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Alle reden über New Work, aber was steckt eigentlich hinter dem Schlagwort? Wie arbeitet man „neu“? Und wie passen Installateurinnen und Installateure in die künftige Arbeitswelt? Fragen über Fragen – doch auf www.jobsderzukunft.at gibt’s wie immer die Antworten. 😃

Fünf Eckpunkte von New Work

Zunächst wollen wir dem New-Work-Konzept auf dem Grund gehen. Die Grundidee klingt schon mal recht plausibel: Wer bei der Arbeit glücklich ist, ist auch produktiver – ganz ohne Druck. Aber was muss ein Arbeitsplatz bieten, um Menschen glücklich zu machen? New Work liefert dazu grob gesagt fünf Ansatzpunkte:

  1. Selbstständigkeit und Selbstverwirklichung
  2. Homeoffice und Remote Work
  3. Teilzeitarbeit und/oder Vier-Tage-Woche
  4. Co-Working, also die Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg
  5. Der Arbeitsplatz wird zum Lebensplatz, an dem Arbeit und Freizeit verschwimmen

New Work is made for New Workers!

Klingt alles ganz gut, oder? Man merkt allerdings auch gleich, dass die fünf New-Work-Eckpunkte mehr auf Bürojobs abzielen als auf Menschen, die ihr (Hand-)Werk direkt bei Kundinnen und Kunden oder unter freiem Himmel vollbringen. Bevor wir aber darauf eingehen, wie sich New Work zum Beispiel im Installateur-Beruf umsetzen lässt, sollten wir noch hinterfragen, was sich junge Leute wie du von ihrem Job wirklich erwarten.

Was sich die Generation Z wirklich wünscht

Dazu gibt es jede Menge Umfragen, die im Wesentlichen zeigen: New Work liegt mit seinen Prinzipien gar nicht schlecht im Rennen. Zunächst mal ehrlich, ganz ohne Geld geht’s nicht. Natürlich sagt das in Befragungen niemand gerne, aber die vielzitierte Work-Life-Balance muss man sich erst mal leisten können. Auch ist ein gewisses Maß an Sicherheit wichtig, somit ein stabiles Arbeitsverhältnis in einem krisensicheren Unternehmen. Dann aber sind bereits die „Soft Skills“ dran.

Häufige Wünsche der Generation Z sind Wertschätzung, Harmonie im Team und die Chance, eigene Ideen einzubringen und zu verwirklichen. Der Beruf sollte sinnvoll und nachhaltig sein. Klarerweise wollen sich gerade junge Mitarbeiter:innen und Lehrlinge fachlich weiterentwickeln. Und auch Aufstiegschancen sind ein Plus – wobei die Betonung hier auf „Chancen“ liegt, denn viele Jugendliche verzichten mittlerweile zu Gunsten der Work-Life-Balance auf die ganz große Karriere. It’s your Choice!

New Work gibt's nicht nur im Büro

Welche Wünsche und New-Work-Prinzipien lassen sich nun als Installateur:in verwirklichen? Zunächst müssen wir realistisch sein: Der Job wird sich trotz Digitalisierung auch künftig nicht von daheim aus erledigen lassen. Zumindest nicht komplett, denn natürlich muss auch ein:e Installateur:in mal Verwaltungskram erledigen. Und auch die Fernwartung gibt es schon. Noch besser sieht’s beim Geld aus: Jede:r Student:in und viele Lehrlinge in anderen Sparten träumen von der Lehrlingsentschädigung oder gar dem Einstiegsgehalt im Installateur-Beruf. Vier-Tage-Woche? In vielen Betrieben längst gelebte Praxis, wie uns Lehrling Janine kürzlich in einem Blog-Interview verraten hat. Auch Teilzeit-Angebote sind keine Seltenheit mehr.

