Auch wenn viele Installateur-Tätigkeiten durch moderne Geräte deutlich leichter geworden sind: Ganz ohne körperliche Power geht’s nach wie vor nicht. Damit das Heben schwerer Lasten nicht zur Belastung wird, brauchen Installateurinnen und Installateure vor allem die richtige Technik. Doch auch geistige Fitness ist gefragt, deshalb geben wir dir in diesem Beitrag Tipps, wie du Körper UND Geist in Topform bringst.


Eat. Sleep. Train. Repeat
Das Gym bleibt dir nicht erspart
Zunächst muss man leider mit einem Gerücht aufräumen: Nein, der Installateur-Beruf ersetzt das Fitnessstudio nicht. Im Gegenteil, im Gym holst du dir das Rüstzeug für den Alltag. Allerdings anders, als du denkst, denn du solltest nicht die Körperregionen trainieren, die du als Installateur sowieso beanspruchst, sondern alle anderen. Wer vor allem mit den Armen arbeitet, sollte zum Beispiel Beine und Rücken stärken. Auch Relax-Übungen helfen, denn an Kraft fehlt es Handwerkern selten, eher an der Entspannung. Pilates, Yoga oder Tai Chi sind also alles andere als „uncool“. 😉
Achte auf die richtige Hebetechnik
Stehst du erst am Anfang deiner Installateur-Karriere, werden dir erfahrene Kolleginnen oder Kollegen sicher die richtige Hebetechnik beibringen. Wenn du deinen Oberkörper beim Heben von Lasten nach vorne beugst, wird dein Rücken irgendwann w.o. geben. Besser ist es, in die Hocke zu gehen und das Gewicht mit den Beinen zu stemmen. Auch Unterarme, Hände und – nicht zu vergessen – Finger sind wichtige Hilfsmittel. Falls du die Last dann über eine weitere Strecke transportieren musst, gilt: Je gleichmäßiger das Gewicht verteilt ist und je näher am Körper, desto besser.
Damit das alles leicht von der Hand geht, muss dein Body gleichmäßig gestählt werden. Bauch, Beine, Po? Tatsächlich, aber auch Arme, Rücken und Brustmuskulatur. Und ganz wichtig: Du musst niemandem etwas beweisen, nutze daher die Hilfsmittel, die dir zur Verfügung stehen. Dein Körper wird es dir früher oder später danken.
Köpfchen muss man haben
So, deinen Körper haben wir nun in Schwung gebracht. Doch als Installateur brauchst du auch Köpfchen, wie sieht’s also mit der geistigen Fitness aus? Dafür gibt es das mentale Training, das sich im Spitzensport bewährt hat, dir aber auch im Berufsleben nützt. Ziel ist, im entscheidenden Moment voll konzentriert zu sein. Der Fokus ist ganz auf das Hier und Jetzt, die augenblickliche Tätigkeit, gerichtet – alles andere wird ausgeblendet.
Der große Vorteil an den mentalen Übungen: Du brauchst keine Geräte dafür, kannst also überall und jederzeit eine Einheit einlegen. Methoden sind die Visualisierung von Arbeitsschritten, sodass du das gewünschte Ergebnis im Kopf schon vor dem ersten Handgriff erreicht hast, „Gehirnjogging“ (z. B. das klassische Kreuzworträtsel) oder auch Meditation, um den Alltag wegzuschieben.
Auch Büroarbeit geht nur mit Training
Du denkst nun vielleicht: „Na, körperliche Arbeit scheint anstrengend zu sein – dann doch lieber ein Bürojob.“ Doch leider, auch Schreibtisch-Tätigkeiten sollten mit einem passenden Workout kombiniert werden. Denn vor dem Computer nimmt man eine verkrampfte Haltung ein, was oft zu Nackenverspannungen führt, und vernachlässigt das Krafttraining. Hier gilt daher: Ran an die Gewichte!
So oder so solltest du also auf einen gesunden Körper – und mit ihm einen gesunden Geist – achten. Bei der Berufswahl spielen andere Kriterien die entscheidende Rolle. Sinnhaftigkeit zum Beispiel durch Tätigkeiten, mit denen du die Klimawende unterstützt. Arbeit an der frischen Luft und abwechslungsreiche Aufgaben. Oder überdurchschnittliche Bezahlung schon während der Lehrzeit. Moment, das klingt ja … genau, nach guten Gründen, jetzt deine Ausbildung bei einem HSH-Installatör zu starten. Hier geht’s direkt zu den aktuellen Jobangeboten in deiner Nähe.
2020 waren weniger als 20 Prozent der Lehrlinge und Gewerbe, Handwerk und Industrie weiblich. Der Grund ist nicht etwa, dass Girls in diesen Berufsfeldern weniger talentiert wären als junge Männer. Es scheitert eher an veralteten Rollenbildern und – damit verbunden – am Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Höchste Zeit, mit vier Vorurteilen in Bezug auf Girls im Handwerk und insbesondere im Installateur-Beruf aufzuräumen.


