This shit is real! Der Klimawandel bedroht uns alle und kann nur mit handfesten Maßnahmen eingebremst werden. Zum Beispiel mit der Energiewende. Welchen Plan Österreich dafür hat, welche umweltschonenden Alternativen es zu fossilen Brennstoffen gibt und was du als Installations- und Gebäudetechniker:in damit zu tun hast, liest du in diesem Blogbeitrag!
Voigas war gestern!
Es ist ernst: Wenn wir die Zukunft unseres Planeten und die der nachfolgenden Generationen sichern wollen, müssen wir die Energiewende so bald und so schnell wie möglich umsetzen. Der Umstieg auf alternative Energiequellen für die Versorgung mit Wärme, Strom und Wasser ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende, für die sich Österreich bis 2030 ambitionierte Ziele gesetzt hat. Bis dahin sollen zum Beispiel 100 % des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen, also aus Wasserkraft, Windenergie, Biomasse- oder Photovoltaikanlagen, gewonnen werden. Außerdem hat sich Österreich verpflichtet, den Anteil erneuerbarer Energien im nationalen Energiemix auf 34 % zu steigern und greift dazu sogar tief ins Förderungs-Börserl: Bis zu 7.500 Euro bekommen Privathaushalte (Stand 2022), die von Kohle-, Öl- oder Gasheizungen auf umweltfreundlichere Alternativen umrüsten.
Why?
Alleine die Emissionen zur Wärmebereitstellung tragen maßgeblich zu einem erhöhten CO2-Ausstoß in Österreich bei. Insbesondere die Verbrennung von Kohle ist nicht nur gesundheitsschädlich, sondern auch äußerst klimafeindlich! Laut einem Bericht der österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000 wurden in Österreich noch vor zehn Jahren rund 1,3 Mio. Tonnen Steinkohle pro Jahr in der Kohleverstromung verfeuert, wodurch etwa 3,6 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr entstanden sind. Umso erfreulicher ist es da, dass Österreich 2020 tatsächlich das letzte Kohlekraftwerk vom Netz genommen hat und dem vollkommenen Kohleausstieg so einen großen Schritt nähergekommen ist.
Ab 2030 soll in Österreich außerdem auf Gas und Öl zur Energiegewinnung verzichtet werden. Diese fossilen Brennstoffe sind nicht nur umweltschädlich, sondern auch eine endliche Ressource, die irgendwann knapp werden könnte. Abgesehen davon sind die Abhängigkeiten von externen Gas- und Öllieferanten und die damit verbunden Preisschwankungen für den Endverbraucher problematisch. Du siehst: The struggle is real!
Was hat das jetzt mit dir zu tun?
Fakt ist: Wohnungen, Gebäude und Städte müssen auch in Zukunft mit Wasser, Wärme und Strom versorgt werden. Wenn alte Energiequellen versiegen, braucht es fähige Alternativen. Und die gibt es! Biomasse, Erdwärme und Solarenergie sind regenerative Energiequellen, die mehr als genug Energie zur Verfügung stellen – wenn sie richtig genutzt werden. Und hier wird es für die Installations- und Gebäudetechniker:innen von morgen richtig interessant.
Wie Installateur:innen die Energiewende voranbringen können, liest du in diesem Blogbeitrag!
The future is now!
Exkurs:
Was sind eigentlich … Erneuerbare Energien?
Die “Erneuerbaren” sind Ressourcen, die sich entweder kurzfristig von selbst erneuern können, oder die einfach in unfassbarer Menge vorhanden sind. Dazu gehören zum Beispiel Windenergie, Sonnenenergie oder Erdwärme. Biomasse, wie Holz und Holzpellets, sind zwar eine endliche Ressource, aber schnell regenerativ und ebenfalls klimaneutral, da bei ihrer Verbrennung nur so viel CO2 produziert werden kann, wie die Pflanze vorher der Umwelt entzogen hat.
