldenen Mittelweg findet? Hier sind unsere Tipps …
So findest du die perfekte Balance
1. Planung ist King
In der Arbeit hast du eine Reihe von Aufgaben, in der Freizeit eine Reihe von Dingen, die du gerne machen möchtest. Beides gehört geplant. Das beginnt mit der klassischen To-do-Liste. Im zweiten Schritt stellt sich die Frage: Was muss gleich erledigt werden, was kann warten? Und im dritten musst du dir darüber klar werden, was dir besonders wichtig ist. Mach auf dieser Basis konkrete Pläne und zieh sie möglichst durch, lass aber von vornherein ein paar Time-Spots offen, damit du flexibel bleibst.
2. Keep it simple
Nach einem langen Arbeitstag – man kennt es ja noch aus der Schule – ist es schwierig, sich noch aufzuraffen und etwas zu unternehmen. Damit du es trotzdem schaffst, gilt das Motto „Keep it simple“. Einerseits bedeutet das, dass man sich nicht zu viel auf einmal vornehmen soll, andererseits sollte das, was man sich vornimmt, relativ leicht umzusetzen sein. Beispiel: Zu einer Laufrunde vor der Haustüre motiviert man sich am Abend leichter als zu einer Session im 30 Minuten entfernten Fitnessstudio.
3. Sag auch mal Nein
Wer Arbeit und Freizeit in Einklang bringen will, sollte sich in keinem der beiden Bereiche überlastet fühlen. Dazu gehört es, auch mal Nein sagen zu können. Das gilt im Beruf, wenn dich dein Chef mit noch einer Aufgabe betrauen will, obwohl dein Überstunden-Konto schon prall gefüllt ist. Es gilt aber genauso im Privatleben: Viele Hobbys und viele Freunde bedeuten viele Termine – aber du kannst nicht an drei Orten gleichzeitig sein.
4. Lass die Arbeit in der Arbeit
Rituale helfen dir, dein Leben zu strukturieren. Mit einem dieser Rituale sollest du deinen Arbeitstag abschließen und in die Freizeit übergehen. Work-Life-Balance funktioniert nämlich nur, wenn du die Arbeit nicht mit nach Hause nimmst. Auch deine Gedanken sollten sich jetzt nicht mehr um den Job drehen. Und noch etwas: Du bist nicht verpflichtet, außerhalb der Arbeitszeit für deinen Arbeitgeber erreichbar zu sein.
5. Relax!
Vielen von uns fällt es schwer, ein Loch im Terminkalender zu lassen. Wir haben das Gefühl, dass Zeit, in der wir gar nichts tun, verlorene Zeit ist. Doch ein alter Spruch sagt: Aus der Ruhe kommt die Kraft. Wer heute relaxt, den Mut zum Nichtstun aufbringt, abschaltet und Kraft tankt, ist morgen doppelt leistungsfähig. Probiere es einfach mal aus.
Die besten Balance-Berufe
Bliebt die Frage: Welche Berufe bieten die beste Basis, um Arbeit und Freizeit in Einklang zu bringen. Ein Bürojob vielleicht mit viel Homeoffice? Eine kreative Arbeit in einer Agentur? Oder doch die Stelle als Fitnesscoach? Kaum jemanden kommt an dieser Stelle der Installateur-Beruf in den Sinn. Ein Fehler, denn hier hast du Abwechslung, Arbeit an der frischen Luft, einen nachhaltigen Job mit Zukunft – und oftmals auch schon eine Vier-Tage-Woche.
Klingt interessant? Dann sieh dich doch mal auf www.jobsderzukunft.at um und erfahre mehr. Oder check gleich mal ab, welche Ausbildungsangebote es in deiner Nähe gibt. Die HSH-Installatöre freuen sich auf dich.
Auch wenn viele Installateur-Tätigkeiten durch moderne Geräte deutlich leichter geworden sind: Ganz ohne körperliche Power geht’s nach wie vor nicht. Damit das Heben schwerer Lasten nicht zur Belastung wird, brauchen Installateurinnen und Installateure vor allem die richtige Technik. Doch auch geistige Fitness ist gefragt, deshalb geben wir dir in diesem Beitrag Tipps, wie du Körper UND Geist in Topform bringst.


