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Es gibt viele gute Gründe, sich für eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in zu entscheiden: Nachhaltigkeit, Abwechslung, Teamspirit – und nicht zuletzt auch ein gutes Gehalt. Das ist vielleicht nicht der ehrenwerteste Grund – aber absolut legitim und vernünftig. Wer nach der Schule eine Lehre beginnt, wagt den Schritt in ein eigenes Leben mit allem, was dazu gehört. Eigene Wohnung, eigene Versicherung, eigenes Gehalt. Wer ein Studium beginnt, ist nur halb so unabhängig – schließlich verdient man als Student:in nur das, was irgendein Nebenjob hergibt.

Erstes Learning: Neben vielen Vorteilen, die eine Lehre bei einem HSH-Installatör bietet, bringt es auch einen finanziellen Vorsprung im Vergleich zu Gleichaltrigen, die keine Karriere mit einer Lehre starten!

Geld-Junge
Lehrling-Geld

Cash, Baby, Cash!

Lehrberufe haben oft den Ruf, dass sie wenig Cash abwerfen. Und das völlig zu Unrecht! Im ersten Lehrjahr liegt das Gehalt mit rund 11.200 Euro netto pro Jahr zwar eindeutig unter dem österreichischen Gehaltsdurchschnitt – ab dem zweiten Lehrjahr geht es jedoch steil bergauf, sodass man ab dem dritten Lehrjahr bereits bei rund 18.200 Euro (brutto) Jahresgehalt liegt! Und gerade in einer gefragten Branche wie der Installations- und Gebäudetechnik ist die Tendenz steigend – Fachkräfte werden händeringend gesucht. Städte und Gemeinden planen große Sanierungen und private Hausbesitzer:innen wollen immer häufiger Teil der Energiewende werden und ihre Häuser mit nachhaltigen Technologien, wie Photovoltaik-Anlagen, Pelletheizungen oder Wärmepumpen aufrüsten. So ist der Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers erstens ein krisensicherer Job und bietet zudem auch finanziell beste Aussichten.

Student:in vs. Lehrling – wer verdient besser?

Zum Vergleich:

Durchschnittlich studieren österreichische Student:innen acht Semester lang im Bachelorstudium – das sind vier Jahre – und etwa sechs Semester lang im Masterstudium. Insgesamt sind das sieben Jahre, in denen sie weder Geld verdienen noch einen nennenswerten Beitrag in die Pensionskasse einzahlen. Ein oder eine Student:in fängt also erst nach dem Studium wirklich an, auf eigenen Beinen zu stehen und sich finanziell abzusichern. Je nach Studiendauer ist er oder sie dann schon fast 30 Jahre alt.

Im Gegensatz dazu kann ein Lehrling bereits ab dem ersten Lehrtag Geld verdienen, ansparen und für die Pension einzahlen. Mit Ende zwanzig hat er dann bereits einen finanziellen Vorsprung von rund 310.000 Euro gegenüber Gleichaltrigen, die sich für ein universitäres Studium entschieden haben. Mit diesem Vorsprung hat er vielleicht schon eine eigene Wohnung, ein eigenes Auto, finanzielle Rücklagen oder einige coole Urlaubsreisen finanziert, von denen viele Student:innen nur träumen können. Die berufliche Karriere mit einer Lehre zu starten ist also alleine schon aus finanzieller Sicht eine gute Entscheidung.

Zweites Learning: Wenn du nicht gerade ein Bücherwurm bist, der es liebt, die Schul- oder Unibank zu drücken, solltest du dich zumindest nicht aus finanziellen Gründen für ein Studium entscheiden!

Und noch was: Sicherlich gibt es viele Studiengänge, die die Basis für eine steile Karriere legen – aber nur ein kleiner Teil aller Absolvent:innen werden künftig in krisensicheren Branchen arbeiten. Der Bedarf an Akademiker:innen ist nur gering im Vergleich zu Fachkräften im Handwerk und Bauwesen. Auch der Klimawandel hat diese Situation verschärft – um die Umwelt zu schützen und nachhaltige Technologien zum Laufen zu bringen, braucht es echte Handgriffe. Als Gebäude- und Installationstechniker:in ist man also auch praktisch ein wichtiger Teil der Energiewende – nicht nur theoretisch.

