Der Installateur-Beruf ist Handarbeit – und das ist gut so. Heißt aber nicht, dass man in diesem Job nur Heizungen installiert oder Rohre verlegt. Installateur:innen der Zukunft sind auch Planer und Gestalter. Dazu stehen immer modernere Tools zur Verfügung. Der letzte Schrei: Badplanung in 3D.
„Früher war alles besser“, das wollen uns unsere Großeltern gerne weismachen. Zumindest bei der Planung des Traumbads stimmt das sicher nicht. Früher standen die Kund:innen nämlich vor einem Bogen Papier mit ganz vielen Strichen und Zahlen sowie einem Katalog mit Fliesenmustern. Es brauchte schon viel Fantasie, um sich damit das entstehende Bad vorstellen zu können. Mit der neuesten 3D-Technologie wird das fertige Werk dagegen frühzeitig greifbar … oder kannst du sicher sagen, bei welchen unserer Bildbeispiele es sich um Pläne handelt und bei welchen um Fotos? 😉
Planen heißt dem Zufall entkommen!
Alle Formen, Farben, Materialien
Die 3D-Badplanung ist dank immer leistungsfähigerer Computer möglich. Vor allem die CAD-Software („computer-aided design“) hat einen großen Sprung nach vorne gemacht. Den Begriff gibt es schon seit den 1950er-Jahren, aber erst in den 2000ern entstanden mit Hilfe dieser Systeme präzise dreidimensionale Modelle. Heute lassen sich alle Formen, Farben, Materialien, Raummaße usw. mit wenigen Klicks darstellen.
Nicht nur Bäder werden auf diese Weise erlebbar, bevor sie entstanden sind. Die Palette reicht von kleinsten elektronischen Bauteilen bis zu Hochhäusern.
Was Nicht-Profis nicht am Schirm haben
Auch bei der Modellierung am Computer ist Nutzerfreundlichkeit das Gebot der Stunde. Heißt: Theoretisch können mit 3D-Tools zur Badplanung auch Nicht-Profis umgehen und ihr Traumbad erstellen. Doch Installateur:innen sehen Dinge, die Laien nicht sehen. Und sie stellen Fragen, die Laien nicht stellen. Denn ein Bad besteht nicht nur aus Dusche, Wanne, Becken, Schrank und Fließen.
Zum Beispiel geht es auch um Heizung und Lüftung. Wie schön, dass Installateur:innen auch dafür Expert:innen sind. Als Bad-Spezialist:innen denken sie sicher an die optimale Beleuchtung und elektrische Anschlüsse. Sie schaffen auch die Voraussetzungen für ein bisschen Luxus: Internet im Bad, Soundsystem, Infrarot, Whirl-Wanne usw. Und sie können letztlich abschätzen, wie viel der ganze Spaß kosten wird.
Auf Basis all dieser Infos wird das 3D-Modell des Bades erstellt, sodass Kund:innen – wie in einer virtuellen Gaming-Welt – schon vor dem ersten Hammerschlag einen Rundgang durch ihr neues Bad machen können.
Bist du Planer:in oder Macher:in?
Und du so? Was sagen deine Freund:innen über dich? Hast du viele gute Ideen, bist du mehr ein:e Umsetzer:in? In einer drei- bis vierjährigen Installateur-Lehre steht jedenfalls beides am Programm: Du kriegst das handwerkliche Rüstzeug für den Job mit auf den Weg, aber auch die Planungs- und Beratungskompetenz, damit du deine Projekte von den ersten 3D-Modellen bis zum fertigen Bad begleiten kannst.
Wie … du hast schon beides drauf, bist also Planer:in UND Macher:in? Worauf wartetst du dann noch: Hier findest du die besten Ausbildungsangebote für deinen Job der Zukunft.
Schon die Lehrer in der Schule haben immer gepredigt, dass wir fürs Leben lernen. In der Lehre gilt das umso mehr. Du hast dich nun nämlich für eine Tätigkeit entschieden, mit der du im Idealfall dein restliches Arbeitsleben verbringst. Kein Wunder also, dass du deine Lehrzeit so gut wie möglich nutzen und möglichst viel lernen willst. Wie dir das gelingt? Hier sind unsere fünf besten „Lehr-Lern-Tipps“.
1. Bleib deinem Typ treu
Du hast sicher schon in der Schule festgestellt, welcher Lern-Typ du bist. Den einen reicht es, etwas zu lesen. Andere merken sich Dinge am besten, die sie aufschreiben. Und wieder andere wollen‘s hören und sehen. Wie immer du es früher gemacht hast: Es gibt keinen Grund, in der Lehre und Berufsschule etwas zu ändern. Mit einer kleinen Einschränkung. Egal, wie überzeugt du von dir selbst bist, du kannst dir nicht alles merken. Das Wichtigste mitzuschreiben hilft daher immer.
Installateur:in – es wird dir eine Lehre sein!
2. Plane Wiederholungen ein
Speziell am Anfang deiner Lehre wirst du mit Infos überschüttet. Zum einen erfährst du nackte Fakten über deinen künftigen Beruf, zum anderen lernst du die ersten Handgriffe. Plane für beides Wiederholungen ein und nutze deine ruhigen Minuten – wenn’s sein muss, in der Freizeit –, um noch mal über alles nachzudenken, was auf dich eingeprasselt ist.
Ach ja … auch wenn es uncool ist und du gehofft hast, dass damit nun Schluss ist: Ein Stundenplan kann dir helfen, freie Spots zu finden. Denk darüber nach, wie du die Zeit nutzen möchtest und setze dir für jedes Wiederholungsthema ein Zeitlimit.