Und dann?
Mit dem Einsatz von Wärmepumpen kann gespeicherte Erdwärme direkt ins Eigenheim geleitet werden. Biomasseheizungen sind die wohlriechende und umweltfreundliche Alternative zur Gasheizung. Und mit hauseigenen Photovoltaikanlagen auf dem Dach spart man nicht nur Geld, sondern auch eine Menge giftiger Emissionen. Die Möglichkeiten der modernen und klimaschonenden Energiegewinnung sind vielfältig – und die HSH-Installatöre kennen sich ziemlich gut damit aus.
Wanna be a #gamechanger?
Wer sich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in entscheidet, entscheidet sich für einen Job mit Zukunft! Um die Gebäude für die nächsten Generationen mit Wasser, Wärme und Energie durch erneuerbare Energiequelle zu versorgen, braucht es echte Spezialist:innen, die sich mit modernen Anlagen und Technologien zur klimafreundlichen Energieversorgung auskennen.
What about you?
Vielleicht bist du ausgelernte:r Installateur:in und hast schon einige Jahre Berufserfahrung sammeln können? Oder du bist bald fertig mit deiner Lehre zum HSH-Installatör und willst dich weiter spezialisieren? Wenn dir der Klimaschutz am Herzen liegt und du die Energiewende mit eigenen Händen vorantreiben möchtest, könnte das Spezialisierungsmodul “Ökoenergietechnik” genau das Richtige für dich sein! Hier wirst du zum echten Experten in Sachen “erneuerbare Energiegewinnung” ausgebildet und erfährst alles rund um die Planung, Umsetzung und Wartung von alternativen Energieanlagen. Lies mehr dazu unter https://blog.jobsderzukunft.at/module-in-der-installateur-lehre/!
Du überlegst noch?
Der Klimawandel gehört zu den vielleicht größten Herausforderungen unserer Zeit. Und nachhaltige Gebäudetechnik ist mega wichtig, um die Energiewende im ganzen Land voranzutreiben. Wenn du dabei selbst mit anpacken willst, bewirb dich beim HSH-Installatör in deiner Nähe und mach‘ die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in!
Quellen:
- https://www.erneuerbare-energie.at/energie-uebersicht
- https://kesseltausch.at/
- https://www.global2000.at/sites/global/files/Auswirkungen%20von%20Kohle%20in%20%C3%96sterreich.pdf
- https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-04/kohleausstieg-oesterreich-kohlekraftwerk-abgeschalten-fossile-energie?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Ein Haus, das von und mit der Sonne lebt und das sich durch die direkte Nutzung der Sonnenenergie quasi selbst versorgt? Klingt ziemlich gut, oder? Moderne Technik macht es möglich. Aktuell gibt es rund 300 „Sonnenhäuser“ in Österreich. Diese decken bis zu 90 Prozent ihres Energiebedarfs mit Hilfe der Sonne ab und sind daher besonders energieeffizient und umweltfreundlich. Warum Installateur:innen echte #gamechangers in diesem Bereich sind, lest ihr hier.
Sonne + Haus = Sonnenhaus
Die Formel ist einfach: Sonne + Haus ergibt Sonnenhaus. Und genau das ist auch die Idee dahinter: Denn die Kraft der Sonne reicht ohne weiteres aus, um ein gut gedämmtes Haus teilweise oder auch komplett mit Heizenergie zu versorgen. Dazu werden am Dach und/oder Fassade Kollektoren und Module integriert, die die Sonnenstrahlung in Wärmeenergie umwandeln. Und das auch an nicht so sunny days. Denn die solar gewonnene Wärme wird bei Sonnenhäusern in riesigen, meist geschossübergreifenden Wassertanks, in der Bodenplatte oder in den Betondecken zwischengespeichert und kann das Zuhause so auch an kälteren Tagen mit Wärme versorgen. Schon nice, was mit moderner Technik wie Sonnenkollektoren und Wassertanks heutzutage möglich ist!