Girls (don't) just wanna have fun.
Vorurteil 1: „Körperliche Arbeit ist nicht für euch“
Zum Glück hat das noch niemand den vielen Frauen in Pflegeberufen erzählt. Wer einen Menschen hochheben kann, schafft sicher auch ein Rohr. Es kommt wie so oft im Leben mehr auf die Technik an. Außerdem nimmt die körperliche Belastung im Handwerk durch Digitalisierung und den Einsatz von Maschinen immer mehr ab.
Das bedeutet umgekehrt nicht, dass du als Installateurin nur noch Knöpfe drücken musst. Die Mischung macht’s: Der Job reicht von der Kund:innenberatung und Planung über die Montage von Heizungs-, Sanitär und Lüftungstechnik bis zur Reparatur von Geräten. Grips und Feinmotorik sind dabei mindestens genauso wichtig wie körperliche Power. Und wie sagte doch Installateur-Lehrling Katharina im Interview mit „Jobs der Zukunft“: „Klar muss man manchmal schwerer tragen und sich körperlich anstrengen. Aber das ist alles machbar.“
Vorurteil 2: „Burschen sind die besseren Handwerker“
Es gibt sicher noch immer Familien, in denen die Väter ihre Söhne in die Werkstatt mitnehmen und den Töchtern eine Puppe in die Hand drücken. Aber selbst wenn: Man kann alles lernen, egal ob mit 7 oder mit 17.
Doch was muss man als Installateur:in (und im Handwerk allgemein) eigentlich können? Nun, gewisse natürliche Begabungen wie eine gute Auge-Hand-Koordination und räumliches Vorstellungsvermögen helfen sicher, dazu Organisationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Kreativität. Klingt nicht so, als ob eine dieser Grundfähigkeiten „typisch männlich“ wäre, oder?
Das bedeutet – cool bleiben, Burschen! 😉 – umgekehrt nicht, dass die Mädels besser sind. Es bedeutet nur, dass das Geschlecht keine Rolle spielt.
Vorurteil 3: „Die Kollegen hätten Probleme mit Frauen im Betrieb“
Wir schreiben das Jahr 2023, nicht 1823. Wenn die Arbeit von Frauen in sogenannten Männerberufen heutzutage noch Konflikte bringt, muss dringend am Betriebsklima gearbeitet werden. Insbesondere im Installateur-Bereich, in dem Teamfähigkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.
Generell funktionieren übrigens bunt gemischte Teams am besten, das haben Forscher des deutschen Instituts für Weltwirtschaft herausgefunden. Männer riskieren demnach zu viel, Frauen zu wenig. Eine ausgewogene Geschlechter-Mischung sorgt dafür, dass man sich in der goldenen Mitte trifft.

Vorurteil 4: „Als Handwerkerinnen verdient ihr nichts“
Um abschließend auch noch mit einem vierten Klischee aufzuräumen: Das AMS hat 2015 das Programm FiT (Frauen in Technik und Handwerk) ins Leben gerufen, um Arbeitnehmerinnen, die einen Job suchen, umzuschulen. Eine nun veröffentlichte Studie zeigt, dass bis 2020 rund 15.000 Frauen den Umstieg gewagt haben – im Schnitt verdienen die FiT-Teilnehmerinnen nun ein Drittel mehr als davor.
Da trifft es sich doch gut, dass sich Installateur-Betriebe viele Bewerberinnen wünschen. Du willst dazugehören? Dann wird jetzt gleich einen Blick auf die Stellenangebote der HSH-Installatöre in deiner Nähe.
Installateurinnen und Installateure machen die Welt oft im Kleinen besser. Ein Photovoltaik-Aggregat hier, eine nachhaltige Heizung da und ein trendiges neues Bad dort. Doch manche Projekte sprengen alle Rekorde. Welche Installationen es in unser „Best-of“ geschafft haben? Wir geben dir einen Überblick.
Hot Stuff: Die größte Solaranlage
Bis vor kurzem standen die größten Solaranlagen der Welt in den USA und China, mittlerweile ist Indien in diesem Ranking die Nummer eins und drei. Die Spitzenposition nimmt der Solarpark Bhadla an der Grenze zu Pakistan mit 57 Quadratkilometer ein. Er übertrifft damit zum Beispiel die Stadt Wels und bewirkt eine CO2-Einsparung von 120.000 Tonnen im Jahr.


Manchmal kommt es auf Größe UND Technik an.
Pipe it up: Die längste Leitung
Die längste Rohrleitung der Welt ist derzeit mit 8.819 Kilometer die „West-East-Gaspipeline II“ in China. Ähnlich gigantisch könnte die geplante TAP (Trans Africa Pipeline) werden: Sie soll Afrika auf 8.000 Kilometern Länge von West nach Ost durchqueren. Die Installateur:innen könnten so 30 Millionen Menschen in der extrem trockenen Sahelzone mit Trinkwasser versorgen.
The Heat is on: Die tiefste Bohrung
Den aktuellen Weltrekord für das tiefste Bohrloch der Welt halten sowjetische Installateur:innen, die 1989 auf der russischen Halbinsel Kola bis auf 12.262 Meter vorgedrungen waren. Eine US-Firma will nun sogar 20 Kilometer tief in die Erde bohren. Dort erwarten die Erdwärme-Pioniere mehr als 500 Grad Celsius und damit ein großes Potenzial für die Stromproduktion.
Splish Splash: Der größte Pool
Laut „Guinness Buch der Rekorde“ ist die Citystars Sharm El Sheikh Lagune in Ägypten das größte von Menschen geschaffene Gewässer der Erde. Der riesige Pool hat eine Fläche von etwa 12 Hektar (in etwa 16 Fußballfelder) und ist über einen Kilometer lang. Als Durchschnittsschwimmer solltest du dich so gesehen lieber in die längste Badewanne der Welt stürzen, die 19,49 Meter misst und in Drebben (Deutschland) gebaut wurde.
Money, Money, Money: Das teuerste Badezimmer
Lam Sai Wing ist Juwelier in Hongkong und in seinem Job offenbar recht erfolgreich. Deshalb hat er 2001 umgerechnet 32 Millionen Euro locker gemacht und sich aus zwei Tonnen Gold und 6.200 Edelsteinen ein Badezimmer fertigen lassen. Zum Baden benutzt er es allerdings nicht (nehmen wir jedenfalls an), sondern als spezielle Attraktion in seinem Laden.
Das Handwerkszeug für Rekordjäger
Das Schöne an all diesen Beispielen ist: Die Projekte mögen gigantisch sein, das Grundhandwerk bleibt aber immer das gleiche. Dieses Grundhandwerk lernst du am besten bei den HSH-Installatör:innen, um später ebenfalls Rekorde aufzustellen – oder die Welt im Kleinen besser zu machen. Hier findest du unsere aktuellen Stellen- und Lehrangebote.
Jetzt mal ganz ehrlich: Wer verbringt nicht gerne Zeit am „Örtchen“? Ja, du liest schon richtig, die Rede ist wirklich vom sogenannten „Stillen Örtchen“. Immerhin kann dieses so richtig stylisch, crazy und sogar nachhaltig sein. Und genau deshalb haben wir hier für euch den aktuellen #newshit im Bereich der „außergewöhnlichsten Örtchen“. Nein, nicht das, was du schon wieder denkst. Wir reden von besonderen Toiletten mit eigenwilligen Formen, von Bädern mit raffinieren Extras und von umweltfreundlichen Badtechnologien, installiert von professionellen Installateur:innen, die dich vom Hocker hauen werden.
Projekt 1: Hotel MalisGarten, Zell am Ziller
Die Gäste-WCs des Hotels MalisGarten in Zell am Ziller überzeugen mit einer ganz besonderen Optik. Mit einem eigenwilligen Formen- und Materialmix und lässigen Extras wie den unterleuchteten Waschtischen, LED-Deckenspots und Retro-Wandfließen hinterlassen sie definitiv einen bleibenden Eindruck.
(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)