Arbeit und Freizeit verschwimmen auf der Baustelle eher nicht – denn wenn du in einem Zuhause bist, ist es normalerweise ein fremdes. 😉 Die Zusammenarbeit mit anderen Handwerkern ist bei Bauprojekten dagegen normal und notwendig. Krisensicherheit ist ein besonderes Plus, denn Installateur:innen wird man immer brauchen. Mehr noch, es ist sogar ein Zukunftsberuf, denn die Klimawende gibt’s nur mit uns! Selbstständigkeit ist eine Voraussetzung für diesen Beruf, und auch Respekt und Wertschätzung für junge Kolleginnen und Kollegen ist hier selbstverständlich.

Wer sagt also, dass New Work nur im Büro möglich ist?! Wir treten gerne den Gegenbeweis an. Alles, was du noch tun musst: dich bewerben, am besten beim HSH-Betrieb in deiner Nähe. 👍

Ein waschechter Quereinsteiger im Installateurberuf: Das ist Leonhard Krammer, 40 Jahre alt und seit rund einem Jahr bei der Firma „Frühauf Thermocycling GmbH“ angestellt. Nach seiner Maurer-Lehre und knapp 21 Berufsjahren, hat er seine Maurer-Karriere an den Nagel gehängt und stattdessen eine Ausbildung im Installateurberuf, genauer gesagt in der Heizungstechnik, begonnen. Wie es ihm dabei ergeht, erzählt er uns im Interview.

Wie hat es sich ergeben, dass du als Maurer aufgehört hast und schließlich beim HSH Planungsbüro und Heizwerkbetreiber „Frühauf Thermocycling GmbH“ gelandet bist?

In den letzten Jahren im Maurerberuf wurde ich immer unzufriedener. Ständig war ich in anderen Bundesländern unterwegs und so nur wenig Zuhause. Das wollte ich irgendwann nicht mehr. Ich habe dann eine Zeit lang nebenbei als Hausmeister in der Wohnanlage meines jetzigen Chefs gearbeitet. Bis der mich zufällig angesprochen hat, ob ich nicht Lust hätte, bei ihnen im Betrieb als Heizungstechniker anzufangen. Er hat wohl gemerkt, dass ich mich im Handwerk ganz gut auskenne. Bis dahin hätte ich nie gedacht, dass einer wie ich das schaffen kann. Maurer und Heizungstechniker sind ja doch ganz was anderes. Aber ich bin der Typ Mensch, der einfach macht und probiert. Und mittlerweile gefällt es mir so gut, dass ich in dem Job auch alt werden möchte.

 

Und welche Arbeiten führst du so durch?

Ich bin auf unterschiedlichen Baustellen unterwegs und von der Planung bis zur Ausführung sozusagen als Bauleiter tätig. Ich führe Servicearbeiten bei der Fernwärme durch, plane Heizungsanlagen und setze Optimierungsmaßnahmen um. Außerdem kümmere ich mich um unser eigenes Heizwerk und bin persönlicher Assistenz meines Kollegen Mario (siehe weiter unten). Und auch Kundenkontakt habe ich in meinem Job, was mir echt viel Spaß macht.

Leonhard-Krammer

"Ich bin der Typ Mensch, der einfach macht und probiert."

Du bist erst ein Jahr in diesem Beruf und leitest jetzt schon Projekte?

Ja, genau. So zum Beispiel auch das Kelwog Projekt, bei dem ein großer Umbau des Kettenwerks Pewag in Brückl vorgenommen wurde. In der Funktion als Projektleiter und Schrauber und mit der Hilfestellung meines Kollegen Mario, habe ich da zum Beispiel folgende Aufgaben durchgeführt:

  • Rückschlagklappen einbauen
  • Wärmetauscher spülen
  • Alle Verbraucher, Heizlüfter und Heizkörper auf ihre Heizleistung berechnen
  • Diverse hydraulische Probleme beseitigen (Fehlströmungen)
  • Anlagen und Verbraucher einregulieren
  • Planung einer Heizung

 

Und wie hast du das alles so schnell gelernt?

 Ich bin sehr lernwillig, lese mich überall ein und bringe mir viel selbst bei. So habe ich immer mein HSH Technikerhandbuch, mein Berufsschulbuch der Installateure und einen College-Block mit dabei. Aber alles kann man sich natürlich nicht selbst beibringen. Mein Chef Christian und mein Kollege Mario (auch Quereinsteiger), haben mich während der ganzen Ausbildung unterstützt und zu ihnen kann ich auch immer gehen, wenn ich Fragen habe. Mario ist übrigens bei HSH als Ausbilder tätig und hält da Vorträge und Schulungen. So zum Beispiel die Effizienzschulungen, wo man lernt, wie man Heizsysteme richtig optimiert.