By the way: Wie man Sonnenergie optimal nutzen kann, lernt man unter anderem in seiner Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in: https://blog.jobsderzukunft.at/das-erwartet-dich-bei-einer-lehre-zum-installations-und-gebaeudetechniker/.
Sonnenhaus + Installateur:innen = Energiewende
Sonnenhäuser sind besonders umweltfreundliche Gebäude. Sie werden mithilfe der natürlichen Kraft der Sonne beheizt und helfen CO2-Emissionen und fossile Energieträger zu reduzieren. Äh… was? CO2 ist die Abkürzung für Kohlenstoffdioxid, einem giftigen Gas, das in fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas enthalten ist und das sich extrem klimaschädlich auf unseren Planeten auswirkt. Doch was haben nun Installateur:innen mit Sonnenhäusern und der Energiewende zu tun? HSH-Installatöre setzen sich schon seit mehr als 20 Jahren für die Energiewende ein, indem sie sich mit erneuerbaren Energiequellen auskennen und immer innovativere Projekte wie etwa Sonnenhäuser in die Tat umsetzen.
Mehr über den „Green Job Installateur“ liest du hier!
Beispiele für Sonnenhäuser
Falls ihr euch jetzt denkt „Das klingt ja alles gut, aber so richtig den Durchblick habe ich noch nicht“, haben wir hier ein paar Beispiele von unseren HSH-Installatören für euch:
Sonnenhäuser Längsee in Kärnten
Frisch vom Himmel direkt in die beiden Sonnenhäuser in Drasendorf beim Kärntner Längsee. In bester Südlage sorgt die Solarthermie (zur Umwandlung der Sonnenergie in nutzbare Wärmeenergie) für 90 % des Gesamtenergiebedarfs des Hauses (Heizung und Warmwasser). Das macht die beiden Häuser nicht nur wirklich innovativ, sondern auch noch richtig nachhaltig. Du kannst dich übrigens auch selbst davon überzeugen: Seit Mai 2018 kann man sogar seinen Urlaub dort verbringen und sozusagen Probewohnen. Tolles Projekt vom HSH-Installatör „Solaris GmbH“, wie wir finden.
Sonnenhaus Batschuns in Vorarlberg
Wie Installateur:innen die Energiewende vorantreiben, sieht man auch am Beispiel „Sonnenhaus Batschuns“ in Vorarlberg. Das moderne Einfamilienhaus befindet sich in einer top Sonnenlage und ist ein waschechtes Sonnenhaus, das gemeinsam mit dem HSH-Installatör „Strele Installationen GmbH“ realisiert wurde. Insgesamt 36 m2 Solarkollektoren am Dach und an der Fassade sowie 1.360 Liter Tankspeicher für Warmwasserbereitung sorgen dafür, dass bis zu 80 % des Wärmebedarfs solar gedeckt sind. Das reduziert die Nutzung fossiler Brennstoffe, die unsere Umwelt wie gesagt so gar nicht mag.
Sonnenhäuser? Schon nice!
Last but not least: Sonnenhaus Virgen in Osttirol
Energie, die zu 75 % aus der Sonne kommt und 3.000 Liter Pufferspeicher zum Zwischenspeichern der Wärme, machen auch das Hause Felsch in Virgin in Osttirol zum echten Sonnenhaus. Hier wird alles geboten, was es an #newshit im Installateur-Beruf zu entdecken gibt: Sonnenkollektoren in Kombination mit einer Photovoltaikanlage (diese blauen glänzenden Zellen auf den Dächern), eine moderne Fußbodenheizung und eine kontrollierte Wohnraumlüftung – und das alles kontrollier- und steuerbar über das eigene Smartphone. Ein echtes Best-Practice vom HSH-Installatör „Haustechnik Egger GmbH“.
