Conextra GmbH - Typo3 Warenwirtschaft Systemadministration - Für Sie gemacht

Die Erde erwärmt sich rasant und der Mensch ist zumindest mitverantwortlich. So weit, so schlecht – aber du kannst etwas tun. Natürlich nicht allein, aber wenn viele von uns kleine Hebel bewegen, entsteht eine große Hebelwirkung. Denn Klimaschutz im Alltag ist keine Hexerei. Mit diesem Blogbeitrag laden wir dich ins „Team Klimawende“ ein und zeigen dir, wie du zum Checker im Nachhaltigkeits-Game wirst.

Zunächst jedoch: Warum sind sich Wissenschaftler so sicher, dass der augenblickliche Klimawandel menschengemacht ist, obwohl Temperaturschwankungen in der Erdgeschichte doch immer wieder vorgekommen sind? Das liegt an den sogenannten Treibhausgasen, allen voran CO2. Seine Konzentration in der Atmosphäre hat sich in den letzten 200 Jahren um 50 Prozent erhöht. Dies führt zu einer ungewöhnlich raschen Erwärmung. Bis 2100 dürften es laut aktuellen Prognosen über drei Grad werden – nicht nur in Österreich, sondern überall auf der Welt. Höchste Zeit also, das heiße Match gegen das „Team Treibhaus“ in Angriff zu nehmen.

Die Klimawende – noch besser als jeder Fallrückzieher!

 

Was macht das Team Treibhaus so gefährlich?

Beginnen wir mit der Taktikbesprechung. Ganz ohne Kohlendioxid und andere Treibhausgase wäre es auf der Erde bitterkalt. Doch mit Autos, Flugzeugen, Rohstoffabbau sowie der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas verstärken wir den natürlichen Treibhauseffekt. Wird unser Gegner zu stark, hat das schlimme Folgen: Manche Regionen werden bereits im derzeitigen Erwärmungsszenario unbewohnbar und die dort lebenden Menschen in großer Zahl flüchten, viele Tier- und Pflanzenarten würden die rasanten Veränderungen nicht überstehen.

Schritt eins ist somit eine solide Defensive …

Die Viererkette in der Defensive

… was nichts anderes bedeutet, als den Treibhausgasausstoß im Alltag zu reduzieren. Unsere „Viererkette“ besteht aus Ernährung, Mobilität, Haushalt und Strom:

  • Ein Schnitzel weniger am Tag hilft schon mal, denn die Fleischindustrie ist ein Big Player im Team Treibhaus. Laut einer amerikanischen Studie entfallen auf sie fast 20 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgase. Aus dem gleichen Grund solltest du nicht mehr einkaufen, als du essen kannst. Wenn dein Schnitzel im Müll landet, wurden nicht nur Treibhausgase bei der Produktion freigesetzt – sie wurden in dem Fall völlig umsonst freigesetzt.
  • Auch bei der Mobilität ist nicht jeder Schuss ein Volltreffer, doch wer Arbeits- und Freizeitwege mit dem Bus zurücklegt oder mit dem Zug in den Urlaub reist, bringt sich zumindest in die bessere Abschlussposition. Autos könnten durch die Umstellung auf E-Antriebe in Zukunft übrigens auf die Ersatzbank des Teams Treibhaus wandern – Flugzeuge und Schiffe dagegen werden noch lange Verbrennungsmotoren brauchen.
  • Eine Schlüsselrolle für mehr Klimaschutz im Alltag spielt der Haushalt. Wenn du einen wassersparenden Duschkopf verwendest, Recyclingpapier (oder gar keines) benutzt, konsequent Müll trennst und die Einkaufstasche von zuhause mitbringst, hast du schon viel erreicht.
  • Bleibt nur noch der Abwehrchef: die Energie. Sie ist in zweifacher Hinsicht ein Gamechanger. Einerseits, wenn du Storm sparst, zum Beispiel, indem du bei denen Elektrogeräten den Stand-by-Modus vermeidest. Andererseits lohnt sich der Umstieg auf alternative Energiequellen wie Sonne, Wind oder Biomasse.

Natur-Initiativen als starke Sturmspitzen

In der Verteidigung sind wir somit gut aufgestellt. Aber wie sieht’s im Angriff aus? Die Sturmspitzen im Team Klimawende sind jene unter uns, die nicht nur ihren persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern den Klimaschutz mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in Organisationen vorantreiben. Davon gibt es mehr, als du glaubst. Beispiele sind der Naturschutzbund, der sich für eine vielfältige Tier und Pflanzenwelt in ganz Österreich einsetzt, oder der Alpenverein, der die Verbindung von Bergerlebnis und Umweltschutz schafft.

Für den Klimaschutz sind solche und ähnliche Initiativen enorm wertvoll, aber was nützen die besten Stürmer …

Um sie dreht sich alles: Green Jobs sind unser Mittelfeld

… wenn sie nicht ausreichend mit Bällen gefüttert werden. Das Um und Auf im Team Klimawende ist somit das Mittelfeld, also jene Spezialistinnen und Spezialisten, die sowohl nach hinten als auch nach vorne ihre Arbeit verrichten. Mit ihrem technischen Know-how machen sie den Klimaschutz in deinen vier Wänden möglich, unterstützen aber auch große Nachhaltigkeitsinitiativen.

Die entsprechenden Berufssparten werden als „Green Jobs“ zusammengefasst. Bestes Beispiel ist Installations- und Gebäudetechnik, denn hier werden wassersparende Armaturen verbaut, Sonnenenergie nutzbar gemacht oder Biomasse in Heizwärme verwandelt. Wirf einen Blick auf www.jobsderzukunft.at, um mehr über diesen Zukunftsberuf zu erfahren. Oder willst du direkt die Ausbildungs- und Stellenangebote in deiner Region kennenlernen? Dann bitte hier entlang 👉https://www.jobsderzukunft.at/#stellenanzeigen

Du hast jedenfalls die Wahl: Angriff, Sturm oder Allrounder:in im Mittelfeld. Bei den HSH-Installatör:innen stehen dir alle Türen offen.