Projekt 2: HSH Best-of-Bad, Reuthe
Wenn das mal kein charakterstarkes Örtchen ist? Dieses komplett fugenlose Bad begeistert mit einem cleanen Design aus Weiß, Schwarz und Grün, mit maßgefertigten Badmöbeln und einem Waschtisch aus Mineralguss.
(Projekt von HSH-Installatör „Fink Martin Installationstechnik GmbH“)


Be part of the #newshit!
Projekt 3: Das Schulhaus – Hannes Ager, Söll
Dieses Örtchen rockt! Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn in diesen neu gestalteten Appartements, die ursprünglich einmal ein Schulgebäude ergaben, ist der Rock’n‘Roll zuhause. Coole Sprüche an der Wand, knallige Farben und Retro-Look sind in den Bädern ebenso zu finden wie Sound- und Hifi-Technik, wandhängende WCs mit integrierter Lüftung und Fußbodenheizung. Siuuu!
(Projekt von HSH-Installatör „Installationen Niedermühlbichler GmbH“)


Projekt 4: HSH Best-of-Bad, Kramsach
Dieses Bad ist zwar auf den ersten Blick nicht ganz so außergewöhnlich wie die vorherigen Beispiele, aber mindestens genauso wichtig. Es handelt sich nämlich um ein Generationenbad, das auf jede Lebensphase und jedes Alter Rücksicht nimmt. Vom Kleinkind bis zur Oma oder zum Opa. Es gibt eine frei begehbare Dusche mit ausklappbarer Sitzfläche und Handlauf, ein Dusch-WC inklusive Fernbedienung und weitere Features wie Lichtspots und Sound-Technik.
(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)


Projekt 5: HSH Best-of-Bad, Hofkirchen
Last but not least: ein Traumbad, das Design, Natürlichkeit und vor allem Nachhaltigkeit verbindet. Für Warmwasser und Raumwärme sorgt eine Solaranlage, die auch die Fußbodenheizung mit Solarwärme versorgt. Ein modernes und umweltfreundliches Örtchen, das definitiv keine Spuren hinterlässt (bezogen auf die Energiewende natürlich).
(Projekt von HSH-Installatör „Johann Gahleitner GmbH & Co KG“)


Und … welches dieser fünf Bäder ist dein Favorit? Wenn du dich selbst kreativ in der Örtchen-Gestaltung austoben möchtest, dann werde Installateur:in. Hier lernst du, wie du mit deinen eigenen Händen aus Bädern echte Highlights machst: jobsderzukunft.at.
Von „Terminator“ bis „Matrix“: Im Kino haben Maschinen längst die Weltherrschaft übernommen. In der Realität, da sind sich Fachleute sicher, werden Roboter den Menschen nie vollständig ersetzen können. Allerdings sind unterschiedliche Branchen mehr oder weniger gefährdet. Schweizer Forscher:innen haben errechnet, dass künstliche Intelligenz 78 Prozent der Schlachter-Tätigkeiten gleich gut oder besser erledigen könnte als menschliche Fleischverarbeiter:innen. Ähnlich sieht es bei Reinigungskräften, im Börsenhandel oder im Autobau aus, also bei allen routinemäßigen Aufgaben oder Arbeiten, die mathematischen Regeln folgen.
Der Installateur-Beruf nimmt im Ranking eine Sonderstellung ein. Denn ausgerechnet aufgrund neuer Trends werden Installateur:innen immer weniger ersetzbar. Sie sind nämlich nicht länger reine Handwerker:innen, sondern hochprofessionelle Energie- und Nachhaltigkeitsberater:innen, die von der Gebäudeplanung bis zur Qualitätssicherung eine wichtige Rolle spielen. Damit erfordert ihr Job genau die Fähigkeiten, die man Robotern nicht beibringen kann – Kreativität und Einfühlungsvermögen. Mit anderen Worten: Installateur:in ist auf jeden Fall ein Job der Zukunft!
Das Berufsbild hat sich verändert
Warum sich das Berufsbild verändert? Hauptverantwortlich dafür ist der Klimawandel. Gebäude sind für knapp 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und damit ein großer Teil des Problems. Installateur:innen dagegen sind ein Teil der Lösung: Sie haben das Know-how und die technischen Möglichkeiten, saubere Energie, saubere Wärme, sauberes Wasser und saubere Luft bereitzustellen. Ob Neubau oder Sanierung, die Nachfrage nach solchen nachhaltigen Lösungen und damit auch der Fachkräftebedarf in der Branche steigt stetig.
Das Klischee, dass Installateur:innen nur Rohre verlegen, ist so gesehen Schnee von vorgestern. Sie arbeiten eng mit Architekt:innen und Planer:innen, anderen Handwerker:innen und auch mit den Auftraggeber:innen zusammen, müssen mit Bauplänen umgehen können und brauchen räumliches Vorstellungsvermögen.


