Conextra GmbH - Typo3 Warenwirtschaft Systemadministration - Für Sie gemacht

Seit Jahren lesen wir, dass Facebook #oldshit sei, doch die Zahlen sprechen eine Sprache. Mit mehr als drei Milliarden aktiven Nutzern pro Monat ist das Flaggschiff unter den sozialen Netzwerken global gesehen nach wie vor die Nummer eins. In Österreich sind es rund fünf Millionen – auch hier liegt Facebook deutlich vor Instagram und Co. Wir wollten wissen: Warum ist der „Social Riese“ einfach nicht kleinzukriegen? Welche Plattformen liegen sonst voll im Trend? Was bringt die Zukunft der sozialen Medien? Und was hat dies alles mit deiner Zukunft in der Installateur-Branche zu tun?

Gibt es ein Leben nach Facebook?

Vom Social Network zur Info-Plattform

Habt ihr „The Social Network“ gesehen? Der vielfach ausgezeichnete Film zeigt die Entstehungsgeschichte von Facebook. Eine Sache ist bis heute gleichgeblieben: Mastermind Marc Zuckerberg läuft keinen Trends nach, er setzt Trends. Eine andere hat sich verändert: Das soziale Netzwerk ist keines mehr.

Junge Menschen sind seltener auf Facebook, doch auch eure Eltern posten immer weniger – und wenn, geht’s nicht um Privates, denn die Freundeskreise sind im Lauf der Jahre viel zu unübersichtlich geworden. Stattdessen besucht man die Plattform, um sich zu informieren: über Politik, Shopping-Angebote, Jobs usw. Ein ausgefeilter Algorithmus sorgt dafür, dass jede:r User:in im Feed das findet, was sie/ihn interessiert. Ganz schön clever.

Wobei: Restlos happy ist der Konzern nicht damit, dass sich die junge Generation vorzugsweise auf Insta und TikTok tummelt. Das „Nachwuchsproblem“ versucht er mit immer ausgefeilteren Videoformaten, Gaming-Angeboten und ähnlichen Features zu beheben. Insgesamt etabliert sich Facebook immer mehr als personalisiertes Zugangsportal ins World Wide Web.

WhatsApp ist bei der jungen Generation top

Zwischenfazit: Die Mutter aller sozialen Medien bleibt relevant. Wer rasch Infos braucht, egal zu welchem Thema, und sich vor den Kommentarspalten hütet, ist bei Facebook durchaus gut aufgehoben. Doch welche Medien sind heute wirklich noch „sozial“ und auch bei jungen Menschen beliebt?

Zunächst natürlich WhatsApp – hier ist man noch unter sich und wird kaum durch Werbebotschaften gestört. YouTube ist auch sehr gefragt, allerdings eher, um Inhalte anderer zu sehen als zum Posten. Anders bei Instagram, Snapchat und TikTok – hier werden Videos geteilt, was das Zeug hält, weil es unkompliziert ist und das Handy eine ausreichende Content-Qualität liefert.

Den richtigen Social-Media-Mix finden

Ideal ist somit auch für Installateur-Betriebe der richtige Social-Media-Mix. Die „jungen Kanäle“ sollten bespielt werden, um potenziellen Nachwuchskräften das Handwerk und das eigene Unternehmen näherzubringen. Auf Facebook können dank der großen Reichweite Produkte und Dienstleistungen präsentiert werden.

„Bespielt“ heißt übrigens jeweils auch beworben: Social Media ist längst ein großes Geschäft und Reichweite kostet Geld. Klingt nervig, doch man investiert meist wesentlich weniger als beispielsweise in ein Plakat oder ein Zeitungsinserat und reduziert gleichzeitig die Streuverluste. Du als „Digital Native“ weißt das sicher – deshalb wärst du auch perfekt, um nicht nur das Installateur-Handwerk zu erlernen, sondern deinen Chefs gleichzeitig den Sprung in die Social-Media-Welt zu erleichtern. 😉

Individualisierung und Kommerzialisierung

Bleibt die Frage: Was wird aus den sozialen Medien? Sicher ist, dass sie nicht wieder verschwinden, sondern ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags werden bzw. bleiben. Öffentliche Beiträge rücken allerdings in den Hinter- und private Chats in den Vordergrund. Die Algorithmen funktionieren immer besser, sodass am Ende nur noch Inhalte stehen, die zu uns passen … und solche, für die der Creator gezahlt hat, denn die Kommerzialisierung von Social Media schreitet weiter voran. Ob das alles wahr sein kann? Eher nicht, denn KI kreiert schon jetzt täuschen echte Fake-Bilder und -Videos.