Ein neues Jahr steht vor der Tür und damit neue Lehrlinge in den Startlöchern. Wir haben uns umgehört, worauf es jungen Menschen im kommenden Jahr in Ausbildung und Job ankommt. Die fünf Toptrends thematisieren wir in diesem Blogbeitrag.

Vorneweg: Wenn du im kommenden Jahr deine Ausbildung antrittst, darfst du ruhig ein bisschen wählerisch sein. Denn nach wie vor gibt es deutlich mehr Ausbildungsplätze als Lehrstellensuchende – im Vorjahr lautete das Verhältnis 8.998 zu 6.630. Umso mehr stellt sich die Frage: Welche Kriterien sind 2025 bei der Jobwahl ausschlaggebend, worauf also kommt es deiner Generation an? Wir sehen fünf Hauptkriterien, die gleichzeitig eine To-do-Liste für die Betriebe sind.

Lehrlinge sind wir alle – ein Leben lang!

 

1. Arbeit mit Sinn

Vordergründig hat eigentlich jeder Job „Sinn“, denn sonst würde es ihn nicht geben. Das dahintersteckende Kriterium ist, dass die Tätigkeit irgendeinen Zweck erfüllt. Jenseits dieses sehr technisch-nüchternen Sinnbegriffs erreichst du die persönliche Ebene, auf der Sinn darin besteht, deine Interessen und Fähigkeiten in die Arbeit einzubringen und dich mit deinem Lehrbetrieb zu identifizieren, sodass der Beruf zur Berufung wird.

Besonders spannend wird die Sinnsuche auf einer sozialen Ebene. Sinnvolle Jobs sind hier die, deren Wegfall negative gesellschaftliche Auswirkungen hätte. Dazu gehören medizinische Berufe, Kinderbetreuung oder Müllentsorgung, aber auch Green Jobs, mit denen die Klimawende vorangetrieben wird.

2. Faire Entlohnung

Für Lehrlinge steht das große Geld nicht mehr so im Vordergrund wie früher. Die oben angesprochene Sinnhaftigkeit, aber auch eine ausgewogene Work-Life-Balance sind zumindest gleichwichtig geworden. Trotzdem: Das Geld sollte auch 2025 zum Leben reichen und leistungsgerecht sein.

Der Leistungsgedanke ist generell auch in der jungen Generation stark verankert. Wer die Extrameile geht, sollte belohnt werden, findet ihr.

3. Aufstiegschancen

In manchen Unternehmen und Berufsfeldern ist der Karrieregipfel rasch erreicht. Anders in Handwerksberufen: Hier kann man sich entweder in großen Betrieben hocharbeiten oder selbstständig machen und auf diese Weise ein:e Aufsteiger:in werden. Bereits das Einstiegsgehalt nach der Lehre kann sich sehen lassen, weshalb sich Lehrlinge rasch einen finanziellen Vorsprung auf studierende Altersgenoss:innen erarbeiten.

4. Teil des Teams

Es klingt wie ein billiger Slogan, doch junge Menschen wollen bereits in ihrer Lehrzeit Teil eines Teams sein und einen sinnvollen Beitrag zum Betriebserfolg leisten. Auch wollen sie Vorgesetzten auf Augenhöhe begegnen, was sich vor allem in einer respektvollen Kommunikation niederschlägt. Zusammengefasst spricht man oft von „flachen Hierarchien“.

Das schließt andererseits nicht aus, dass es einen Mentor gibt, also jemanden, der Lehrlinge unterstützt und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Denn niemand wird zu Beginn einer beruflichen Tätigkeit gerne alleingelassen.

5. Digitalisierung – ja bitte!

Last, but not least: Du bist ein sogenannter „Digital Native“, weißt also besser als viele andere, wie eine Cloud funktioniert, was man in den sozialen Medien tun und lassen sollte oder wozu es 3D-Drucker gibt. Dieses Wissen können Unternehmen aber nur nutzen, wenn sie selbst im Digitalisierungszeitalter angekommen sind.

Wer auf der Stelle tritt und keine zeitgemäßen Tools verwendet, ist „schwer vermittelbar“, wenn es um die Ausbildungswahl von Jugendlichen geht.

Installateur:in – seit 15 Jahren in den „Lehrlings-Charts“

Die Ausbildung im Bereich Installations- und Gebäudetechnik erfüllt viele, eigentlich alle der oben genannten Kriterien. Das behaupten wir nicht nur, das zeigt auch die Lehrlingsstatistik der Wirtschaftskammer. Seit 2009 liegt die Installateur-Lehre bei den Burschen in den Top 5 der beliebtesten Lehrberufe – und auch Girls entdecken diesen Ausbildungsweg zunehmend für sich.

Kein Wunder, denn Installateur:innen kümmern sich um nachhaltige Heizsysteme, wassersparende Armaturen und umweltschonende Energiegewinnung und sind somit Treiber der Klimawende. Sie verdienen bereits in der Lehre überdurchschnittlich gut und haben danach als Selbstständige wie auch als Unselbstständige die Chance auf eine steile Karriere. Ohne Teamgeist geht auf der Baustelle ohnehin nichts und auch in puncto Digitalisierung sind Installateur:innen auf der Überholspur.

Trotzdem gibt es noch freie Lehrstellen – vielleicht auch für dich. Klick dich in die Jobangebote der HSH-Installatöre und mach dich auf die Suche nach den Ausbildungsplätzen in deiner Region.

Installateurinnen und Installateure sind für ihre Kund:innen oftmals die Rettung in höchster Not. Verstopfte Waschbecken, Badewannen oder Toiletten, Gasgeruch in der Wohnung oder ein Wasserrohrbruch – in all diesen Fällen läutet das Notfalltelefon. Die kalte Jahreszeit ist für sie eine besonders heiße Phase, denn wenn nun eine Heizung ausfällt, müssen die Profis sofort handeln.

Kein Grund, kalte Füße zu kriegen ...

 

Vorbeugung statt Kälteschock

Installations- und Gebäudetechnik ist immer ein aufregender Job, im Winter aber ganz speziell. Wenn Leitungen oder Heizkörper nun Probleme machen, ist die Aufregung groß. Ebenso wie die Freude, wenn die Probleme von Spezialist:innen behoben werden. Wobei: Installateur:innen helfen nicht nur, wenn es daheim kalt oder nass ist bzw. durch zugefrorene Leitungen trocken bleibt. Sie sind auch kompetente Berater:innen. Viele winterliche Probleme lassen sich nämlich durch vorbeugende Maßnahmen vermeiden.