Choose a job you love!
Zu komplex für eine Maschine
Als Expert:innen für Photovoltaik-Anlagen, Pelletsheizungen, Wärmepumpen oder Warmwasserspeicher beraten sie die Kunden und schnüren individuelle Nachhaltigkeitspakete. Selbstverständlich sind sie auch für den Einbau und die Einstellung der Geräte und später für die Wartung verantwortlich. Insgesamt sind diese Aufgaben viel zu komplex, als dass sie eine Maschine übernehmen könnte.
Umgekehrt bedeutet das nicht, dass neue Technologien im Installateur-Beruf keine Rolle spielen, im Gegenteil. In der Gebäudeplanung, Heizungs- und Klimatechnik, Wasseraufbereitung, Energiewirtschaft und auch im Sanitärbereich ist Hightech gefragt. Die Entwicklung schreitet rasant voran, Installateur:innen müssen also ganz schön schlaue Köpfe sein, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Dass es im administrativen Bereich – von der Auftragsabwicklung bis zur Buchhaltung – kaum noch ohne digitale Tools geht, ist sowieso klar.
Unterstützen statt ersetzen
Künftig wird künstliche Intelligenz auch im Installationsbereich selbst Routineaufgaben übernehmen. Es geht dabei jedoch nicht darum, den Menschen zu ersetzen, sondern ihn zu unterstützen, sodass die Installateur:innen mehr Zeit haben, ihre Kund:innen zu betreuen und sich kreativ zu entfalten. Mehr noch: Roboter werden den Installateur:innen der Zukunft vor allem körperlich anstrengende und gefährliche Handgriffe abnehmen – und das mit enormer Präzision!
Man muss sich insgesamt also keine Sorgen machen, dass statt dem oder der Installateur:in von nebenan schon bald ein „Rohr-Roboter“ an der Haustür klingelt. Es wird auch weiterhin die vielen kleinen und mittelständischen Familienbetriebe geben, die das Installationswesen in Österreich prägen. Durch das gesteigerte Interesse an nachhaltiger Energiegewinnung, umweltschonendem Heizen und einem gesunden Raumklima tut sich ein wachsendes Geschäftsfeld mit großen Weiterentwicklungschancen für die Unternehmen auf. Und es gibt einen großen Bedarf an gut ausgebildeten und gutverdienenden Fachkräften.

Der Einstieg in die Zukunftsbranche
Willst du diese Chance nutzen und ein Teil der Zukunftsbranche werden? Dann informier dich auf www.jobsderzukunft.at, bei welchem HSH-Installatör in deiner Nähe dein Ausbildungsplatz auf dich wartet.
Computer, Smartphone oder Roboter – technische Gadgets haben das Handwerk in den letzten Jahren komplett revolutioniert. Einen besonders wichtigen Assistenten in der modernen Gebäudetechnik hast du bestimmt schon mal am Himmel surren sehen: Die Drohne gehört bei einigen schon zur Grundausstattung im “Werkzeugkasten”. Aber was sind Drohnen überhaupt? Und wie werden sie in der Installations- und Gebäudetechnik eingesetzt? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!
Basic shit: Was ist eine Drohne überhaupt?
Drohnen sind grundsätzlich mal “unbemannte Flugobjekte”. Sie können also eigenständig (autonom) oder ferngesteuert fliegen und die Welt von oben betrachten. Je nach Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Drohnen-Modelle, die für verschiedenste Anforderungen ausgerüstet sind. Weil sie so klein und wendig sind, werden sie längst nicht mehr nur für private Fotoaufnahmen genutzt, sondern in verschiedensten Branchen eingesetzt. In der Land- und Forstwirtschaft, in der Logistik, in der Industrie und sogar bei der Polizei finden die kleinen Flugobjekte Verwendung und gehören jetzt schon zum Arbeitsalltag der Zukunft. So eben auch in der modernen Gebäudetechnik.
Drohnen - what for?
Dass Drohnen fliegen können, ist kein Geheimnis. Dass sie in der Luft vielfältige Aufgaben erfüllen, ist aber ihr eigentlicher Pluspunkt, Sie können zum Beispiel Werkzeuge transportieren und lästige Transportwege übernehmen. Auch für die Vermessung oder Untersuchung von großen Flächen können spezielle Drohnensysteme exakte Daten liefern, die sonst nur sehr aufwändig und weniger genau erfasst werden könnten. In der modernen Gebäudetechnik kommt aber noch eine andere Drohnen-Fähigkeit ins Spiel: Sind Drohnen mit einer Kamera ausgestattet, können sie indoor und outdoor präzise Aufnahmen machen, die in Echtzeit digital erfasst und ausgespielt werden. Insbesondere die sogenannten Thermografie-Drohnen sind für thermische Sanierungen und auch für Installateur:innen besonders hilfreich!
Thermografie?
Mit einer Thermografie-Kamera kann Infrarotstrahlung sichtbar gemacht werden. Hä? Pass auf: Neben den sichtbaren Lichtstrahlen, in denen wir unsere gesamte Umwelt visuell wahrnehmen, gibt es auch unsichtbare Strahlen, wie zum Beispiel das ultraviolette Licht (UV-Licht) und das infrarote Licht (IR-Licht), das auch als Wärmestrahlung bezeichnet wird. Sie ist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar, kann aber mit einer thermografischen Kamera sichtbar gemacht werden (Physik hoch 10 und so …). Bestimmt hast du schon mal irgendwo ein Infrarotlicht-Bild gesehen – das ist das mit den krassen Farben:

Auf diesen Bildern kann man gut erkennen, wie sich die Wärme im Haus verteilt und wo es vielleicht weitere Wärmequellen bräuchte. Und das liefert wichtige Hinweise für die sogenannte thermische Sanierung.
Was ist das schon wieder?
Thermische Sanierungen sind ein Teil der Energiewende und in Österreich gerade voll im Trend. Dabei werden Maßnahmen getroffen, um Wärmeverluste zu verringern und Energie und Energiekosten zu sparen. Mit Thermografie-Drohnen können Wärmeverluste und andere thermische Auffälligkeiten ganz easy im bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden – und zwar aus jeder denkbaren Perspektive.
What else?
Thermografie-Drohnen sind aber auch für die Installation und Qualitätssicherung von Photovoltaik-Anlagen ganz nützliche Kollegen. Auf einem Photovoltaik-Dach befinden sich unzählige Solarzellen, die Sonnenenergie in Strom fürs Eigenheim & Co. verwandeln. Du kannst dir vorstellen, dass die Qualitätskontrolle auf dem Dach, um zu prüfen, ob auch alle Zellen in Schuss sind, ziemlich nervig sein kann. Mit Thermografie-Drohnen können defekte Solarzellen heute super easy von oben analysiert werden. Halleluja!
Mehr zu innovativen Technologien und aktuellen Trends in der Installateur-Branche liest du in diesem Blogbeitrag!
Drohnen sind also echt faszinierende Gadgets, für die in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich noch viele weitere Funktionen entwickelt werden, die den Arbeitsalltag der Installateur:innen von morgen erheblich erleichtern werden. Welche praktischen Kollegen der Werkzeugkasten der Zukunft sonst noch so bereithält, liest du hier!


Auto fahren kann jeder – aber Drohnen fliegen können nur die Besten!
Future - here we go!
Smart Home, 3D Planung, digitale Haustechnik & Co. verändern nicht nur die Energieversorgung in jedem Haus, sondern auch den Job der Installateur:innen! Wenn du live dabei und ein wichtiger Teil der Energiewende sein willst, dann bewirb dich jetzt für deine Lehre zum/zur Installations- und Gebäudetechniker:in beim HSH-Installatör in deiner Nähe!
Mehr Infos zur Lehre und alle offenen Stellen findest du unter www.jobsderzukunft.at!
Quellen
https://www.thermografie.co.at/expertenwissen-normen/video-thermische-sanierung
https://www.htlpinkafeld.at/gebaeudetechnik/aktuelles/drohnen/
https://www.drone-zone.de/wissen-was-genau-ist-eine-drohne/
https://tipsfordrones.com/de/top-37-industrielle-anwendungen-fur-drohnen/
https://airandmore.at/drohnen-solar-photovoltaik-thermographie/
Fun und Action auf der Arbeit? Gibt es! Zum Beispiel bei den HSH-Lehrlingstagen. Wer sich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem unserer HSH-Installatöre entscheidet, bekommt nicht nur eine top Lehre und ein gutes Gehalt, sondern auch ein ganz besonderes Goodie: Was dich bei den HSH-Lehrlingstagen erwartet und warum sie ziemlich legendary sind, liest du in diesem Blogbeitrag!
Mit einer Lehre bei einem unserer HSH-Installatöre startest du deine Karriere in einer extrem innovativen und sicheren Branche. Bei HSH kommt neben fachlichem Know-how, geilen Projekten und einem abwechslungsreichen Alltag auch der Spaß ganz sicher nicht zu kurz, den man am besten mit coolen Kolleg:innen teilt. Das macht mehr Laune und mehr Sinn, denn für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben sind ein starkes Team und ein österreichweites Netzwerk ziemlich wichtig. Und hier kommen die HSH-Lehrlingstage ins Spiel:
HSH-Lehrlingstage: Der Tag gehört dir!
Bei den HSH-Lehrlingstagen dreht sich alles um dich und dein zukünftiges berufliches Netzwerk! Einblicke hinter die Kulissen bei Lieferanten und Werksführungen gehören genauso zum Programm wie außergewöhnliche Activities mit jeder Menge Fun & Action in Österreichs coolsten Hotspots. Und das Beste? Die Lehrlingstage sind praktisch deine Arbeitszeit – Kino, Grillerei und Spaß mit deinen Team-Kolleg:innen – so eine Lehre kann auch mal echt chillig sein.


