Wir haben euch in unserem Blog vor kurzem „außergewöhnliche Örtchen“ vorgestellt. Doch nicht nur am WC, auch im Badezimmer bleibt keine Fliese auf der anderen. Die Digitalisierung macht’s möglich: 08/15-Bäder sind out. An ihre Stelle treten innovative Konzepte, die künftig jeden „Waschgang“ zum Erlebnis machen. Und das Beste: Wir alle können das Bad der Zukunft mitgestalten!
Neue Tools für die Badgestaltung
Die Digitalisierung beginnt nämlich bereits, bevor du das neue Badezimmer betrittst. Schon jetzt arbeiten Gestalter mit 3D-Plänen, die aussehen wie echte Fotos. Selbst virtuelle Rundgänge sind kein Problem mehr, und mit einem Click lassen sich Gestaltungselemente verschieben oder austauschen. Trotzdem: Bäder gestalten will gelernt sein. Deshalb können sich Lehrlinge für Installations- und Gebäudetechnik mit einem zusätzlichen Ausbildungsmodul im Bereich „Badgestaltung“ spezialisieren.
Smarte Bäder für smarte Menschen – sauber!
Eine spannende Aufgabe, denn natürlich wird auch das Bad selbst eine hochtechnische Angelegenheit. Wer unter der Dusche gerne singt, dem werden über ein integriertes Soundsystem die passenden Songs geliefert. Sprachgesteuert natürlich – Alexa, Siri und Co. lassen grüßen. Doch das ist erst der Anfang.
Benutzereinstellungen im Badezimmer
Der Zukunftsforscher Matthias Horx hat schon das „Bad 2034“ entworfen, das sich individuellen Bedürfnissen anpasst. Das heißt, du selbst und alle, die in deinem Haushalt leben, bekommen ihr „eigenes“ Bad. Sobald ein Nutzer das Badezimmer betrifft, werden seine persönlichen Einstellungen abgerufen: Musik, Raumtemperatur, Höhe der Armaturen und sogar die Oberflächenbeschaffenheit. Mit realitätsnahen Projektionen ist der Wechsel zwischen Holz, Stein und Fließen kein Ding mehr. Dir reicht das noch nicht? Gut so, denn das „Multi-ID-Bad“ kann noch mehr – die Handbrause ist gleichzeitig Shampoo-Spender und Föhn.
„Grün“ liegt voll im Trend
Klingt nach Stromfresser? Nicht unbedingt, denn das Bad wird zusehends grün und nachhaltig. Wassersparende Armaturen gehören schon bald zur Standardausstattung, die energiesparende Beleuchtung ebenso. Kosmetikprodukte kommen mit immer weniger Chemie aus. Und auch nachhaltige Baumaterialien liegen im Badezimmer von morgen voll im Trend, von Keramik bis – kein Scherz – Holz.
„Good News“ für alle, die Thermenurlaube langweilig finden: Ein weiterer Trend ist, dass die Grenzen zwischen dem simplen Bad und der Wohlfühloase immer mehr verschwimmen. Matthias Horx spricht sogar vom „Healthness-Bad“, das zur häuslichen Gesundheitszentrale wird. Verschiedene digitale Elemente kontrollieren 2034 die Körperfunktionen und -werte, Avatare geben Tipps für Fitnessübungen und liefern die passende Musik dazu. So bleibst du garantiert lange fit und gesund … wenn du willst. 😉
So spannend ist der Installateurberuf
Ganz schön abgefahren, oder? Doch eines bleibt im Bad der Zukunft gleich: Installateur:innen sind kompetente Experten bzw. Expertinnen für Planung und Umsetzung des neuen Traumbads und die wichtigsten Ansprechpartner:innen der Kund:innen. Sie müssen es sowohl im Kopf als auch in den Händen haben, das handwerkliche Rüstzeug mitbringen, kreativ und technisch versiert sein.