Oftmals geht zum Beispiel schlicht und einfach der Brennstoff zur Neige, man sollte daher schon im Herbst den Öl- oder Gastank auffüllen oder – noch besser – rechtzeitig auf nachhaltige Heizformen umsteigen. Auch die professionelle Wartung des Heizsystems und das Entlüften von Heizungen sind Standard. Letzteres sollte auch für handwerkliche Laien kein Problem sein.

Gefahr durch gefrorene Leitungen

Ist der Schaden einmal angerichtet und die Heizung kalt, sind Installateur:innen aus zwei Gründen voll gefordert. Zum einen, eh klar, soll den Betroffenen wieder warm ums Herz werden. Zum anderen ist der Weg von der kalten Wohnung zur gefrorenen Leitung nicht mehr weit. Und gefrorene Leitungen sind im Winter die eigentliche Gefahr.

Wie wir in der Schule gelernt haben: Wenn Wasser zu Eis wird, vergrößert sich das Volumen. Wenn dieses Wasser in eine Rohrleitung gezwängt ist, kann die Leitung durch den Druck gesprengt werden. Besonders tückisch dabei ist, dass der Leitungsbruch erst beim Auftauen sichtbar wird, weil das Wasser dann wieder fließt. Trotzdem gilt bei gefrorenen Leitungen, dass Laien nicht versuchen sollten, sie selbst zu enteisen. Denn das ist eine komplizierte Sache, wie jeder Installateur-Lehrling im Laufe seiner Ausbildung erfährt.

Willst du ein:e Retter:in in der Not werden?

Apropos: Auch du kannst zum Retter bzw. zur Retterin in der Not werden und dafür sorgen, dass Menschen im Winter nicht frieren. Alles, was du dafür tun musst? Eh klar, dich für die spannende Ausbildung zum/zur Installations- und Gebäudetechniker:in entscheiden, ob als Berufsneuling oder Quereinsteiger:in. Angebote gibt es genug, insbesondere bei den HSH-Installatör:innen. Wir legen viel Wert auf die Nachwuchsförderung – denn in Zeiten der Klimawende gibt es nicht nur im Winter einiges zu tun. Packen wir’s gemeinsam an!

Kunden-Typ 4: Der Gestresste

Apropos: Es kommt im Installateur-Beruf immer wieder vor, dass man auf Menschen in Extremsituationen trifft. Für den Profi ist ein Wasserrohrbruch Routine und er weiß, dass in ein paar Wochen alles wie neu ist. Doch wenn man so etwas noch nie erlebt hat und es um die eigenen vier Wände geht, kann man schon mal aus der Haut fahren. Unser Typ 4 strahlt aber eine andere Art von Stress aus, den „Ich habe eigentlich etwas Besseres zu tun“-Stress. Er zappelt herum, sieht auf die Uhr, fragt, wie lange die Arbeit noch dauert, und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, deutlich zu machen, dass er wenig Zeit hat. Die beste Gegenstrategie: Lass dich nicht stressen! 🙂

Kunden-Typ 5: Der Skeptiker

„Skeptiker“ ist für unseren letzten Typ ein höflicher Ausdruck. Je nach Sprachraum nennt man ihn auch Nörgler, Suderer oder Querulant. In jedem Fall ist es derjenige, dem man nichts rechtmachen kann. Er ist unzufrieden mit dem Problem, wegen dem er dich rufen musste, mit deiner Arbeitsweise und vor allem mit dem, was ihn dein Einsatz kostet. Genau genommen gibt es nichts, was ihn glücklich machen könnte. In diesem Fall gilt: Augen zu und durch. Denn wenn du erst mal mit dem Skeptiker klarkommst, wirft dich nichts mehr aus der Bahn.

Welche Kunden-Typen möchtest du kennenlernen?

Wir glauben: Du hast das Zeug, mit allen fünf Kunden-Typen – dem Besserwisser, dem Schüchternen, dem Dauerredner, dem Gestressten und sogar dem Skeptiker – umzugehen. Zumal du bei den HSH-Installatören nicht nur das Handwerk erlernst, sondern auch viel soziale Erfahrung sammelst. Außerdem, auch wenn du’s dir nach unserem nicht ganz ernst gemeinten Beitrag kaum vorstellen kannst: Die allermeisten Kunden sind keine Extremfälle, sondern einfach nur nette, dankbare Menschen.

Probier’s aus und wirf einen Blick auf die aktuellen Ausbildungsangebote in deiner Region. Die findest du genau hier.

Installations- und Gebäudetechnik erfordert Fingerfertigkeit, das ist klar. Doch neben den handwerklichen braucht es in diesem Beruf auch soziale Fähigkeiten, weil man viel Kontakt mit anderen Menschen hat. Das macht diesen Job ein wenig schwieriger und viel interessanter. Wir zeigen dir in diesem Blogbeitrag fünf Kunden-Typen, die uns immer wieder begegnen – etwas überzeichnet, wie du sicher merken wirst. 😉

Hinweis vorneweg: Auch wenn zum Beispiel Typ 1 eher in der männlichen Form auftritt und die Typen 2 und 5 öfter mal weiblich sind, sind alle Beschreibungen geschlechtsneutral zu verstehen.

Was ist dein (Kunden-)Typ?

Kunden-Typ 1: Der Besserwisser

Er wäre sicher ein guter Installateur geworden … glaubt er zumindest. Immerhin hatte er damals, vor 15 Jahren, auch einmal eine Rohrzange in der Hand und ist seitdem Experte für fast alles. Bist du bei einem Besserwisser im Einsatz, merkst du das vor allem daran, dass er dir kaum von der Seite weicht und immer einen „guten“ Tipp auf Lager hat. Für ihn ist klar, dass du deine Arbeit ohne ihn nie zu einem befriedigenden Ende bringen würdest. Lass ihn ruhig in dem Glauben, dir bricht dadurch kein Zacken aus der Krone.