3. Fragen und fordern
Ob die Lehrkraft in der Berufsschule oder die Ausbildner:innen im Lehrbetrieb, alle haben einen Plan, den sie abarbeiten. Das ist auch gut so, denn solche Pläne beruhen auf Erfahrung, Fachkenntnis und pädagogischem Know-how. Das soll dich aber nicht daran hindern, zu fragen und zu fordern.
Fragen vor allem, wenn dir etwas unklar ist oder du dein Gegenüber bremsen möchtest, weil die Stoffvermittlung zu schnell geht. Fordern dagegen, wenn du etwas verstanden hast und dich für den nächsten Schritt bereit fühlst.
4. Es darf auch gelacht werden
Du kannst dich gerne 24 Stunden pro Tag und 7 Tage pro Woche mit deinem Beruf und der Berufsschule beschäftigen. Spaß wird dir das nicht machen – und bringen auch nicht viel. Vergiss deshalb nicht auf deine Freunde und Hobbys. Bei Ausgleichsaktivitäten, von Sport bis Musik, sammelst du neue Energie, die dir beim nächsten Arbeitseinsatz hilft. Im Übrigen hast du dir von Zeit zu Zeit einfach eine Belohnung verdient, es darf also auch mal gelacht werden. 😉
5. Abwechslung ist Lernfortschritt
Eng mit den Punkten drei und vier verknüpft ist unser letzter Tipp. Denn Freizeit bedeutet Abwechslung – und Abwechslung bedeutet Lernfortschritt. Auch in der Lehre ist es wichtig, dass du nicht die immer gleiche Tätigkeit verrichtest. Passiert es doch, ist es wieder mal Zeit, zu fordern.
Deine Challenge: Installation- und Gebäudetechnik
Auf der sicheren Seite, was die Abwechslung betrifft, bist du mit der Lehre Installations- und Gebäudetechnik. Nach deinem Grundmodul kannst du dich nämlich schon im dritten Jahr auf eines der Hauptmodule Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik oder Lüftungstechnik spezialisieren. In einem freiwilligen vierten Lehrjahr hast du darüber hinaus die Möglichkeit, Badgestaltung, Ökoenergie, Steuer- und Regeltechnik oder Haustechnikplanung zu erlernen.
Du erfährst, wie du Geräte richtig anschließt, einstellst und wartest, lernst Prüf- und Messmethoden kennen, übst die handwerkliche Arbeit mit Rohren und Blechen und wirst noch dazu zum Kundenberatungsprofi. Klingt interessant? Dann klick dich auf www.jobsderzukunft.at durch, um mehr zu erfahren, oder wirf gleich mal einen Blick auf die aktuellen Stellenangebote der HSH-Installatörbetriebe.
2020 waren weniger als 20 Prozent der Lehrlinge und Gewerbe, Handwerk und Industrie weiblich. Der Grund ist nicht etwa, dass Girls in diesen Berufsfeldern weniger talentiert wären als junge Männer. Es scheitert eher an veralteten Rollenbildern und – damit verbunden – am Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Höchste Zeit, mit vier Vorurteilen in Bezug auf Girls im Handwerk und insbesondere im Installateur-Beruf aufzuräumen.
Girls (don't) just wanna have fun.
Vorurteil 1: „Körperliche Arbeit ist nicht für euch“
Zum Glück hat das noch niemand den vielen Frauen in Pflegeberufen erzählt. Wer einen Menschen hochheben kann, schafft sicher auch ein Rohr. Es kommt wie so oft im Leben mehr auf die Technik an. Außerdem nimmt die körperliche Belastung im Handwerk durch Digitalisierung und den Einsatz von Maschinen immer mehr ab.
Das bedeutet umgekehrt nicht, dass du als Installateurin nur noch Knöpfe drücken musst. Die Mischung macht’s: Der Job reicht von der Kund:innenberatung und Planung über die Montage von Heizungs-, Sanitär und Lüftungstechnik bis zur Reparatur von Geräten. Grips und Feinmotorik sind dabei mindestens genauso wichtig wie körperliche Power. Und wie sagte doch Installateur-Lehrling Katharina im Interview mit „Jobs der Zukunft“: „Klar muss man manchmal schwerer tragen und sich körperlich anstrengen. Aber das ist alles machbar.“
Vorurteil 2: „Burschen sind die besseren Handwerker“
Es gibt sicher noch immer Familien, in denen die Väter ihre Söhne in die Werkstatt mitnehmen und den Töchtern eine Puppe in die Hand drücken. Aber selbst wenn: Man kann alles lernen, egal ob mit 7 oder mit 17.
Doch was muss man als Installateur:in (und im Handwerk allgemein) eigentlich können? Nun, gewisse natürliche Begabungen wie eine gute Auge-Hand-Koordination und räumliches Vorstellungsvermögen helfen sicher, dazu Organisationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Kreativität. Klingt nicht so, als ob eine dieser Grundfähigkeiten „typisch männlich“ wäre, oder?
Das bedeutet – cool bleiben, Burschen! 😉 – umgekehrt nicht, dass die Mädels besser sind. Es bedeutet nur, dass das Geschlecht keine Rolle spielt.
Vorurteil 3: „Die Kollegen hätten Probleme mit Frauen im Betrieb“
Wir schreiben das Jahr 2023, nicht 1823. Wenn die Arbeit von Frauen in sogenannten Männerberufen heutzutage noch Konflikte bringt, muss dringend am Betriebsklima gearbeitet werden. Insbesondere im Installateur-Bereich, in dem Teamfähigkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.
