2020 waren weniger als 20 Prozent der Lehrlinge und Gewerbe, Handwerk und Industrie weiblich. Der Grund ist nicht etwa, dass Girls in diesen Berufsfeldern weniger talentiert wären als junge Männer. Es scheitert eher an veralteten Rollenbildern und – damit verbunden – am Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Höchste Zeit, mit vier Vorurteilen in Bezug auf Girls im Handwerk und insbesondere im Installateur-Beruf aufzuräumen.
Girls (don't) just wanna have fun.
Vorurteil 1: „Körperliche Arbeit ist nicht für euch“
Zum Glück hat das noch niemand den vielen Frauen in Pflegeberufen erzählt. Wer einen Menschen hochheben kann, schafft sicher auch ein Rohr. Es kommt wie so oft im Leben mehr auf die Technik an. Außerdem nimmt die körperliche Belastung im Handwerk durch Digitalisierung und den Einsatz von Maschinen immer mehr ab.
Das bedeutet umgekehrt nicht, dass du als Installateurin nur noch Knöpfe drücken musst. Die Mischung macht’s: Der Job reicht von der Kund:innenberatung und Planung über die Montage von Heizungs-, Sanitär und Lüftungstechnik bis zur Reparatur von Geräten. Grips und Feinmotorik sind dabei mindestens genauso wichtig wie körperliche Power. Und wie sagte doch Installateur-Lehrling Katharina im Interview mit „Jobs der Zukunft“: „Klar muss man manchmal schwerer tragen und sich körperlich anstrengen. Aber das ist alles machbar.“
Vorurteil 2: „Burschen sind die besseren Handwerker“
Es gibt sicher noch immer Familien, in denen die Väter ihre Söhne in die Werkstatt mitnehmen und den Töchtern eine Puppe in die Hand drücken. Aber selbst wenn: Man kann alles lernen, egal ob mit 7 oder mit 17.
Doch was muss man als Installateur:in (und im Handwerk allgemein) eigentlich können? Nun, gewisse natürliche Begabungen wie eine gute Auge-Hand-Koordination und räumliches Vorstellungsvermögen helfen sicher, dazu Organisationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Kreativität. Klingt nicht so, als ob eine dieser Grundfähigkeiten „typisch männlich“ wäre, oder?
Das bedeutet – cool bleiben, Burschen! 😉 – umgekehrt nicht, dass die Mädels besser sind. Es bedeutet nur, dass das Geschlecht keine Rolle spielt.
Vorurteil 3: „Die Kollegen hätten Probleme mit Frauen im Betrieb“
Wir schreiben das Jahr 2023, nicht 1823. Wenn die Arbeit von Frauen in sogenannten Männerberufen heutzutage noch Konflikte bringt, muss dringend am Betriebsklima gearbeitet werden. Insbesondere im Installateur-Bereich, in dem Teamfähigkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.
Generell funktionieren übrigens bunt gemischte Teams am besten, das haben Forscher des deutschen Instituts für Weltwirtschaft herausgefunden. Männer riskieren demnach zu viel, Frauen zu wenig. Eine ausgewogene Geschlechter-Mischung sorgt dafür, dass man sich in der goldenen Mitte trifft.
Vorurteil 4: „Als Handwerkerinnen verdient ihr nichts“
Um abschließend auch noch mit einem vierten Klischee aufzuräumen: Das AMS hat 2015 das Programm FiT (Frauen in Technik und Handwerk) ins Leben gerufen, um Arbeitnehmerinnen, die einen Job suchen, umzuschulen. Eine nun veröffentlichte Studie zeigt, dass bis 2020 rund 15.000 Frauen den Umstieg gewagt haben – im Schnitt verdienen die FiT-Teilnehmerinnen nun ein Drittel mehr als davor.
Da trifft es sich doch gut, dass sich Installateur-Betriebe viele Bewerberinnen wünschen. Du willst dazugehören? Dann wird jetzt gleich einen Blick auf die Stellenangebote der HSH-Installatöre in deiner Nähe.
Installateurinnen und Installateure machen die Welt oft im Kleinen besser. Ein Photovoltaik-Aggregat hier, eine nachhaltige Heizung da und ein trendiges neues Bad dort. Doch manche Projekte sprengen alle Rekorde. Welche Installationen es in unser „Best-of“ geschafft haben? Wir geben dir einen Überblick.
Hot Stuff: Die größte Solaranlage
Bis vor kurzem standen die größten Solaranlagen der Welt in den USA und China, mittlerweile ist Indien in diesem Ranking die Nummer eins und drei. Die Spitzenposition nimmt der Solarpark Bhadla an der Grenze zu Pakistan mit 57 Quadratkilometer ein. Er übertrifft damit zum Beispiel die Stadt Wels und bewirkt eine CO2-Einsparung von 120.000 Tonnen im Jahr.
Manchmal kommt es auf Größe UND Technik an.
Pipe it up: Die längste Leitung
Die längste Rohrleitung der Welt ist derzeit mit 8.819 Kilometer die „West-East-Gaspipeline II“ in China. Ähnlich gigantisch könnte die geplante TAP (Trans Africa Pipeline) werden: Sie soll Afrika auf 8.000 Kilometern Länge von West nach Ost durchqueren. Die Installateur:innen könnten so 30 Millionen Menschen in der extrem trockenen Sahelzone mit Trinkwasser versorgen.
The Heat is on: Die tiefste Bohrung
Den aktuellen Weltrekord für das tiefste Bohrloch der Welt halten sowjetische Installateur:innen, die 1989 auf der russischen Halbinsel Kola bis auf 12.262 Meter vorgedrungen waren. Eine US-Firma will nun sogar 20 Kilometer tief in die Erde bohren. Dort erwarten die Erdwärme-Pioniere mehr als 500 Grad Celsius und damit ein großes Potenzial für die Stromproduktion.