Kunden-Typ 2: Der Schüchterne

Er redet nur, wenn er gefragt wird, und gibt auch dann möglichst kurze Antworten. Er meidet den Blickkontakt mit dir, schaut in die Luft oder auf den Boden und ist ein Mensch gewordenes Fragezeichen. Keine Frage, du bist an den schüchternen Typ geraten. Ihn gilt es an die Expert:innen-Hand zu nehmen, denn Entscheidungen sind nicht sein Ding – außer du gibst ihm ganz viel Sicherheit.

Kunden-Typ 3: Der Dauerredner

Wenn du nach zehn Minuten den Beziehungsstatus eines Kunden, die Lieblingsband, das Stammlokal und den bevorzugten Urlaubsort kennst, handelt es sich eindeutig um einen Dauerredner. Mit dem Grund für deinen Besuch hat der Redeschwall meist wenig zu tun – deine einzige Chance ist also, freundlich zuzuhören und zu warten, bis dein Gegenüber Luft holt, damit du das Gespräch wieder auf seine Solaranlage, seine neue, nachhaltige Heizung oder sein unter Wasser stehendes Bad lenken kannst.

Kunden-Typ 4: Der Gestresste

Apropos: Es kommt im Installateur-Beruf immer wieder vor, dass man auf Menschen in Extremsituationen trifft. Für den Profi ist ein Wasserrohrbruch Routine und er weiß, dass in ein paar Wochen alles wie neu ist. Doch wenn man so etwas noch nie erlebt hat und es um die eigenen vier Wände geht, kann man schon mal aus der Haut fahren. Unser Typ 4 strahlt aber eine andere Art von Stress aus, den „Ich habe eigentlich etwas Besseres zu tun“-Stress. Er zappelt herum, sieht auf die Uhr, fragt, wie lange die Arbeit noch dauert, und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, deutlich zu machen, dass er wenig Zeit hat. Die beste Gegenstrategie: Lass dich nicht stressen! 🙂

Kunden-Typ 5: Der Skeptiker

„Skeptiker“ ist für unseren letzten Typ ein höflicher Ausdruck. Je nach Sprachraum nennt man ihn auch Nörgler, Suderer oder Querulant. In jedem Fall ist es derjenige, dem man nichts rechtmachen kann. Er ist unzufrieden mit dem Problem, wegen dem er dich rufen musste, mit deiner Arbeitsweise und vor allem mit dem, was ihn dein Einsatz kostet. Genau genommen gibt es nichts, was ihn glücklich machen könnte. In diesem Fall gilt: Augen zu und durch. Denn wenn du erst mal mit dem Skeptiker klarkommst, wirft dich nichts mehr aus der Bahn.

Welche Kunden-Typen möchtest du kennenlernen?

Wir glauben: Du hast das Zeug, mit allen fünf Kunden-Typen – dem Besserwisser, dem Schüchternen, dem Dauerredner, dem Gestressten und sogar dem Skeptiker – umzugehen. Zumal du bei den HSH-Installatören nicht nur das Handwerk erlernst, sondern auch viel soziale Erfahrung sammelst. Außerdem, auch wenn du’s dir nach unserem nicht ganz ernst gemeinten Beitrag kaum vorstellen kannst: Die allermeisten Kunden sind keine Extremfälle, sondern einfach nur nette, dankbare Menschen.

Probier’s aus und wirf einen Blick auf die aktuellen Ausbildungsangebote in deiner Region. Die findest du genau hier.

Seit Jahren lesen wir, dass Facebook #oldshit sei, doch die Zahlen sprechen eine Sprache. Mit mehr als drei Milliarden aktiven Nutzern pro Monat ist das Flaggschiff unter den sozialen Netzwerken global gesehen nach wie vor die Nummer eins. In Österreich sind es rund fünf Millionen – auch hier liegt Facebook deutlich vor Instagram und Co. Wir wollten wissen: Warum ist der „Social Riese“ einfach nicht kleinzukriegen? Welche Plattformen liegen sonst voll im Trend? Was bringt die Zukunft der sozialen Medien? Und was hat dies alles mit deiner Zukunft in der Installateur-Branche zu tun?

Gibt es ein Leben nach Facebook?

Vom Social Network zur Info-Plattform

Habt ihr „The Social Network“ gesehen? Der vielfach ausgezeichnete Film zeigt die Entstehungsgeschichte von Facebook. Eine Sache ist bis heute gleichgeblieben: Mastermind Marc Zuckerberg läuft keinen Trends nach, er setzt Trends. Eine andere hat sich verändert: Das soziale Netzwerk ist keines mehr.

Junge Menschen sind seltener auf Facebook, doch auch eure Eltern posten immer weniger – und wenn, geht’s nicht um Privates, denn die Freundeskreise sind im Lauf der Jahre viel zu unübersichtlich geworden. Stattdessen besucht man die Plattform, um sich zu informieren: über Politik, Shopping-Angebote, Jobs usw. Ein ausgefeilter Algorithmus sorgt dafür, dass jede:r User:in im Feed das findet, was sie/ihn interessiert. Ganz schön clever.

Wobei: Restlos happy ist der Konzern nicht damit, dass sich die junge Generation vorzugsweise auf Insta und TikTok tummelt. Das „Nachwuchsproblem“ versucht er mit immer ausgefeilteren Videoformaten, Gaming-Angeboten und ähnlichen Features zu beheben. Insgesamt etabliert sich Facebook immer mehr als personalisiertes Zugangsportal ins World Wide Web.

WhatsApp ist bei der jungen Generation top

Zwischenfazit: Die Mutter aller sozialen Medien bleibt relevant. Wer rasch Infos braucht, egal zu welchem Thema, und sich vor den Kommentarspalten hütet, ist bei Facebook durchaus gut aufgehoben. Doch welche Medien sind heute wirklich noch „sozial“ und auch bei jungen Menschen beliebt?

Zunächst natürlich WhatsApp – hier ist man noch unter sich und wird kaum durch Werbebotschaften gestört. YouTube ist auch sehr gefragt, allerdings eher, um Inhalte anderer zu sehen als zum Posten. Anders bei Instagram, Snapchat und TikTok – hier werden Videos geteilt, was das Zeug hält, weil es unkompliziert ist und das Handy eine ausreichende Content-Qualität liefert.