Generell funktionieren übrigens bunt gemischte Teams am besten, das haben Forscher des deutschen Instituts für Weltwirtschaft herausgefunden. Männer riskieren demnach zu viel, Frauen zu wenig. Eine ausgewogene Geschlechter-Mischung sorgt dafür, dass man sich in der goldenen Mitte trifft.
Vorurteil 4: „Als Handwerkerinnen verdient ihr nichts“
Um abschließend auch noch mit einem vierten Klischee aufzuräumen: Das AMS hat 2015 das Programm FiT (Frauen in Technik und Handwerk) ins Leben gerufen, um Arbeitnehmerinnen, die einen Job suchen, umzuschulen. Eine nun veröffentlichte Studie zeigt, dass bis 2020 rund 15.000 Frauen den Umstieg gewagt haben – im Schnitt verdienen die FiT-Teilnehmerinnen nun ein Drittel mehr als davor.
Da trifft es sich doch gut, dass sich Installateur-Betriebe viele Bewerberinnen wünschen. Du willst dazugehören? Dann wird jetzt gleich einen Blick auf die Stellenangebote der HSH-Installatöre in deiner Nähe.
Fun und Action auf der Arbeit? Gibt es! Zum Beispiel bei den HSH-Lehrlingstagen. Wer sich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem unserer HSH-Installatöre entscheidet, bekommt nicht nur eine top Lehre und ein gutes Gehalt, sondern auch ein ganz besonderes Goodie: Was dich bei den HSH-Lehrlingstagen erwartet und warum sie ziemlich legendary sind, liest du in diesem Blogbeitrag!
Mit einer Lehre bei einem unserer HSH-Installatöre startest du deine Karriere in einer extrem innovativen und sicheren Branche. Bei HSH kommt neben fachlichem Know-how, geilen Projekten und einem abwechslungsreichen Alltag auch der Spaß ganz sicher nicht zu kurz, den man am besten mit coolen Kolleg:innen teilt. Das macht mehr Laune und mehr Sinn, denn für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben sind ein starkes Team und ein österreichweites Netzwerk ziemlich wichtig. Und hier kommen die HSH-Lehrlingstage ins Spiel:
HSH-Lehrlingstage: Der Tag gehört dir!
Bei den HSH-Lehrlingstagen dreht sich alles um dich und dein zukünftiges berufliches Netzwerk! Einblicke hinter die Kulissen bei Lieferanten und Werksführungen gehören genauso zum Programm wie außergewöhnliche Activities mit jeder Menge Fun & Action in Österreichs coolsten Hotspots. Und das Beste? Die Lehrlingstage sind praktisch deine Arbeitszeit – Kino, Grillerei und Spaß mit deinen Team-Kolleg:innen – so eine Lehre kann auch mal echt chillig sein.
Fun und Action auf der Arbeit - echt chillig!
Wie sehen die Lehrlingstage aus?
Am Anreisetag kommen um die 100 Lehrlinge aus ganz Österreich für die Lehrlingstage zusammen – und zwar jedes Jahr an einem anderen Ort. Lehrlingsbeauftragte, Chefs & Co. sind übrigens auch herzlich eingeladen. Hier hat man nicht nur Zeit, sich gegenseitig näher kennenzulernen und ein erstes berufliches Netzwerk aufzubauen – die Lehrlingstage haben noch vieles mehr zu bieten:
- Come in! Bei den Lieferantenbesuchen könnt ihr eure zukünftigen Lieferanten schon mal persönlich kennenlernen und ihnen ein wenig über die Schulter schauen. Werksführungen, Firmenpräsentationen, Zeit für eure Fragen … Hier nehmen sich die Lieferanten richtig viel Zeit für euch und erklären, wo und wie die Produkte, die ihr täglich zum Arbeiten braucht, eigentlich herkommen. Coole Sache!
- Yummy! Nach jeder Menge fachlichem Input und spannenden Einblicken hinter die Kulissen, hat 100%-ig jeder großen Hunger. Du liebst Steaks, Burger oder eine richtige Grillerei? Weil schlechtes Essen auch die beste Laune verdirbt, kommt bei den HSH-Lehrlingstagen jeder auf seine kulinarischen Kosten – we promise!
- Geile Zeit! Beim Outdoor-Programm, Lagerfeuer, Rafting oder Bowlen hat man einfach eine mega Zeit zusammen und lernt super easy viele zukünftige Kolleg:innen aus ganz Österreich kennen. Netzwerken ist also alles andere als fad, sondern macht einfach richtig viel Spaß!
Klingt das alles cool für dich? Wenn du Bock auf die HSH-Lehrlingstage hast und du dich auch sonst für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in interessierst, dann informier dich doch gleich auf www.jobsderzukunft.at!
Du weißt noch nicht, ob du gleich in die Lehre starten oder noch die Matura fertig machen willst? Tipps und Infos dazu findest du in diesem Blogbeitrag!
Kaum eine Situation ist so aufregend wie ein persönliches Bewerbungsgespräch. Und das ist kein Wunder! Hier geht es schließlich um den ersten Eindruck, den man hinterlässt – und der entscheidet neben den fachlichen und persönlichen Qualifikationen maßgeblich darüber, ob man einen Job bzw. einen Ausbildungsplatz bekommt oder eben nicht. Umso wichtiger ist es also, sich gut auf ein solches Gespräch vorzubereiten, um sich von seiner besten Seite zu präsentieren. Welche Fragen dich erwarten können und wie du am besten darauf antwortest, liest du in diesem Blogbeitrag!
Hilfe, die wollen mich kennenlernen!
