Conextra GmbH - Typo3 Warenwirtschaft Systemadministration - Für Sie gemacht

“Was willst du werden, wenn du groß bist?” Diese Frage hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Richtig ernst wird es aber erst, wenn der Schulabschluss naht … denn dann ist man plötzlich “groß” und muss sich selbst die Frage stellen: “Was will ich eigentlich werden – jetzt, wo ich groß bin?!” Wie du zu einer Antwort auf diese Frage kommst, liest du in diesem Blogbeitrag!

Du bist bald mit der Schule fertig und hast keinen Plan, was du jetzt tun sollst? Keine Angst – damit bist du nicht allein. Dieses Problem haben … VIELE! Wenn die Schulzeit vorbei ist, sagt dir plötzlich keiner mehr, was du tun und lassen sollst – und das ist toll. Gleichzeitig bedeutet es aber, dass du dein Leben selbst in die Hand nehmen musst – und dein eigenes Ding machen kannst! Damit du jetzt in die richtige Richtung läufst, solltest du ein paar Dinge beachten.

1 - 2 - 3 Step-by-Step-Anleitung für deinen Start ins “echte Leben”!

Step 1: Was willst du?

Bevor du einfach irgendetwas tust, musst du wissen, was du willst. Darum ist der erste Schritt, dir selbst ein paar Fragen zu stellen UND sie dir ehrlich zu beantworten – am besten sogar schriftlich. Mögliche Fragen sind zum Beispiel:

  • Was kann ich gut?
  • Was interessiert mich?
  • Was interessiert mich so überhaupt nicht?
  • Will ich im Beruf lieber mit Menschen oder mit Maschinen zu tun haben – oder beides?
  • Bin ich handwerklich begabt oder eher Dichter und Denker?
  • Wie wichtig sind mir geregelte Arbeitszeiten?
  • Wie viel Geld will ich verdienen?
  • In welcher Berufsgruppe sehe ich mich am ehesten? In sozialen Berufen? Im Handwerk? In einem technischen Beruf? In der Administration?
  • Sitze ich gerne im Büro oder ist mir körperliche Auslastung wichtig?
  • Brauche ich die tägliche Routine oder liebe ich die Abwechslung?
  • Wie wichtig ist mir ein sicherer Arbeitsplatz?
  • Bin ich ein Teamplayer oder eher eine One-Man-Show?
  • Wo sehe ich mich in zehn Jahren?
  • Will ich in meinem Heimatort wohnen bleiben oder würde ich auch in eine andere Stadt / ein anderes Land ziehen?
  • … welche Fragen fallen dir noch ein?

Diese Fragen solltest du nur dir alleine stellen und du musst auch niemandem die Antworten verraten. Versuche dabei aber, so ehrlich und offen wie möglich zu dir selbst zu sein – und sei gespannt darauf, dich selbst ein bisschen besser kennenzulernen!

Übrigens: Ob vielleicht die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in das Richtige für dich ist, liest du in diesem Blogbeitrag!

Mann mit Lupe

Nimm dein Leben selbst in die Hand!

Step 2: Geh’ma BIM!

Wenn du eine ungefähre Vorstellung davon hast, wie du so drauf bist, was deine Talente sind und wo du beruflich hinmöchtest, lohnt es sich, eine Berufsinformationsmesse (kurz: BIM) zu besuchen. Oft werden solche Messebesuche von deiner Schule organisiert – du kannst aber auch unabhängig davon einmal recherchieren, welche Berufsmessen bzw. Berufsinformationstage in nächster Zeit so in deiner Nähe angeboten werden. Berufsinformationsmessen sind die perfekte Gelegenheit, dass sich Arbeitgeber:innen und potenzielle Mitarbeiter:innen gegenseitig ein Bild voneinander machen können. Geh‘ einfach mal hin und schau dich um, was es so gibt. Und wenn es nur der Stand mit dem kostenlosen “Welcher-Beruf-passt-zu-mir”-Persönlichkeitstest ist!

Step 3: Einfach mal machen!