Splish Splash: Der größte Pool
Laut „Guinness Buch der Rekorde“ ist die Citystars Sharm El Sheikh Lagune in Ägypten das größte von Menschen geschaffene Gewässer der Erde. Der riesige Pool hat eine Fläche von etwa 12 Hektar (in etwa 16 Fußballfelder) und ist über einen Kilometer lang. Als Durchschnittsschwimmer solltest du dich so gesehen lieber in die längste Badewanne der Welt stürzen, die 19,49 Meter misst und in Drebben (Deutschland) gebaut wurde.
Money, Money, Money: Das teuerste Badezimmer
Lam Sai Wing ist Juwelier in Hongkong und in seinem Job offenbar recht erfolgreich. Deshalb hat er 2001 umgerechnet 32 Millionen Euro locker gemacht und sich aus zwei Tonnen Gold und 6.200 Edelsteinen ein Badezimmer fertigen lassen. Zum Baden benutzt er es allerdings nicht (nehmen wir jedenfalls an), sondern als spezielle Attraktion in seinem Laden.
Das Handwerkszeug für Rekordjäger
Das Schöne an all diesen Beispielen ist: Die Projekte mögen gigantisch sein, das Grundhandwerk bleibt aber immer das gleiche. Dieses Grundhandwerk lernst du am besten bei den HSH-Installatör:innen, um später ebenfalls Rekorde aufzustellen – oder die Welt im Kleinen besser zu machen. Hier findest du unsere aktuellen Stellen- und Lehrangebote.
Wir haben euch in unserem Blog vor kurzem „außergewöhnliche Örtchen“ vorgestellt. Doch nicht nur am WC, auch im Badezimmer bleibt keine Fliese auf der anderen. Die Digitalisierung macht’s möglich: 08/15-Bäder sind out. An ihre Stelle treten innovative Konzepte, die künftig jeden „Waschgang“ zum Erlebnis machen. Und das Beste: Wir alle können das Bad der Zukunft mitgestalten!
Neue Tools für die Badgestaltung
Die Digitalisierung beginnt nämlich bereits, bevor du das neue Badezimmer betrittst. Schon jetzt arbeiten Gestalter mit 3D-Plänen, die aussehen wie echte Fotos. Selbst virtuelle Rundgänge sind kein Problem mehr, und mit einem Click lassen sich Gestaltungselemente verschieben oder austauschen. Trotzdem: Bäder gestalten will gelernt sein. Deshalb können sich Lehrlinge für Installations- und Gebäudetechnik mit einem zusätzlichen Ausbildungsmodul im Bereich „Badgestaltung“ spezialisieren.
Smarte Bäder für smarte Menschen – sauber!
Eine spannende Aufgabe, denn natürlich wird auch das Bad selbst eine hochtechnische Angelegenheit. Wer unter der Dusche gerne singt, dem werden über ein integriertes Soundsystem die passenden Songs geliefert. Sprachgesteuert natürlich – Alexa, Siri und Co. lassen grüßen. Doch das ist erst der Anfang.
Benutzereinstellungen im Badezimmer
Der Zukunftsforscher Matthias Horx hat schon das „Bad 2034“ entworfen, das sich individuellen Bedürfnissen anpasst. Das heißt, du selbst und alle, die in deinem Haushalt leben, bekommen ihr „eigenes“ Bad. Sobald ein Nutzer das Badezimmer betrifft, werden seine persönlichen Einstellungen abgerufen: Musik, Raumtemperatur, Höhe der Armaturen und sogar die Oberflächenbeschaffenheit. Mit realitätsnahen Projektionen ist der Wechsel zwischen Holz, Stein und Fließen kein Ding mehr. Dir reicht das noch nicht? Gut so, denn das „Multi-ID-Bad“ kann noch mehr – die Handbrause ist gleichzeitig Shampoo-Spender und Föhn.
„Grün“ liegt voll im Trend
Klingt nach Stromfresser? Nicht unbedingt, denn das Bad wird zusehends grün und nachhaltig. Wassersparende Armaturen gehören schon bald zur Standardausstattung, die energiesparende Beleuchtung ebenso. Kosmetikprodukte kommen mit immer weniger Chemie aus. Und auch nachhaltige Baumaterialien liegen im Badezimmer von morgen voll im Trend, von Keramik bis – kein Scherz – Holz.
„Good News“ für alle, die Thermenurlaube langweilig finden: Ein weiterer Trend ist, dass die Grenzen zwischen dem simplen Bad und der Wohlfühloase immer mehr verschwimmen. Matthias Horx spricht sogar vom „Healthness-Bad“, das zur häuslichen Gesundheitszentrale wird. Verschiedene digitale Elemente kontrollieren 2034 die Körperfunktionen und -werte, Avatare geben Tipps für Fitnessübungen und liefern die passende Musik dazu. So bleibst du garantiert lange fit und gesund … wenn du willst. 😉
So spannend ist der Installateurberuf
Ganz schön abgefahren, oder? Doch eines bleibt im Bad der Zukunft gleich: Installateur:innen sind kompetente Experten bzw. Expertinnen für Planung und Umsetzung des neuen Traumbads und die wichtigsten Ansprechpartner:innen der Kund:innen. Sie müssen es sowohl im Kopf als auch in den Händen haben, das handwerkliche Rüstzeug mitbringen, kreativ und technisch versiert sein.
Wenn du dich angesprochen fühlst, haben wie hier genau die richtigen Jobangebote für dich. Wir suchen sowohl junge Berufseinsteiger als auch Quereinsteiger, die sich eine interessante Herausforderung in einer hochmodernen Branche wünschen. Gemeinsam gestalten wir das digitale, nachhaltige und smarte Badezimmer der Zukunft … und machen vielleicht sogar die Vision vom „Bad 2034“ wahr.