Wenn man sich für eine bestimmte Lehrstelle bzw. einen Job näher interessiert, beginnt er: Der Bewerbungsprozess. Dieser Vorgang ist für beide Seiten – also für dich und für deinen zukünftigen Arbeitgeber – eine wichtige Kennenlernphase. Sie beginnt damit, dass du dich über deine zukünftige Arbeitsstelle genauer informierst. Worum geht es in der Lehre? Wo ist der Betrieb ansässig? Wie lange dauert die Anfahrt oder müsstest du vielleicht sogar den Wohnort wechseln? Wenn du bis hierher einen guten Eindruck von deinem zukünftigen Arbeitgeber hast, geht es an das Motivationsschreiben und den Lebenslauf.
Du bist gerade an diesem Punkt? Mehr über das 1x1 des Motivationsschreibens und wie du den perfekten Lebenslauf schreibst, liest du in unserem Blog!
Wenn dein Motivationsschreiben und dein Lebenslauf überzeugen konnten, hast du schon den ersten großen Schritt geschafft: Du wirst zum “persönlichen Kennenlernen” eingeladen. Egal, ob es dein erstes, fünftes oder zehntes Bewerbungsgespräch ist – es wird immer eine Ausnahmesituation bleiben, die einen ganz schön stressen kann. Neben der Wahl des passenden Outfits und dem richtigen Auftreten vor Ort sind es auch die Fragen des zukünftigen Chefs, die einen ziemlich nervös machen können. Schließlich will man sich nicht blamieren und immer gleich die richtige Antwort parat haben. Damit du dich besser vorbereitet fühlst, verraten wir dir hier die:
10 häufigsten Fragen in Bewerbungsgesprächen
1. Erzählen Sie mal was über sich!
Diese Frage ist ein beliebter Einstieg in jedes Bewerbungsgespräch. Es ist auch keine schwierige Frage und du kannst sie auf jeden Fall beantworten. Mach dir trotzdem im Vorhinein konkrete Gedanken darüber, was du darauf antworten würdest. Sonst kann es passieren, dass du in der Nervosität nicht sofort die richtigen Worte findest und irgendwas erzählst, was du eigentlich gar nicht sagen wolltest … Und das wäre sehr schade!
2. Warum möchten Sie eine Lehre bei uns machen?
Diese Frage kommt ziemlich sicher dran. Verständlicherweise! Erzähl am besten, was dich an dem Beruf grundsätzlich fasziniert und warum du dich für diesen speziellen Betrieb beworben hast. Wenn du unterschiedliche Interessen und dich vielleicht für verschiedene Betriebe beworben hast, gilt natürlich: Sprich nur über deine Beweggründe, die DIESES Unternehmen betreffen. Dass du dich auch woanders beworben hast, müssen sie ja nicht unbedingt wissen …
3. Warum sollten wir Ihnen eine Lehrstelle anbieten?
Achtung – die Fragen 2 und 3 im Bewerbungsgespräch sind ähnlich, meinen aber unterschiedliche Dinge. Bei der Frage, warum der Betrieb dir eine Lehrstelle anbieten sollte, geht es vor allem darum, welche “Vorteile” der Betrieb hat, wenn er dich einstellt. Die Antwort wäre also nicht “ich hätte Lust in einem Team zu arbeiten”, sondern: “Sie würden von einem teamfähigen Mitarbeiter profitieren”.
4. Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Diese Frage ist ein echter Klassiker unter den Bewerbungsfragen. Warum das so ist? Weil sie viel über die Bewerber:innen aussagt! Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Welche das sind, ist fast schon weniger interessant als deine Reaktion auf die Frage. Außerdem zeigt deine Antwort, wie realistisch du dich einschätzen kannst und ob du dich schon mit deiner Persönlichkeit auseinandergesetzt hast. Überleg dir in jedem Fall vor dem Gespräch, was deine Stärken und Schwächen sind und wie du sie formulieren würdest. Idealerweise bringen deine Stärken deinem Arbeitgeber viele Einsatzmöglichkeiten und deine Schwächen sollten kein Ausschlusskriterium für die Stelle sein. Unterstützung dabei bekommst du unter: https://blog.jobsderzukunft.at/berufswahl-staerken-schwaechen/.
5. Was wissen Sie über unseren Betrieb?
Endlich mal eine handfeste Frage im Bewerbungsgespräch, auf die du dich richtig gut vorbereiten kannst! Schau dir die Webseite des Betriebs an oder informiere dich über Flyer, Broschüren & Co. Wie lange gibt es den Betrieb schon? Wie viele Mitarbeiter:innen arbeiten hier? Was macht das Unternehmen eigentlich genau, für was steht es und wie heißen die Personen, mit denen du eventuell zu tun haben wirst? Informiere dich so gut es geht, damit du bei dieser Frage richtig punkten kannst.
Sei du selbst - das steht dir am besten!
6. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Vielleicht fragst du dich: Warum wollen die das im Bewerbungsgespräch wissen? Natürlich hat deine Freizeit unmittelbar nichts mit deinem Job zu tun. Aber: Welche Interessen du hast und womit du dich in deiner Freizeit beschäftigst, zeichnet ein genaueres Bild über dich als Person – und die hat definitiv was mit deinem zukünftigen Job zu tun. Diese Frage kann dir sogar echte Vorteile verschaffen! Stell dir vor, du engagierst dich in deiner Freizeit ehrenamtlich bei einem Verein, der sich für nachhaltige Energiegewinnung einsetzt – genau wie dein zukünftiger Arbeitgeber! Oder du betreibst einen Mannschaftssport, bei dem ehrliche Teamarbeit unerlässlich ist? Perfekt!