Fun und Action auf der Arbeit - echt chillig!
Wie sehen die Lehrlingstage aus?
Am Anreisetag kommen um die 100 Lehrlinge aus ganz Österreich für die Lehrlingstage zusammen – und zwar jedes Jahr an einem anderen Ort. Lehrlingsbeauftragte, Chefs & Co. sind übrigens auch herzlich eingeladen. Hier hat man nicht nur Zeit, sich gegenseitig näher kennenzulernen und ein erstes berufliches Netzwerk aufzubauen – die Lehrlingstage haben noch vieles mehr zu bieten:
- Come in! Bei den Lieferantenbesuchen könnt ihr eure zukünftigen Lieferanten schon mal persönlich kennenlernen und ihnen ein wenig über die Schulter schauen. Werksführungen, Firmenpräsentationen, Zeit für eure Fragen … Hier nehmen sich die Lieferanten richtig viel Zeit für euch und erklären, wo und wie die Produkte, die ihr täglich zum Arbeiten braucht, eigentlich herkommen. Coole Sache!
- Yummy! Nach jeder Menge fachlichem Input und spannenden Einblicken hinter die Kulissen, hat 100%-ig jeder großen Hunger. Du liebst Steaks, Burger oder eine richtige Grillerei? Weil schlechtes Essen auch die beste Laune verdirbt, kommt bei den HSH-Lehrlingstagen jeder auf seine kulinarischen Kosten – we promise!
- Geile Zeit! Beim Outdoor-Programm, Lagerfeuer, Rafting oder Bowlen hat man einfach eine mega Zeit zusammen und lernt super easy viele zukünftige Kolleg:innen aus ganz Österreich kennen. Netzwerken ist also alles andere als fad, sondern macht einfach richtig viel Spaß!

Klingt das alles cool für dich? Wenn du Bock auf die HSH-Lehrlingstage hast und du dich auch sonst für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in interessierst, dann informier dich doch gleich auf www.jobsderzukunft.at!
Du weißt noch nicht, ob du gleich in die Lehre starten oder noch die Matura fertig machen willst? Tipps und Infos dazu findest du in diesem Blogbeitrag!
Handwerker:innen sind laut, schmutzig, nicht besonders helle und trinken den ganzen Tag Bier auf der Baustelle? Von wegen! Kaum etwas ist so dumm, wie unbegründete Vorurteile. Trotzdem kursieren sie überall 🙁 Auch Installateur:innen haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Dabei sind die meisten davon völlig haltlos und haben nichts mit der Realität zu tun. In unserem #faktencheck gehen wir den größten Klischees auf den Grund!
Die 5 unsinnigsten Mythen über Installateur:innen
1. Als Installateur:in muss man nicht besonders helle sein
Das gehört wohl zu den dümmsten Klischees überhaupt. Als Installations- und Gebäudetechniker:in trägt man die Verantwortung dafür, dass die Wasser- und Wärmeversorgung für große und kleine Gebäude über Jahrzehnte hinweg einwandfrei und am besten klimaschonend funktioniert. Man braucht also nicht nur handwerkliches Geschick, um die Wasser- und Wärmeanlagen optimal zu installieren, sondern auch eine Menge Know-How, um die Umsetzung zu planen und durchzuführen! Dumme Installateur:innen gibt es also nicht. (Und Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel 😉 ) .
2. Installateur:innen können nur Rohre verlegen
Weit gefehlt! Rohre und Leitungen sind in der Tat notwendiges Equipment für viele Anlagen – machen aber nur einen kleinen Teil der Installation aus. Durch die Digitalisierung und spannende Innovationen der letzten Jahre, müssen Installateur:innen heutzutage viel technisches Wissen mitbringen, um moderne Wärmepumpenanlagen, Smart-Home Technologien oder emissionsfreie Photovoltaikanlagen zu installieren. Von einfachen “Rohren” sind wir da weit entfernt …
Welche technischen Innovationen die moderne Gebäudetechnik sonst grad so aufmischen, liest du in unserer Blog-Rubrik #newshit!


Karriere ist, was du draus machst!
3. Jobs im Handwerk haben keine Zukunft
Blödsinn! Es stimmt zwar, dass die Digitalisierung die Arbeitswelt komplett verändert hat und Roboter zukünftig einige Jobs übernehmen könnten – gut ausgebildete Installateur:innen werden aber nie durch Roboter ersetzt werden. Die Planung, Umsetzung und Qualitätssicherung von modernen Energieversorgungsanlagen ist viel zu komplex, als dass Roboter den Menschen hier ersetzen könnten. Es wird allerdings so sein, dass Roboter zum wichtigen Support für Installateur:innen werden, um ihnen unliebsame und gefährliche Handgriffe abzunehmen. Allein um diese Helferlein sinnvoll einzusetzen, wird es immer gut ausgebildete Fachkräfte im Handwerk und Gebäudebau geben müssen. Das Handwerk ist also definitiv eine Branche mit Zukunft!
Wie Roboter das Handwerk von morgen unterstützen können, liest du in diesem Blogbeitrag!
4. Als Installateur:in verdient man schlecht
Machen wir uns nichts vor: Beim Job geht es natürlich auch um die Kohle. Und dabei muss sich der Installateurberuf überhaupt nicht verstecken! Bereits in der Lehre liegt das Brutto-Jahresgehalt ab dem dritten Lehrjahr mit über 18.000 Euro deutlich über dem Durchschnitt (Stand 2023). Und als fertige:r Installateur:in profitiert man nicht nur von einem guten Gehalt, sondern auch von sicheren Jobchancen: Fachkräfte werden händeringend gesucht! Städte, Gemeinden und private Hausbesitzer:innen wollen immer häufiger Teil der Energiewende werden und ihre Häuser mit nachhaltigen Technologien, wie Photovoltaik-Anlagen, Pelletsheizungen oder Wärmepumpen aufrüsten. Und dieser Trend ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern bringt auch Cash für die, die es umsetzen!
Wie es konkret aussieht mit der Kohle? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag

5. Als Installateur:in hat man kaum Aufstiegschancen
Das ist Bullshit! Nach der Lehre zum/zur Installateur:in hat man mal die Grundausbildung. Und danach geht es erst richtig los! Du kannst dich zum Beispiel weiter spezialisieren und zur gefragten Fachkraft für Badgestaltung, Ökoenergietechnik oder Steuer- und Regeltechnik werden. Du kannst aber auch deinen eigenen Laden aufmachen und den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Oder du bist ein innovativer Kopf und entwickelst vielleicht etwas ganz Neues für die Installateur:innen von morgen? Karriere ist, was du draus machst – und als Installations- und Gebäudetechniker:in stehen dir unendlich viele Möglichkeiten dafür offen!
Du willst mehr erfahren über die Lehre bei einem unserer HSH-Installatöre oder du suchst als Quereinsteiger:in nach einem sicheren Arbeitsplatz in einer innovativen Branche?
Informier dich hier und finde deinen Job der Zukunft!
Du suchst einen Job mit Zukunft? Du willst nicht schon übermorgen von einem Roboter ersetzt werden? Dann bist du im Handwerk genau richtig. Moment mal – geht’s hier nicht grad um Roboter? Es stimmt – technische Innovationen, wie Cobots, BIM und KI sind schon längst im Handwerk angekommen. Warum sie qualifizierte Handwerker:innen aber nie ersetzen werden und wie sie ihnen den Arbeitsalltag erleichtern, liest du in diesem Blogbeitrag!
Mein Kollege, der Roboter?
Wenn du die Vorstellung seltsam findest, mit einem Roboter zusammenzuarbeiten, dann überleg dir mal, wie du eine Schraube eindrehen oder einen Nagel einschlagen würdest. Wahrscheinlich würdest du Schraubenzieher und Hammer verwenden, oder? Roboter sind im weitesten Sinne auch Werkzeuge, die dir das Leben als Installateur:in erleichtern können. Gerade bei anstrengenden oder gefährlichen Aufgaben können sie dir unliebsame Handgriffe abnehmen, ohne dass sie dich damit gleich ersetzen. Wie das in der Praxis aussieht, zeigen diese drei Beispiele:
Bot-Show! Diese 3 Robots revolutionieren das Handwerk
1. Der JAIBOT von Hilti
Wo Rohre verlegt werden, müssen auch Löcher gebohrt werden. Und das nicht selten über Kopf. Stell‘ dir vor, du müsstest auf einer Baustelle mehrere Löcher in die Decke bohren – in bestimmten Abständen, mit bestimmten Bohrlochtiefen und -durchmessern. Da wird man irgendwann ziemlich gaga – Nackenschmerzen, here we go! Eine echte Entlastung für jede:n Installateur:in ist der JAIBOT von Hilti, ein semi-autonomer Bohrroboter für Deckenbohrungen auf Baustellen, der die Bohrungen über Kopf gerne übernimmt und auf Basis präziser BIM-Daten millimetergenau ausführt – eingebauter Staubsauger inklusive. Ganz ohne menschliche Unterstützung kommt der Roboter dabei nicht aus, denn der Kollege muss natürlich programmiert und bedient werden. Trotzdem erleichtert er die Arbeit auf der Baustelle ungemein, da die sehr anstrengende Über-Kopf Arbeit für Handwerker:innen und Installateur:innen entfällt. Die aktuellen Bohrdaten werden übrigens direkt über das mobile Datennetz synchronisiert und können in Echtzeit mitverfolgt werden. Ganz schön praktisch!


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So ein Roboter ist schließlich auch nur ein Mensch 🙂
2. Weniger Schweißarbeit
Im Installateurberuf kommt es immer wieder mal vor, dass geschweißt, geklebt oder gelötet werden muss. Und das ist keine ungefährliche Aufgabe! Speziell beim Schweißen ist man als Installateur:in einigen Risiken ausgesetzt. Hierbei können die sogenannten “Cobots” Unterstützung leisten. Sie arbeiten “Hand in Hand” – also kollaborativ – mit dem:r Installateur:in zusammen und übernehmen dabei den riskanten Part des Schweißens. Ist der Cobot mit dem richtigen Zubehör, wie beispielsweise einer Klebepistole, ausgestattet, kann er auch mühelos hochwertige Klebeverbindungen schaffen. Hierbei ist er sogar genauer als “Mensch” es könnte – und kommt dabei ganz ohne Brandblasen aus!
3. Ein Roboter kennt keine Höhenangst
In vielen Handwerksberufen muss man oft hoch hinaus oder auch tief hinein – wie zum Beispiel beim Aufzugbau. Um dem modernen Aufzugbauer das Leben zu erleichtern, wurde ein spezieller Roboter entwickelt, der die Bohrungen und Montagen im Aufzugsschacht präzise und ganz ohne Höhenangst zuverlässig übernimmt. Der R.I.S.E. (Robotics Installation System for Elevators) von Schindler fährt mühelos den Schacht auf und ab, nachdem er entsprechend programmiert und mit genügend Schrauben ausgestattet wurde. Eine echte Revolution im Hochhausbau!
Es sind also vor allem die körperlich anstrengenden, ermüdenden oder auch gefährlichen Handgriffe, die Roboter übernehmen können. Und das hat viele Vorteile – sowohl für den Betrieb als auch für jede:n einzelne:n Handwerker:in! Wenn Roboter die körperlich belastenden und fehleranfälligen Aufgaben erledigen, profitieren alle Beteiligten von mehr Zeit, mehr Sicherheit am Arbeitsplatz und präzisen Montage-Ergebnissen. Ersetzen können sie den Menschen dabei noch lange nicht. Sie geben ihm lediglich mehr Zeit für die Aufgaben, die kein Roboter erledigen kann. Think about it!
Aber nicht nur der Einsatz von Robotern macht den Beruf des Installateurs zu einem echten High-Tech-Job. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag: So innovativ ist der Installateurberuf!