Du hast Bock auf einen Job mit Sinn und Perspektive? Dann ist der Installateur-Beruf vielleicht genau das Richtige für dich. Hier kannst du dich über die vielen Vorteile informieren: www.jobsderzukunft.at/ und einen unverbindlichen Schnuppertermin vereinbaren.
Was kann es Schlimmeres geben als einen Job zu haben, der einfach null Sinn macht? Jeden Tag das Gleiche tun, wobei man sich immer fragt: Warum mache ich das eigentlich? Ist es sinnvoll, was ich tue? Oder bin ich gerade einfach dabei, mein Leben mit irgendeiner Beschäftigungstherapie zu verbringen? Um dauerhaft in einem Job zufrieden zu sein, ist Sinnhaftigkeit super wichtig, oder?! Wenn du das auch so siehst, ist der #greenjob Installateur vielleicht genau das Richtige für dich. Warum? Das liest du in diesem Blogbeitrag!
5 Gründe, warum diese Lehre einfach Sinn macht
1. Du rettest den Planeten
Das Klima steht kurz vor dem Kollaps – das haben inzwischen auch schon die „da oben“ verstanden und ambitionierte Klimaziele ins Leben gerufen. Energiewende ist das Zauberwort! Und das ist eine gute Idee, denn fossile Brennstoffe sind maßgeblich an den steigenden CO2-Emissionen, erhöhten Feinstaubwerten und ernsthaften Umweltproblemen beteiligt. Das Problem: Ein Ziel zu haben, reicht bei Weitem nicht! Politik und Wissenschaft sind gut darin, Ziele zu überlegen und Deadlines dafür festzulegen – für die Umsetzung braucht es aber andere Spezialist:innen. Zum Beispiel: Dich! Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du der oder die Expert:in für den Einsatz erneuerbarer Energien, die notwendig sind, um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende in die Tat umzusetzen. Nicht umsonst gilt der #greenjob Installateur als echt nachhaltig! Mehr dazu liest du hier!
2. Du nimmst das gute Zeug
Der Einsatz fossiler Brennstoffe sorgt nicht nur für schlechte Luft und die globale Klimakatastrophe, sondern hat noch einen ganz anderen Nachteil: Fossile Brennstoffe sind nicht erneuerbar und irgendwann einfach verbraucht. Hochrechnungen zufolge wird es zwar noch die nächsten hundert Jahre genug davon geben – aber: Was dann? Wenn du dich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem HSH-Installatör entscheidest, zeigt man dir von Anfang an den guten Stoff – also die richtigen Brennstoffe. Pellets, Holzschnitzel & Co. riechen nicht nur wesentlich besser, sondern haben auch eine klimaneutrale CO2-Bilanz. Beim HSH-Installatör in deiner Region lernst du aber nicht nur, was der beste Brennstoff ist, sondern natürlich auch, wie man ihn zur nachhaltigen Energiegewinnung nutzen kann. Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag!
Be a #gamechanger! Because the world has enough followers!
3. Dieser Job ist nachhaltig – genau wie deine Karriere
Es gibt Jobs, die voll gehypt werden – und schon nach ein paar Jahren interessiert sich niemand mehr dafür. Dann gibt es Jobs, die bald einfach aussterben, weil Roboter die Arbeit genauso gut übernehmen können. Und dann gibt es Jobs, die auch in Zukunft sicher noch gebraucht werden. Der Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers gehört definitiv dazu. Dieser Job erfordert echte Hände, echtes Köpfchen und echtes Know-How. Der Bedarf an top-qualifizierten Fachkräften wird immer größer, denn die Energiewende und ein innovationsgetriebenes Bauwesen erfordern einfach gut ausgebildete Spezialist:innen – und Hände, die mit anpacken können. In dieser Branche wird es immer viel zu tun geben. Als Installations- und Gebäudetechniker:in hast du die Chance, ein wichtiger Teil dieser Boom-Branche zu werden und eine steile Karriere hinzulegen!