Kurzum: Kein Stein bleibt auf den anderen. Doch Facebook wird wohl auch die weitere Entwicklung in der Social-Media-Welt gut überstehen.

Auch wir haben's getan ...

Wir müssen übrigens zugeben, auch wir sind auf Facebook. Schau doch mal rein und sieh dir an, was unsere Installatöre so treiben. Falls dir gefällt, was du siehst, kannst du ja anschließend noch einen Blick auf die Ausbildungs- und Stellenangebote der HSH-Betriebe werfen. Denn eine Zukunft ohne Installateur:innen ist genauso unvorstellbar wie eine Zukunft ohne soziale Medien.

Die Installationsfirma Unisan wird heuer 40 Jahre alt. Auch mehr als ein Dutzend Nachwuchs-Installateure und -Installateurinnen werden beim Jubiläum in Hart bei Graz mitfeiern, denn die Lehrlingsausbildung ist Geschäftsführer Anton „Toni“ Berger ein besonderes Anliegen. Wir wollten wissen, wie die Lehrlinge von heute ticken, und haben den Unternehmer zum Blog-Interview gebeten.

Toni, zunächst mal: Was hat dich damals dazu bewogen, den Installateur-Beruf zu ergreifen?

Dass das Betätigungsfeld sehr groß und umfangreich ist und dass man viel Abwechslung hat. Speziell in meiner Anfangszeit habe ich jeden Tag enorm viel dazugelernt – in gewisser Weise ist das bis heute so. Dass ich diesen Beruf mal anderen Menschen beibringen könnte, daran habe ich anfangs noch gar nicht gedacht.

Und warum tust du‘s nun doch?

Weil es Spaß macht und die einzige Möglichkeit ist, den natürlichen Abgang zu kompensieren. Deshalb ist es mir besonders wichtig, die Leute, die wir ausbilden, danach auch in unserem Betrieb zu halten.

Lehre gut, alles gut!

Wie läuft die Lehrlingsausbildung ab?

Klarerweise gibt es am Anfang eine Art Grundausbildung mit ersten einfachen Handgriffen. Wenn sie engagiert sind, dauert’s nicht lange, bis sie ihre ersten Leitungen installieren. Natürlich ist es nicht bei jeder Arbeit möglich, aber manche Lehrlinge würden am liebsten schon in der ersten Woche selbstständig Sachen machen – das fördern wir dann auch.

Weiß man gleich von Beginn an, ob jemand für diesen Job geeignet ist oder nicht?

Dazu muss man sagen, dass die Jugendlichen in einem Alter zu uns kommen, wo es viel Auf und Ab gibt. Jeder hat ein Privatleben – eine Beziehung, die mal gut und mal weniger gut läuft, Stress in der Familie. Und das spiegelt sich im Arbeitsalltag wider, selbst bei uns Erwachsenen und erst recht bei jungen Leuten. Deshalb gibt es immer wieder welche, mit denen man am Anfang verzweifelt und von denen man am Ende hellauf begeistert ist.

Man muss sich als Lehrlingsausbildner also gut in andere hineinversetzen können?

Als Lehrlingsausbildner und als Firmenchef. Die Menschen sind nicht alle gleich und schon gar nicht alle wie man selbst. Das muss man mögen, sonst sollte man keine Lehrlinge ausbilden.

Wie würdest du den idealen Lehrling für deinen Betrieb beschreiben?

Er sollte jedenfalls nicht zu weit weg daheim sein. Es nützt, wenn er zum Beispiel aus einem landwirtschaftlichen Betrieb kommt, weil er dann schon einen guten Bezug zur Praxis hat und gewohnt ist, anzupacken. Wenn er eine Schwester oder einen Bruder hat, weiß er bereits, dass man nicht immer im Mittelpunkt stehen kann – das ist ebenfalls hilfreich. Wir haben auch immer gute Erfahrungen mit Leuten gemacht, die sich in der Freizeit in einem Verein engagieren. Das Geschlecht ist egal, wir haben auch Mädchen bei uns, das klappt wunderbar.