7. Wie stellen Sie sich Ihren idealen Arbeitsalltag vor?
Diese Frage zielt natürlich darauf ab, ob deine Wünsche und der Job überhaupt zusammenpassen. Sei hier ruhig ehrlich, aber auch realistisch. Wenn du dir den idealen Arbeitsalltag ausschließlich auf der Couch vorstellst, wird das nur zu den wenigsten Lehrberufen passen. Denk nochmal daran, warum du dich ursprünglich für diesen Job beworben hast. Vielleicht, weil du einen abwechslungsreichen Berufsalltag spannend findest? Vielleicht, weil du gerne mit Kolleg:innen unterwegs bist oder weil du gerne jeden Tag was Neues dazu lernst? Das wären zum Beispiel gute Antworten auf die Frage nach deinem perfekten Arbeitsalltag!
8. Warum möchten Sie bei uns anfangen und nicht bei unserem Mitbewerber?
Wenn du dich zum Beispiel für eine Lehre zum:r Installateur:in entscheidest, gibt es viele Betriebe, die aktuell nach Lehrlingen suchen. Darum ist es wichtig, auf diese Frage vorbereitet zu sein! Was gefällt dir an diesem Betrieb? Ist es nur die geografische Nähe zu deinem jetzigen Wohnort oder gibt es auch Unternehmenswerte, die dich besonders ansprechen? Je genauer du erklären kannst, warum du dich genau hier beworben hast, desto besser wirst du dem oder der Interviewer:in in Erinnerung bleiben!
9. Was sind Ihre beruflichen Ziele?
Mögliche Fragen wären auch: “Wo sehen Sie sich in drei, fünf oder zehn Jahren?”. Auch bei dieser Frage ist die tatsächliche Antwort nicht die einzige Information, die den oder die Interviewer:in interessiert. Er oder sie will wissen, ob du dir schon einmal Gedanken über die Zukunft gemacht hast. Und ob sich deine Pläne sogar mit denen des Unternehmens decken. Wenn du gerade mit der Schule fertig bist und deine erste Lehrstelle antreten möchtest, verlangt niemand von dir, einen perfekten Plan für die nächsten zehn Jahre in der Tasche zu haben. Stell dir trotzdem selbst einmal die Frage, wo du dich vielleicht in fünf Jahren siehst und was deine persönlichen und beruflichen Ziele sind. Ob du sie dann so erreichen wirst, ist für den Moment unwichtig. Aber eine Antwort dazu solltest du auf jeden Fall parat haben.
10. Was möchten Sie gerne verdienen?
Das ist eine gemeine Frage im Bewerbungsgespräch – natürlich würde jeder gerne so viel wie möglich verdienen! Aber soll man das sagen? Eher nicht. Da die Gehälter für Lehrlinge in Österreich klar geregelt sind, haben vor allem Neu- und Quereinsteiger:innen diese Frage zu befürchten. Hier ist es ratsam, sich im Vorhinein zu Kollektivverträgen und branchenspezifischen Durchschnittsgehältern zu informieren und basierend darauf eine realistische Wunschvorstellung anzugeben. Hier gilt: Nicht klotzen – aber auch nicht kleckern! Informiere dich am besten hier zum Lehrlingsgehalt in Österreich.
Welche Fragen auch immer auf dich zukommen werden – die richtige Antwort auf alle Fragen ist: Sei du selbst! Versuche nicht, etwas vorzutäuschen, was du gar nicht kannst oder bist, denn das wird früher oder später auffliegen. Und auch, wenn es eine extreme Stresssituation ist: Versuche einfach so cool wie möglich zu bleiben – dann zeigst du dich ganz bestimmt von deiner besten Seite!
Und ein letzter Tipp zum Schluss: Lasse dich nicht nur interviewen, sondern stelle auch selbst Fragen! Dies zeigt, dass du dich konkret vorbereitet hast, unterstreicht dein Interesse und vermittelt einen professionellen Eindruck.
Viel Erfolg!
Es ist soweit! Die Schule ist bald geschafft und du kannst deinen eigenen beruflichen Weg selbst gestalten. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Bei all den möglichen Berufen fällt es oft schwer, die richtige, oder überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Am Anfang steht dabei immer die Frage: Was kann ich eigentlich richtig gut? Was will ich auf keinen Fall machen? Und was WILL ich machen? Ein paar Hilfestellungen, wie du diese Fragen am besten beantworten kannst und wie du deine finale Berufswahl triffst, liest du in diesem Blogbeitrag!
Wer? Was? Wo?
Die Entscheidung für die eigene berufliche Laufbahn, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schließlich legst du damit den Grundstein für deinen weiteren Lebensweg. Nimm dir also rechtzeitig und genügend Zeit, dir folgende Fragen zu stellen:
- Wer bin ich?
- Was kann ich?
- Wo will ich hin?
Keine Angst – du musst keine spirituelle Selbsterfahrung machen, um diese Fragen beantworten zu können. Aber es ist wichtig, zu wissen, was du eigentlich willst und kannst, bevor du dich für einen Beruf entscheidest.
Wer bin ich?
Bei dieser Frage geht es um deine Persönlichkeit. Die hängt vielleicht nicht direkt mit deinem zukünftigen Job zusammen, aber dein Charakter entscheidet maßgeblich darüber, wie zufrieden du in deinem späteren Beruf sein wirst. Bist du zum Beispiel eher extrovertiert oder introvertiert? Beschäftigst du dich gerne lange mit einer Sache oder bist du schnell gelangweilt? Brauchst du viel Abwechslung oder ist dir Ordnung und Stabilität wichtiger? Es gibt viele Fragen, die dir helfen, deinen Charakter zu beschreiben. Im Internet findest du dazu auch Persönlichkeits-Tests, wie zum Beispiel den Berufskompass vom AMS – es hilft aber auch, Freunde und Familie zu fragen, wie sie dich einschätzen. Ansonsten kannst du auch einen persönlichen Beratungstermin beim AMS oder einer anderen Berufsberatungsstelle vereinbaren! Trau dich! Je mehr du über dich selbst erfährst, desto leichter kannst du dich für den richtigen Job entscheiden!