4. Immer ganz vorne dabei
In den letzten Jahren hat sich einiges in der Baubranche getan. Für den Einsatz erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Gebäudetechnik wurden innovative Technologien entwickelt, die die Energiewende überhaupt erst möglich machen. Und damit ist noch lange nicht Schluss! Innovationen gehören im modernen Bauwesen fast zur daily routine, damit hier wirklich was weiter geht. Als Installations- und Gebäudetechniker:in bist du immer live dabei, wenn der #newshit auf den Markt kommt und du gehörst zu den ersten, die sich damit auskennen.
5. Du bist ein #gamechanger
Dieser Job macht einfach Sinn, weil ... das, was du hier tust einfach Sinn macht. Das klingt banal, ist aber super wichtig. Mit deinen Händen trägst du aktiv dazu bei, dass sich wirklich was verändert. Dass Gebäude klimaschonend versorgt werden. Dass Familien komfortabel wohnen können. Und dass diese Welt ein bisschen besser wird. Wenn es um Ökoenergietechnik geht, bist du part of the game und installierst Solaranlagen, Biomasseheizungen, Wärmepumpen und andere Energiequellen, die unsere Umwelt schützen. Es gibt viele sogenannte „Weltverbesserer“. Als Installateur:in bist wirklich einer davon!
Das waren nur fünf gute Gründe für die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in. Noch mehr Gründe für den #greenjob Installateur und vor allem weitere Infos zur Lehre, zu den Spezialisierungen, zum Gehalt und, und, und findest du unter www.jobsderzukunft.at!
„Gas, Wasser, Scheiße“ war gestern! Heute sorgen Installateur:innen für Wärme und Wohlbefinden im ganzen Haus – und das zu jeder Jahreszeit! Ressourcenschonende Heizungsanlagen, erneuerbare Energien und der Einbau von intelligenter Gebäudetechnik: Installateur:innen von Heute sind richtige #gamechanger in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz und wissen ganz genau, wie effizientes Heizen im Winter funktioniert.
Wir haben uns mit HSH-Installatör Bernd Ogris unterhalten und ein paar wertvolle Tipps zum Thema „Richtig Heizen im Winter“ bekommen.
Gas, Wasser, s̶̶... richtig heizen!
Ist der Kessel überdimensioniert oder falsch geregelt? Arbeitet die Heizungspumpe effizient? Sind die Thermostate auf der Höhe? Gerade im Winter will „richtig Heizen“ gelernt sein und bedarf fachkundiger Spezialist:innen. Zum Beispiel gelernte Installations- und Gebäudetechniker:innen, die bestens Bescheid wissen und Haushalten zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit verhelfen – auch bei kühlen Temperaturen. Aber bevor es an die Arbeit geht, wird erstmal alles abgecheckt.
Laut Heizungstechniker Bernd wird beim Heizungscheck unter anderem geprüft, ...
- ... in welchem Zustand der Heizkessel arbeitet
- ... ob die Kesseltemperatur richtig eingestellt ist
- ... ob die Heizkörper in Ordnung sind
- ... welche Modernisierung an den Heizsystemen erforderlich sind
- ... wie effizient die Heizpumpen arbeiten
Heizkessel, Heizsysteme, Pumpen ... du verstehst nur Bahnhof? Kein Problem! Wir stellen dir ein paar umweltschonende Heizungsarten vor, die auch im Winter energieeffizient eingesetzt werden können.
We are #gamechangers!
Alles verheizen? Wenn, dann richtig!