Und noch einen Vorteil hat die Robotik im Handwerk. Der Einsatz von modernen Technologien, KI und Cobots bekommt auch in der Lehre einen immer größeren Stellenwert. Künftig werden wir also auch im Installateurberuf vieles über Roboterprogrammierung etc. lernen dürfen. Ein echter #jobderzukunft eben. Mehr zur Lehre beim HSH-Installatör in deiner Nähe findest du unter www.jobsderzukunft.at!
Bildrechte: Hilti Gruppe | Schindler
Wenn du einfach nicht weißt, in welche Richtung es beruflich bei dir gehen soll, überleg dir zunächst einmal, welche Branche du dir vorstellen könntest. Das ist nicht ganz so konkret wie ein Job, grenzt die Auswahl aber ein bisschen ein. So gibt es zum Beispiel das Handwerk, den Handel, die IT-Branche, die Automobilbranche, die Banken- und Versicherungsbranche … und noch einige mehr. Vielleicht ist dir die ein oder andere Branche ja sympathischer oder weniger sympathisch? Wenn das so ist, geht es dir, wie den meisten anderen Menschen auch. In einige Branchen haben wir mehr Vertrauen und bei anderen irgendwie kein gutes Gefühl … Warum das ein wichtiger Eckpunkt für deine eigene Berufswahl sein könnte und warum das Handwerk hier ein echter Spitzenreiter ist, liest du in diesem Blogbeitrag!
Gute Gründe für die Handwerksbranche:
Macht Sinn!
Den Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir mit unserem Job. Ist einfach so. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit immer wichtiger für Berufsanfänger:innen und Quereinsteiger:innen wird! Im Gegensatz zu vielen Bürojobs gehört das Handwerk zu den glücks- und sinnstiftenden Berufen, denn hier sieht man am Ende des Tages, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat. Das mag im ersten Moment albern klingen, ist aber total wichtig! Oder wie würdest du dich fühlen, wenn du den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt und am Abend gar nicht mehr weißt, was du eigentlich gemacht hast?
A propos Schreibtisch: Weißt du schon, ob du Lehre, Matura oder Lehre mit Matura machen möchtest? Wenn nicht, lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!


Das muss so!
Trust me!
Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum das Handwerk zu den coolsten Branchen überhaupt gehört: Als Handwerker:in ist man immer willkommen! Laut einer Erhebung des Global Trust Reports (1) – eine internationale Studie zum Vertrauen der Menschen in Institutionen und Branchen – ist das Handwerk zum wiederholten Male absoluter Spitzenreiter, wenn es um das Vertrauen der Österreicher:innen geht (2). Und auch laut einer aktuellen Statista Befragung vertrauen 75% der Österreicher:innen in das Handwerk, während beispielsweise nur 33% in Banker:innen und nur 14% in Immobilienmakler:innen vertrauen (3).
Warum das wichtig ist? Stell dir vor, du bist täglich mit Kund:innen in Kontakt, die dich irgendwie nicht richtig ernst nehmen und dir vielleicht sogar misstrauen. Hallo? Immerhin bist du Expert:in in deinem Fach und versuchst gerade, deren Problem zu lösen! Wenn das Misstrauen aber einmal da ist, ist es nur schwer, das Vertrauen wieder herzustellen. Insofern ist es ein echter Vorteil, in einer Branche zu arbeiten, der Kund:innen grundsätzlich mal vertrauen.
Gut, dass Sie da sind!
Und noch ein Vorteil ergibt sich daraus: Wenn Kund:innen in deine Arbeit vertrauen, ist der Arbeitsalltag einfach super angenehm. In fremden Wohnungen und Häusern bist du jederzeit willkommen – und das ist ein gutes Gefühl. Wenn Vertrauen da ist, schaut man dir nicht skeptisch über die Schulter – denn du weißt, wie es am besten geht. Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du zum Beispiel gefragte:r Expert:in für moderne Energieversorgung und verfügst über Spezialwissen, von dem deine Kund:innen nur profitieren können. Österreich vertraut auf seine Handwerksbetriebe und davon profitierst auch du, wenn du dich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in entscheidest!
Du überlegst, eine Lehre zum Installations- und Gebäudetechniker:in zu machen oder als Quereinsteiger:in durchzustarten? Die Vorteile im Überblick findest du hier!

Übrigens!
Dieses große Vertrauen in die Handwerksbranche kommt natürlich nicht von Ungefähr. So leisten Handwerksbetriebe in Österreich jeden Tag gute Arbeit mit Handschlagqualität. Das Handwerk wird immer gebraucht – und darum braucht es auch Menschen, die sich damit auskennen. Als Installations- und Gebäudetechniker:in gehörst du zu einer der gefragtesten Berufsgruppen der nahen Zukunft! Dafür sorgt auch die Lehre, z.B. beim HSH-Installatör in deiner Nähe, die laufend evaluiert und optimiert wird, damit du nach deiner Lehre top ausgebildet in den Beruf starten kannst.
Mehr Infos zur Lehre und zur Bewerbung findest du unter www.jobsderzukunft.at!
Quellen
- https://www.nim.org/sites/default/files/medien/135/dokumente/global_trust_report_2017.pdf
- https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170317_OTS0095/oesterreich-vertraut-auf-seine-handwerker
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/667238/umfrage/vertrauen-gegenueber-ausgewaehlten-berufsgruppen-in-oesterreich/