Den richtigen Social-Media-Mix finden

Ideal ist somit auch für Installateur-Betriebe der richtige Social-Media-Mix. Die „jungen Kanäle“ sollten bespielt werden, um potenziellen Nachwuchskräften das Handwerk und das eigene Unternehmen näherzubringen. Auf Facebook können dank der großen Reichweite Produkte und Dienstleistungen präsentiert werden.

„Bespielt“ heißt übrigens jeweils auch beworben: Social Media ist längst ein großes Geschäft und Reichweite kostet Geld. Klingt nervig, doch man investiert meist wesentlich weniger als beispielsweise in ein Plakat oder ein Zeitungsinserat und reduziert gleichzeitig die Streuverluste. Du als „Digital Native“ weißt das sicher – deshalb wärst du auch perfekt, um nicht nur das Installateur-Handwerk zu erlernen, sondern deinen Chefs gleichzeitig den Sprung in die Social-Media-Welt zu erleichtern. 😉

Individualisierung und Kommerzialisierung

Bleibt die Frage: Was wird aus den sozialen Medien? Sicher ist, dass sie nicht wieder verschwinden, sondern ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags werden bzw. bleiben. Öffentliche Beiträge rücken allerdings in den Hinter- und private Chats in den Vordergrund. Die Algorithmen funktionieren immer besser, sodass am Ende nur noch Inhalte stehen, die zu uns passen … und solche, für die der Creator gezahlt hat, denn die Kommerzialisierung von Social Media schreitet weiter voran. Ob das alles wahr sein kann? Eher nicht, denn KI kreiert schon jetzt täuschen echte Fake-Bilder und -Videos.

Kurzum: Kein Stein bleibt auf den anderen. Doch Facebook wird wohl auch die weitere Entwicklung in der Social-Media-Welt gut überstehen.

Auch wir haben's getan ...

Wir müssen übrigens zugeben, auch wir sind auf Facebook. Schau doch mal rein und sieh dir an, was unsere Installatöre so treiben. Falls dir gefällt, was du siehst, kannst du ja anschließend noch einen Blick auf die Ausbildungs- und Stellenangebote der HSH-Betriebe werfen. Denn eine Zukunft ohne Installateur:innen ist genauso unvorstellbar wie eine Zukunft ohne soziale Medien.

Schon mal von „EWG“ gehört? Wenn nicht: EWG ist das „Erneuerbare-Wärme-Gesetz“, das die österreichische Bundesregierung 2022 beschlossen hat. In den Medien liest man aber meistens von „Raus aus Öl und Gas“. Hier geht es um ein komplettes Update für alle Heizungen in ganz Österreich: 2040 will unser Land klimaneutral sein, dann soll es hier keine Heizung mehr geben, die mit fossilen Brennstoffen läuft. Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Co. werden in den nächsten Jahren also einen echten Hype erleben. Das ist gut für die Umwelt – und für Installateur:innen!

Nachhaltig heizen ist kein Hexenwerk!

... aber was ist noch mal das Problem mit der alten Heizung?

👉 Hier ein kurzes Sum-Up:

  • Alte Heizungen = Dicke Luft ☁️

Alte Heizungen haben einen großen Einfluss auf den Klimawandel. Überall, wo fossile Energieträger wie Kohle, Erdgas oder Mineralöl „verheizt“ werden, werden tonnenweise CO2 und andere Treibhausgase in die Luft gepulvert.Das Heizen mit fester, flüssiger oder gasförmiger Biomasse gilt dagegen als CO2-neutral. Der Einbau klimafreundlicher Heizungen ist also ein wichtiger und großer Schritt in Richtung Klimaneutralität 2040.

  • Alte Heizungen = lame! 🥱

Alte Heizungen sind nicht einfach nur alt, sondern auch ein bisschen eingerostet. Schlecht gewartet, fressen sie oft deutlich mehr Energie als moderne, effizientere Modelle. Das für einen erhöhten Energiebedarf, den zunächst der oder die Heizungsbesitzer:in zahlt, in weiterer Folge aber wir alle. Jeder ineffiziente Heizkessel trägt aktiv zur Klimakrise bei, indem er fossile Energie kostet, die Erderwärmung beschleunigt und die Umweltbelastung erhöht. Genau darum ist es an der Zeit, alte Heizungen auszutauschen und auf klimafreundlichere Alternativen umzusteigen.

  • Alte Heizungen = nicht smart 💾

Alte Heizungen sind alles andere als smart, dafür aber super ineffizient. Sie heizen so, wie es irgendwann mal eingestellt wurde – unabhängig von der Räumlichkeit, Tageszeit oder Außentemperatur. Wer auf smarte, klimafreundliche Heizungen umsteigt, spart Energie, Geld UND Nerven – denn auch hinsichtlich Bedienbarkeit können moderne Heizsysteme richtig smart sein! Wie smart, das erfährst du zum Beispiel in diesem Blogbeitrag.Installateur:innen brauchen, um die Wunderwerke der Technik perfekt warten zu können, fundiertes Know-how. Wie dich die Lehre zum/zur Installateur:in bestens auf den Job der Zukunft vorbereitet, liest du hier!

Raus aus Öl und Gas – rein in den Green Job!

Das Ziel ist definiert: 2040 soll Österreich klimaneutral sein. Im Neubau hat die Zukunft schon begonnen, denn seit 2020 wurden keine neuen Öl- und Kohleheizungen und seit 2023 keine neuen Gasheizungen mehr installiert. Der weitere Fahrplan: Bis 2035 müssen alle alten Kohle- und Ölheizungen in Österreich durch ein modernes, erneuerbares Heizsystem ersetzt werden.

Der Plan ist schon mal gut! Allerdings muss es Menschen geben, die den Plan in die Tat umsetzen. Hier kommst du ins Spiel. Als Heizungsinstallateur:in hast du einen echt relevanten Green Job und nimmst den Klimaschutz jeden Tag selbst in die Hand. Und bei rund 1,4 Millionen Heizungen, die nun ausgetauscht werden müssen, können sich die Installateur:innen der Zukunft auf eine gute Auftragslage freuen!