Wie umweltschonend eine Heizung wärmt, hängt nicht nur von der richtigen Wartung ab, sondern vor allem von ihrem Brennstoff. Während Öl- und Gas-Heizungen jede Menge Co2 in die Atmosphäre ballern, sind Biomasse-Heizungen mit Pellets, Hackgut oder Stückholz um einiges umweltschonender. Daneben bieten auch Wärmepumpen eine sinnvolle Alternative zur klassischen Heizung, weil sie keine giftigen Schadstoffe ausstoßen und dabei sogar langfristig kostengünstiger für den Verbraucher sind. Als Installations- und Gebäudetechniker:in weißt du das natürlich alles und kannst deine Kunden souverän beraten. Aber nicht nur deshalb ist dieser Job ein echter #greenjob! Sondern auch aus diesen Gründen: https://blog.jobsderzukunft.at/green-job-installateur/.
Heizen mit Wärmepumpe und Photovoltaik
Die Wärmepumpe liegt voll im Trend und gilt besonders im Neubau als Heizung der Zukunft. Warum? Weil die umweltfreundliche Heizung Wärmequellen wie Luft, Grundwasser oder Erde nutzt und damit sehr kostengünstig, effizient und klimaschonend arbeitet. Um die vorhandene Umweltwärme schließlich auf eine höhere Temperatur zu „pumpen“, wird nur relativ wenig Strom benötigt, der laut Bernd am besten in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage umweltfreundlich produziert wird.
Photovoltaik – was?
Kennst du die blauen glänzenden Zellen auf den Dächern? Das ist sie! Eine Photovoltaik-Anlage gewinnt das ganze Jahr über Strom aus Sonnenenergie, kann ihn sogar über lange Zeit speichern und bei Bedarf wieder freigeben. Umweltschonende Energiegewinnung at its best!
Heizen mit Pellets
Pelletsheizungen liegen gerade ebenfalls voll im Trend, wenn es um umweltschonendes Heizen geht. Bei dieser Methode wird mit Holz-Pellets geheizt, die aus Holzabfällen wie Sägemehl und Hobelspänen gepresst werden und dabei vollkommen klimaneutral sind. Hä? Die Erklärung ist ganz einfach: Bei der Verbrennung von Holz wird genau jene Menge CO2 an die Umwelt abgegeben, die der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat.
Im Vergleich zu klassischen Holzöfen benötigen Pelletsöfen deutlich weniger Brennstoff und sind damit meist nachhaltiger. Und dabei echte High-Tech-Geräte! Immerhin sorgen sie für eine selbstständige Überwachung der Verbrennung, regulieren die Wärme und können per Knopfdruck ein- und ausgeschaltet werden.
Keine klassischen Holzöfen mehr? Aber der Winter ist doch eigentlich Kaminzeit ... oder?
Dank moderner Innovationen und gut ausgebildeter Installateur:innen werden Holzöfen zunehmend ökologischer. So erklärt uns Bernd, dass Kaminöfen umso umweltfreundlicher sind, je weniger Feinstaub und Kohlenstoffmonoxid sie ausstoßen. Dazu muss der Kamin Kessel perfekt eingestellt und gewartet sein und trockenes Holz zum Verbrennen eingesetzt werden.
#gogreen #godigital #gosmart: Die smarte Heizung für jede Jahreszeit
Smart Home Systeme sind der #newshit schlechthin. Kein Wunder, denn durch Smart Home Technologien können verschiedene Haushaltsgeräte miteinander kommunizieren und zentral gesteuert werden. Das Kernstück, um ein Smart Home System nachhaltig zu machen: Die smarte Heizung. Hinterlegte Zeitpläne oder eine automatisierte Anwesenheitserkennung regulieren die Raumtemperatur und senken diese beispielsweise ab, wenn alle Bewohner das Haus verlassen. Zudem passen integrierte Wetterstationen das Heizverhalten an die Witterung an, während Fenstersensoren die Heizung automatisch beim Lüften herunterregulieren. Perfekt für effizientes Heizen im Winter!
Ob als Vorreiter erneuerbarer Energien, effizienter Heizungstechniken oder Gestalter von Wohlfühloasen: Installations- und Gebäudtechniker:innen kann man immer gebrauchen. Jetzt und in Zukunft! Mehr Infos zu HSH und zu deinem Job der Zukunft findest du unter www.jobsderzukunft.at!