Eat. Sleep. Train. Repeat
Das Gym bleibt dir nicht erspart
Zunächst muss man leider mit einem Gerücht aufräumen: Nein, der Installateur-Beruf ersetzt das Fitnessstudio nicht. Im Gegenteil, im Gym holst du dir das Rüstzeug für den Alltag. Allerdings anders, als du denkst, denn du solltest nicht die Körperregionen trainieren, die du als Installateur sowieso beanspruchst, sondern alle anderen. Wer vor allem mit den Armen arbeitet, sollte zum Beispiel Beine und Rücken stärken. Auch Relax-Übungen helfen, denn an Kraft fehlt es Handwerkern selten, eher an der Entspannung. Pilates, Yoga oder Tai Chi sind also alles andere als „uncool“. 😉
Achte auf die richtige Hebetechnik
Stehst du erst am Anfang deiner Installateur-Karriere, werden dir erfahrene Kolleginnen oder Kollegen sicher die richtige Hebetechnik beibringen. Wenn du deinen Oberkörper beim Heben von Lasten nach vorne beugst, wird dein Rücken irgendwann w.o. geben. Besser ist es, in die Hocke zu gehen und das Gewicht mit den Beinen zu stemmen. Auch Unterarme, Hände und – nicht zu vergessen – Finger sind wichtige Hilfsmittel. Falls du die Last dann über eine weitere Strecke transportieren musst, gilt: Je gleichmäßiger das Gewicht verteilt ist und je näher am Körper, desto besser.
Damit das alles leicht von der Hand geht, muss dein Body gleichmäßig gestählt werden. Bauch, Beine, Po? Tatsächlich, aber auch Arme, Rücken und Brustmuskulatur. Und ganz wichtig: Du musst niemandem etwas beweisen, nutze daher die Hilfsmittel, die dir zur Verfügung stehen. Dein Körper wird es dir früher oder später danken.
Köpfchen muss man haben
So, deinen Körper haben wir nun in Schwung gebracht. Doch als Installateur brauchst du auch Köpfchen, wie sieht’s also mit der geistigen Fitness aus? Dafür gibt es das mentale Training, das sich im Spitzensport bewährt hat, dir aber auch im Berufsleben nützt. Ziel ist, im entscheidenden Moment voll konzentriert zu sein. Der Fokus ist ganz auf das Hier und Jetzt, die augenblickliche Tätigkeit, gerichtet – alles andere wird ausgeblendet.
Der große Vorteil an den mentalen Übungen: Du brauchst keine Geräte dafür, kannst also überall und jederzeit eine Einheit einlegen. Methoden sind die Visualisierung von Arbeitsschritten, sodass du das gewünschte Ergebnis im Kopf schon vor dem ersten Handgriff erreicht hast, „Gehirnjogging“ (z. B. das klassische Kreuzworträtsel) oder auch Meditation, um den Alltag wegzuschieben.
Auch Büroarbeit geht nur mit Training
Du denkst nun vielleicht: „Na, körperliche Arbeit scheint anstrengend zu sein – dann doch lieber ein Bürojob.“ Doch leider, auch Schreibtisch-Tätigkeiten sollten mit einem passenden Workout kombiniert werden. Denn vor dem Computer nimmt man eine verkrampfte Haltung ein, was oft zu Nackenverspannungen führt, und vernachlässigt das Krafttraining. Hier gilt daher: Ran an die Gewichte!
So oder so solltest du also auf einen gesunden Körper – und mit ihm einen gesunden Geist – achten. Bei der Berufswahl spielen andere Kriterien die entscheidende Rolle. Sinnhaftigkeit zum Beispiel durch Tätigkeiten, mit denen du die Klimawende unterstützt. Arbeit an der frischen Luft und abwechslungsreiche Aufgaben. Oder überdurchschnittliche Bezahlung schon während der Lehrzeit. Moment, das klingt ja … genau, nach guten Gründen, jetzt deine Ausbildung bei einem HSH-Installatör zu starten. Hier geht’s direkt zu den aktuellen Jobangeboten in deiner Nähe.
Ob in der Schule, in der Familie oder im Sportverein: Es gehört einiges an Arbeit dazu, aus vielen Einzelkämpfer:innen ein Team zu machen. Doch hat man es mal geschafft, merkt man rasch, dass gemeinsam vieles leichter geht … und mehr Spaß macht. Das gilt auch für den Installateur-Beruf. Warum Teamplayer hier besonders gefragt sind, und wie ein produktives Miteinander generell entsteht? In diesem Beitrag erfährst du mehr.