Jetzt mal ganz ehrlich: Wer verbringt nicht gerne Zeit am „Örtchen“? Ja, du liest schon richtig, die Rede ist wirklich vom sogenannten „Stillen Örtchen“. Immerhin kann dieses so richtig stylisch, crazy und sogar nachhaltig sein. Und genau deshalb haben wir hier für euch den aktuellen #newshit im Bereich der „außergewöhnlichsten Örtchen“. Nein, nicht das, was du schon wieder denkst. Wir reden von besonderen Toiletten mit eigenwilligen Formen, von Bädern mit raffinieren Extras und von umweltfreundlichen Badtechnologien, installiert von professionellen Installateur:innen, die dich vom Hocker hauen werden.
Projekt 1: Hotel MalisGarten, Zell am Ziller
Die Gäste-WCs des Hotels MalisGarten in Zell am Ziller überzeugen mit einer ganz besonderen Optik. Mit einem eigenwilligen Formen- und Materialmix und lässigen Extras wie den unterleuchteten Waschtischen, LED-Deckenspots und Retro-Wandfließen hinterlassen sie definitiv einen bleibenden Eindruck.
(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)
Projekt 2: HSH Best-of-Bad, Reuthe
Wenn das mal kein charakterstarkes Örtchen ist? Dieses komplett fugenlose Bad begeistert mit einem cleanen Design aus Weiß, Schwarz und Grün, mit maßgefertigten Badmöbeln und einem Waschtisch aus Mineralguss.
(Projekt von HSH-Installatör „Fink Martin Installationstechnik GmbH“)
Be part of the #newshit!
Projekt 3: Das Schulhaus – Hannes Ager, Söll
Dieses Örtchen rockt! Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn in diesen neu gestalteten Appartements, die ursprünglich einmal ein Schulgebäude ergaben, ist der Rock’n‘Roll zuhause. Coole Sprüche an der Wand, knallige Farben und Retro-Look sind in den Bädern ebenso zu finden wie Sound- und Hifi-Technik, wandhängende WCs mit integrierter Lüftung und Fußbodenheizung. Siuuu!
(Projekt von HSH-Installatör „Installationen Niedermühlbichler GmbH“)
Projekt 4: HSH Best-of-Bad, Kramsach
Dieses Bad ist zwar auf den ersten Blick nicht ganz so außergewöhnlich wie die vorherigen Beispiele, aber mindestens genauso wichtig. Es handelt sich nämlich um ein Generationenbad, das auf jede Lebensphase und jedes Alter Rücksicht nimmt. Vom Kleinkind bis zur Oma oder zum Opa. Es gibt eine frei begehbare Dusche mit ausklappbarer Sitzfläche und Handlauf, ein Dusch-WC inklusive Fernbedienung und weitere Features wie Lichtspots und Sound-Technik.
(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)
Projekt 5: HSH Best-of-Bad, Hofkirchen
Last but not least: ein Traumbad, das Design, Natürlichkeit und vor allem Nachhaltigkeit verbindet. Für Warmwasser und Raumwärme sorgt eine Solaranlage, die auch die Fußbodenheizung mit Solarwärme versorgt. Ein modernes und umweltfreundliches Örtchen, das definitiv keine Spuren hinterlässt (bezogen auf die Energiewende natürlich).
(Projekt von HSH-Installatör „Johann Gahleitner GmbH & Co KG“)
Und … welches dieser fünf Bäder ist dein Favorit? Wenn du dich selbst kreativ in der Örtchen-Gestaltung austoben möchtest, dann werde Installateur:in. Hier lernst du, wie du mit deinen eigenen Händen aus Bädern echte Highlights machst: jobsderzukunft.at.
Endlich ist es da … dein erstes, selbst verdientes Geld. Geld, das du direkt fürs Zocken, fürs Ausgehen mit Freund:innen oder andere Hobbies ausgeben kannst. Kannst, aber nicht musst. Denn einmal nicht aufgepasst, und deine Kohle ist wieder weg. Damit das nicht passiert und in deinem Geldbeutel nicht gleich wieder gähnende Leere herrscht, haben wir ein paar Tipps, wie du mit deinem ersten Lehrlingsgehalt richtig umgehst.
Tipp 1: Setz dir Limits
Klar, Geld ausgeben macht Spaß – und wie es Spaß macht. Aber es kann auch Spaß machen, Geld zu sparen. Klingt vielleicht crazy, ist aber so. Das merkst du spätestens, wenn du genügend Geld auf die Seite gelegt hast, um dir dein erstes eigenes Auto oder Moped zu finanzieren. Oder wenn du den Mietvertrag für deine erste eigene Wohnung unterschreibst. Lege also Budgets für deine Ausgaben fest und versuche dich wirklich daran zu halten. Es zahlt sich aus, du wirst schon sehen.
Tipp 2: Goals, goals, goals
Setze dir finanzielle Ziele. Wofür möchtest du sparen? Und wie viel Geld musst du dafür im Monat zurücklegen? Wenn du ein konkretes Ziel vor Augen hast, wird dich das Tag für Tag motivieren.
Tipp 3: Hol dir Unterstützung
Lass dich im Umgang mit Geld am besten von jemanden beraten. Seien es deine Eltern oder eine Bank. Bank? Ein Bankgespräch – das klingt so erwachsen? Ist es auch. Die Bank berät dich sicher gerne über Sparmethoden, Konten oder Daueraufträge. Zu „oldschool“? Auch die Investition in digitale Währung #krypto ist möglich.
