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Lehre

Lehre 2025: Warum der Installateurberuf
jetzt noch attraktiver wird

erstellt am: 13.02.2025
HSH Blogger

Lehre 2025: Warum der Installateurberuf
jetzt noch attraktiver wird

„Installateur:innen wird man immer brauchen“, hieß es einst in unserem Blog. Ein neuer Report der Wirtschaftskammer belegt die These: Österreich Installations- und Gebäudetechniker:innen haben 2022 über 7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Hauptverantwortlich dafür sind kleine und mittelständische Unternehmen, die in ihrem regionalen Umfeld gut verwurzelt sind und ein großes Kundenvertrauen genießen. Die Zahl dieser Installationsfirmen ist auch 2023 gestiegen. Alles paletti also? Fast. Damit der Aufschwung anhält, werden Menschen wie du benötigt, die sich für eine Lehre im Installateurberuf entscheiden.

Um dir diese Entscheidung noch leichter zu machen, soll die Berufsausbildung heuer weiter optimiert werden. Wenn alles gutgeht, tritt die neue Ausbildungsordnung schon im September 2025 in Kraft.

Karriere? Am besten mit (Installateur-)Lehre!

 

Der Ist-Stand: Haupt- und Spezialmodule

Warum ist das nötig? Der aktuelle Ausbildungsplan stammt aus dem Jahr 2008. Damals wurde die Modularisierung eingeführt und jungen Menschen die Möglichkeit gegeben, sich noch während der Lehre zu spezialisieren. Nach dem zweijährigen Grundmodul „Installations- und Gebäudetechnik“ haben Lehrlinge aktuell die Wahl zwischen den Hauptmodulen Gas- und Sanitär-, Heizungs- sowie Lüftungstechnik. In einem freiwilligen vierten Lehrjahr kann ein zweites Hauptmodul absolviert werden oder eines von vier Spezialmodulen: Badplanung, Ökoenergietechnik, Haustechnikplanung oder Steuer- und Regeltechnik.

Der neue Vorschlag zielt darauf ab, die Installateur-Lehre an neue Entwicklungen am Markt und Anforderungen von Kund:innen und Betrieben anzupassen.

Fokus auf Zukunftsthemen

Konkret, so der Plan, werden die Grund- und Hauptmodule in einer einheitlichen Ausbildung „Gas-, Sanitär- und Heizungstechnik“ zusammengefasst, die dreieinhalb Jahre dauert. Ziel ist, dass du am Ende der Lehrzeit sowohl im Bad als auch im Heizungskeller ein Vollprofi bist und beide Kernbereiche des Berufs abdeckst. Anschließend sollst du noch die Möglichkeit eines sechsmonatigen Spezialmoduls „Klima- und Automatisierunstechnik“ erhalten – Schwerpunkte sind hier Digitalisierung und das sogenannte Smart Home.

Schon in der neuen Grundausbildung geht es inhaltlich mehr um nachhaltige Technologien: Wärmepumpen, Biomasse und Photovoltaik sind DIE Zukunftsthemen in unserem Green Job. Was nicht bedeutet, dass Gas und Öl künftig gar keine Rolle mehr spielen. Selbst in vielen Jahren werden Installateur:innen noch ältere Heizungsanlagen warten und reparieren. Auch dafür erhältst du in der Lehre das nötige Rüstzeug.

Ein heißer Tipp für Umsteiger:innen

Noch attraktiver wird der Zukunftsberuf Installations- und Gebäudetechnik damit auch für Quereinsteiger:innen. Verschiedene Förderungen ermöglichen auch Menschen, die schon mitten im Leben stehen und diverse finanzielle Verpflichtungen erfüllen müssen, den Umstieg (einen Überblick mit Suchfilter findest du hier). Der Aufwand lohnt sich, denn fertig ausgebildete Installations- und Gebäudetechniker:innen haben beste Jobaussichten – bis hin zur Selbstständigkeit nach der Meisterprüfung.

Glaubst du nicht? Dann wirf doch gleich mal einen Blick auf die aktuellen Stellenangebote in deiner Nähe. 😍

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