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Was macht dir am meisten Spaß an deinem Beruf?

Ich mag es, dass ich richtig gefordert werde (geistig und körperlich) und mir nie langweilig wird. Jeder Tag ist abwechslungsreich und es kommt immer was Neues auf mich zu. Außerdem ist der Teamzusammenhalt richtig gut, man hat viel Vertrauen in mich und lässt mich einfach machen. Nur so kann man lernen.

Und was mir in letzter Zeit immer wichtiger geworden ist, ist das Thema Nachhaltigkeit. HSH setzt sich ja schon seit Jahrzehnten aktiv für die Umwelt und die Klimawende ein und da stehe ich sehr dahinter. Meine Wohnung habe ich auch gleich im ersten Jahr meiner Ausbildung energietechnisch optimiert. Außerdem versuche ich jetzt Dinge, die ich früher weggehauen hätte, stattdessen zu reparieren.

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Kann aus deiner Sicht jeder als Quereinsteiger anfangen? Oder muss man davor schon im Handwerk gearbeitet haben?

Im Prinzip kann jeder als Quereinsteiger im Installateurberuf anfangen, der etwas Neues lernen will. Man muss das halt auch wirklich wollen und ehrgeizig sein. Und dann ist es auch egal, ob man vorher schon im Handwerk gearbeitet hat, wie alt man ist oder welches Geschlecht man hat. Entscheidend ist, dass sich die Betriebe wirklich Zeit für einen Quereinsteiger nehmen und für offene Fragen bereitstehen. Sonst wird es vor allem am Anfang schwer.

 

Was sind deine beruflichen Ziele für die Zukunft?

Wenn alles so gut weiterläuft, möchte ich – wie schon gesagt – wirklich alt werden im Betrieb. Ich möchte mir so viel Wissen aufbauen, dass ich dieses an andere weitergeben kann und auch österreichweit gefragt bin.

Und würdest du anderen eine Ausbildung zum HSH-Installatör empfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Für technikinteressierte Leute, die Abwechslung suchen, ist das genau der richtige Job. Denn wir sind nicht einfach „nur“ Installateure. Wir sind Installateure, Elektriker, Planer, Service-Techniker und vieles mehr. Außerdem ist das HSH-Netzwerk (Zusammenschluss von Haustechnik-Betrieben aus ganz Österreich) sehr familiär. Hier ist jeder gleich!

Übrigens: Für alle, die sich für Installations- und Heizungstechnik interessieren, habe ich eine Präsentation über mein erstes Ausbildungsjahr gemacht. Damit will ich zeigen, was ein Quereinsteiger erreichen kann, wenn er und auch der Betrieb wirklich wollen.

Zur Präsentation geht’s hier lang: https://blog.jobsderzukunft.at/wp-content/uploads/2022/04/Präsentation-Leonhard-Krammer.pdf. 

 

Du interessierst dich für den Installateurberuf? Auch Quereinsteiger:innen stehen alle Türen offen. Bewirb dich jetzt: www.jobsderzukunft.at.

Was kann es Schlimmeres geben als einen Job zu haben, der einfach null Sinn macht? Jeden Tag das Gleiche tun, wobei man sich immer fragt: Warum mache ich das eigentlich? Ist es sinnvoll, was ich tue? Oder bin ich gerade einfach dabei, mein Leben mit irgendeiner Beschäftigungstherapie zu verbringen? Um dauerhaft in einem Job zufrieden zu sein, ist Sinnhaftigkeit super wichtig, oder?! Wenn du das auch so siehst, ist der #greenjob Installateur vielleicht genau das Richtige für dich. Warum? Das liest du in diesem Blogbeitrag!