Haben sich die Jugendlichen im Laufe der Jahre verändert?

Ganz bestimmt. Die Lehrlinge sind heute viel mehr gerade heraus und sprechen Dinge direkt an, die wir früher gegenüber unseren Vorgesetzten nie ausgesprochen hätten. Ich finde das prinzipiell positiv: Wenn gute Ideen kommen, ist mir egal, von wem. Die andere Seite ist, dass sie ihre Punkte nicht immer konstruktiv rüberbringen und in der Wortwahl ein bisschen unglücklich sind. Aber auch das lernen sie bei uns mit der Zeit.

Man lernt also in gewisser Weise auch von den Lehrlingen, nicht nur umgekehrt?

Ich kann generell nur von anderen lernen, nicht von mir selbst. Deshalb höre ich gerne zu. Gerade in unserem Beruf muss man flexibel sein, weil er sehr schnelllebig ist. Die Technik wird immer effizienter und montagefreundlicher. Und auch bei der Digitalisierung geht viel weiter: Steuerung, Regelung, Warenwirtschaft, Beschaffung, das alles lässt sich heute am Smartphone oder Tablet machen. Gerade in dem Bereich können sich die Lehrlinge super einbringen, weil sie sich online oft besser auskennen als die Monteure.

Und dann noch das Thema Nachhaltigkeit …

Das spielt im Installateur-Beruf eine immer wichtigere Rolle. Man kann sagen, dass die Energiewende über unsere Tische und durch unsere Hände geht. Für viele Lehrlinge ist das eine wichtige Motivation. Es gibt aber noch andere gute Gründe, sich dafür zu entscheiden. Die absolute Jobsicherheit zum Beispiel, denn wir haben auch während der Corona-Krise durchgearbeitet, und einen wirklich guten Verdienst.

Insgesamt passt das Motto unseres Blogs, Jobs der Zukunft, also?

Ich finde, das passt perfekt.

Mehr erfahren ...

Auf unserer Website findest du spannende Ausbildungsangebote in deiner Region. Die Firmen stehen dir auch gerne zur Verfügung, wenn du dir noch mehr Infos über den Installateur-Beruf wünschst. Einfach fragen ...

Schluss mit Schule, nun beginnt der Ernst des Lebens. Doch wie geht’s weiter? Die Jobwahl ist eine große Aufgabe. Für uns Grund genug, dir einen Leitfaden in Form von fünf Tipps mit auf den Weg zu geben.

Tipp 1: Glaub an dich!

Jede Berufswahl beginnt bei dir selbst und der schwierigen Frage: Was möchte ich eigentlich werden? Es geht um deine Träume, aber auch um Stärken und Schwächen. In welchen Fächern du in der Schule gut warst, kann ein hilfreicher Hinweis sein, weil es oft auch die Fächer waren, die dich besonders interessiert haben. Tiefstapeln ist jedenfalls nicht angesagt. Das Motto lautet: „I can – I will!“

Es schadet nicht, dich mit anderen auszutauschen. Denn wie du dich selbst siehst und wie dich andere sehen – oft liegen Welten dazwischen. Eltern, Freund:innen oder Bekannte können dir vermitteln, wie du von außen wirkst und wahrgenommen wirst. Vielleicht hilft dir das, dich selbst noch besser einzuordnen. ABER: Letztlich entscheidest allein du, wer du bist, was du kannst und was aus dir werden soll!

Jobwahl? Dann wollen wir mal!