Du hast dich mit deiner Persönlichkeit und deinen Interessen auseinandergesetzt? Du hast die Berufsinformationsmesse besucht und dir viele Broschüren mitgenommen? Du hast immer noch keine Ahnung, welche Lehre zu dir passt? Keine Sorge – alles wird gut. Auch, wenn du jetzt noch keinen konkreten Beruf vor Augen hast, kannst du vielleicht zumindest schon einmal eingrenzen, welche (Lehr-)Berufe du für dich ausschließen kannst und welche für dich in Frage kommen könnten. Wenn das so ist, dann schreib dir am besten deine Top 10 Lehrberufe auf, die dich am meisten interessieren.

Versuche im zweiten Schritt, die Liste noch einmal um die Hälfte zu kürzen – sodass du auf fünf mögliche Lehrberufe kommst, die zu dir passen könnten. Wenn du dich zwischen diesen fünf Berufen nicht für einen eindeutigen Favoriten entscheiden kannst, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Probiere es aus! Viele Betriebe bieten Schnuppertage oder sogar Schnupperwochen an. Nutze diese Gelegenheit, um dir einen echten Eindruck vom Berufsleben zu verschaffen!

Übrigens: Wenn die Lehre zum:r Installateur:in in deiner Top 5 List auftaucht, nutze den Schnuppertag beim HSH-Installatör in deiner Nähe!

Schnuppertage gemacht? Super! Es sind immer noch mehrere Favoriten im Rennen, zwischen denen du dich nicht entscheiden kannst? Super! Dann bewirb dich einfach bei mehreren Betrieben gleichzeitig! Vielleicht zeigt sich sogar jetzt schon, was dein heimlicher Favorit wäre … dann nämlich, wenn du dir insgeheim eine positive Antwort von einer:m bestimmten Arbeitgeber:in erhoffst!

Angst vor dem Bewerbungsschreiben? Wie du die perfekte Bewerbung schreibst, liest du in diesem #lifehacks-Blogbeitrag „Das 1x1 des Motivationsschreibens“! So steht deinem Traumberuf nichts mehr im Wege.

Es ist soweit! Die Schule ist bald geschafft und du kannst deinen eigenen beruflichen Weg selbst gestalten. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Bei all den möglichen Berufen fällt es oft schwer, die richtige, oder überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Am Anfang steht dabei immer die Frage: Was kann ich eigentlich richtig gut? Was will ich auf keinen Fall machen? Und was WILL ich machen? Ein paar Hilfestellungen, wie du diese Fragen am besten beantworten kannst und wie du deine finale Berufswahl triffst, liest du in diesem Blogbeitrag!

Wer? Was? Wo?

Die Entscheidung für die eigene berufliche Laufbahn, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schließlich legst du damit den Grundstein für deinen weiteren Lebensweg. Nimm dir also rechtzeitig und genügend Zeit, dir folgende Fragen zu stellen:

  • Wer bin ich?
  • Was kann ich?
  • Wo will ich hin?

Keine Angst – du musst keine spirituelle Selbsterfahrung machen, um diese Fragen beantworten zu können. Aber es ist wichtig, zu wissen, was du eigentlich willst und kannst, bevor du dich für einen Beruf entscheidest.

Wer bin ich?

Bei dieser Frage geht es um deine Persönlichkeit. Die hängt vielleicht nicht direkt mit deinem zukünftigen Job zusammen, aber dein Charakter entscheidet maßgeblich darüber, wie zufrieden du in deinem späteren Beruf sein wirst. Bist du zum Beispiel eher extrovertiert oder introvertiert? Beschäftigst du dich gerne lange mit einer Sache oder bist du schnell gelangweilt? Brauchst du viel Abwechslung oder ist dir Ordnung und Stabilität wichtiger? Es gibt viele Fragen, die dir helfen, deinen Charakter zu beschreiben. Im Internet findest du dazu auch Persönlichkeits-Tests, wie zum Beispiel den Berufskompass vom AMS – es hilft aber auch, Freunde und Familie zu fragen, wie sie dich einschätzen.  Ansonsten kannst du auch einen persönlichen Beratungstermin beim AMS oder einer anderen Berufsberatungsstelle vereinbaren! Trau dich! Je mehr du über dich selbst erfährst, desto leichter kannst du dich für den richtigen Job entscheiden!