5 Gründe, warum diese Lehre einfach Sinn macht

1. Du rettest den Planeten

Das Klima steht kurz vor dem Kollaps – das haben inzwischen auch schon die „da oben“ verstanden und ambitionierte Klimaziele ins Leben gerufen. Energiewende ist das Zauberwort! Und das ist eine gute Idee, denn fossile Brennstoffe sind maßgeblich an den steigenden CO2-Emissionen, erhöhten Feinstaubwerten und ernsthaften Umweltproblemen beteiligt. Das Problem: Ein Ziel zu haben, reicht bei Weitem nicht! Politik und Wissenschaft sind gut darin, Ziele zu überlegen und Deadlines dafür festzulegen – für die Umsetzung braucht es aber andere Spezialist:innen. Zum Beispiel: Dich! Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du der oder die Expert:in für den Einsatz erneuerbarer Energien, die notwendig sind, um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende in die Tat umzusetzen. Nicht umsonst gilt der #greenjob Installateur als echt nachhaltig! Mehr dazu liest du hier!

 

 

2. Du nimmst das gute Zeug

Der Einsatz fossiler Brennstoffe sorgt nicht nur für schlechte Luft und die globale Klimakatastrophe, sondern hat noch einen ganz anderen Nachteil: Fossile Brennstoffe sind nicht erneuerbar und irgendwann einfach verbraucht. Hochrechnungen zufolge wird es zwar noch die nächsten hundert Jahre genug davon geben – aber: Was dann? Wenn du dich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem HSH-Installatör entscheidest, zeigt man dir von Anfang an den guten Stoff – also die richtigen Brennstoffe. Pellets, Holzschnitzel & Co. riechen nicht nur wesentlich besser, sondern haben auch eine klimaneutrale CO2-Bilanz. Beim HSH-Installatör in deiner Region lernst du aber nicht nur, was der beste Brennstoff ist, sondern natürlich auch, wie man ihn zur nachhaltigen Energiegewinnung nutzen kann. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag!

Erneuerbare Energie
Holz

Be a #gamechanger! Because the world has enough followers!

3. Dieser Job ist nachhaltig – genau wie deine Karriere

Es gibt Jobs, die voll gehypt werden – und schon nach ein paar Jahren interessiert sich niemand mehr dafür. Dann gibt es Jobs, die bald einfach aussterben, weil Roboter die Arbeit genauso gut übernehmen können. Und dann gibt es Jobs, die auch in Zukunft sicher noch gebraucht werden. Der Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers gehört definitiv dazu. Dieser Job erfordert echte Hände, echtes Köpfchen und echtes Know-How. Der Bedarf an top-qualifizierten Fachkräften wird immer größer, denn die Energiewende und ein innovationsgetriebenes Bauwesen erfordern einfach gut ausgebildete Spezialist:innen – und Hände, die mit anpacken können. In dieser Branche wird es immer viel zu tun geben. Als Installations- und Gebäudetechniker:in hast du die Chance, ein wichtiger Teil dieser Boom-Branche zu werden und eine steile Karriere hinzulegen!

 

4. Immer ganz vorne dabei

 In den letzten Jahren hat sich einiges in der Baubranche getan. Für den Einsatz erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Gebäudetechnik wurden innovative Technologien entwickelt, die die Energiewende überhaupt erst möglich machen. Und damit ist noch lange nicht Schluss! Innovationen gehören im modernen Bauwesen fast zur daily routine, damit hier wirklich was weiter geht. Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du immer live dabei, wenn der #newshit auf den Markt kommt und du gehörst zu den ersten, die sich damit auskennen.

 

5. Du bist ein #gamechanger

Dieser Job macht einfach Sinn, weil ... das, was du hier tust einfach Sinn macht. Das klingt banal, ist aber super wichtig. Mit deinen Händen trägst du aktiv dazu bei, dass sich wirklich was verändert. Dass Gebäude klimaschonend versorgt werden. Dass Familien komfortabel wohnen können. Und dass diese Welt ein bisschen besser wird. Wenn es um Ökoenergietechnik geht, bist du part of the game und installierst Solaranlagen, Biomasseheizungen, Wärmepumpen und andere Energiequellen, die unsere Umwelt schützen. Es gibt viele sogenannte „Weltverbesserer“. Als Installateur:in bist wirklich einer davon!