Willst du eine:r von ihnen sein?

Dann informier dich über deinen Job der Zukunft und bewirb dich am besten gleich beim Installatör in deiner Region!Alle Infos findest du unter www.jobsderzukunft.at.

„Installateure, das sind doch die, die das Klo putzen, wenn’s übergeht.“ Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Klischee vorne und hinten nicht stimmt, Installateur:innen können noch mehr, als man glaubt. Lass uns doch eine kleine Reise unternehmen und einige der spektakulärsten Bauwerke der Welt kennenlernen. Sie sind grundverschieden und haben doch eines gemeinsam: Ohne Installateur:innen würde es keines dieser Wunder geben.

Burj Khalifa, Dubai

Beginnen wir gleich beim höchsten Gebäude der Welt – und somit auch bei einem der bekanntesten. Sechs Jahre wurde am Burj Khalifa in Dubai gebaut, in Spitzenzeiten von 12.000 Arbeiter:innen, ehe er 2010 endlich eröffnet wurde. Installateur:innen spielten bei der Errichtung des 828 Meter hohen Wolkenkratzers eine zentrale Rolle: Die höchste bewohnbare Etage ist die 163., sie liegt auf 584 Metern. So weit hinauf muss also das Leitungswasser gelangen. 😉

Vom zwei Aussichtsplattformen (124./125. bzw. 148. Etage) gut sichtbar ist übrigens ein weiteres Meisterwerk der Installateur-Kunst, die Dubai Fountain. Der über 20o Millionen Euro teure Springbrunnen ist 275 Meter lang und schießt sein Wasser über 150 Meter weit in die Luft. Bekannt ist der Brunnen für seine zu Musik choreografierten Wassershows.

Hoch hinaus ... am besten als Installateur:in!

Bellagio-Brunnen, USA

Der Bellagio-Brunnen (Fountains of Bellagio) in den USA ist eines der Wahrzeichen von Las Vegas. Aus 1.214 Wasserdüsen wird Wasser bis zu 140 Meter weit in die Luft befördert. Täglich finden auf dem 3,4 Hektar großen Areal mehrere musikalische Wassershows statt. Bis zur Eröffnung der Dubai Fountain war der Bellagio-Brunnen der größte Springbrunnen der Welt. Erbaut wurde er übrigens von einer Firma mit dem bezeichnenden Namen WET. 😁

Bhadla Solarpark, Indien

Dass sich Installateur:innen neben Wasser auch mit Sonnenenergie bestens auskennen, beweist der Bhadla Solarpark in der indischen Wüste Thar. Die Anlage, wir haben sie in einem anderen Blogbeitrag schon einmal kurz beschrieben, erstreckt sich über 57 Quadratkilometer (das sind fast 8.000 Fußballfelder) und hat eine Kapazität von rund 2,25 Gigawatt. Mit dieser Energiemenge könnte eine 9-Millionen-Einwohner-Stadt versorgt werden.

Aquädukt von Segovia, Spanien

Doch Installateur:innen leisten nicht nur in der Gegenwart Großes. Schon im alten Rom zeigten sie mit dem Bau der Viadukte ihr Können. Die am besten erhaltene dieser Wasserleitungen befindet sich im spanischen Segovia und wurde vermutlich im 1. Jahrhundert nach Christus erbaut. Bis 1974, also etwa 1.900 Jahre lang, wurde das Viadukt genutzt, um frisches Quellwasser aus den 17 Kilometer entfernten Bergen der Sierra de Fuenfría in die Stadt zu befördern. Man kann also sagen: Installateur:innen bauen (fast) für die Ewigkeit.

Welche Rekorde willst du brechen?

Natürlich wird nicht jede:r Installateur:in gleich zum Rekordjäger bzw. zur Rekordjägerin. Aber unsere Beispiele zeigen, dass dir mit einer fundierten Ausbildung in diesem Bereich viele Türen offen stehen – in der großen weiten Welt, aber auch daheim. Wirf doch mal einen Blick auf die aktuellen Lehrangebote bei den HSH-Betrieben – ob du Rekorde brechen oder doch lieber auf lokaler Ebene zur nachhaltigen Klimawende beitragen willst, kannst du nach deiner Lehre noch immer entscheiden.

Erst der Winterschlaf, dann gleich die Frühjahrsmüdigkeit: Kein Wunder, dass derzeit viele von uns etwas verschlafen aus der Wäsche schauen. Aber gibt es die Frühjahrsmüdigkeit überhaupt ... oder ist sie nur eine Gute-Nacht-Geschichte? Und was kann man tun außer müde lächeln? Wir haben uns – putzmunter natürlich – auf Spurensuche begeben und verraten dir, wie auch du schon bald wieder hellwach bist.

Frühjahrsmüdigkeit

Frühjahrsmüdigkeit ist Leben im Einklang mit der Natur!

Frühjahrsmüdigkeit – leider mehr als ein Mythos

Lange waren sich selbst Schlafforscher – ja, die gibt es wirklich 🙂 – uneinig, ob die Frühjahrsmüdigkeit Traum oder Realität ist. Mittlerweile ist klar: Sie existiert und ist medizinisch erklärbar. Im Prinzip lässt sich das Ganze auf drei Punkte herunterbrechen:

  • Der Körper ist im Winter im Sparmodus und muss erst wieder in Schwung kommen.
  • Aufgrund der wärmeren Temperaturen sinkt der Blutdruck – auch das macht müde.
  • Nach einem langen Winter ist die Konzentration des Schlafhormons Melatonin im Körper besonders hoch. Nun aber schütten wir mehr Endorphine aus. Ein schlechter Mix, denn wir werden aktiver und sind gleichzeitig schnell erschöpft.

So bist du rasch wieder fit

Okay. So weit, so schlecht. Kommen wir also zur Frage: Welche Muntermacher helfen gegen die Frühjahrsmüdigkeit? Unsere fünf Top-Tipps zeigen, dass auch das recht einfach ist.