 

Du bist dir sicher, dass du eine Lehre machen willst, weißt aber noch nicht, welche? Hier findest du 5 Tipps, um die richtige Lehrstelle zu finden!

Entscheidungen
Berufsentscheidung-treffen

Life is a journey! Find your own way!

Was kann ich?

Was sind deine Stärken? Was sind deine Schwächen? Für die Berufswahl ist es sehr wichtig, das zu wissen, da in jedem Beruf andere Stärken und Schwächen zählen! So ist zum Beispiel in vielen Bürojobs eine strukturierte Arbeitsweise gefragt, bei der man sich lange auf eine Tätigkeit konzentrieren kann. Für die Lehre zum oder zur Installateur:in hingegen wären handwerkliches Geschick und ein Verständnis für technische Zusammenhänge viel wichtiger! Teamfähigkeit, Eigenverantwortung und Sorgfalt sind für fast alle Berufe eine gute Voraussetzung.

Überleg dir also, welche Stärken und Schwächen du mitbringst und welche Berufsfelder gut dazu passen – also, ob du dich z.B. am ehesten in technischen, sozialen, kreativen, administrativen oder auch IT-Berufen sehen würdest. Diese Überlegung kann dich deiner finalen Entscheidung einen großen Schritt näherbringen.

 

Vielleicht ist ja die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in genau das Richtige für dich? Lies mehr zur Lehre und zum Beruf unter www.jobsderzukunft.at!

Wo will ich hin?

Diese Frage ist eigentlich die spannendste von allen: Was sind deine Ziele für deine berufliche Zukunft? Wo siehst du dich in 5, 10 oder 15 Jahren? Wo soll deine Reise hingehen? Wenn du diese Fragen beantworten kannst, bist du schon einen großen Schritt weiter, denn, wer seine Ziele kennt, findet auch leichter den Weg dorthin!

Überleg dir zum Beispiel auch, was dir wichtig ist im Leben. Willst du eine Familie gründen? Willst du frei und unabhängig sein? Wie wichtig sind dir die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz? Wenn du solche Fragen für dich klären kannst, fällt es dir sicher auch leichter, aktuelle Entscheidungen zu treffen – denn das sind die Schritte, die dich später an dein langfristiges Ziel bringen. Vielleicht stehst du gerade vor der Entscheidung, “Lehre oder Matura”? Oder du hast dich bereits für die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in entschieden und überlegst nun, welche weiteren Spezialisierungsmodule interessant für dich wären? Egal, an welchem Punkt du gerade stehst: Es lohnt sich immer, Ziele für sich zu definieren und deine Entscheidungen daran zu orientieren.

Teenager-Fragezeichen

Lost in yourself?

Aber wie kommt man seinen Interessen, Stärken und Schwächen eigentlich auf den Grund? Persönlichkeitstests sind eine Möglichkeit, sich besser kennenzulernen. Besser ist aber, verschiedene Dinge einfach auszuprobieren! Such dir unterschiedliche Hobbies! Kauf dir Bücher zu verschiedenen Themen oder schnuppere in unterschiedlichen Betrieben – und sei dabei immer neugierig und offen für Neues. Der HSH-Installatör in deiner Nähe lädt zum Beispiel auch zum Schnuppern ein. Hier lernst du den Beruf besser kennen und findest heraus, was dir Spaß macht und auch, wofür du eigentlich gar kein Interesse hast. Es lohnt sich ganz bestimmt!

Installations- und Gebäudetechnik umfasst viele Teilbereiche, Qualifikationen und Fertigkeiten. Damit du am Ende deiner Ausbildung gut für den Berufsalltag gewappnet bist, lernst du alles, was du dafür brauchst in einer drei- bis vierjährigen Lehre. Wie genau das aussieht, liest du in diesem Blogbeitrag!