Umwelt

Das waren nur fünf gute Gründe für die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in. Noch mehr Gründe für den #greenjob Installateur und vor allem weitere Infos zur Lehre, zu den Spezialisierungen, zum Gehalt und, und, und findest du unter www.jobsderzukunft.at!

Kaum ein politisches Ziel ist global gesehen von so großer Bedeutung wie das, die Energiewende voranzubringen. Jährlich diskutieren die wichtigsten Entscheidungsträger on earth beim Weltklimagipfel über die Klimakrise, CO2-Emissionen und die globale Erderwärmung. Aber was sind diese „Klimaziele“, von denen alle reden? Was bedeutet „Energiewende“ eigentlich? Und was haben die HSH-Installatöre damit zu tun? Warum gut ausgebildete Installations- und Gebäudetechniker echte #gamechanger für die Zukunft unseres Planeten sind, liest du in diesem Blogbeitrag!

Energiewende und so ...

HSH-Installatöre bringen die Energiewende voran – so viel steht fest. Aber – was ist das überhaupt?! „Energiewende“ ist grundsätzlich mal der Begriff für den Übergang – also die „Wende“ – von einer klimaschädlichen hin zu einer umweltschonenden Energieversorgung. Klimaschädlich in diesem Zusammenhang ist vor allem die Nutzung fossiler Brennstoffe, wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Sie heißen deshalb „fossile Brennstoffe“, weil sie in geologischer Vorzeit entstanden sind (ja, „Fossilien“ haben auch was damit zu tun).

Es handelt sich dabei um organische Stoffe, zum Beispiel Pflanzen und Tiere, die zu ihren Lebzeiten vor ein paar Millionen Jahren Sonnenenergie getankt und gespeichert haben. Im Laufe der Zeit sind sie dann während der „Fossilisation“ zu dem geworden, was wir heute als Erdöl oder Kohle kennen. Entsprechend sind sie nicht so schnell – Scherz – gar nicht erneuerbar. Bei ihrer Verbrennung entstehen viele giftige Gase wie Schwefeldioxid, Stickstoffoxide oder Kohlenwasserstoff. Vor allem das in fossilen Brennstoffen enthaltene CO2 (Kohlenstoffdioxid) stellt ein immer größeres Problem für unseren Planeten dar. Um dieses Problem VOR dem Totalschaden in den Griff zu kriegen, müssen erneuerbare Alternativen mit weniger oder gar keinem CO2-Ausstoß zukünftige Energiequellen bereitstellen. Und das nennt man dann die Energiewende.

Gute Idee! Aber wie?

Hier kommen dann die Klimaziele ins Spiel. Und die HSH-Installatöre! Aber von vorne: Bereits im Jahr 1979 wurde die erste Welt-Klimakonferenz einberufen, um Maßnahmen gegen den Klimawandel vorzunehmen. Bis zur Klimakonferenz in Kyoto 1997 waren diese Maßnahmen aber nie verpflichtend. Beim Klimaabkommen von Paris wurden 2015 dann endlich verbindliche Klimaziele und ein umfassendes Klimaschutzabkommen beschlossen, das unter anderem folgende Ziele beinhaltet:

 

  • Die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius (besser 1,5 Grad Celsius) gegenüber vorindustriellen Werten
  • Die Senkung der globalen Treibhausgasemissionen auf null bis Mitte des 21. Jahrhunderts
  • Alle fünf Jahre sollen von allen Staaten der Welt Beiträge zur Emissionsreduktion vorgelegt und umgesetzt werden.