Tipp 2: Die Prioritätenliste

Nach der ersten Selbstbetrachtung musst du dich fragen, was dir im Berufsleben wichtig ist. Beispiele:

  • Arbeitest du lieber im Team oder allein?
  • Wie viel Verantwortung möchtest du übernehmen: Löst du gerne selber Probleme oder hilfst du „nur“ mit?
  • Bist du ein Vollzeit-Typ oder kannst du dir auch eine Teilzeitbeschäftigung vorstellen und hättest daher gerne die Wahl?
  • Greifst du eher zum Werkzeugkasten oder zur Laptop-Tasche?
  • Arbeitest du lieber an einem bestimmten Ort oder willst du ein bisschen herumkommen?
  • Wie sinnstiftend muss deine Arbeit sein – spielen Nachhaltigkeit, Innovationen und Digitalisierung für dich eine Rolle?

Die Fragenliste ließe sich natürlich noch erweitern. Auch das liebe Geld wird letztlich eine Rolle spielen. Verständlicherweise. Aber vergiss nicht: Der Lohnzettel allein ist kein guter Motivator.

Tipp 3: Welche Branche darf's sein?

Aufgrund deiner Selbsteinschätzung und deiner Prioritätenliste ist es nun Zeit, ins Detail zu gehen. Mach dich schlau, in welchen Branchen du finden könntest, was du suchst. Als leidenschaftliche:r Handwerker:in wirst du in einem Bürojob kaum glücklich werden, der Tourismus ist mehr für üppige Trinkgelder als für eine ausgewogene Work-Life-Balance bekannt und ortsgebundene Außendienstler sind auch eher selten.

Doch die Branchen-Entscheidung geht über persönliche Eignung und Interessen hinaus. Es geht auch um Gegenwart und Zukunft des Berufsfeldes. Versuche rauszufinden, wie sich dein Traumjob in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln wird. Wirst du in zehn (Digitalisierungs-)Jahren überhaupt noch gebraucht oder hat künstliche Intelligenz deine Aufgabe längst übernommen? Und wie gefragt wird deine Arbeit dann noch sein? Schon klar, dass deine Glaskugel kaputt ist 😉, aber die eine oder andere Prognose ist trotzdem recht safe.

Tipp 4: Check den Arbeitgeber ab

Leider hört die Recherche-Arbeit nicht bei der Branche auf. Denn auch wenn die Richtung mal klar ist, hast du noch immer nicht die passende Firma gefunden. Spätestens wenn du dich in deinem Wunschbereich nach einem passenden Stellen- oder Ausbildungsangebot umsiehst, ist die Zeit gekommen, potenzielle Arbeitgeber abzuchecken. Die Website des Unternehmens kann dabei ein erster Anhaltspunkt sein, aussagekräftiger sind aber Bewertungen auf Plattformen wie kununu. Und der Idealfall: Du kennst jemanden, der im Betrieb arbeitet, und kannst persönlich mit ihm oder ihr sprechen.

Eine interessante Frage ist nicht zuletzt, wie viele Stellen das Unternehmen ausgeschrieben hat und wie oft. Denn eine heillose Fluktuation kann auf ein schwieriges Arbeitsklima hindeuten.

Tipp 5: Das Bewerbungsgespräch

Was du nicht mit Internet- oder persönlicher Recherche rausfindest, dafür bleibt nur noch das Bewerbungsgespräch. Sie dich zunächst vor Ort um: Wie gehen die Mitarbeiter:innen miteinander um? Wie sieht es mit Infrastruktur und Arbeitsmaterialien aus?

Weiter Informationen kannst du im Gespräch selbst einholen. Hat sich dein:e Gesprächspartner:in die Bewerbungsunterlagen überhaupt genau angesehen? Ist er/sie pünktlich oder lässt man dich warten? Kurzum: Wie wichtig ist dem Arbeitgeber bzw. der Arbeitgeberin, dass du Teil des Teams wirst? Denn vergiss nicht: Nicht nur du bewirbst dich bei einer Firma, die Firma bewirbt sich auch bei dir …

Bonus-Tipp: Wie wär's als Installateur:in?

Du siehst, dass die Jobwahl kein punktuelles Ereignis ist, sondern ein langwieriger Prozess. Doch der Aufwand lohnt sich, schließlich kann hier eine Entscheidung dein ganzes restliches Leben prägen. Fang also rechtzeitig an, dir Gedanken zu machen, und lass dich zu nichts drängen. Oft lernst du dabei viel über dich selbst und kommst letztlich zu einer unerwarteten Entscheidung.

