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Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen – und wird in jedem Haushalt gebraucht. Literweise. Jeden Tag. Was viele nicht wissen: Wasser braucht jede Menge Energie! Innovative Sanitärtechnik und moderne Bäder, aber auch der Einsatz alternativer Energiequellen, leisten einen wichtigen Beitrag, um die vereinbarten Klimaziele erreichen zu können. Und als Installations- und Gebäudetechniker:in ist man hier ganz vorne mit dabei. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag!

Bei diesen heißen Temperaturen steigt wohl nicht nur der Eiskonsum in österreichischen Haushalten, sondern auch der Wasserverbrauch. Wasser ist unser Lebenselixier – und kommt in unseren Breiten wie selbstverständlich in beliebigen Mengen, warm oder kalt und in Trinkwasserqualität aus der Leitung. Laut Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus liegt der tägliche Wasserverbrauch pro Kopf bei rund 130 Litern. Davon entfallen 27 % auf Wasser aus dem Wasserhahn in Küche oder Bad, 25 % auf die WC-Spülung, 19 % auf Wasser für die Dusche, 10 % auf die Waschmaschine und die restlichen 19 % auf Wasser für Pflanzen, Pool, Badewanne oder Geschirrspüler.

Fließendes Wasser gehört eindeutig zur Standardausstattung in jedem Gebäude – und dafür sorgen Installations- und Gebäudetechniker:innen schon seit jeher. Was viele nicht wissen: Dass das Wasser jeden Tag mit gleichem Druck und verstellbarer Temperatur aus der Leitung schießen kann, ist mit hohem Energieverbrauch verbunden. Insbesondere der Warmwasserverbrauch kurbelt die Energiekosten nach oben – schließlich muss das Wasser nicht nur aufbereitet und hochgepumpt, sondern auch auf die gewünschte Temperatur gebracht werden.

Die schlechte Nachricht:

Die immer extremeren Temperaturen, ausgelöst durch den Klimawandel, wirken sich auch auf den Wasserverbrauch aus. Bei großen Hitzewellen brauchen nicht nur die Gärten mehr Wasser, sondern auch wir sehnen uns öfter nach einer Abkühlung im Pool, in der Dusche oder per Gartenschlauch. Kalte Winter hingegen lassen den Warmwasserverbrauch in die Höhe schießen. Das Problem: Ein höherer Wasserverbrauch ist nicht nur schlecht mit Hinblick auf die globale Wasserknappheit – die Aufbereitung und Temperierung von vielen hundert Litern Wasser pro Tag und pro Kopf erfordert auch einen hohen Energieeinsatz, der wiederum CO2 in die Atmosphäre pustet und den Klimawandel weiterhin befeuert.

Die gute Nachricht:

Als Installations- und Gebäudetechniker:in verfügt man über Skills und Wissen, um den Wasser- und Energieverbrauch in jedem Haushalt nachhaltig zu reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zu den global vereinbarten Klimazielen zu leisten.

Klimaziele? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!

Sanitärtechnik
Wasser-sparen

Bist auch du ein Water-Saver?

Die Top 3 Water-Saver

1. Holy Shit: Sparsame WC-Spülungen

Rund 33 Liter pro Tag und Person (!) werden alleine für die Toilettenspülung verbraucht! Das ist ein Viertel des gesamten Wasserverbrauchs pro Tag – holy shit! Der Einbau von wassersparenden Spülkästen kann eine Menge Wasser reduzieren. Während alte Spülkästen um die zwölf Liter pro Spülung verbraucht haben, brauchen moderne Spülkästen gerade mal sechs Liter pro Toilettengang – auch die “Zwei-Mengen-Spültechnik” mit den beiden Tasten für große und kleine Spülmengen kann den Wasserverbrauch merklich reduzieren. Um trotzdem für genügend “Durchlauf” in der Abwasserleitung zu sorgen, gibt es außerdem kleine “Sammelbecken”, die die Leitungen bei Bedarf wieder richtig durchspülen. Hier tut Wassersparen also keinem Weh – und die Umwelt atmet auf.

A propos “Shit” – vielleicht interessiert dich auch dieser Blogbeitrag über Installateur:innen und TikTok!