1, 2, 3 – ready to go!

Grundsätzlich gliedert sich die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in in drei Module, also “Lehreinheiten”. In den ersten zwei Jahren absolvierst du das Grundmodul „Installations- und Gebäudetechnik“. Dabei lernst du die Basics, die du einfach jeden Tag brauchen wirst und auf denen du dein Wissen später aufbauen kannst. Zu diesen Basics gehört zum Beispiel, wie du Räume richtig ausmisst, Pläne erstellst, Rohrleitungen verlegst, Funktions-, Druck- und Dichtheitsprüfungen machst, Kunden berätst und wie du Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführst. Diese Grundausbildung ist übrigens immer dieselbe – wie du danach weitermachst, kannst du frei entscheiden!

 

Übrigens: In Österreich kannst du die Matura auch während deiner Lehrzeit absolvieren. „Lehre mit Matura“ ist in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt. Pro Bundesland gibt es eine Trägerorganisation, bei der du dich informieren kannst. Dein oder deine Lehrlingsausbilder:in unterstützt dich gerne dabei!

Was ist dein Ding?

Nach dem zweijährigen Grundmodul kennst dich grundsätzlich mal aus und hast vielleicht auch schon herausgefunden, wo deine Stärken und Interessen ungefähr liegen. Der nächste Schritt: Du entscheidest dich für einen Fachbereich, in dem du im einjährigen Hauptmodul die nächste Spezialisierungsstufe erreichst. Hier kannst du dich zwischen Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik entscheiden.

Bei Gas- und Sanitärtechnik (H1) geht es vor allem um die Planung und Wartung von Wasserversorgungs-, Gas- und Sanitäranlagen. Hier bist du also oft in Bädern und Küchen unterwegs. In der Heizungstechnik (H2) geht es – wie der Name schon sagt – um Wärmeerzeugung und die Verteilung von Wärme in Gebäuden. Dieses Thema ist deswegen so spannend, weil es hier regelmäßig innovative und umweltschonende Technologien im Sinne der Energiewende gibt! Bei der Lüftungstechnik (H3) sorgst du mit modernen Lüftungsanlagen für ein angenehmes Raumklima. Und? Welches Thema würde dich am meisten interessieren?

Photovoltaik

Geh da raus, mach dein Ding!

Wenn du immer noch nicht genug hast …

Nach dem Hauptmodul bist du eigentlich schon fertige oder fertiger Installations- und Gebäudetechniker:in und könntest sofort anfangen zu arbeiten. Du kannst dich aber auch immer noch weiter spezialisieren und zur noch gefragteren Fachkraft werden! In einem einjährigen Spezialisierungsmodul stehen folgende Themen für dich und deine berufliche Karriere zur Auswahl:

 

  • S1: Badgestaltung

Du liebst schöne Bäder? Du könntest dir vorstellen, kleine Wellnessoasen zu gestalten und Wasserquellen zum Sprudeln zu bringen? Im Spezialisierungsmodul Badgestaltung kümmerst du dich um die Planung und Realisierung von Bädern und bist dabei oft vom Rohbau bis zum fertigen Traumbad mit am Start. Moderne Badezimmer sind heute übrigens weit mehr als ein Zimmer mit Badewanne und Waschbecken. Der Smart Home Trend ist auch schon in den Bädern dieser Welt angekommen und schafft ganz neue Möglichkeiten und Herausforderungen für die Installations- und Gebäudetechnik. Wenn du die Zukunft des Badezimmers mitgestalten willst, bist du hier ganz sicher gut aufgehoben!

 

  • S2: Ökoenergietechnik

Wenn dir die Zukunft dieses Planeten und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen am Herzen liegen, solltest du dich unbedingt auf Ökoenergietechnik spezialisieren. Hier lernst du alles über die Planung, Wartung und den Einsatz alternativer, umweltschonender Energieanlagen. Mit dieser Spezialisierung tust du nicht nur was für die Zukunft dieses Planeten, sondern sicherst dir auch langfristige Karrierechancen in einer der innovativsten und wichtigsten Branchen unserer Zeit! Mehr zum #greenjob Installations- und Gebäudetechniker:in liest du in diesem Blogbeitrag!