Tipp 4: Selbstkontrolle ist die beste Kontrolle
Beobachte dich selbst. Wie viel Geld gibst du am Tag aus? Wofür gibst du dein Geld aus? Und wo könntest du sparen? Achte bewusst auf dein Konsumverhalten. Vielleicht gibt es Ausgaben, auf die du ohne Probleme verzichten kannst.
My money dont jiggle, jiggle, it folds 😉
Tipp 5: Your Future is now – Vorsorge und Versicherungen
Das Thema Vorsorge und Versicherungen ist für dich wahrscheinlich noch ganz weit weg. Schließlich gibt es noch keine Versicherungen gegen Liebeskummer, Stress in der Lehre oder Überforderung in der Berufsschule. Ansonsten kann man sich aber gegen so ziemlich alles versichern. Das sollte man spätestens, wenn man volljährig ist, auch tun.
Wenn du zum Beispiel besonderes abenteuerlustig bist, informiere dich über eine zusätzliche Unfallversicherung. Oder wenn du dir mit deinem ersten Lehrlingsgehalt ein Moped gekauft hast, dann schließe auch dafür eine Versicherung ab. Denn wie sagt man so schön: „Vorsorge ist besser als Nachsorge.“
Übrigens: Wusstest du, dass du in einer Lehre zum oder zur Installateur:in bereits mit Ende 20 einen finanziellen Vorsprung von rund 310.000 Euro gegenüber gleichaltrigen Student:innen hast? Not bad!
Tipp 6: Safety First – Baue eine Notreserve auf
Baue für einen finanziellen Worst-Case eine Notreserve auf. Diese ist eine gute finanzielle Absicherung, wenn du mal wirklich dringend Geld benötigst.
Tipp 7: Mach manchmal einen auf #Gönnjamin
Keine Angst, manchmal darfst du auch Geld ausgeben. Belohne dich regelmäßig mit Dingen, die dir wirklich Spaß machen oder die dir auch über einen längeren Zeitraum hinweg positiv in Erinnerung bleiben. Du lebst ja nicht nur, um zu arbeiten, sondern arbeitest auch, um zu leben.
Apropos arbeiten: Wenn du auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Job mit Zukunft bist, in dem dir ganz bestimmt nie langweilig wird, dann wirf einen Blick auf unsere Seite jobsderzukunft.at. In der Installateur-Branche verdienst du nicht nur von Anfang an richtig gut Geld, du wirst auch zum #gamechanger in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation.
Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen – und wird in jedem Haushalt gebraucht. Literweise. Jeden Tag. Was viele nicht wissen: Wasser braucht jede Menge Energie! Innovative Sanitärtechnik und moderne Bäder, aber auch der Einsatz alternativer Energiequellen, leisten einen wichtigen Beitrag, um die vereinbarten Klimaziele erreichen zu können. Und als Installations- und Gebäudetechniker:in ist man hier ganz vorne mit dabei. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag!
Bei diesen heißen Temperaturen steigt wohl nicht nur der Eiskonsum in österreichischen Haushalten, sondern auch der Wasserverbrauch. Wasser ist unser Lebenselixier – und kommt in unseren Breiten wie selbstverständlich in beliebigen Mengen, warm oder kalt und in Trinkwasserqualität aus der Leitung. Laut Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus liegt der tägliche Wasserverbrauch pro Kopf bei rund 130 Litern. Davon entfallen 27 % auf Wasser aus dem Wasserhahn in Küche oder Bad, 25 % auf die WC-Spülung, 19 % auf Wasser für die Dusche, 10 % auf die Waschmaschine und die restlichen 19 % auf Wasser für Pflanzen, Pool, Badewanne oder Geschirrspüler.
Fließendes Wasser gehört eindeutig zur Standardausstattung in jedem Gebäude – und dafür sorgen Installations- und Gebäudetechniker:innen schon seit jeher. Was viele nicht wissen: Dass das Wasser jeden Tag mit gleichem Druck und verstellbarer Temperatur aus der Leitung schießen kann, ist mit hohem Energieverbrauch verbunden. Insbesondere der Warmwasserverbrauch kurbelt die Energiekosten nach oben – schließlich muss das Wasser nicht nur aufbereitet und hochgepumpt, sondern auch auf die gewünschte Temperatur gebracht werden.
Die schlechte Nachricht:
Die gute Nachricht:
Als Installations- und Gebäudetechniker:in verfügt man über Skills und Wissen, um den Wasser- und Energieverbrauch in jedem Haushalt nachhaltig zu reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zu den global vereinbarten Klimazielen zu leisten.
Klimaziele? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!
Bist auch du ein Water-Saver?
Die Top 3 Water-Saver
1. Holy Shit: Sparsame WC-Spülungen
Rund 33 Liter pro Tag und Person (!) werden alleine für die Toilettenspülung verbraucht! Das ist ein Viertel des gesamten Wasserverbrauchs pro Tag – holy shit! Der Einbau von wassersparenden Spülkästen kann eine Menge Wasser reduzieren. Während alte Spülkästen um die zwölf Liter pro Spülung verbraucht haben, brauchen moderne Spülkästen gerade mal sechs Liter pro Toilettengang – auch die “Zwei-Mengen-Spültechnik” mit den beiden Tasten für große und kleine Spülmengen kann den Wasserverbrauch merklich reduzieren. Um trotzdem für genügend “Durchlauf” in der Abwasserleitung zu sorgen, gibt es außerdem kleine “Sammelbecken”, die die Leitungen bei Bedarf wieder richtig durchspülen. Hier tut Wassersparen also keinem Weh – und die Umwelt atmet auf.
A propos “Shit” – vielleicht interessiert dich auch dieser Blogbeitrag über Installateur:innen und TikTok!