2. Hot or Cold: Praktische Thermostat-Armaturen

Wer beim Duschen nach der richtigen Temperatur sucht, kann dabei eine Menge Wasser verschwenden. Gerade bei alten “Mischpulten” dauert die Suche nach der perfekten Wassertemperatur oft viele Minuten, in der literweise Wasser in den Abfluss sickert. Moderne Thermostat-Armaturen helfen dabei, eine Menge Wasser zu sparen: Mit deren Hilfe kann die perfekte Duschtemperatur vorab eingestellt und konstant gehalten werden, sodass man sofort “dusch-starten” kann. Viele Thermostat-Armaturen sind außerdem mit einer “Eco”-Funktion ausgestattet, die den Wasserdurchfluss per Durchflussbegrenzer um bis zu 50 % reduziert. Das spart Wasser, Energie und natürlich auch Kosten für den Endkonsumenten!

3. Save me: Wassersparende Armaturen

In öffentlichen Gebäuden werden sie schon länger verwendet: Berührungslose Armaturen mit Infrarot-Näherungselektronik, die nur dann das Wasser fließen lassen, wenn es wirklich gebraucht wird. Auch der Einsatz von Luftsprudlern kann den Wasserverbrauch merklich reduzieren, ohne dass der Komfort darunter leidet. Durch das Beimischen von Luft wird die Wassermenge automatisch reduziert – der Wasserstrahl wird außerdem weicher und gleichmäßiger.

Umwelt-schonen

Du siehst – als Installations- und Gebäudetechniker:in hast du viele Möglichkeiten, die Gebäudetechnik der Zukunft zu gestalten und damit ein wichtiger Teil der Energiewende zu werden. Wenn du Bock dazu hast und dich außerdem fürs Handwerk und technische Innovationen begeistern kannst, dann schau doch mal vorbei auf www.jobsderzukunft.at. Vielleicht ist eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in beim HSH-Installatör in deiner ja genau das Richtige für dich!

Übrigens: HSH setzt sich seit 1998 aktiv für den Einsatz umweltschonender Energiequellen ein. Wie das aussehen kann und warum Installations- und Gebäudetechniker:in ein echter #greenjob ist, liest du hier!

Ein Haus, das von und mit der Sonne lebt und das sich durch die direkte Nutzung der Sonnenenergie quasi selbst versorgt? Klingt ziemlich gut, oder? Moderne Technik macht es möglich. Aktuell gibt es rund 300 „Sonnenhäuser“ in Österreich. Diese decken bis zu 90 Prozent ihres Energiebedarfs mit Hilfe der Sonne ab und sind daher besonders energieeffizient und umweltfreundlich. Warum Installateur:innen echte #gamechangers in diesem Bereich sind, lest ihr hier.

Sonne + Haus = Sonnenhaus

Die Formel ist einfach: Sonne + Haus ergibt Sonnenhaus. Und genau das ist auch die Idee dahinter: Denn die Kraft der Sonne reicht ohne weiteres aus, um ein gut gedämmtes Haus teilweise oder auch komplett mit Heizenergie zu versorgen. Dazu werden am Dach und/oder Fassade Kollektoren und Module integriert, die die Sonnenstrahlung in Wärmeenergie umwandeln. Und das auch an nicht so sunny days. Denn die solar gewonnene Wärme wird bei Sonnenhäusern in riesigen, meist geschossübergreifenden Wassertanks, in der Bodenplatte oder in den Betondecken zwischengespeichert und kann das Zuhause so auch an kälteren Tagen mit Wärme versorgen. Schon nice, was mit moderner Technik wie Sonnenkollektoren und Wassertanks heutzutage möglich ist!

 

By the way: Wie man Sonnenergie optimal nutzen kann, lernt man unter anderem in seiner Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in: https://blog.jobsderzukunft.at/das-erwartet-dich-bei-einer-lehre-zum-installations-und-gebaeudetechniker/.