 

  • S3: Steuer- und Regeltechnik

Smart Homes sind der Trend unserer Zeit. Die Digitalisierung hat unendlich viele Möglichkeiten eröffnet, modernes Wohnen nicht nur komfortabler, sondern auch energieeffizienter und kostensparender zu gestalten. Die automatisierte Steuerung und Regelung von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen ist nicht mehr mit früherer Haustechnik zu vergleichen. Und hier liegt natürlich ein großes Karriere-Potenzial für die Fachkräfte, die sich mit moderner Steuer- und Regeltechnik auskennen. What about you? Wenn technische Herausforderungen voll dein Ding sind, könnte dieses Thema genau das richtige Spezialisierungsmodul für dich sein!

Installateur-erklaert
  • S4: Haustechnikplanung

Wenn technisches Tüfteln weniger dein Ding ist und du lieber in größeren Zusammenhängen denkst, solltest du dich vielleicht für die Spezialisierung im Bereich Haustechnikplanung entscheiden. Hier geht es um die Planung, Kalkulation und Projektierung von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen. Natürlich bist du hier trotzdem auch auf Baustellen unterwegs, behältst aber vor allem das Gesamtprojekt immer im Überblick.

 

Lies mehr zur Lehre auf www.jobsderzukunft.at und bewirb dich als Lehrling oder Quereinsteiger:in beim HSH-Installatör in deiner Nähe!

Bist du gerade fertig mit der Schule? Oder bist du vielleicht dabei, dich beruflich neu zu orientieren, weil dir dein aktueller Job einfach keinen Spaß mehr macht? Wenn dir das bekannt vorkommt und du auf der Suche nach einem ersten oder neuen Job bist, der deine Zukunft sichert und dich jeden Tag aufs Neue motiviert, haben wir einen guten Tipp für dich: Eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in ist wesentlich cooler als die meisten denken. Glaubst du nicht? Dann ist es höchste Zeit, mehr darüber zu erfahren!

Gebäude- und Installationstechnik – noch nie davon gehört?

Installations- und Gebäudetechniker:innen sorgen dafür, dass Gebäude mit Wärme, Wasser und Luft versorgt werden. Dazu planen und montieren sie Lüftungs-, Heizungs- und Wasserversorgungsanlagen, verlegen Rohre oder Wärmekollektoren unter der Erde, installieren Sonnenkollektoren auf den Dächern, sind vom Rohbau bis zum Traumbad mit am Start und, und, und ... Es gibt also viel zu tun, damit genügend Energie und Komfort in die Gebäude dieser Welt gelangt! Wie das geht, lernst du in einer 3- bzw. 4-jährigen Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in.

Mittendrin statt nur dabei

Als Installateur:in bist du ein echter “Gebäude-Buddy”, denn du begleitest Räume oft vom Rohbau bis zu allfälligen Reparaturen. Und das ist cool! In diesem Job schafft man was mit seinen eigenen Händen und weiß am Ende des Tages, was man geleistet hat. À propos “Hände” – handwerkliches Geschick ist hier absolut von Vorteil. Je nach Projekt müssen Metall- oder Kunststoffrohre zugeschnitten, geschweißt, gelötet, verschraubt oder geklebt werden. Montage und Handwerk gehören aber genauso dazu wie technisches Know-How. Smart Building bzw. Smart Homes liegen in der Baubranche voll im Trend. Die digitale Steuerung von Energieanlagen und automatisierte Prozesse sind komfortabel für den Endverbraucher – aber auch diese Anlagen müssen zunächst mal installiert und langfristig gewartet werden. Daher werden Kenntnisse in der Mess-, Steuer- und Regeltechnik immer wichtiger für angehende Gebäudetechniker:innen.

Handwerk und Technik sind genau dein Ding? Dann bewirb dich gleich auf www.jobsderzukunft.at beim HSH-Installatör in deiner Nähe!

Werkzeug
Daniel-Werkzeug

Abwechslung an der Tagesordnung!