Dass die Umwelt in Gefahr ist, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Während wir alle immer komfortabler wohnen wollen, wird der Klimawandel kontinuierlich bedrohlicher. Extreme Temperaturen, verminderte Luftqualität und Ressourcenknappheit sind nur einige der schwerwiegenden Folgen, die auch das Bauwesen beeinflussen. Dass eine radikale Energiewende absolut notwendig wird, hat HSH bereits vor vielen Jahren erkannt und sich seitdem verstärkt mit alternativen Energiequellen und innovativen Technologien der Gebäudetechnik beschäftigt. Heute sind wir bei HSH echte Experten:innen auf dem Gebiet der Ökoenergietechnik und beraten unsere Kunden:innen zu Wärmepumpensystemen, Sonnenenergie oder Pelletsheizungen. Damit sind unsere HSH-Installatöre auch Vorreiter der Green Jobs! Green Job? Wärmepumpe? Pellets?
Wenn du keine Ahnung hast, wovon wir reden, ist das keine Schande. Darum bist du ja hier! Lies mehr dazu in folgendem Blogbeitrag!
#greenjob: Dein Beitrag zum Umweltschutz
Was sind Green Jobs?
Green Jobs leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. So werden Arbeitsplätze als „Green Job“ bezeichnet, die sich mit der Herstellung von nachhaltigen und umweltschonenden Produkten, Technologien oder Dienstleistungen beschäftigen. Dazu zählen vor allem Jobs in der Gebäudetechnik, im Bau- und Sanierungswesen sowie im Energie-, Wasser- und Abwassermanagement. In diesen Branchen arbeiten Menschen und Unternehmen daran, Umweltschäden zu vermeiden und natürliche Ressourcen zu erhalten. Und das wird immer wichtiger für unseren Planeten!
Ist Installateur:in ein „Green Job“?
Jein! Ob man als Installateur:in einen Green Job macht, hängt nicht zuletzt davon ab, welche Anlagen zum Einsatz kommen. Holz die Sonne ins Haus setzt sich seit 1998 für die Energiewende ein – als HSH-Installatör arbeitet man jedenfalls in einem Green Job. Zum Beispiel mit dem Einbau von Biomasseheizungen, Solaranlagen oder Wärmepumpen. Heizen mit Gas, Kohle oder Öl hat viele Nachteile für die Umwelt: Es verschärft die Ressourcenknappheit durch den Verbrauch von nicht nachwachsenden Rohstoffen, es pulvert viel CO2 in die Luft und es ist oft mit langen und aufwändigen Transportwegen verbunden. Darum haben Bund und Länder auch beschlossen, Kohle-, Öl- und Gasheizungen bis 2040 schrittweise in Österreich zu verbieten. Für grüne Installateure:innen bedeutet das: Es gibt viel zu tun!
Die grüne House-Warming Party: Unsere Top 3
1. Biomasseheizungen: Der Burner!
Wenn Gas, Kohle und Öl verbrannt werden, entstehen umweltschädliche Gase und die Ressourcen werden knapper. Nicht gut! Mit einer Biomasseheizung hingegen wird die Wärme durch regenerative Rohstoffe erzeugt, die nicht nur besser riechen, sondern auch umweltfreundlicher, nämlich rückstandslos und CO2-neutral sind. Ein beliebter Brennstoff ist Holz in Form von Holzpellets, Hackschnitzeln oder Sägeholzresten – es können aber auch energiereiche Getreidearten und sogar flüssige Biomasse, wie Erntereste oder landwirtschaftliche Nebenprodukte, verwendet werden. Je nach Brenngut gibt es verschiedene Biomasseheizungen, wie Stückholzheizungen, Pelletsanlagen oder Hackgutheizungen. Dabei haben Pelletsheizungen heute kaum noch was mit einem klassischen Kaminofen zu tun. Auf Knopfdruck oder per Smartphone kann die Heizung ein- und ausgeschaltet und die Wärme reguliert werden. So hat sich auch die Biomasseheizung in den letzten Jahren technisch weiterentwickelt und ist alles andere als oldschool.