Du bist dir sicher, dass du eine Lehre machen willst, weißt aber noch nicht, welche? Hier findest du 5 Tipps, um die richtige Lehrstelle zu finden!
Life is a journey! Find your own way!
Was kann ich?
Was sind deine Stärken? Was sind deine Schwächen? Für die Berufswahl ist es sehr wichtig, das zu wissen, da in jedem Beruf andere Stärken und Schwächen zählen! So ist zum Beispiel in vielen Bürojobs eine strukturierte Arbeitsweise gefragt, bei der man sich lange auf eine Tätigkeit konzentrieren kann. Für die Lehre zum oder zur Installateur:in hingegen wären handwerkliches Geschick und ein Verständnis für technische Zusammenhänge viel wichtiger! Teamfähigkeit, Eigenverantwortung und Sorgfalt sind für fast alle Berufe eine gute Voraussetzung.
Überleg dir also, welche Stärken und Schwächen du mitbringst und welche Berufsfelder gut dazu passen – also, ob du dich z.B. am ehesten in technischen, sozialen, kreativen, administrativen oder auch IT-Berufen sehen würdest. Diese Überlegung kann dich deiner finalen Entscheidung einen großen Schritt näherbringen.
Vielleicht ist ja die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in genau das Richtige für dich? Lies mehr zur Lehre und zum Beruf unter www.jobsderzukunft.at!
Wo will ich hin?
Diese Frage ist eigentlich die spannendste von allen: Was sind deine Ziele für deine berufliche Zukunft? Wo siehst du dich in 5, 10 oder 15 Jahren? Wo soll deine Reise hingehen? Wenn du diese Fragen beantworten kannst, bist du schon einen großen Schritt weiter, denn, wer seine Ziele kennt, findet auch leichter den Weg dorthin!
Überleg dir zum Beispiel auch, was dir wichtig ist im Leben. Willst du eine Familie gründen? Willst du frei und unabhängig sein? Wie wichtig sind dir die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz? Wenn du solche Fragen für dich klären kannst, fällt es dir sicher auch leichter, aktuelle Entscheidungen zu treffen – denn das sind die Schritte, die dich später an dein langfristiges Ziel bringen. Vielleicht stehst du gerade vor der Entscheidung, “Lehre oder Matura”? Oder du hast dich bereits für die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in entschieden und überlegst nun, welche weiteren Spezialisierungsmodule interessant für dich wären? Egal, an welchem Punkt du gerade stehst: Es lohnt sich immer, Ziele für sich zu definieren und deine Entscheidungen daran zu orientieren.
Lost in yourself?
Aber wie kommt man seinen Interessen, Stärken und Schwächen eigentlich auf den Grund? Persönlichkeitstests sind eine Möglichkeit, sich besser kennenzulernen. Besser ist aber, verschiedene Dinge einfach auszuprobieren! Such dir unterschiedliche Hobbies! Kauf dir Bücher zu verschiedenen Themen oder schnuppere in unterschiedlichen Betrieben – und sei dabei immer neugierig und offen für Neues. Der HSH-Installatör in deiner Nähe lädt zum Beispiel auch zum Schnuppern ein. Hier lernst du den Beruf besser kennen und findest heraus, was dir Spaß macht und auch, wofür du eigentlich gar kein Interesse hast. Es lohnt sich ganz bestimmt!
Bist du gerade fertig mit der Schule? Oder bist du vielleicht dabei, dich beruflich neu zu orientieren, weil dir dein aktueller Job einfach keinen Spaß mehr macht? Wenn dir das bekannt vorkommt und du auf der Suche nach einem ersten oder neuen Job bist, der deine Zukunft sichert und dich jeden Tag aufs Neue motiviert, haben wir einen guten Tipp für dich: Eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in ist wesentlich cooler als die meisten denken. Glaubst du nicht? Dann ist es höchste Zeit, mehr darüber zu erfahren!
Gebäude- und Installationstechnik – noch nie davon gehört?
Installations- und Gebäudetechniker:innen sorgen dafür, dass Gebäude mit Wärme, Wasser und Luft versorgt werden. Dazu planen und montieren sie Lüftungs-, Heizungs- und Wasserversorgungsanlagen, verlegen Rohre oder Wärmekollektoren unter der Erde, installieren Sonnenkollektoren auf den Dächern, sind vom Rohbau bis zum Traumbad mit am Start und, und, und ... Es gibt also viel zu tun, damit genügend Energie und Komfort in die Gebäude dieser Welt gelangt! Wie das geht, lernst du in einer 3- bzw. 4-jährigen Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in.
Mittendrin statt nur dabei
Als Installateur:in bist du ein echter “Gebäude-Buddy”, denn du begleitest Räume oft vom Rohbau bis zu allfälligen Reparaturen. Und das ist cool! In diesem Job schafft man was mit seinen eigenen Händen und weiß am Ende des Tages, was man geleistet hat. À propos “Hände” – handwerkliches Geschick ist hier absolut von Vorteil. Je nach Projekt müssen Metall- oder Kunststoffrohre zugeschnitten, geschweißt, gelötet, verschraubt oder geklebt werden. Montage und Handwerk gehören aber genauso dazu wie technisches Know-How. Smart Building bzw. Smart Homes liegen in der Baubranche voll im Trend. Die digitale Steuerung von Energieanlagen und automatisierte Prozesse sind komfortabel für den Endverbraucher – aber auch diese Anlagen müssen zunächst mal installiert und langfristig gewartet werden. Daher werden Kenntnisse in der Mess-, Steuer- und Regeltechnik immer wichtiger für angehende Gebäudetechniker:innen.