Sonnenhaus + Installateur:innen = Energiewende

Sonnenhäuser sind besonders umweltfreundliche Gebäude. Sie werden mithilfe der natürlichen Kraft der Sonne beheizt und helfen CO2-Emissionen und fossile Energieträger zu reduzieren. Äh… was? CO2 ist die Abkürzung für Kohlenstoffdioxid, einem giftigen Gas, das in fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas enthalten ist und das sich extrem klimaschädlich auf unseren Planeten auswirkt. Doch was haben nun Installateur:innen mit Sonnenhäusern und der Energiewende zu tun? HSH-Installatöre setzen sich schon seit mehr als 20 Jahren für die Energiewende ein, indem sie sich mit erneuerbaren Energiequellen auskennen und immer innovativere Projekte wie etwa Sonnenhäuser in die Tat umsetzen.

Mehr über den „Green Job Installateur“ liest du hier!

Beispiele für Sonnenhäuser

Falls ihr euch jetzt denkt „Das klingt ja alles gut, aber so richtig den Durchblick habe ich noch nicht“, haben wir hier ein paar Beispiele von unseren HSH-Installatören für euch:

 

Sonnenhäuser Längsee in Kärnten

Frisch vom Himmel direkt in die beiden Sonnenhäuser in Drasendorf beim Kärntner Längsee. In bester Südlage sorgt die Solarthermie (zur Umwandlung der Sonnenergie in nutzbare Wärmeenergie) für 90 % des Gesamtenergiebedarfs des Hauses (Heizung und Warmwasser). Das macht die beiden Häuser nicht nur wirklich innovativ, sondern auch noch richtig nachhaltig. Du kannst dich übrigens auch selbst davon überzeugen: Seit Mai 2018 kann man sogar seinen Urlaub dort verbringen und sozusagen Probewohnen. Tolles Projekt vom HSH-Installatör „Solaris GmbH“, wie wir finden.

Sonnenhäuser-Längsee

Sonnenhaus Batschuns in Vorarlberg

Wie Installateur:innen die Energiewende vorantreiben, sieht man auch am Beispiel „Sonnenhaus Batschuns“ in Vorarlberg. Das moderne Einfamilienhaus befindet sich in einer top Sonnenlage und ist ein waschechtes Sonnenhaus, das gemeinsam mit dem HSH-Installatör „Strele Installationen GmbH“ realisiert wurde. Insgesamt 36 m2 Solarkollektoren am Dach und an der Fassade sowie 1.360 Liter Tankspeicher für Warmwasserbereitung sorgen dafür, dass bis zu 80 % des Wärmebedarfs solar gedeckt sind. Das reduziert die Nutzung fossiler Brennstoffe, die unsere Umwelt wie gesagt so gar nicht mag.

Sonnenhaus-Rohre

Sonnenhäuser? Schon nice!

Last but not least: Sonnenhaus Virgen in Osttirol

Energie, die zu 75 % aus der Sonne kommt und 3.000 Liter Pufferspeicher zum Zwischenspeichern der Wärme, machen auch das Hause Felsch in Virgin in Osttirol zum echten Sonnenhaus. Hier wird alles geboten, was es an #newshit im Installateur-Beruf zu entdecken gibt: Sonnenkollektoren in Kombination mit einer Photovoltaikanlage (diese blauen glänzenden Zellen auf den Dächern), eine moderne Fußbodenheizung und eine kontrollierte Wohnraumlüftung – und das alles kontrollier- und steuerbar über das eigene Smartphone. Ein echtes Best-Practice vom HSH-Installatör „Haustechnik Egger GmbH“.

Sonnenhaus-Virgen

Du hast Bock auf einen Job mit Sinn und Perspektive? Dann ist der Installateur-Beruf vielleicht genau das Richtige für dich. Hier kannst du dich über die vielen Vorteile informieren: www.jobsderzukunft.at/ und einen unverbindlichen Schnuppertermin vereinbaren.

Was kann es Schlimmeres geben als einen Job zu haben, der einfach null Sinn macht? Jeden Tag das Gleiche tun, wobei man sich immer fragt: Warum mache ich das eigentlich? Ist es sinnvoll, was ich tue? Oder bin ich gerade einfach dabei, mein Leben mit irgendeiner Beschäftigungstherapie zu verbringen? Um dauerhaft in einem Job zufrieden zu sein, ist Sinnhaftigkeit super wichtig, oder?! Wenn du das auch so siehst, ist der #greenjob Installateur vielleicht genau das Richtige für dich. Warum? Das liest du in diesem Blogbeitrag!