Job der Zukunft – warum das?

Wie die Zukunft in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird, liegt jetzt in unserer Hand und die notwendige “Energiewende” ist in aller Munde – aber: Wer setzt sie um? Richtig: Installations- und Gebäudetechniker:innen. Die sorgen nämlich dafür, dass umweltschonende Heiz- und Versorgungsanlagen in jeden Haushalt kommen. Erneuerbare Energiequellen, wie Biomasse, Holzpellets & Co. sparen Ressourcen und reduzieren giftige Emissionen – das schützt die Umwelt und kommt uns allen zu Gute. Aber nicht nur darum ist dieser Job ein echter Job der Zukunft. Gebäudetechnik gehört zu den innovativsten Berufen überhaupt. Warum? Weil es täglich technische und digitale Weiterentwicklungen für die Energiegewinnung gibt, die Fachkräfte von morgen brauchen. Das sorgt zum einen für moderne Gebäudetechnik und garantiert außerdem Jobsicherheit für die Leute, die sich mit der neuen Technik auskennen. Vielleicht bist du ja einer davon?

Mehr zu innovativen Technologien der Baubranche erfährst du hier: So innovativ ist der Installateurberuf!

Arbeitsumfeld

Wenn du es liebst, jeden Tag am selben Schreibtisch zu sitzen, ist die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in garantiert nicht das Richtige für dich. In diesem Job kommst du nämlich viel herum! Du arbeitest zwar an manchen Tagen auch im Meisterbetrieb oder in der Werkstatt – oft bist du aber mit deinen Teamkolleg:innen unterwegs, fährst für Montagearbeiten vor Ort zu Kunden, und lernst immer wieder neue Häuser, neue Baustellen und natürlich neue Leute kennen. Abwechslung steht also an der Tagesordnung! Aber keine Angst – als Lehrling wirst du nicht alleine zum Kunden geschickt. Gerade am Anfang seid ihr immer im Team und mit einem oder einer erfahrenen Kolleg:in unterwegs – so lernst du ganz easy jeden Tag was dazu.

Karriere

Mit einer fertigen Ausbildung zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in stehen dir viele Karrieremöglichkeiten offen. Nach deiner dreijährigen Grundausbildung inklusive Grund- und Hauptmodule, kannst du dich auf ein weiteres Modul spezialisieren, das dich zur gefragten Fachkraft macht. Damit kannst du entweder als Spezialist:in bei einem HSH-Installatör in deiner Nähe anfangen, oder du machst dich selbständig und gründest später dein eigenes Unternehmen. Egal, für welchen Weg du dich entscheidest – diese Branche ist absolut krisensicher und wird auch nicht so schnell durch Roboter ersetzt werden können. Die Ansprüche ans komfortable Wohnen wachsen – genauso wie der Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Mehr zum Thema #career liest du in diesem Blogbeitrag!

Zahnräder

Vorteile / Benefits

Zusammenfassend kann man sagen: Als Installations- und Gebäudetechniker:in profitierst du von zahlreichen Vorteilen. Dieser Job ist keine Endstation, sondern bietet dir auch nach deiner Lehre und deinen ersten Berufsjahren zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Du bist immer ganz vorne dabei – kennst dich mit dem #newshit der Branche aus, bist als qualifizierte Fachkraft überall gefragt, wo es Gebäude gibt und hast dabei einen ziemlich abwechslungsreichen Joballtag, um den dich sicher viele beneiden werden. Last but not least: Da dein technisches Know-How und dein handwerkliches Geschick immer gefragt sein werden, verdienst du dabei auch gar nicht so schlecht – gerade unter HSH-Installatören ist ein faires Gehalt absolut selbstverständlich. Du willst wissen, wie der Job in der Praxis aussehen könnte? Lies mehr dazu in unserem #dailylife Blog!

 

Das klingt alles interessant für dich? Dann informier dich unter www.jobderzukunft.at und bewirb dich für eine Lehre oder für einen Job als Quereinsteiger:in beim HSH-Installatör in deiner Nähe!