Eine solche Entscheidung kann zum Beispiel sein, dass der Installateur-Beruf eine gute Option wäre. Du wirst nämlich rausfinden, dass sich diese Branche zwar modernisiert, aber nie ohne Menschen auskommen wird, und einen wichtigen Nachhaltigkeitsbeitrag leistet. Du wirst ebenfalls feststellen, dass Installateur:innen überraschend oft draußen arbeiten und immer digitaler werden. Und letztlich stellst du dir wohl die Frage „Warum eigentlich nicht?“ … und wirfst einen ersten Blick auf die Stellenangebote der HSH-Installatöre. 😉

Janine Blaßnig ist 18 Jahre jung, Lehrling und in ihrer Osttiroler Heimatgemeinde in drei Vereinen aktiv. Sie stand schon beim einen oder anderen Skirennen am Stockerl, besonders liebt sie aber die Jagd. Dass sich die „Anpackerin“ für den Installateur-Beruf entschieden hat, überraschte daheim niemanden. Im Interview für unseren Blog spricht Janine über ihre Job-Wahl. Außerdem wollten wir wissen, wie gut sich ein ausgefülltes Berufs- und ein ausgefülltes Privatleben bei ihrem Arbeitgeber, dem HSH-Installatörbetrieb Haustechnik Egger, vereinbaren lassen.

Janine, nicht jede junge Frau entscheidet sich für den Installateur-Beruf. Was hat dich daran gereizt?

Ich war davor drei Jahre in der Landwirtschaftsschule, die ich als landwirtschaftliche Facharbeiterin abgeschlossen habe. Mir war aber immer klar, dass ich etwas Handwerkliches machen will – Mechanikerin oder Installateurin. Installateurin hat mich letztlich noch mehr interessiert, weil ich es mir vielseitiger vorgestellt habe. Dann war ich schnuppern und habe gleich gemerkt: Diese Arbeit taugt mir.

„Ich bin einfach gerne unter Leuten.“

Waren deine Freunde oder deine Familie überrascht?

Überhaupt nicht, sie waren alle recht begeistert. Sie kennen mich ja und wissen, dass ich immer schon gerne angepackt haben. Und sie haben auch gewusst, welchen beruflichen Weg ich gehen wollte.

Wie erlebst du die Arbeit bei Haustechnik Egger

Ich komme aus Hopfgarten im Defreggental, das ist ganz in der Nähe von Matrei, daher kannte ich die Firma schon. Ich habe nur Gutes über sie gehört, und das hat sich voll bestätigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind alle super, helfen dir und erklären dir alles. Dadurch lernt man enorm viel dazu.

So viel, dass du vor kurzem sogar eine Begabtenförderung des Landes Tirol erhalten hast ...

Da war ich selber überrascht. Ich hatte in der Schule einen ausgezeichneten Erfolg, und plötzlich hat es geheißen, wir fahren nach Lienz. Aber es war natürlich ein schönes Erlebnis und hat mich sehr gefreut.

Gibt es so etwas wie einen „typischen Arbeitstag“ für dich?

Seit einem halben Jahr bin ich einem Kollegen fix zugeteilt. Wir sind normalerweise um 7.15 Uhr in der Firma, bereiten unser Material vor, und dann geht’s eigentlich schon direkt auf die Baustelle. Jeden Montag haben wir eine Besprechung – dort erfahren wir, wo wir unter der Woche im Einsatz sind. Die Arbeit selbst ist sehr vielfältig: Wir kümmern uns um Sanitärbereiche, aber zum Beispiel auch um Solaranlagen.

Bleibt trotzdem noch Zeit für Hobbies?

Ich finde sogar, dass sich der Installateur-Beruf mit den Sachen, die man sonst so tut, sehr gut vereinbaren lässt. Besonders angenehm ist, dass wir abwechselnd kurze und lange Arbeitswochen haben. Wir haben also jeden zweiten Freitag frei.

Was machst du an deinen freien Freitagen?

Irgendwas ist immer zu tun. Ich bin bei den Jungbauern, im Jagdverein und als Marketenderin in der Musikkapelle. Wir organisieren Veranstaltungen, rücken zu Festen aus oder haben mit der Musikkapelle Konzerte. Und manchmal mache ich auch bei Vereinsskirennen mit. Ich bin einfach gerne unter Leuten.