5 Gründe, warum diese Lehre einfach Sinn macht

1. Du rettest den Planeten

Das Klima steht kurz vor dem Kollaps – das haben inzwischen auch schon die „da oben“ verstanden und ambitionierte Klimaziele ins Leben gerufen. Energiewende ist das Zauberwort! Und das ist eine gute Idee, denn fossile Brennstoffe sind maßgeblich an den steigenden CO2-Emissionen, erhöhten Feinstaubwerten und ernsthaften Umweltproblemen beteiligt. Das Problem: Ein Ziel zu haben, reicht bei Weitem nicht! Politik und Wissenschaft sind gut darin, Ziele zu überlegen und Deadlines dafür festzulegen – für die Umsetzung braucht es aber andere Spezialist:innen. Zum Beispiel: Dich! Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du der oder die Expert:in für den Einsatz erneuerbarer Energien, die notwendig sind, um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende in die Tat umzusetzen. Nicht umsonst gilt der #greenjob Installateur als echt nachhaltig! Mehr dazu liest du hier!

 

 

2. Du nimmst das gute Zeug

Der Einsatz fossiler Brennstoffe sorgt nicht nur für schlechte Luft und die globale Klimakatastrophe, sondern hat noch einen ganz anderen Nachteil: Fossile Brennstoffe sind nicht erneuerbar und irgendwann einfach verbraucht. Hochrechnungen zufolge wird es zwar noch die nächsten hundert Jahre genug davon geben – aber: Was dann? Wenn du dich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem HSH-Installatör entscheidest, zeigt man dir von Anfang an den guten Stoff – also die richtigen Brennstoffe. Pellets, Holzschnitzel & Co. riechen nicht nur wesentlich besser, sondern haben auch eine klimaneutrale CO2-Bilanz. Beim HSH-Installatör in deiner Region lernst du aber nicht nur, was der beste Brennstoff ist, sondern natürlich auch, wie man ihn zur nachhaltigen Energiegewinnung nutzen kann. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag!

Erneuerbare Energie
Holz

Be a #gamechanger! Because the world has enough followers!

3. Dieser Job ist nachhaltig – genau wie deine Karriere

Es gibt Jobs, die voll gehypt werden – und schon nach ein paar Jahren interessiert sich niemand mehr dafür. Dann gibt es Jobs, die bald einfach aussterben, weil Roboter die Arbeit genauso gut übernehmen können. Und dann gibt es Jobs, die auch in Zukunft sicher noch gebraucht werden. Der Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers gehört definitiv dazu. Dieser Job erfordert echte Hände, echtes Köpfchen und echtes Know-How. Der Bedarf an top-qualifizierten Fachkräften wird immer größer, denn die Energiewende und ein innovationsgetriebenes Bauwesen erfordern einfach gut ausgebildete Spezialist:innen – und Hände, die mit anpacken können. In dieser Branche wird es immer viel zu tun geben. Als Installations- und Gebäudetechniker:in hast du die Chance, ein wichtiger Teil dieser Boom-Branche zu werden und eine steile Karriere hinzulegen!

 

4. Immer ganz vorne dabei

 In den letzten Jahren hat sich einiges in der Baubranche getan. Für den Einsatz erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Gebäudetechnik wurden innovative Technologien entwickelt, die die Energiewende überhaupt erst möglich machen. Und damit ist noch lange nicht Schluss! Innovationen gehören im modernen Bauwesen fast zur daily routine, damit hier wirklich was weiter geht. Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du immer live dabei, wenn der #newshit auf den Markt kommt und du gehörst zu den ersten, die sich damit auskennen.

 

5. Du bist ein #gamechanger

Dieser Job macht einfach Sinn, weil ... das, was du hier tust einfach Sinn macht. Das klingt banal, ist aber super wichtig. Mit deinen Händen trägst du aktiv dazu bei, dass sich wirklich was verändert. Dass Gebäude klimaschonend versorgt werden. Dass Familien komfortabel wohnen können. Und dass diese Welt ein bisschen besser wird. Wenn es um Ökoenergietechnik geht, bist du part of the game und installierst Solaranlagen, Biomasseheizungen, Wärmepumpen und andere Energiequellen, die unsere Umwelt schützen. Es gibt viele sogenannte „Weltverbesserer“. Als Installateur:in bist wirklich einer davon!