Nach dem letzten Schultag beginnt die einzig wahre School’s out Party: Dein eigenes Berufsleben! Wer jetzt eine Lehre beginnt, nimmt seine Zukunft selbst in die Hand und steht ab sofort auf eigenen Beinen. Wie bei jedem Neustart, warten dabei viele neue Erfahrungen und Herausforderungen – aber auch ein gutes Gehalt, ein sicherer Job und eine richtig coole Zeit!

Installa-was?

Du bist bald mit der Schule fertig, hast aber noch keine Idee, was in einer Lehre auf dich zukommt? Oder du weißt noch gar nicht, welche Lehre du überhaupt machen willst? Wenn du Lust auf einen sinnvollen und abwechslungsreichen Job mit besten Zukunftsaussichten hast, ist eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem unserer HSH-Partnerbetriebe vielleicht genau das Richtige für dich. Du weißt nicht, was das ist? Kein Problem – hier findest du alle Infos zu deiner Lehre bei einem HSH-Installatör in deiner Nähe!

 

Warum die Lehre zum oder zur Installateur:in eine gute Wahl ist? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!

Aber auch, wenn du dich schon für eine Lehre entschieden hast, gibt es noch viele offene Fragen. Wie bereite ich mich am besten vor? Was muss ich beachten? An wen kann ich mich wenden? Damit dein Start ins Berufsleben gelingt, geben wir dir:

Installateur-Bad
Stemmen

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand!

10 gute Tipps für den Start in die Lehre

  1. Erstmal abfeiern

Du hast die Schule geschafft und darauf kannst du echt stolz sein! Klopf‘ dir ruhig mal auf die Schulter und nutz‘ die Zeit bis zum ersten Arbeitstag, um nochmal richtig Gas zu geben.

 

  1. Kohle sichern

Ab jetzt wirst du auch finanziell auf eigenen Beinen stehen. Wenn du noch kein eigenes Konto eröffnet hast, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür! Speziell für Lehrlinge bieten Banken oft besonders günstige Konditionen. Informiert euch am besten persönlich in einer Bank vor Ort oder schaut, ob eine ortsunabhängige Online-Bank besser zu euren Wünschen passt.

 

  1. Base finden

Wenn du noch bei deinen Eltern wohnst, ist das völlig ok! Schließlich kannst du dir so eine Menge Geld sparen. Wenn du aber rauswillst von daheim oder einfach umziehen musst, weil deine neue Lehrstelle weit weg ist – zieh am besten in eine WG, in der ihr euch Miete, Strom und Nebenkosten teilt. Weiteres Plus: Nach einem ereignisreichen Arbeitstag musst du nicht allein auf der Couch sitzen – wenn du dich mit deinen WG-Kollegen austauschen willst, ist immer jemand da. Und wenn du deine Ruhe brauchst, kannst du einfach die Tür zuziehen.

 

  1. To Do’s checken

Bald steht dein erster Arbeitstag an. Was brauchst du dafür? Outfit? Schuhe? Unterlagen? Dein neuer Arbeitgeber informiert dich sicher vorab, was an deinem ersten Tag mitzubringen ist. Mach‘ dir am besten auch deine eigene Checkliste und kümmere dich rechtzeitig um alle Besorgungen, damit du deinen ersten Arbeitstag ganz entspannt angehen kannst.

 

  1. Who is who?

Wahrscheinlich hast du dich bereits über das Unternehmen informiert, bei dem du dich um eine Lehrstelle beworben hast. Trotzdem lohnt es sich, sich kurz vor dem ersten Arbeitstag nochmal intensiver zum neuen Arbeitgeber zu informieren. Finde heraus, wer dein direkter Chef ist, wie er heißt und wie er aussieht. Lies nochmal nach, welche Dienstleistungen angeboten werden und versuch‘ dich dazu ein bisschen schlau zu machen. Dann kommst du nicht völlig ahnungslos zum ersten Arbeitstag, sondern kannst direkt mitreden – das macht einen guten Eindruck und erleichtert dir ganz sicher den Start in deine Lehre!