2. Hot or Cold: Praktische Thermostat-Armaturen
Wer beim Duschen nach der richtigen Temperatur sucht, kann dabei eine Menge Wasser verschwenden. Gerade bei alten “Mischpulten” dauert die Suche nach der perfekten Wassertemperatur oft viele Minuten, in der literweise Wasser in den Abfluss sickert. Moderne Thermostat-Armaturen helfen dabei, eine Menge Wasser zu sparen: Mit deren Hilfe kann die perfekte Duschtemperatur vorab eingestellt und konstant gehalten werden, sodass man sofort “dusch-starten” kann. Viele Thermostat-Armaturen sind außerdem mit einer “Eco”-Funktion ausgestattet, die den Wasserdurchfluss per Durchflussbegrenzer um bis zu 50 % reduziert. Das spart Wasser, Energie und natürlich auch Kosten für den Endkonsumenten!
3. Save me: Wassersparende Armaturen
In öffentlichen Gebäuden werden sie schon länger verwendet: Berührungslose Armaturen mit Infrarot-Näherungselektronik, die nur dann das Wasser fließen lassen, wenn es wirklich gebraucht wird. Auch der Einsatz von Luftsprudlern kann den Wasserverbrauch merklich reduzieren, ohne dass der Komfort darunter leidet. Durch das Beimischen von Luft wird die Wassermenge automatisch reduziert – der Wasserstrahl wird außerdem weicher und gleichmäßiger.
Du siehst – als Installations- und Gebäudetechniker:in hast du viele Möglichkeiten, die Gebäudetechnik der Zukunft zu gestalten und damit ein wichtiger Teil der Energiewende zu werden. Wenn du Bock dazu hast und dich außerdem fürs Handwerk und technische Innovationen begeistern kannst, dann schau doch mal vorbei auf www.jobsderzukunft.at. Vielleicht ist eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in beim HSH-Installatör in deiner ja genau das Richtige für dich!
Übrigens: HSH setzt sich seit 1998 aktiv für den Einsatz umweltschonender Energiequellen ein. Wie das aussehen kann und warum Installations- und Gebäudetechniker:in ein echter #greenjob ist, liest du hier!
Computer, Smartphone oder Roboter – technische Gadgets haben das Handwerk in den letzten Jahren komplett revolutioniert. Einen besonders wichtigen Assistenten in der modernen Gebäudetechnik hast du bestimmt schon mal am Himmel surren sehen: Die Drohne gehört bei einigen schon zur Grundausstattung im “Werkzeugkasten”. Aber was sind Drohnen überhaupt? Und wie werden sie in der Installations- und Gebäudetechnik eingesetzt? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!
Basic shit: Was ist eine Drohne überhaupt?
Drohnen sind grundsätzlich mal “unbemannte Flugobjekte”. Sie können also eigenständig (autonom) oder ferngesteuert fliegen und die Welt von oben betrachten. Je nach Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Drohnen-Modelle, die für verschiedenste Anforderungen ausgerüstet sind. Weil sie so klein und wendig sind, werden sie längst nicht mehr nur für private Fotoaufnahmen genutzt, sondern in verschiedensten Branchen eingesetzt. In der Land- und Forstwirtschaft, in der Logistik, in der Industrie und sogar bei der Polizei finden die kleinen Flugobjekte Verwendung und gehören jetzt schon zum Arbeitsalltag der Zukunft. So eben auch in der modernen Gebäudetechnik.
Drohnen - what for?
Dass Drohnen fliegen können, ist kein Geheimnis. Dass sie in der Luft vielfältige Aufgaben erfüllen, ist aber ihr eigentlicher Pluspunkt, Sie können zum Beispiel Werkzeuge transportieren und lästige Transportwege übernehmen. Auch für die Vermessung oder Untersuchung von großen Flächen können spezielle Drohnensysteme exakte Daten liefern, die sonst nur sehr aufwändig und weniger genau erfasst werden könnten. In der modernen Gebäudetechnik kommt aber noch eine andere Drohnen-Fähigkeit ins Spiel: Sind Drohnen mit einer Kamera ausgestattet, können sie indoor und outdoor präzise Aufnahmen machen, die in Echtzeit digital erfasst und ausgespielt werden. Insbesondere die sogenannten Thermografie-Drohnen sind für thermische Sanierungen und auch für Installateur:innen besonders hilfreich!
Thermografie?
Mit einer Thermografie-Kamera kann Infrarotstrahlung sichtbar gemacht werden. Hä? Pass auf: Neben den sichtbaren Lichtstrahlen, in denen wir unsere gesamte Umwelt visuell wahrnehmen, gibt es auch unsichtbare Strahlen, wie zum Beispiel das ultraviolette Licht (UV-Licht) und das infrarote Licht (IR-Licht), das auch als Wärmestrahlung bezeichnet wird. Sie ist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar, kann aber mit einer thermografischen Kamera sichtbar gemacht werden (Physik hoch 10 und so …). Bestimmt hast du schon mal irgendwo ein Infrarotlicht-Bild gesehen – das ist das mit den krassen Farben:
Auf diesen Bildern kann man gut erkennen, wie sich die Wärme im Haus verteilt und wo es vielleicht weitere Wärmequellen bräuchte. Und das liefert wichtige Hinweise für die sogenannte thermische Sanierung.
Was ist das schon wieder?
Thermische Sanierungen sind ein Teil der Energiewende und in Österreich gerade voll im Trend. Dabei werden Maßnahmen getroffen, um Wärmeverluste zu verringern und Energie und Energiekosten zu sparen. Mit Thermografie-Drohnen können Wärmeverluste und andere thermische Auffälligkeiten ganz easy im bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden – und zwar aus jeder denkbaren Perspektive.
What else?