Umwelt

Das waren nur fünf gute Gründe für die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in. Noch mehr Gründe für den #greenjob Installateur und vor allem weitere Infos zur Lehre, zu den Spezialisierungen, zum Gehalt und, und, und findest du unter www.jobsderzukunft.at!

Kaum ein politisches Ziel ist global gesehen von so großer Bedeutung wie das, die Energiewende voranzubringen. Jährlich diskutieren die wichtigsten Entscheidungsträger on earth beim Weltklimagipfel über die Klimakrise, CO2-Emissionen und die globale Erderwärmung. Aber was sind diese „Klimaziele“, von denen alle reden? Was bedeutet „Energiewende“ eigentlich? Und was haben die HSH-Installatöre damit zu tun? Warum gut ausgebildete Installations- und Gebäudetechniker echte #gamechanger für die Zukunft unseres Planeten sind, liest du in diesem Blogbeitrag!

Energiewende und so ...

HSH-Installatöre bringen die Energiewende voran – so viel steht fest. Aber – was ist das überhaupt?! „Energiewende“ ist grundsätzlich mal der Begriff für den Übergang – also die „Wende“ – von einer klimaschädlichen hin zu einer umweltschonenden Energieversorgung. Klimaschädlich in diesem Zusammenhang ist vor allem die Nutzung fossiler Brennstoffe, wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Sie heißen deshalb „fossile Brennstoffe“, weil sie in geologischer Vorzeit entstanden sind (ja, „Fossilien“ haben auch was damit zu tun).

Es handelt sich dabei um organische Stoffe, zum Beispiel Pflanzen und Tiere, die zu ihren Lebzeiten vor ein paar Millionen Jahren Sonnenenergie getankt und gespeichert haben. Im Laufe der Zeit sind sie dann während der „Fossilisation“ zu dem geworden, was wir heute als Erdöl oder Kohle kennen. Entsprechend sind sie nicht so schnell – Scherz – gar nicht erneuerbar. Bei ihrer Verbrennung entstehen viele giftige Gase wie Schwefeldioxid, Stickstoffoxide oder Kohlenwasserstoff. Vor allem das in fossilen Brennstoffen enthaltene CO2 (Kohlenstoffdioxid) stellt ein immer größeres Problem für unseren Planeten dar. Um dieses Problem VOR dem Totalschaden in den Griff zu kriegen, müssen erneuerbare Alternativen mit weniger oder gar keinem CO2-Ausstoß zukünftige Energiequellen bereitstellen. Und das nennt man dann die Energiewende.

Gute Idee! Aber wie?

Hier kommen dann die Klimaziele ins Spiel. Und die HSH-Installatöre! Aber von vorne: Bereits im Jahr 1979 wurde die erste Welt-Klimakonferenz einberufen, um Maßnahmen gegen den Klimawandel vorzunehmen. Bis zur Klimakonferenz in Kyoto 1997 waren diese Maßnahmen aber nie verpflichtend. Beim Klimaabkommen von Paris wurden 2015 dann endlich verbindliche Klimaziele und ein umfassendes Klimaschutzabkommen beschlossen, das unter anderem folgende Ziele beinhaltet:

 

  • Die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius (besser 1,5 Grad Celsius) gegenüber vorindustriellen Werten
  • Die Senkung der globalen Treibhausgasemissionen auf null bis Mitte des 21. Jahrhunderts
  • Alle fünf Jahre sollen von allen Staaten der Welt Beiträge zur Emissionsreduktion vorgelegt und umgesetzt werden.