Wenn du dich angesprochen fühlst, haben wie hier genau die richtigen Jobangebote für dich. Wir suchen sowohl junge Berufseinsteiger als auch Quereinsteiger, die sich eine interessante Herausforderung in einer hochmodernen Branche wünschen. Gemeinsam gestalten wir das digitale, nachhaltige und smarte Badezimmer der Zukunft … und machen vielleicht sogar die Vision vom „Bad 2034“ wahr.
Jetzt mal ganz ehrlich: Wer verbringt nicht gerne Zeit am „Örtchen“? Ja, du liest schon richtig, die Rede ist wirklich vom sogenannten „Stillen Örtchen“. Immerhin kann dieses so richtig stylisch, crazy und sogar nachhaltig sein. Und genau deshalb haben wir hier für euch den aktuellen #newshit im Bereich der „außergewöhnlichsten Örtchen“. Nein, nicht das, was du schon wieder denkst. Wir reden von besonderen Toiletten mit eigenwilligen Formen, von Bädern mit raffinieren Extras und von umweltfreundlichen Badtechnologien, installiert von professionellen Installateur:innen, die dich vom Hocker hauen werden.
Projekt 1: Hotel MalisGarten, Zell am Ziller
Die Gäste-WCs des Hotels MalisGarten in Zell am Ziller überzeugen mit einer ganz besonderen Optik. Mit einem eigenwilligen Formen- und Materialmix und lässigen Extras wie den unterleuchteten Waschtischen, LED-Deckenspots und Retro-Wandfließen hinterlassen sie definitiv einen bleibenden Eindruck.
(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)
Projekt 2: HSH Best-of-Bad, Reuthe
Wenn das mal kein charakterstarkes Örtchen ist? Dieses komplett fugenlose Bad begeistert mit einem cleanen Design aus Weiß, Schwarz und Grün, mit maßgefertigten Badmöbeln und einem Waschtisch aus Mineralguss.
(Projekt von HSH-Installatör „Fink Martin Installationstechnik GmbH“)
Be part of the #newshit!
Projekt 3: Das Schulhaus – Hannes Ager, Söll
Dieses Örtchen rockt! Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn in diesen neu gestalteten Appartements, die ursprünglich einmal ein Schulgebäude ergaben, ist der Rock’n‘Roll zuhause. Coole Sprüche an der Wand, knallige Farben und Retro-Look sind in den Bädern ebenso zu finden wie Sound- und Hifi-Technik, wandhängende WCs mit integrierter Lüftung und Fußbodenheizung. Siuuu!
(Projekt von HSH-Installatör „Installationen Niedermühlbichler GmbH“)
Projekt 4: HSH Best-of-Bad, Kramsach
Dieses Bad ist zwar auf den ersten Blick nicht ganz so außergewöhnlich wie die vorherigen Beispiele, aber mindestens genauso wichtig. Es handelt sich nämlich um ein Generationenbad, das auf jede Lebensphase und jedes Alter Rücksicht nimmt. Vom Kleinkind bis zur Oma oder zum Opa. Es gibt eine frei begehbare Dusche mit ausklappbarer Sitzfläche und Handlauf, ein Dusch-WC inklusive Fernbedienung und weitere Features wie Lichtspots und Sound-Technik.
(Projekt von HSH-Installatör „Opbacher Installationen GmbH“)
Projekt 5: HSH Best-of-Bad, Hofkirchen
Last but not least: ein Traumbad, das Design, Natürlichkeit und vor allem Nachhaltigkeit verbindet. Für Warmwasser und Raumwärme sorgt eine Solaranlage, die auch die Fußbodenheizung mit Solarwärme versorgt. Ein modernes und umweltfreundliches Örtchen, das definitiv keine Spuren hinterlässt (bezogen auf die Energiewende natürlich).
(Projekt von HSH-Installatör „Johann Gahleitner GmbH & Co KG“)
Und … welches dieser fünf Bäder ist dein Favorit? Wenn du dich selbst kreativ in der Örtchen-Gestaltung austoben möchtest, dann werde Installateur:in. Hier lernst du, wie du mit deinen eigenen Händen aus Bädern echte Highlights machst: jobsderzukunft.at.