Thermografie-Drohnen sind aber auch für die Installation und Qualitätssicherung von Photovoltaik-Anlagen ganz nützliche Kollegen. Auf einem Photovoltaik-Dach befinden sich unzählige Solarzellen, die Sonnenenergie in Strom fürs Eigenheim & Co. verwandeln. Du kannst dir vorstellen, dass die Qualitätskontrolle auf dem Dach, um zu prüfen, ob auch alle Zellen in Schuss sind, ziemlich nervig sein kann. Mit Thermografie-Drohnen können defekte Solarzellen heute super easy von oben analysiert werden. Halleluja!
Mehr zu innovativen Technologien und aktuellen Trends in der Installateur-Branche liest du in diesem Blogbeitrag!
Drohnen sind also echt faszinierende Gadgets, für die in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich noch viele weitere Funktionen entwickelt werden, die den Arbeitsalltag der Installateur:innen von morgen erheblich erleichtern werden. Welche praktischen Kollegen der Werkzeugkasten der Zukunft sonst noch so bereithält, liest du hier!
Auto fahren kann jeder – aber Drohnen fliegen können nur die Besten!
Future - here we go!
Smart Home, 3D Planung, digitale Haustechnik & Co. verändern nicht nur die Energieversorgung in jedem Haus, sondern auch den Job der Installateur:innen! Wenn du live dabei und ein wichtiger Teil der Energiewende sein willst, dann bewirb dich jetzt für deine Lehre zum/zur Installations- und Gebäudetechniker:in beim HSH-Installatör in deiner Nähe!
Mehr Infos zur Lehre und alle offenen Stellen findest du unter www.jobsderzukunft.at!
Quellen
https://www.thermografie.co.at/expertenwissen-normen/video-thermische-sanierung
https://www.htlpinkafeld.at/gebaeudetechnik/aktuelles/drohnen/
https://www.drone-zone.de/wissen-was-genau-ist-eine-drohne/
https://tipsfordrones.com/de/top-37-industrielle-anwendungen-fur-drohnen/
https://airandmore.at/drohnen-solar-photovoltaik-thermographie/
Handwerker:innen sind laut, schmutzig, nicht besonders helle und trinken den ganzen Tag Bier auf der Baustelle? Von wegen! Kaum etwas ist so dumm, wie unbegründete Vorurteile. Trotzdem kursieren sie überall 🙁 Auch Installateur:innen haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Dabei sind die meisten davon völlig haltlos und haben nichts mit der Realität zu tun. In unserem #faktencheck gehen wir den größten Klischees auf den Grund!
Die 5 unsinnigsten Mythen über Installateur:innen
1. Als Installateur:in muss man nicht besonders helle sein
Das gehört wohl zu den dümmsten Klischees überhaupt. Als Installations- und Gebäudetechniker:in trägt man die Verantwortung dafür, dass die Wasser- und Wärmeversorgung für große und kleine Gebäude über Jahrzehnte hinweg einwandfrei und am besten klimaschonend funktioniert. Man braucht also nicht nur handwerkliches Geschick, um die Wasser- und Wärmeanlagen optimal zu installieren, sondern auch eine Menge Know-How, um die Umsetzung zu planen und durchzuführen! Dumme Installateur:innen gibt es also nicht. (Und Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel 😉 ) .
2. Installateur:innen können nur Rohre verlegen
Weit gefehlt! Rohre und Leitungen sind in der Tat notwendiges Equipment für viele Anlagen – machen aber nur einen kleinen Teil der Installation aus. Durch die Digitalisierung und spannende Innovationen der letzten Jahre, müssen Installateur:innen heutzutage viel technisches Wissen mitbringen, um moderne Wärmepumpenanlagen, Smart-Home Technologien oder emissionsfreie Photovoltaikanlagen zu installieren. Von einfachen “Rohren” sind wir da weit entfernt …
Welche technischen Innovationen die moderne Gebäudetechnik sonst grad so aufmischen, liest du in unserer Blog-Rubrik #newshit!
Karriere ist, was du draus machst!
3. Jobs im Handwerk haben keine Zukunft
Blödsinn! Es stimmt zwar, dass die Digitalisierung die Arbeitswelt komplett verändert hat und Roboter zukünftig einige Jobs übernehmen könnten – gut ausgebildete Installateur:innen werden aber nie durch Roboter ersetzt werden. Die Planung, Umsetzung und Qualitätssicherung von modernen Energieversorgungsanlagen ist viel zu komplex, als dass Roboter den Menschen hier ersetzen könnten. Es wird allerdings so sein, dass Roboter zum wichtigen Support für Installateur:innen werden, um ihnen unliebsame und gefährliche Handgriffe abzunehmen. Allein um diese Helferlein sinnvoll einzusetzen, wird es immer gut ausgebildete Fachkräfte im Handwerk und Gebäudebau geben müssen. Das Handwerk ist also definitiv eine Branche mit Zukunft!
Wie Roboter das Handwerk von morgen unterstützen können, liest du in diesem Blogbeitrag!
4. Als Installateur:in verdient man schlecht
Machen wir uns nichts vor: Beim Job geht es natürlich auch um die Kohle. Und dabei muss sich der Installateurberuf überhaupt nicht verstecken! Bereits in der Lehre liegt das Brutto-Jahresgehalt ab dem dritten Lehrjahr mit über 18.000 Euro deutlich über dem Durchschnitt (Stand 2023). Und als fertige:r Installateur:in profitiert man nicht nur von einem guten Gehalt, sondern auch von sicheren Jobchancen: Fachkräfte werden händeringend gesucht! Städte, Gemeinden und private Hausbesitzer:innen wollen immer häufiger Teil der Energiewende werden und ihre Häuser mit nachhaltigen Technologien, wie Photovoltaik-Anlagen, Pelletsheizungen oder Wärmepumpen aufrüsten. Und dieser Trend ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern bringt auch Cash für die, die es umsetzen!