Klingt so, als würdest du viel Abwechslung brauchen?

Stimmt, deshalb bin ich froh, dass ich auch einen abwechslungsreichen Job habe. Durch unsere vielen Aufgaben gehören wir zu den Ersten, die auf einer Baustelle sind, und zu den Letzten, die das Projekt abschließen. So kriegt man alles mit, was bei einem Neu- oder Umbau passiert – das ist schon sehr spannend.

Also kannst du den Installateur-Beruf weiterempfehlen?

Auf jeden Fall. Wenn’s wen interessiert, unbedingt mal wo schnuppern. Da kann man sich das beste Bild von diesem Beruf machen.

Wie sehen dein Zukunftspläne aus?

Ich bin im zweiten Lehrjahr, also möchte ich erst mal meine Lehrzeit gut beenden. Nach dem Abschluss will ich eigentlich in dem Job bleiben und hoffentlich eine gute Monteurin werden. Gerne natürlich bei Haustechnik Egger.

Willst auch du als Installateur-Lehrling anpacken? Dann findest du auf jobsderzukunft.at garantiert das passende Jobangebot in deiner Region. Schau mal rein.

Während einer Lehre kommen verschiedene Herausforderungen auf dich zu. Du musst zum ersten Mal mit Arbeitssituationen klarkommen, Job und Berufsschule unter einen Hut bringen und strengst dich vielleicht sogar körperlich an. Kein Wunder, wenn du dich dabei mal gestresst fühlst. Wichtig ist nur, dass du lernst, mit diesem Stress umzugehen, und einen Ausgleich zu den manchmal so anstrengenden Lehrtagen schaffst. Damit dir das gelingt, haben wir ein paar Relax-Tipps für mehr Entspannung am Feierabend für dich.

#1: Time-Out: Einfach mal abschalten

Geh offline! Ja, du hörst richtig. Antworte einfach mal nicht auf jede WhatsApp-Nachricht, erstelle ausnahmsweise keine Snaps und scrolle auch nicht durch irgendwelche TikTok-Videos. Und leg auch dein Notebook und deine Playstation beiseite. Am Anfang wirst du vielleicht mit dem digitalen Entzug zu kämpfen haben und dich ein bisschen „lost“ fühlen. Aber schon bald wirst du merken, dass es dir echt beim Entspannen hilft. Außerdem sparst du so Handy-Akku und lädst gleichzeitig deinen eigenen Akku auf.

#2: Quality Time mit Freund:innen

Entspannen geht nicht nur allein. Oft ist es gerade das gemeinsame Chillen mit Freund:innen, das dich den Stress vergessen lässt. Ganz egal, ob ihr gemeinsam Sport treibt, zusammen zockt (ja, manchmal ist auch online okay) oder was trinken geht, die Ablenkung tut in jedem Fall gut.

Wusstest du eigentlich, dass eine Lehre zum/zur Gebäudetechniker:in genau die richtige für Gamer:innen ist? Sie bietet Technik, Abwechslung und Teamwork und ist damit einem virtuellen Game gar nicht so unähnlich: https://blog.jobsderzukunft.at/gamer-im-installateurbereich/.

Give me a break – I'll make it count!

#3: Workout – Sport ist die beste Medizin

Relax-Tipps und Sport – wie passt das zusammen? Kaum zu glauben, aber wahr: Nach einem anstrengenden Arbeitstag kann dir Sport so richtig beim Runterkommen helfen. Ob Laufen, Fußball, Krafttraining, Schwimmen oder was dir sonst Spaß macht, die Bewegung wird dir guttun und beim Stressabbau helfen. Warum? Weil der Körper schon während des Sports Glückshormone freisetzt. Übrigens kannst du auch ein kleines Workout zu Hause machen. Da rentiert es sich auch wieder, online zu gehen und sich bei YouTube ein passendes Tutorial rauszusuchen.