1. Anders essen

Klar, nichts geht über Kebab, Pizza und Fast Food. Aber wer im Frühling topfit sein will, sollte es mit leichterer Kost probieren. Man kann sich nämlich auch von frischem Obst und Gemüse ernähren – und beides wirkt genauso gut wie jeder Energy Drink. Apropos: Viel trinken ist nun auch angesagt, allerdings Wasser oder Tee.

2. Früh ins Bett

Wer seinen Schlafrhythmus anpasst, also früh schlafen geht, um mit den ersten Sonnenstrahlen aufzustehen, tut sich mit dem Frühling leichter, denn …

3. Tageslicht und frische Luft

… Tageslicht und frische Luft sind die besten Mittel, damit sich der Körper rasch an die neue Jahreszeit gewöhnt. Auch das hat zum Teil mit den Hormonen zu tun, Licht hemmt nämlich die Melatonin-Produktion.

4. Bewegung

Wenn du schon mal draußen bist, kannst du dich auch ruhig ein bisschen bewegen. Ja, wir reden von Sport. Und nein, es muss nicht gleich ein Marathon sein. Im Gegenteil, speziell am Abend solltest du deinem Körper nicht zu viel zumuten, weil er sonst lange braucht, um in den Erholungsmodus zu schalten. Was sonst? Am besten alles …

5. Spaß haben

… was dir Spaß macht. Denn das ist unser letzter und vielleicht wichtigster Tipp. Pack den Wintermantel weg und hol die bunten Klamotten raus, triff dich (am besten draußen) mit Freunden und genieße die warmen Temperaturen. Denn wer Spaß hat, wird nicht so leicht müde.

Bonus-Tipp: Als Installateur:in bleibst du munter

Bei einigen von euch hat’s jetzt vielleicht Klick gemacht. Ihr sitzt den ganzen Tag in der Schule, im Hörsaal oder schuftet im Büro – wo sollen da Tageslicht, Bewegung und Spaß herkommen?! Nun, zugegeben, in einigen Berufen ist man da besser dran. Installateur:innen zum Beispiel sind ständig auf Achse, arbeiten viel an der frischen Luft und sind noch dazu die Macher der Klimawende. Spaßfaktor: 11 von 10. 😉

Glaubst du nicht? Dann schlaf nicht ein, sondern probier es selbst. Bei uns findest du mehr Infos über unseren Beruf und die aktuellen Jobangebote in deiner Nähe. Reinklicken lohnt sich.

So wirst du zum/zur Trendsetter:in

Willst auch du Trendsetter:in statt Mitläufer:in sein? Dann checke jetzt, welche Handwerksberufe es gibt und welche davon in 10, 20 oder 30 Jahren gefragt sein werden. Entscheidest du dich für den Installateur-Beruf, kannst du bei einem HSH-Installatör-Betrieb sicher gerne schnuppern und dir ein Bild von diesem Zukunftsjob machen. Ausbildungsplätze gibt es ohnehin, auch in deiner Nähe.

Hast du den Jahreswechsel gut überstanden? Dann kannst du dich jetzt ja wieder anderen Themen widmen und der Frage: Was erwartet dich im neuen Jahr?! Wir leisten dazu gerne unseren Beitrag.

Du bist schon Installateuer:in oder steckst gerade mitten in der Ausbildung – dann wird dich sicher interessieren, welche spannenden Trends das neue Jahr mit sich bringt. Du bist noch im Schulstress oder in einem anderen Job – dann ist 2024 das perfekte Jahr, um ein- oder umzusteigen!

Installateur:innen – Trendsetter:innen in Bad und Heizraum!

Der geile Shit: Digitale Helfer

Wozu Dienstpläne an einer Pinwand, wenn es Apps gibt? Wozu Zettel und Stift bei der Lagerkontrolle, wenn es QR-Codes gibt? Wozu ein persönliches Meeting, wenn es Teams, Zoom & Co. gibt? Und wozu aktiver Verkauf, wenn der nächste Auftrag schon längst in einer Internet-Datenbank zu finden ist? Kurzum, das Installateur-Leben wird mit digitalen Helfern deutlich einfacher. Sie erleichtern Verwaltungsaufgaben, die Kommunikation im Betrieb und auch den Vertrieb.

Höchste Zeit also, alte Gewohnheiten über Bord zu werfen, zumal das Digitalisierungszeitalter auch auf der Baustelle begonnen hat. 3D-Drucker produzieren Bauteile mit unglaublicher Präzision, Drohnen helfen bei der Überwachung von Baufortschritten. Vor allem aber werden mit Augmented Reality und BIM täuschend echte Bilder produziert und mit Informationen verknüpft. Das hilft Handwerker:innen bei ihrer Arbeit und macht das Endprodukt für Kund:innen frühzeitig greifbar.

Der letzte Schrei: Cobots

Wir haben in unserem Blog schon dargelegt, dass der Installateur-Beruf nicht ohne Menschen auskommt. Es ist einfach zu viel Kreativität gefragt und zu viel Kommunikation mit Kundinnen und Kunden. Aber wie wäre es mit kollaborierenden Robotern? Die sogenannten Cobots sind mobil und arbeiten quasi gemeinsam mit menschlichen Kollegen. So können die Cobots schwere Lasten heben und perfekt positionieren, damit sie ein menschlicher Installateur bzw. eine menschliche Installateur:in verschrauben kann. Um Kollisionen zwischen Mensch und Maschine zu vermeiden, kommen Laserscanner, optische Systeme, Ultraschall oder Radartechnologie zum Einsatz.

Der erste Schritt: Die nachhaltige Zukunft beginnt jetzt

Vor kurzem fand in Dubai die Weltklimakonferenz COP28 statt. Im Abschlussbericht wurde die Abkehr von den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Gas festgeschrieben. Vorerst zwar ohne konkreten Zeitplan, aber wenn man zusätzlich bedenkt, dass die EU laut Pariser Abkommen bis 2050 klimaneutral sein will, muss der Ausstieg wohl hier und jetzt beginnen. Installateurinnen und Installateure leisten bei der CO2-Reduktion wertvolle Dienste, denn sie wissen genau, wie man mit Sonnenenergie oder Erdwärme Gebäude beheizt und Warmwasser erzeugt. Im neuen Jahr wird dieser Beruf daher gefragter denn je sein.