Wie es konkret aussieht mit der Kohle? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag
5. Als Installateur:in hat man kaum Aufstiegschancen
Das ist Bullshit! Nach der Lehre zum/zur Installateur:in hat man mal die Grundausbildung. Und danach geht es erst richtig los! Du kannst dich zum Beispiel weiter spezialisieren und zur gefragten Fachkraft für Badgestaltung, Ökoenergietechnik oder Steuer- und Regeltechnik werden. Du kannst aber auch deinen eigenen Laden aufmachen und den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Oder du bist ein innovativer Kopf und entwickelst vielleicht etwas ganz Neues für die Installateur:innen von morgen? Karriere ist, was du draus machst – und als Installations- und Gebäudetechniker:in stehen dir unendlich viele Möglichkeiten dafür offen!
Du willst mehr erfahren über die Lehre bei einem unserer HSH-Installatöre oder du suchst als Quereinsteiger:in nach einem sicheren Arbeitsplatz in einer innovativen Branche?
Informier dich hier und finde deinen Job der Zukunft!
Du suchst einen Job mit Zukunft? Du willst nicht schon übermorgen von einem Roboter ersetzt werden? Dann bist du im Handwerk genau richtig. Moment mal – geht’s hier nicht grad um Roboter? Es stimmt – technische Innovationen, wie Cobots, BIM und KI sind schon längst im Handwerk angekommen. Warum sie qualifizierte Handwerker:innen aber nie ersetzen werden und wie sie ihnen den Arbeitsalltag erleichtern, liest du in diesem Blogbeitrag!
Mein Kollege, der Roboter?
Wenn du die Vorstellung seltsam findest, mit einem Roboter zusammenzuarbeiten, dann überleg dir mal, wie du eine Schraube eindrehen oder einen Nagel einschlagen würdest. Wahrscheinlich würdest du Schraubenzieher und Hammer verwenden, oder? Roboter sind im weitesten Sinne auch Werkzeuge, die dir das Leben als Installateur:in erleichtern können. Gerade bei anstrengenden oder gefährlichen Aufgaben können sie dir unliebsame Handgriffe abnehmen, ohne dass sie dich damit gleich ersetzen. Wie das in der Praxis aussieht, zeigen diese drei Beispiele:
Bot-Show! Diese 3 Robots revolutionieren das Handwerk
1. Der JAIBOT von Hilti
Wo Rohre verlegt werden, müssen auch Löcher gebohrt werden. Und das nicht selten über Kopf. Stell‘ dir vor, du müsstest auf einer Baustelle mehrere Löcher in die Decke bohren – in bestimmten Abständen, mit bestimmten Bohrlochtiefen und -durchmessern. Da wird man irgendwann ziemlich gaga – Nackenschmerzen, here we go! Eine echte Entlastung für jede:n Installateur:in ist der JAIBOT von Hilti, ein semi-autonomer Bohrroboter für Deckenbohrungen auf Baustellen, der die Bohrungen über Kopf gerne übernimmt und auf Basis präziser BIM-Daten millimetergenau ausführt – eingebauter Staubsauger inklusive. Ganz ohne menschliche Unterstützung kommt der Roboter dabei nicht aus, denn der Kollege muss natürlich programmiert und bedient werden. Trotzdem erleichtert er die Arbeit auf der Baustelle ungemein, da die sehr anstrengende Über-Kopf Arbeit für Handwerker:innen und Installateur:innen entfällt. Die aktuellen Bohrdaten werden übrigens direkt über das mobile Datennetz synchronisiert und können in Echtzeit mitverfolgt werden. Ganz schön praktisch!
Bildrechte: Hilti Gruppe | Schindler
So ein Roboter ist schließlich auch nur ein Mensch 🙂
2. Weniger Schweißarbeit
Im Installateurberuf kommt es immer wieder mal vor, dass geschweißt, geklebt oder gelötet werden muss. Und das ist keine ungefährliche Aufgabe! Speziell beim Schweißen ist man als Installateur:in einigen Risiken ausgesetzt. Hierbei können die sogenannten “Cobots” Unterstützung leisten. Sie arbeiten “Hand in Hand” – also kollaborativ – mit dem:r Installateur:in zusammen und übernehmen dabei den riskanten Part des Schweißens. Ist der Cobot mit dem richtigen Zubehör, wie beispielsweise einer Klebepistole, ausgestattet, kann er auch mühelos hochwertige Klebeverbindungen schaffen. Hierbei ist er sogar genauer als “Mensch” es könnte – und kommt dabei ganz ohne Brandblasen aus!
3. Ein Roboter kennt keine Höhenangst
In vielen Handwerksberufen muss man oft hoch hinaus oder auch tief hinein – wie zum Beispiel beim Aufzugbau. Um dem modernen Aufzugbauer das Leben zu erleichtern, wurde ein spezieller Roboter entwickelt, der die Bohrungen und Montagen im Aufzugsschacht präzise und ganz ohne Höhenangst zuverlässig übernimmt. Der R.I.S.E. (Robotics Installation System for Elevators) von Schindler fährt mühelos den Schacht auf und ab, nachdem er entsprechend programmiert und mit genügend Schrauben ausgestattet wurde. Eine echte Revolution im Hochhausbau!
Es sind also vor allem die körperlich anstrengenden, ermüdenden oder auch gefährlichen Handgriffe, die Roboter übernehmen können. Und das hat viele Vorteile – sowohl für den Betrieb als auch für jede:n einzelne:n Handwerker:in! Wenn Roboter die körperlich belastenden und fehleranfälligen Aufgaben erledigen, profitieren alle Beteiligten von mehr Zeit, mehr Sicherheit am Arbeitsplatz und präzisen Montage-Ergebnissen. Ersetzen können sie den Menschen dabei noch lange nicht. Sie geben ihm lediglich mehr Zeit für die Aufgaben, die kein Roboter erledigen kann. Think about it!