#4: Ganz oldschool: Ein Buch lesen

Mach doch mal was ganz Verrücktes. Etwas, das du vielleicht schon seit Jahren oder Monaten nicht mehr getan hast. Lies ein Buch. Ein Buch? Genau, dieses Ding mit Umschlag und Seiten aus echtem Papier, die man mit den eigenen Händen umblättern kann. Lesen kann den Stresspegel nämlich um bis zu 68 Prozent senken (University of Sussex).

Ist dir zu retro? Dann kannst du natürlich auch auf E-Books ausweichen, auch wenn wir vorher schon „gelesen“ haben, dass offline sehr viele Vorteile hat.

#5: Probier’s mit Yoga oder Meditation

Du hast schon beim vorherigen Punkt gedacht, dass es nicht verrückter geht? Dann täuschst du dich aber gewaltig. Denn wir würden dir für mehr Entspannung am Feierabend auch noch zu Yoga oder Meditation raten. Gar nicht dein Ding? Probier’s doch einfach mal aus. Der schlechte Ruf von Yoga ist längst Geschichte. Vielmehr ist es mittlerweile sehr beliebt – und das über alle Altersklassen hinweg.

Wie entspannst du am besten nach einem anstrengenden Lehrtag? Triffst du dich mit Kolleg:innen, machst Sport oder entspannst auf der Couch? Wie auch immer deine Antwort lautet: Wir hoffen, unsere Relax-Tipps dienen dir als Inspiration und du lernst auf deine ganz persönliche Weise, mit Stress umzugehen und deinen Feierabend voll und ganz zu genießen. Den hast du dir schließlich auch mehr als verdient.

Sie gehört zu den schwierigsten Entscheidungen im Leben: Die Berufswahl nach der Schule. In diesem Moment stellst du die Weichen für deine weitere Zukunft, in der du viel Zeit mit dem verbringen wirst, wofür du dich jetzt entscheidest. Das kann einen ganz schön stressen und unter Druck setzen! Schließlich hat man ja auch Ansprüche an die eigene Zukunft – ein sicherer Job, ein gutes Gehalt und Spaß bei der Arbeit sind mal die Grundvoraussetzungen.  Erschwerend kommt hinzu, dass die Auswahl an Möglichkeiten kaum überschaubar ist – umso schwieriger ist es da, eine Entscheidung zu treffen und damit auch zufrieden zu sein.

 

Wenn du jetzt genau an diesem Punkt stehst und dich für eine Lehre nach der Schule entscheiden musst, haben wir für dich die passende Lehrstelle:

5 Tipps, um die passende Lehrstelle zu finden

1. Lass‘ dich nicht stressen!

Es ist eine wichtige Entscheidung, welche Lehre du beginnen willst und dafür sollte man sich genügend Zeit lassen. Aber: Zeit lassen heißt nicht treiben lassen. Nutz‘ die Zeit aktiv, um dich mit dem Thema „Meine Zukunft“ auseinander zu setzen. Was würdest du gerne machen? Wo siehst du dich in fünf bis zehn Jahren? Dazu musst du auch nicht immer zu Hause hocken. Wenn du noch Zeit hast bis du dich entscheiden musst und die Schule schon abgeschlossen hast, mach‘ ruhig mal einen Ausflug oder ein spontanes Wochenende mit Freunden. Auch das wird dich bestimmt inspirieren, dich mit deinen Wünschen und Vorstellungen auseinanderzusetzen.

 

2. Schau‘ dich um!

Nutz‘ die Zeit auch, dich umfassend über verschiedene Berufe und Lehren zu informieren und du wirst sehen: Es gibt mehr davon als du denkst! Von vielen Lehrberufen hast du bestimmt noch nie etwas gehört – und die sind vielleicht genau das, was du suchst! Halt‘ also die Augen offen und sei aufmerksam, ob dir vielleicht auf Social Media oder anderswo was Interessantes begegnet. Besuche Berufsmessen und recherchiere im Internet zu verschiedenen Branchen. Schon während der Recherche wirst du bald merken, ob dich ein Thema interessiert oder ob es dich nervt. Bei vielen Betrieben und auch bei unseren HSH-Installatören ist es übrigens möglich, sich für einen Schnuppertag zu bewerben. Tu‘ das! So wirst du schnell herausfinden, welche Lehre am besten zu dir passt!