Handwerk und Technik sind genau dein Ding? Dann bewirb dich gleich auf www.jobsderzukunft.at beim HSH-Installatör in deiner Nähe!
Abwechslung an der Tagesordnung!
Job der Zukunft – warum das?
Wie die Zukunft in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird, liegt jetzt in unserer Hand und die notwendige “Energiewende” ist in aller Munde – aber: Wer setzt sie um? Richtig: Installations- und Gebäudetechniker:innen. Die sorgen nämlich dafür, dass umweltschonende Heiz- und Versorgungsanlagen in jeden Haushalt kommen. Erneuerbare Energiequellen, wie Biomasse, Holzpellets & Co. sparen Ressourcen und reduzieren giftige Emissionen – das schützt die Umwelt und kommt uns allen zu Gute. Aber nicht nur darum ist dieser Job ein echter Job der Zukunft. Gebäudetechnik gehört zu den innovativsten Berufen überhaupt. Warum? Weil es täglich technische und digitale Weiterentwicklungen für die Energiegewinnung gibt, die Fachkräfte von morgen brauchen. Das sorgt zum einen für moderne Gebäudetechnik und garantiert außerdem Jobsicherheit für die Leute, die sich mit der neuen Technik auskennen. Vielleicht bist du ja einer davon?
Mehr zu innovativen Technologien der Baubranche erfährst du hier: So innovativ ist der Installateurberuf!
Arbeitsumfeld
Wenn du es liebst, jeden Tag am selben Schreibtisch zu sitzen, ist die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in garantiert nicht das Richtige für dich. In diesem Job kommst du nämlich viel herum! Du arbeitest zwar an manchen Tagen auch im Meisterbetrieb oder in der Werkstatt – oft bist du aber mit deinen Teamkolleg:innen unterwegs, fährst für Montagearbeiten vor Ort zu Kunden, und lernst immer wieder neue Häuser, neue Baustellen und natürlich neue Leute kennen. Abwechslung steht also an der Tagesordnung! Aber keine Angst – als Lehrling wirst du nicht alleine zum Kunden geschickt. Gerade am Anfang seid ihr immer im Team und mit einem oder einer erfahrenen Kolleg:in unterwegs – so lernst du ganz easy jeden Tag was dazu.
Karriere
Mit einer fertigen Ausbildung zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in stehen dir viele Karrieremöglichkeiten offen. Nach deiner dreijährigen Grundausbildung inklusive Grund- und Hauptmodule, kannst du dich auf ein weiteres Modul spezialisieren, das dich zur gefragten Fachkraft macht. Damit kannst du entweder als Spezialist:in bei einem HSH-Installatör in deiner Nähe anfangen, oder du machst dich selbständig und gründest später dein eigenes Unternehmen. Egal, für welchen Weg du dich entscheidest – diese Branche ist absolut krisensicher und wird auch nicht so schnell durch Roboter ersetzt werden können. Die Ansprüche ans komfortable Wohnen wachsen – genauso wie der Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Mehr zum Thema #career liest du in diesem Blogbeitrag!
Vorteile / Benefits
Zusammenfassend kann man sagen: Als Installations- und Gebäudetechniker:in profitierst du von zahlreichen Vorteilen. Dieser Job ist keine Endstation, sondern bietet dir auch nach deiner Lehre und deinen ersten Berufsjahren zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Du bist immer ganz vorne dabei – kennst dich mit dem #newshit der Branche aus, bist als qualifizierte Fachkraft überall gefragt, wo es Gebäude gibt und hast dabei einen ziemlich abwechslungsreichen Joballtag, um den dich sicher viele beneiden werden. Last but not least: Da dein technisches Know-How und dein handwerkliches Geschick immer gefragt sein werden, verdienst du dabei auch gar nicht so schlecht – gerade unter HSH-Installatören ist ein faires Gehalt absolut selbstverständlich. Du willst wissen, wie der Job in der Praxis aussehen könnte? Lies mehr dazu in unserem #dailylife Blog!
Das klingt alles interessant für dich? Dann informier dich unter www.jobderzukunft.at und bewirb dich für eine Lehre oder für einen Job als Quereinsteiger:in beim HSH-Installatör in deiner Nähe!
Bald fertig mit der Pflichtschule? Super! Jetzt steht aber schon die nächste wichtige Entscheidung an: Lehre? Matura? Oder Lehre mit Matura? Es ist gar nicht so leicht, diese Entscheidung zu treffen und damit die ersten Weichen für die eigene berufliche Laufbahn zu stellen. Um dir die Entscheidung ein bisschen zu erleichtern, haben wir ein paar #facts und die Vor- und Nachteile von Matura und Lehre für dich zusammengestellt. Have fun!
Matura?
Eine Matura zu haben, hat viele Vorteile – höchster Schulabschluss, hohes Ansehen, macht sich gut im Lebenslauf. Aber muss bzw. sollte wirklich jeder die Matura machen? Hier ein paar Vor- und Nachteile im Überblick:
Vorteile
- Maximale Flexibilität: Mit der Matura hat man den höchsten Schulabschluss erreicht – damit stehen einem alle Türen offen: Lehre, Fachhochschule oder ein universitäres Studium können ab sofort begonnen werden.
- Gute Karrierechancen: Mit der Matura hat man möglicherweise bessere Aufstiegschancen im Unternehmen.
- Brainfood: Während der Matura lernt man eine Menge dazu und kann sein Leben lang mit guter Allgemeinbildung glänzen.