Das beste Reel: Handwerk goes Social Media

Wobei: Woher soll jemand, der in eine nachhaltige Zukunft starten will, den passenden Installateur-Betrieb finden? Mundpropaganda im lokalen Umfeld ist sicher die eine Möglichkeit, Social Media die andere. Mit Instagram & Co. erreicht man recht zielgenau potenzielle Kund:innen, die man sonst nicht erreichen würde. Viele Chefs wissen das, auch wenn sie selbst noch immer auf Facebook unterwegs sind. 😉

Warum viele Handwerksbetrieb nach wie vor nicht auf Social Media zu finden sind? Mangelndes Know-how und Zeitmangel sind die Hauptgründe. Vielleicht kannst du neben deiner praktischen Arbeit ja auch hier helfen.

Der neue Job: Du bist im Installateur-Beruf gefragt

Ja, genau DU bist gemeint. Denn du bist dieses Jahr im Installateur-Beruf gefragter denn je – und auch die passenden Stellenangebote sind schon da. Es kommt also auf dich an, darauf, dass du diesen spannenden Beruf ergreifst und ein Teil des großen Projekts „Installateur:in 2024“ wirst. Bewirb dich am besten gleich jetzt!

Mit der Lehre kommt oft das erste selbstverdiente Geld ins Börserl. Ein schönes Gefühl, aber viel weniger schön, wenn man zugleich erstmals Miete und Betriebskosten zahlt. Vor allem die Gebühren für Heizung und Warmwasser sind im letzten Winter förmlich explodiert. Mittlerweile sind die Preise zwar wieder etwas gesunken, aber billig wird Heizen auch in den kommenden Monaten nicht. Wir verraten dir in diesem Beitrag, mit welchen fünf Tricks du beim Heizen sparen kannst.

Dein:e Installateur:in heizt dir richtig ein!

Was man tun kann – und was es bringt

Interessant ist aber nicht nur, mit welchen Maßnahmen deine Heizkosten zum Sinkflug ansetzen. Wir haben auch rauszufinden versucht, wie groß der zu erwartende Effekt ist.

1. Heizen will gelernt sein

Die richtige Temperatur ist von Raum zu Raum unterschiedlich. Im Wohnzimmer sollten es etwa 20 Grad sein, in der Küche reichen 18. Im Schlafzimmer sind es sogar nur 17 Grad, weil man sich dort ohnehin unter die Decke kuschelt, während es im Badezimmer gerne 22 bis 24 sein dürfen. Räume nicht zu überheizen ist doppelt nützlich: Ein Grad weniger Raumtemperatur bringt bis zu sechs Prozent Ersparnis, außerdem ist die Luft nicht so trocken und du damit weniger oft erkältet.

2. Der Heizkörper, dein Freund und Helfer

Die Heizung kann im Winter dein bester Freund werden – und Freundschaften sollte man pflegen. In diesem Fall am besten, indem du die Heizkörper regelmäßig entlüftest und damit bis zu 75 Euro im Jahr einsparst. Auch regelmäßiges Entstauben hilft den Geräten, ihre volle Kraft zu entfachen, und Möbel sollten mindestens 30 Zentimeter entfernt sein.

3. Fenster und Türen

Heizen nützt wenig, wenn die Wärme über Fenster und Türen gleich wieder entweicht. Tipp: Ein Schaumdichtungsband ist recht preisgünstig und hält rund zwei Jahre dicht. Intakte Fenster bringen knapp 100 Euro pro Jahr, richtiges Lüften sogar noch mehr. Ein fünfminütiges Stoßlüften drei- bis viermal am Tag reicht und ist wesentlich effizienter als das Lüften mit gekippten Fenstern.

4. Die richtigen Accessoires

Teppiche sind in den Augen junger Menschen recht unsexy, aber nützlich. Weil warme Luft aufsteigt, sind die Böden oft auch bei sonst angenehmen Raumtemperaturen kalt. Mit Teppichen empfinden Bewohner ihre Räume um zwei Grad wärmer, die Heizung kann also um diese zwei Grad gedrosselt werden. Und im Frühjahr können die Teppiche dann ja wieder verschwinden. 😉 Weitere hilfreiche Accessoires sind Vorhänge und Jalousien. Geschlossen sind sie eine zusätzliche Dämmschicht.

5. Weniger Warmwasser

Mit Heizenergie wird nicht nur die Luft in der Wohnung erwärmt, sondern auch das Wasser. Hier spart man am besten, indem man so wenig Wasser wie möglich verbraucht. Im Klartext: Duschen statt baden … und gerne einen Sparduschkopf oder einen Durchflussbegrenzer verwenden. Überlege dir außerdem, wie warm das Wasser wirklich sein muss. Die meisten von uns empfinden 37 Grad (also Körpertemperatur) als warm, nur besonders heiße Gemüter brauchen mehr als 40 Grad Wassertemperatur.

So wirst du Expertin fürs Heizen

Ein letzter Tipp – quasi unser Bonus – betrifft die Hausbesitzer:innen. Mit einer nachhaltigen Solaranlage am Dach wird die Kraft der Sonne zur Warmwasserbereitung genutzt, auch das spart Kosten. Gut, du bist vielleicht (noch) kein:e Hausbesitzer:in. Aber mit der richtigen Ausbildung, jener zum/zur Installations- und Gebäudetechniker:in nämlich, könntest du im Nu die Installation der Solaranlage übernehmen. Überhaupt wirst du mit dieser Lehre zum Experten bzw. zur Expertin im Bereich Heizen und Wasser. Die passende Lehrstelle wartet sicher schon auf dich – klick dich mal rein.

Diese Website speichert Cookies auf Ihrem Computer. Diese Cookies werden verwendet, um Informationen über Ihre Interaktion mit unserer Website zu erfassen und damit wir uns an Sie erinnern können. Wir nutzen diese Informationen, um Ihre Website-Erfahrung zu optimieren und um Analysen und Kennzahlen über unsere Besucher auf dieser Website und anderen Medien-Seiten zu erstellen. Mehr Infos über die von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie: https://www.holzdiesonne.net/datenschutz/

Necessary cookies

All cookies