 

3. Tausch‘ dich aus!

Recherchieren heißt übrigens nicht, nur im Internet zu hängen. Sprich auch mit Freunden und Bekannten, die bereits eine Lehre machen oder im Berufsleben stehen und lass sie von ihrem Joballtag erzählen. Sei aber ehrlich zu dir selbst: Nur, weil dein bester Freund oder deine beste Freundin super happy mit ihrer Lehre als Bäcker:in ist, muss das nicht heißen, dass das auch das Richtige für dich ist! Deine Lehre ist dein persönliches Ding. Auf keinen Fall solltest du dich für eine Lehre entscheiden, nur, weil deine Freunde auch dort sind. In den nächsten Jahren wirst du viele coole Leute und neue Freunde kennenlernen – mach deine Zukunft also nicht von anderen abhängig.

Jugendlicher

Ausgebildet zum Installateur - auserwählt die Welt zu retten

4. Geh‘ in dich!

Es klingt vielleicht bescheuert, ist aber super wichtig, wenn du dich für den richtigen Weg entscheiden willst. Stell dir einfach selbst ein paar Fragen und beantworte sie dir ganz ehrlich. Mögliche Fragen sind zum Beispiel: Was kann ich besonders gut? Was macht mir Spaß? Womit beschäftige ich mich gerne in meiner Freizeit? Was ist mir an einem Job wichtig? Bin ich ein Büro-Typ oder eher ein Handwerker-Typ? Will ich fixe Arbeitszeiten oder gerne auch mal eine Nachtschicht? Diese und andere Fragen werden dir dabei helfen, herauszufinden, was dir wichtig ist und wo deine Interessen liegen. Auch das AMS und andere öffentliche Stellen bieten verschiedene Persönlichkeitstests speziell für Berufseinsteiger:innen an. Trau‘ dich und probier‘ es einfach mal aus!

Link-Tipp: Berufskompass|Berufscheck

 

5. Lass‘ dich beraten!

Gerade bei schwierigen Entscheidungen kommt man alleine oft nicht weiter. Du hast schon viel nachgedacht, recherchiert und sogar einen Schnuppertag gemacht – weißt aber immer noch nicht, welche Lehre du machen willst? Spring‘ über deinen Schatten, schau dich um, welche Beratungsstellen es in deiner Region gibt und mach einen Termin für eine persönliche Berufsberatung. Das ist nicht doof, sondern hilfreich und sinnvoll!

Eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem unserer HSH-Installatöre ist übrigens dann das Richtige für dich, wenn du die meisten der folgenden Aussagen mit „ja“ beantworten kannst:

  • Ich sitze nicht gerne im Büro, sondern bin lieber unterwegs.
  • Ein abwechslungsreicher Berufsalltag und vielseitige Aufgaben sind mir wichtig.
  • Handwerk ist voll mein Ding – ich will gern anpacken und was weiterbringen.
  • Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind mir wichtig.
  • Innovative Technologien faszinieren mich.
  • Ich arbeite gerne im Team.
  • Ich liebe technische Herausforderungen.
  • Nach getaner Arbeit will ich die Ergebnisse auch sehen können.
  • Ich arbeite lieber praktisch als theoretisch.
  • Ich will einen krisensicheren Job.
  • Ich könnte mir vorstellen, Kunden zu beraten und Projekte zu planen.

Und? Wie viele der Aussagen konntest du mit „ja“ beantworten?

 

Link-Tipp: 10 Tipps für den Start in die Lehre

 

Wenn du dich für eine Lehre bei einem unserer HSH-Betriebe interessierst, finde mehr Infos dazu unter www.jobsderzukunft.at und bewirb dich direkt beim HSH-Installatör in deiner Region!

Diese Website speichert Cookies auf Ihrem Computer. Diese Cookies werden verwendet, um Informationen über Ihre Interaktion mit unserer Website zu erfassen und damit wir uns an Sie erinnern können. Wir nutzen diese Informationen, um Ihre Website-Erfahrung zu optimieren und um Analysen und Kennzahlen über unsere Besucher auf dieser Website und anderen Medien-Seiten zu erstellen. Mehr Infos über die von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie: https://www.holzdiesonne.net/datenschutz/

Necessary cookies

All cookies