- Mehr Zeit: Wer nach der Pflichtschule noch eine Matura anhängt, hat einfach noch ein paar Jahre Zeit, sich zu überlegen, was er wirklich nach der Schule machen will. Und das ist manchmal sehr viel wert!
Nachteile
- Sitzen? Lernen? Wäh! Wenn du die Matura machst, wirst du ganz sicher noch ein paar Jahre die Schulbank drücken müssen. Wenn dich die Schule bis jetzt schon ultimativ genervt hat, ist es sicher sinnvoller, direkt in einen praktischen Beruf bzw. eine Lehre einzusteigen.
- Keine Zeit verschwenden: Wenn du jetzt schon zu 100% weißt, wo du hingehörst und am liebsten sofort durchstarten möchtest, dann tu das! Die Matura dauert immerhin auch ein paar Jahre und wenn du sie nicht unbedingt für deinen Traumberuf brauchst, dann musst du dich auch nicht davon aufhalten lassen!
Alles und nichts: In der Matura hast du natürlich ähnliche Fächer wie in der Schulzeit vorher. Deutsch, Englisch, Mathe & Co. pimpen zwar deine Allgemeinbildung – fachliches Spezialwissen, das du für deinen späteren Beruf brauchst, wirst du hier aber eher nicht finden.
Lehre oder Matura? Das ist hier die Frage!
Lehre?
Pflichtschule vorbei! Dann noch das verflixte 9. Jahr! Und dann kann’s losgehen! Oder? Hier ein paar Vor- und Nachteile:
Vorteile
- Endlich ein eigenes Leben: Mit einer Lehre nimmst du dein Leben im wahrsten Sinne des Wortes selbst in die Hand – wenn du schon bereit bist, auf eigenen Beinen zu stehen, ist das ein richtig gutes Gefühl!
- Jetzt gibt’s Cash: Schon im ersten Lehrjahr verdienst du dein eigenes Geld! Und es wird von Jahr zu Jahr mehr! Davon kannst du dir schon bald deine eigene Wohnung, dein eigenes Auto und überhaupt dein eigenes Leben finanzieren. Wie es in der Lehre zumoder zur Installations- und Gebäudetechniker:in aussieht, liest du in diesem Blogbeitrag!
- Keine Langeweile: Im Gegensatz zum Schulalltag,ist eine Lehre alles andere als eintönig – hier ist kein Tag wie der andere und anstatt graue Theorie zu büffeln,bist du von Anfang an aktiver part of the game!
- Teamwork ist super: Als Berufseinsteiger:in arbeitest du in einem Team mit Gleichgesinnten zusammen an einem Projekt. Für deinen Einsatz gibt es zwar keine Noten, aber echte Anerkennung von deinem Chef und deinen Kund:innen.
- Stelle frei: Gerade in technischen Berufen und im Handwerk werden einfach dringend Leute gebraucht, die auch nicht von Robotern ersetzt werden können. Damit hast du beste Jobaussichten und Karrierechancen!
- Du bist die Fachkraft von morgen: Mit einem fertigen Lehrabschluss gehörst du zu den viel gefragten Fachkräften, die es immer seltener gibt. Dazu gehören auch die Fachkräfte der sogenannten „Green Jobs“. Mehr dazu liest du hier!
Nachteile
- Verantwortung und so ... Ja, es ist cool, auf eigenen Beinen zu stehen, Geld zu verdienen und für sich selbst verantwortlich zu sein. Es wird aber sicher auch uncoole Zeiten geben, denn Verantwortung zu haben, macht nicht immer nur Spaß. Be prepared!
- It’s getting real: Auch im Job wirst du anders gefordert sein als in der Schule – schließlich geht es hier nicht mehr um irgendwelche Schulaufgaben, sondern um die Probleme von echten Kund:innen! Das soll dich zwar nicht zu sehr stressen – es wird aber definitiv eine neue Herausforderung für dich!
Bist du wirklich schon bereit? Wer mit einer Lehre ohne Matura durchstarten will, muss schon mit 14 oder 15 Jahren eine wichtige Entscheidung für die Zukunft treffen und zwischen rund 210 möglichen Lehrberufen wählen. Sowas kann schon mal nervös machen ... Wer diese Entscheidung trotzdem jetzt schon treffen will, sollte sich – zum Beispiel online oder auf Berufsinformationsmessen – rechtzeitig zu relevanten Lehrberufen und Arbeitgeber:innen informieren. Alle Infos rund um die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in beim HSH-Installatör in deiner Nähe findest du hier: www.jobsderzukunft.at
Wenn du konkret wissen willst, wie die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in aussieht und welche Vorteile sie hat, lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!
Du kannst dich natürlich auch für eine Lehre MIT Matura entscheiden. Das ist ganz sicher nicht der leichteste Weg, aber wenn du es geschafft hast, hast du nicht nur zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, sondern später auch echte Vorteile am Arbeitsmarkt. Mit der Matura stehen dir auch nach deiner Lehre sämtliche Weiterbildungswege offen – wenn du magst, kannst du sogar noch ein Studium dranhängen! Aber auch ohne Weiterbildung macht eine Matura im Lebenslauf einfach einen guten Eindruck – zumal Arbeitgeber:innen es zu schätzen wissen, wenn du Lehre und Matura unter einen Hut gebracht hast! Die Lehre mit Matura ist in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt – informier dich am besten direkt bei der jeweiligen Trägerorganisation in deinem Bundesland.
Weitere Informationen zur Lehre mit Matura und die jeweiligen Ansprechpartner findest du hier: https://www.wko.at/service/bildung-lehre/lehre-matura.html.