 

Darüber hinaus hat sich die EU im EU Klima- und Energiepaket bis zum Jahr 2030 auf weitere Zielvorgaben geeinigt, wie zum Beispiel ein Treibhausgasemissions-Reduktionsziel von mindestens 40 Prozent gegenüber den Jahren 1990 bis 2030. Das sind natürlich alles sehr abstrakte Zahlen, die sich durch die reine Absicht und verpflichtende Abkommen sicher nicht ändern lassen. Das geht nur durch praktische Maßnahmen! Dazu haben sich in Österreich beispielsweise Bund und Länder darauf geeinigt, Kohle-, Öl- und Gasheizungen schrittweise zu verbieten. Kohle und Gas sollen nur noch bis 2035 und Erdgas nur bis 2040 für die Raumheizung verwendet werden dürfen. All das ist Teil der Energiewende, die nun mit (natürlich noch erlaubtem) Vollgas vorangetrieben werden muss.Und das geht tatsächlich nur mit genügend gut ausgebildeten Fachkräften, die sich vor allem mit dem Einsatz neuer Energieformen auskennen.

Ich bin ein Game Changer, und du?

Treiber der Energiewende

Dass es mal soweit kommen würde, hat HSH-Geschäftsführer Rudolf M. Rattenberger schon früh erkannt und bereits im Jahr 1998 „Holz die Sonne ins Haus“ (HSH) gegründet. Seitdem haben das Unternehmen und seine HSH-Installatöre einiges für die Energiewende getan und die Erreichung der Klimaziele in die Praxis geholt. Darum gehören die HSH-Betriebe heute zu echten Vorreitern und Experten auf diesem Gebiet. Hier arbeiten Leute, die sich mit erneuerbaren Energiequellen auskennen – und wissen, wie man sie in die Häuser holt!

 

Mehr über den „Green Job Installateur“ liest du hier!

Was sind nachhaltige Energiequellen?

Sonnenenergie

Sonnenenergie liefert nachhaltige und natürliche Wärme, die für Warmwasser, Heizung oder auch Pools verwendet werden kann. Mittels Photovoltaik-Anlagen kann man aus Sonnenenergie auch elektrischen Strom gewinnen. Die Sonne ist definitiv ein nachhaltiger Energielieferant, denn hier muss nichts abgebaut oder ausgeschöpft werden. Stattdessen schickt sie jeden Tag große Mengen kostenloser Sonnenenergie auf unseren Planeten, die wir einfach nur nutzen müssen. Wie das geht, lernt man unter anderem während einer Lehre bei einem HSH-Installatör im Spezialmodul „Ökoenergietechnik“.

 

Biomasse

 Chemisch gesprochen ist Biomasse ein Energieträger, der die Energie über den Vorgang der Photosynthese gewonnen hat. Physikalisch gesprochen ist Biomasse chemisch gebundene Sonnenenergie. Einfach gesprochen: Biomasse sind alle organischen Stoffe, wie Tiere oder Pflanzen, die zur Energiegewinnung genutzt werden können. Ja, du hast recht – Kohle und Erdöl waren auch irgendwann mal Biomasse. Allerdings sind die Kollegen schon mehrere Millionen Jahre alt und nicht erneuerbar. Bei Biomasse im eigentlichen Sinn handelt es sich vor allem um Holz, Pellets und Hackgut, die in Biomasseheizungen eine fast CO2-neutrale Brennstoffalternative darstellen. CO2-neutral deshalb, weil bei der Verbrennung nur so viel CO2 ausgestoßen wird, wie die Pflanze vorher produziert hat. Und die Rechnung geht bei fossilen Brennstoffen einfach nicht auf.

Himmel

Erde, Wasser, Luft

 In der Erde, der Luft und im Grundwasser ist jede Menge Energie in Form von Wärme gespeichert, die man mittels Wärmepumpen entziehen und für die Energiegewinnung im Haus nutzen kann. Wärmepumpenanlagen gehören zu den beliebtesten Heizlösungen und werden für Verbraucher aktuell auch staatlich subventioniert! Das Interesse ist also groß und der Bedarf wächst von Tag zu Tag. Da der Einbau der Wärmepumpenanlagen jede Menge technisches Know-How und Erfahrung erfordert, werden Fachkräfte händeringend gesucht. Das ist einer der Gründe, warum eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in beste Zukunftsaussichten verspricht und absolut krisensicher ist!

 

Du willst mehr darüber wissen? Dann interessiert dich sicher dieser Blogbeitrag zum Thema Richtig heizen im Winter!

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