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Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Alltag:
Kleine Maßnahmen, große Wirkung

erstellt am: 13.06.2023
HSH Blogger

Nachhaltigkeit im Alltag:
Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Nachhaltigkeit, also die Bewahrung der Umwelt, des Klimas, natürlicher Ressourcen und der sozialen Gerechtigkeit, ist „in“. Wer genauer hinsieht, merkt allerdings rasch: Nachhaltigkeit ist vorzugsweise das, was andere tun sollen. Ist man selber gefragt, wünscht man sich möglichst viel Wirkung mit möglichst wenig Aufwand. Das ist einerseits schade – aber andererseits möglich!

Niemand stellt gerne sein Leben auf den Kopf. Ernährungsumstellung? Öffentliche Verkehrsmittel? Alles schön und gut, aber konsequente Mülltrennung wird ja wohl auch reichen. Expertinnen und Experten sehen das leider anders, und trotzdem kannst du unsere Welt schon mit kleinen Schritten nachhaltiger machen. Wie? Wir haben die sieben besten Tipps parat. Dass du deinen Müll sauber trennst, setzen wir dabei voraus. 🙂

Auch mit kleinen Schritten erreicht man große Ziele!

1. Nachhaltiger einkaufen

Alles beginnt mit der Regionalität. Wenn die Produkte im Körberl aus deiner Region kommen, war zumindest schon mal der Lieferweg kurz. Wenn sie außerdem mit Fair-Trade-Siegeln gekennzeichnet sind, kannst du auch davon ausgehen, dass bei der Herstellung ökologische Kriterien beachtet worden sind. Und letztlich ist Saisonalität ein Thema: Erdbeeren, die du im Juli kaufst, wurden wahrscheinlich bei uns angebaut – im Februar ist das mehr als unwahrscheinlich.

2. Keine Lebensmittel verschwenden

Sicher hast du im Supermarkt schon mal zu viel eingekauft. Das ist nicht deine Schuld, denn alle Produkte im Laden sind genau so angeordnet, dass du möglichst oft hingreifst. Im Schnitt werfen wir dadurch rund 3o0 Euro pro Jahr einfach weg. Lebensmittelabfälle sind aber auch aus Nachhaltigkeitssicht ein absolutes No-Go. Denn die Entsorgung ist genauso CO2-intensiv wie die (in diesem Fall unnötige) Produktion. Autsch!

Eine Einkaufsliste hilft dir, nur das einzukaufen, was du wirklich brauchst. Außerdem ist das Mindesthaltbarkeitsdatum – es steckt eigentlich schon im Namen – kein Wegwerfdatum. Im Gegenteil: Zucker, Salz und Tee sind nahezu unbegrenzt haltbar, Reis, Nudeln, Mehl und ungeöffnete Getränke noch mehrere Monate und Milchprodukte, Wurst und Eier zumindest noch einige Tage.

3. Die eigene Verpackung

Es ist ganz einfach und wird trotzdem immer wieder vergessen: Nimm beim Einkaufen einen Rucksack und deine eigene Baumwolltasche mit. Denn die Papiertüten vor Ort brauchen in der Herstellung enorm viel Energie. Auch die Verpackung der Produkte ist wichtig: Wenn du die Wahl zwischen Plastik und Pappe hast, was wird’s wohl werden?!

4. Das selbstgemachte Putzmittel

Konventionelle Reinigungsprodukte sind voller Chemikalien und Giftstoffe – sie gefährden damit unsere Gesundheit und die Umwelt. Preiswerter, nachhaltiger und erstaunlich effektiv sind selbstgemachte Mittel. Die typischen „Zutaten“ der hausgemachten Reiniger sind Zitronensäure, Essig, Sodapulver und der Alleskönner Natron. Im Internet findest du jede Menge Anleitungen für Selbermacher.

5. Augen auf beim Kleiderkauf

Mode ist zur Wegwerfware verkommen. Wir kaufen einfach mal beim Diskonter ein – wenn wir das Zeug dann nie anziehen, auch egal. Was du vielleicht nicht weißt: Für die Herstellung eines einzigen T-Shirts wird so viel Wasser benötigt, wie ein Mensch in zweieinhalb Jahren trinkt! Kauf deshalb nur die Kleidung, die du dann auch nutzt. Und achte auf die richtige Pflege: Waschen bei niedrigen Temperaturen, geringe Schleuderzahl und Lufttrocknen helfen, deine Textilien länger haltbar zu machen.

6. Es geht auch ohne ...

Was haben Menschen eigentlich gemacht, bevor es Backpapier und Küchenrollen gab? Sie haben jedenfalls überlebt, denn beide Produkte sind ebenso entbehrlich wie umweltschädlich. Klassische Einwegprodukte eben. Die Alternative zum Backpapier: Einfach am Blech selbst backen – vorher einfetten, nachher reinigen, fertig. Die Alternative zur Küchenrolle: der gute, alte Fetzen. 😉

7. Spaß in der Natur

Die Eishalle im Winter und das Freibad im Sommer sind wahre Klimakiller. Doch es gibt nachhaltige Alternativen. Schwimmen im See, Laufen, Wandern, Radfahren, kurzum: Spaß in der Natur. All das schont die Umwelt, umso mehr, wenn du für die Anreise die Bahn nimmst.

Auch kleine Schritte führen zum Ziel

Du siehst: Unser persönlicher CO2-Ausstoß entsteht praktisch überall – beim Einkaufen, im Haushalt, in der Freizeit. Überall dort haben wir somit die Möglichkeit, COeinzusparen. Und das ist gar nicht so schwer. Der World Wildlife Fund stellt sogar einen Klimarechner zur Verfügung. Mit 35 Fragen kannst du hier deinen persönlichen ökologischen Fußabdruck errechnen.

 

Falls du das große Ziel einer ökologischen Wende nicht nur mit kleinen Schritten erreichen willst, haben wir übrigens auch einen Tipp. Wechsle in den Installateur-Beruf, denn hier wird Nachhaltigkeit tagtäglich gelebt. Wir rüsten Haushalte auf umweltfreundliche Heizsysteme um, errichten Solarthermie- und Photovoltaikanlagen und helfen beim Wassersparen. Informier dich einfach in unserem Blog oder auf www.jobsderzukunft.at. Sicher findest du auch in deiner Nähe attraktive Lehrangebote. Wir freuen uns auf dich!

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