Aber nicht nur der Einsatz von Robotern macht den Beruf des Installateurs zu einem echten High-Tech-Job. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag: So innovativ ist der Installateurberuf!
Und noch einen Vorteil hat die Robotik im Handwerk. Der Einsatz von modernen Technologien, KI und Cobots bekommt auch in der Lehre einen immer größeren Stellenwert. Künftig werden wir also auch im Installateurberuf vieles über Roboterprogrammierung etc. lernen dürfen. Ein echter #jobderzukunft eben. Mehr zur Lehre beim HSH-Installatör in deiner Nähe findest du unter www.jobsderzukunft.at!
Bildrechte: Hilti Gruppe | Schindler
Wenn du einfach nicht weißt, in welche Richtung es beruflich bei dir gehen soll, überleg dir zunächst einmal, welche Branche du dir vorstellen könntest. Das ist nicht ganz so konkret wie ein Job, grenzt die Auswahl aber ein bisschen ein. So gibt es zum Beispiel das Handwerk, den Handel, die IT-Branche, die Automobilbranche, die Banken- und Versicherungsbranche … und noch einige mehr. Vielleicht ist dir die ein oder andere Branche ja sympathischer oder weniger sympathisch? Wenn das so ist, geht es dir, wie den meisten anderen Menschen auch. In einige Branchen haben wir mehr Vertrauen und bei anderen irgendwie kein gutes Gefühl … Warum das ein wichtiger Eckpunkt für deine eigene Berufswahl sein könnte und warum das Handwerk hier ein echter Spitzenreiter ist, liest du in diesem Blogbeitrag!
Gute Gründe für die Handwerksbranche:
Macht Sinn!
Den Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir mit unserem Job. Ist einfach so. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit immer wichtiger für Berufsanfänger:innen und Quereinsteiger:innen wird! Im Gegensatz zu vielen Bürojobs gehört das Handwerk zu den glücks- und sinnstiftenden Berufen, denn hier sieht man am Ende des Tages, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat. Das mag im ersten Moment albern klingen, ist aber total wichtig! Oder wie würdest du dich fühlen, wenn du den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt und am Abend gar nicht mehr weißt, was du eigentlich gemacht hast?
A propos Schreibtisch: Weißt du schon, ob du Lehre, Matura oder Lehre mit Matura machen möchtest? Wenn nicht, lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!
Das muss so!
Trust me!
Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum das Handwerk zu den coolsten Branchen überhaupt gehört: Als Handwerker:in ist man immer willkommen! Laut einer Erhebung des Global Trust Reports (1) – eine internationale Studie zum Vertrauen der Menschen in Institutionen und Branchen – ist das Handwerk zum wiederholten Male absoluter Spitzenreiter, wenn es um das Vertrauen der Österreicher:innen geht (2). Und auch laut einer aktuellen Statista Befragung vertrauen 75% der Österreicher:innen in das Handwerk, während beispielsweise nur 33% in Banker:innen und nur 14% in Immobilienmakler:innen vertrauen (3).
Warum das wichtig ist? Stell dir vor, du bist täglich mit Kund:innen in Kontakt, die dich irgendwie nicht richtig ernst nehmen und dir vielleicht sogar misstrauen. Hallo? Immerhin bist du Expert:in in deinem Fach und versuchst gerade, deren Problem zu lösen! Wenn das Misstrauen aber einmal da ist, ist es nur schwer, das Vertrauen wieder herzustellen. Insofern ist es ein echter Vorteil, in einer Branche zu arbeiten, der Kund:innen grundsätzlich mal vertrauen.
Gut, dass Sie da sind!
Und noch ein Vorteil ergibt sich daraus: Wenn Kund:innen in deine Arbeit vertrauen, ist der Arbeitsalltag einfach super angenehm. In fremden Wohnungen und Häusern bist du jederzeit willkommen – und das ist ein gutes Gefühl. Wenn Vertrauen da ist, schaut man dir nicht skeptisch über die Schulter – denn du weißt, wie es am besten geht. Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du zum Beispiel gefragte:r Expert:in für moderne Energieversorgung und verfügst über Spezialwissen, von dem deine Kund:innen nur profitieren können. Österreich vertraut auf seine Handwerksbetriebe und davon profitierst auch du, wenn du dich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in entscheidest!
Du überlegst, eine Lehre zum Installations- und Gebäudetechniker:in zu machen oder als Quereinsteiger:in durchzustarten? Die Vorteile im Überblick findest du hier!
Übrigens!
Dieses große Vertrauen in die Handwerksbranche kommt natürlich nicht von Ungefähr. So leisten Handwerksbetriebe in Österreich jeden Tag gute Arbeit mit Handschlagqualität. Das Handwerk wird immer gebraucht – und darum braucht es auch Menschen, die sich damit auskennen. Als Installations- und Gebäudetechniker:in gehörst du zu einer der gefragtesten Berufsgruppen der nahen Zukunft! Dafür sorgt auch die Lehre, z.B. beim HSH-Installatör in deiner Nähe, die laufend evaluiert und optimiert wird, damit du nach deiner Lehre top ausgebildet in den Beruf starten kannst.
Mehr Infos zur Lehre und zur Bewerbung findest du unter www.jobsderzukunft.at!
Quellen
- https://www.nim.org/sites/default/files/medien/135/dokumente/global_trust_report_2017.pdf
- https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170317_OTS0095/oesterreich-vertraut-auf-seine-handwerker
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/667238/umfrage/vertrauen-gegenueber-ausgewaehlten-berufsgruppen-in-oesterreich/