Informieren

Du willst bald bei HSH durchstarten? Hier findest du alle Infos zu unseren HSH-Installatör-Betrieben in deinem Bundesland!

 

  1. Nur kein Stress: Zeitmanagement ist alles!

Okay, erster Arbeitstag. Jetzt ist wichtig, dass du pünktlich und ausgeruht zur Arbeit kommst – denn Stress nervt einfach nur und macht auch keinen guten Eindruck bei deinem neuen Chef. Schau‘ dir also schon am Vorabend an, wann deine Bahn geht oder wie lange dein Weg zur Arbeit dauern wird. Am besten machst du am Tag vorher sogar einen Ausflug zu deiner neuen Lehrstelle, damit du besser einschätzen kannst, wie lange du für den Weg tatsächlich brauchst. Rechne lieber großzügig zeitliche Puffer ein, falls eine Bahn ausfällt oder du morgens im Stau stehen solltest. Im schlimmsten Fall bist du einfach viel zu früh da und hast noch Zeit für einen zweiten Kaffee!

 

  1. Enjoy!

Es geht los – dein erster Arbeitstag, dein erster Job, dein neues Leben! Das ist schon irgendwie ein besonderer Moment. Die nächsten Tage, Wochen und Monate werden sicher auch mal anstrengend sein, aber eben auch eine richtig coole Zeit, in der du viel lernen und erleben wirst. Sei dir dessen bewusst und geh mit dem richtigen Mindset zur Arbeit. Sei offen und neugierig und hab‘ vor allem Bock drauf, was Neues zu lernen! Dann fällt dir die Arbeit nicht nur leichter – sie macht dir auch mehr Spaß!

 

  1. Es gibt keine dummen Fragen!

Gerade am Anfang werden viele Informationen auf dich einprasseln, die du dir wahrscheinlich nicht alle auf einmal merken kannst. Darum: Hab‘ immer was zum Schreiben dabei und notiere dir so viel wie möglich. Alleine das Aufschreiben wird dir helfen, dir Dinge besser zu merken – auch dann, wenn du deine Notizen nie wieder durchlesen wirst. Und: Trau‘ dich Fragen zu stellen! Du bist neu und kannst vieles einfach noch nicht wissen. Gerade jetzt gibt es keine dummen Fragen – ganz im Gegenteil. Wenn du lieber nochmal nachfragst, weil du dir nicht ganz sicher bist, bringst du dich aktiv ein und zeigst, dass dir die Sache nicht egal ist. Und damit punktest du garantiert!

 

  1. Be honest: Sprich Probleme offen an!

Wenn dich etwas stört, sprich es an! Gerade in einem neuen Team und in einer für dich völlig neuen Umgebung kann es schon mal passieren, dass dich irgendwas massiv stört. Jetzt ist wichtig, dass du das Problem nicht in dich hineinfrisst und es dadurch noch belastender für dich wird, sondern dass du offen und ehrlich mit deinem Buddy oder Vorgesetzten darüber sprichst. Gemeinsam werdet ihr sicher eine Lösung für jedes Problem finden!

 

  1. Get part of the game

Dabei sein ist alles – das gilt auch für ein gutes Team. Integriere dich von Anfang an ins Team an deinem neuen Arbeitsplatz. Geht zusammen Mittagessen und kommt ins Gespräch – du wirst sehen: Wenn du dich im Team einbringst, wird auch die Zusammenarbeit viel entspannter sein.

Team-Zusammenhalt

Egal, wo du deine Lehre machst – sie wird sicher eine wichtige und besondere Zeit in deinem Leben sein. Wenn du noch auf der Suche nach einer Lehre bist, die dir nicht nur Spaß macht, sondern dir auch langfristige Karrierechancen bietet, informiere dich auf  www.jobsderzukunft.at. Bewirb dich um eine der heißbegehrten Lehrstellen in deinem Bundesland und werde Spezialist:in für moderne und nachhaltige Gebäudetechnik!

Weitere Infos zu uns findest du unter www.holzdiesonne.net!

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