Klare Aufgaben und ein gemeinsames Ziel
Doch lass uns vorher mal festlegen, was ein gutes Team ausmacht. Dafür lohnt sich ein Blick auf den Fußballplatz. Elf Männer und Frauen haben hier ein gemeinsames Ziel: das Spiel zu gewinnen. Die Akteur:innen kennen ihre Position am Feld und ihre Aufgaben. Die Innenverteidiger:innen sind meistens groß und kampfkräftig, die Außenspieler:innen besonders schnell und konditionsstark. Im offensiven Mittelfeld ist Übersicht und Passgenauigkeit gefragt und im Angriff der berühmte Torinstinkt. Kurz gesagt: Alle Spieler:innen werden ihren Stärken entsprechend eingesetzt, um möglichst viel zum Gesamterfolg beitragen zu können.
Idealerweise kommen dazu noch ein paar mentale Eigenschaften. Ehrgeiz, Motivation, gegenseitiges Vertrauen, aber auch der Wille, sich voll für die Kamerad:innen einzusetzen, sind wichtige Erfolgsfaktoren. Selbstdarsteller:innen sind am Platz nicht gefragt – der Star ist die Mannschaft! Fußball hat so gesehen wesentlich mehr mit dem normalen (Berufs-)Leben zu tun als man zunächst glauben würde.


Eat. Sleep. Teamwork. Repeat.
Wie ein gutes Team entsteht
Um eine funktionierende Gemeinschaft zu bilden, ist zunächst der/die Teamleiter:in (meistens der/die Firmenchef:in) gefragt. Er/Sie muss die richtigen Mitarbeiter:innen finden, eine wertschätzende Atmosphäre schaffen und für eine offene Kommunikation sorgen. Spätestens hier kommt auch das einzelne Teammitglied ins Spiel, denn Teamwork ist nicht nur Chefsache. Wie fühlst du dich im Team? Wie kommst du mit deinen Aufgaben zurecht? Und würdest du dich vielleicht in einem anderen Arbeitsbereich besser aufgehoben fühlen? Sprich mit deinen Vorgesetzten und Kolleg:innen darüber.
Auf der anderen Seite gibt es auch eine „Bringschuld“: Jedes Teammitglied sollte bereit sein, Verantwortung zu übernehmen, zuverlässig sein und Arbeit nicht auf andere abwälzen. Denkst du hier wieder an unser Fußball-Beispiel? Das ist kein Zufall … 😇
Teamfähigkeit? Im Installateur-Beruf ein Muss
Auch im Installateur-Beruf ist Teamfähigkeit eine wichtige Eigenschaft. Wie beim Fußball geht es um ein Ziel. Hier sind es die Inbetriebnahme oder Reparatur von Sanitär- und Heizungsanlagen, den Anschluss von Geräten, die Verlegung der dafür nötigen Rohre oder die Installation einer Photovoltaikanlage. Wie beim Fußball geht es um strukturierte Handlungsabläufe, und jede:r Beteiligte hat klar definierte Aufgaben. Wie beim Fußball muss man sich aufeinander verlassen können. Und wie beim Fußball sind manchmal auch Kreativität und Improvisationstalent gefragt.

Doch warum müssen Installateur:innen besonders teamfähig sein? Nun, das hängt eng mit ihrer Arbeit zusammen. Es kann schon mal vorkommen, dass man in diesem Beruf schwere Lasten heben muss (immerhin: das Fitnessstudio-Abo kannst du dann problemlos auslaufen lassen 😉). Schließlich müssen Teile verschraubt oder verschweißt werden. Einzelkämpfer:innen können dadurch im Laufe ihrer Karriere Knie- oder Rückenprobleme bekommen, Teamplayer:innen dagegen bleiben fit und gesund. Sogar fitter und gesünder als der Durchschnittsmensch, um genau zu sein.
Beim Heben macht’s die Technik
Ob du also ein:e Schwerathlet:in sein musst, um Installateur:in werden zu können? Natürlich nicht. Wie in vielen Lebenslagen gilt auch hier: Die Technik macht’s. Die geringste Last kann schwer werden, wenn du sie falsch anpackst. Und große Teile verlieren rasch ihren Schrecken, wenn du die richtigen Hebetechniken kennst. Doch dazu erfährst du vielleicht mal in einem anderen Blogbeitrag mehr … 😊
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