Gut zu wissen:
Pellets werden übrigens aus Holzresten der Sägeindustrie hergestellt und verbrennen CO2-neutral. Was das heißt? Wenn sie verbrannt werden, wird die gleiche Menge CO2 an die Umwelt abgegeben, die der Baum während seiner Lebzeiten aufgenommen hat. Darum: klimaneutral.
2. Solarenergie: Soak up the sun!
Solaranlagen sind ein echtes Meisterwerk der Technik: Um die Häuser, Pools und Einkaufszentren dieser Erde mit Wärme zu versorgen, schenkt die Sonne uns tonnenweise Energie, die wir mit Hilfe von Photovoltaik- und Solaranlagen in brauchbaren Strom- oder Wärmeenergie umwandeln können. Und das ist schon krass – immerhin ist die Sonne rund 150.000.000 Kilometer von der Erde entfernt! Die Sonne schickt jeden Tag mehr Energie auf die Erde, als die Menschheit in einem Jahr verbrauchen könnte – und ist somit ein super günstiger und nachhaltiger Energielieferant für warmes Wasser und beheizte Räume.
#installateurfacts
Der Solarkollektor ist das Herzstück der Solaranlage. Er wandelt das einfallende Sonnenlicht in Wärme um und gibt diese in den Wärmekreislauf des Hauses ab. Unsere HSH-Installatöre montieren und warten die Kollektoren zum Beispiel auf Dächern und an Hausfassaden.
3. Wärmepumpen: Pump up your life.
Eine super spannende Technologie ist auch die der Wärmepumpenanlagen. Damit wird der Umwelt die gespeicherte Wärme entzogen und für den jeweiligen Bedarf aufgeheizt, bzw. „aufgepumpt“. Auch hier wird also indirekt Sonnenenergie genutzt, denn die wird über lange Zeit in der Luft, im Grundwasser und in der Erde gespeichert, von wo sie beispielsweise über Erdsonden oder Flächenkollektoren wieder eingesammelt werden kann. Diese Form der Energiegewinnung ist auch super sauber, absolut grün und braucht nur ein bisschen Strom, um die Wärmepumpe zu aktivieren. Für den Einbau von Wärmepumpen ist natürlich eine vorherige Beratung und Begutachtung des jeweiligen Gebäudes notwendig. So ist der Einbau vor allem bei gut gedämmten Häusern, Passivhäusern oder Niedrigenergiehäusern zu empfehlen. In jedem Fall sind Wärmepumpen umweltfreundliche, emissionsfreie und energieeffiziente Wärmelieferanten und eine interessante Aufgabe für jeden oder jede Installateur:in!
#installateurfacts
Passiv- und Niedrigenergiehäuser sind Gebäude mit besonders effizientem Energiemanagement. Sie sind besonders gut gedämmt, sodass sie auch im Winter nur wenig Energie verbrauchen. Ob es ein Passiv- oder ein Niedrigenergiehaus ist, hängt vom jährlichen Heizwärmebedarf pro Quadratmeter ab.
Tipp für Lehrlinge: Energiewende ist voll dein Thema?
Wenn dir Klimaschutz und Nachhaltigkeit wichtig sind und du dein Wissen über erneuerbare Energien vertiefen willst: Nach deinem dritten Lehrjahr besteht die Möglichkeit, dich auf das Thema „Ökoenergietechnik“ zu spezialisieren. Mit deinem Spezialwissen zu nachhaltiger Energietechnik wirst du zum oder zur gefragten Gebäudetechniker:in auf dem Arbeitsmarkt und kannst einen echten Beitrag zur Energiewende leisten. Lies mehr dazu auf www.jobsderzukunft.at!