 

Darüber hinaus hat sich die EU im EU Klima- und Energiepaket bis zum Jahr 2030 auf weitere Zielvorgaben geeinigt, wie zum Beispiel ein Treibhausgasemissions-Reduktionsziel von mindestens 40 Prozent gegenüber den Jahren 1990 bis 2030. Das sind natürlich alles sehr abstrakte Zahlen, die sich durch die reine Absicht und verpflichtende Abkommen sicher nicht ändern lassen. Das geht nur durch praktische Maßnahmen! Dazu haben sich in Österreich beispielsweise Bund und Länder darauf geeinigt, Kohle-, Öl- und Gasheizungen schrittweise zu verbieten. Kohle und Gas sollen nur noch bis 2035 und Erdgas nur bis 2040 für die Raumheizung verwendet werden dürfen. All das ist Teil der Energiewende, die nun mit (natürlich noch erlaubtem) Vollgas vorangetrieben werden muss.Und das geht tatsächlich nur mit genügend gut ausgebildeten Fachkräften, die sich vor allem mit dem Einsatz neuer Energieformen auskennen.

Ich bin ein Game Changer, und du?

Treiber der Energiewende

Dass es mal soweit kommen würde, hat HSH-Geschäftsführer Rudolf M. Rattenberger schon früh erkannt und bereits im Jahr 1998 „Holz die Sonne ins Haus“ (HSH) gegründet. Seitdem haben das Unternehmen und seine HSH-Installatöre einiges für die Energiewende getan und die Erreichung der Klimaziele in die Praxis geholt. Darum gehören die HSH-Betriebe heute zu echten Vorreitern und Experten auf diesem Gebiet. Hier arbeiten Leute, die sich mit erneuerbaren Energiequellen auskennen – und wissen, wie man sie in die Häuser holt!

 

Mehr über den „Green Job Installateur“ liest du hier!

Was sind nachhaltige Energiequellen?

Sonnenenergie

Sonnenenergie liefert nachhaltige und natürliche Wärme, die für Warmwasser, Heizung oder auch Pools verwendet werden kann. Mittels Photovoltaik-Anlagen kann man aus Sonnenenergie auch elektrischen Strom gewinnen. Die Sonne ist definitiv ein nachhaltiger Energielieferant, denn hier muss nichts abgebaut oder ausgeschöpft werden. Stattdessen schickt sie jeden Tag große Mengen kostenloser Sonnenenergie auf unseren Planeten, die wir einfach nur nutzen müssen. Wie das geht, lernt man unter anderem während einer Lehre bei einem HSH-Installatör im Spezialmodul „Ökoenergietechnik“.

 

Biomasse

 Chemisch gesprochen ist Biomasse ein Energieträger, der die Energie über den Vorgang der Photosynthese gewonnen hat. Physikalisch gesprochen ist Biomasse chemisch gebundene Sonnenenergie. Einfach gesprochen: Biomasse sind alle organischen Stoffe, wie Tiere oder Pflanzen, die zur Energiegewinnung genutzt werden können. Ja, du hast recht – Kohle und Erdöl waren auch irgendwann mal Biomasse. Allerdings sind die Kollegen schon mehrere Millionen Jahre alt und nicht erneuerbar. Bei Biomasse im eigentlichen Sinn handelt es sich vor allem um Holz, Pellets und Hackgut, die in Biomasseheizungen eine fast CO2-neutrale Brennstoffalternative darstellen. CO2-neutral deshalb, weil bei der Verbrennung nur so viel CO2 ausgestoßen wird, wie die Pflanze vorher produziert hat. Und die Rechnung geht bei fossilen Brennstoffen einfach nicht auf.

Himmel

Erde, Wasser, Luft

 In der Erde, der Luft und im Grundwasser ist jede Menge Energie in Form von Wärme gespeichert, die man mittels Wärmepumpen entziehen und für die Energiegewinnung im Haus nutzen kann. Wärmepumpenanlagen gehören zu den beliebtesten Heizlösungen und werden für Verbraucher aktuell auch staatlich subventioniert! Das Interesse ist also groß und der Bedarf wächst von Tag zu Tag. Da der Einbau der Wärmepumpenanlagen jede Menge technisches Know-How und Erfahrung erfordert, werden Fachkräfte händeringend gesucht. Das ist einer der Gründe, warum eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in beste Zukunftsaussichten verspricht und absolut krisensicher ist!

 

Du willst mehr darüber wissen? Dann interessiert dich sicher dieser Blogbeitrag zum Thema Richtig heizen im Winter!

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