3 Affen

Gehalt ist gut – Karriere ist besser

Wir HSH-Installatöre legen übrigens nicht nur großen Wert auf eine gute Ausbildung mit fairem Gehalt – als Zusammenschluss von ausgesuchten Betrieben in ganz Österreich bilden wir ein starkes Netzwerk, das jedem einzelnen HSH-Lehrling viele Vorteile für die weitere Zukunft bringt. HSH organisiert regelmäßig Lehrlingsevents und bietet HSH-Lehrlingen so die Möglichkeit, Installateure und Lieferanten aus ganz Österreich kennenzulernen. Nach Abschluss deiner Lehre bei HSH bist du weiterhin Teil dieses Netzwerks, von dem du nur profitieren kannst. Denn gerade in einer komplexen Branche, in der ständig Innovationen auf den Markt kommen, ist ein großes Netzwerk dein bester Partner, um langfristig richtig durchzustarten – als Monteur, als Meister oder in der Selbständigkeit.

Wenn du mehr zur Lehre bei HSH und zum Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers erfahren willst, lies mehr dazu auf www.jobsderzukunft.at!

Nach dem letzten Schultag beginnt die einzig wahre School’s out Party: Dein eigenes Berufsleben! Wer jetzt eine Lehre beginnt, nimmt seine Zukunft selbst in die Hand und steht ab sofort auf eigenen Beinen. Wie bei jedem Neustart, warten dabei viele neue Erfahrungen und Herausforderungen – aber auch ein gutes Gehalt, ein sicherer Job und eine richtig coole Zeit!

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Du bist bald mit der Schule fertig, hast aber noch keine Idee, was in einer Lehre auf dich zukommt? Oder du weißt noch gar nicht, welche Lehre du überhaupt machen willst? Wenn du Lust auf einen sinnvollen und abwechslungsreichen Job mit besten Zukunftsaussichten hast, ist eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in bei einem unserer HSH-Partnerbetriebe vielleicht genau das Richtige für dich. Du weißt nicht, was das ist? Kein Problem – hier findest du alle Infos zu deiner Lehre bei einem HSH-Installatör in deiner Nähe!

 

Warum die Lehre zum oder zur Installateur:in eine gute Wahl ist? Lies mehr dazu in diesem Blogbeitrag!

Aber auch, wenn du dich schon für eine Lehre entschieden hast, gibt es noch viele offene Fragen. Wie bereite ich mich am besten vor? Was muss ich beachten? An wen kann ich mich wenden? Damit dein Start ins Berufsleben gelingt, geben wir dir:

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Stemmen

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand!

10 gute Tipps für den Start in die Lehre

  1. Erstmal abfeiern

Du hast die Schule geschafft und darauf kannst du echt stolz sein! Klopf‘ dir ruhig mal auf die Schulter und nutz‘ die Zeit bis zum ersten Arbeitstag, um nochmal richtig Gas zu geben.

 

  1. Kohle sichern

Ab jetzt wirst du auch finanziell auf eigenen Beinen stehen. Wenn du noch kein eigenes Konto eröffnet hast, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür! Speziell für Lehrlinge bieten Banken oft besonders günstige Konditionen. Informiert euch am besten persönlich in einer Bank vor Ort oder schaut, ob eine ortsunabhängige Online-Bank besser zu euren Wünschen passt.

 

  1. Base finden

Wenn du noch bei deinen Eltern wohnst, ist das völlig ok! Schließlich kannst du dir so eine Menge Geld sparen. Wenn du aber rauswillst von daheim oder einfach umziehen musst, weil deine neue Lehrstelle weit weg ist – zieh am besten in eine WG, in der ihr euch Miete, Strom und Nebenkosten teilt. Weiteres Plus: Nach einem ereignisreichen Arbeitstag musst du nicht allein auf der Couch sitzen – wenn du dich mit deinen WG-Kollegen austauschen willst, ist immer jemand da. Und wenn du deine Ruhe brauchst, kannst du einfach die Tür zuziehen.

 

  1. To Do’s checken

Bald steht dein erster Arbeitstag an. Was brauchst du dafür? Outfit? Schuhe? Unterlagen? Dein neuer Arbeitgeber informiert dich sicher vorab, was an deinem ersten Tag mitzubringen ist. Mach‘ dir am besten auch deine eigene Checkliste und kümmere dich rechtzeitig um alle Besorgungen, damit du deinen ersten Arbeitstag ganz entspannt angehen kannst.

 

  1. Who is who?

Wahrscheinlich hast du dich bereits über das Unternehmen informiert, bei dem du dich um eine Lehrstelle beworben hast. Trotzdem lohnt es sich, sich kurz vor dem ersten Arbeitstag nochmal intensiver zum neuen Arbeitgeber zu informieren. Finde heraus, wer dein direkter Chef ist, wie er heißt und wie er aussieht. Lies nochmal nach, welche Dienstleistungen angeboten werden und versuch‘ dich dazu ein bisschen schlau zu machen. Dann kommst du nicht völlig ahnungslos zum ersten Arbeitstag, sondern kannst direkt mitreden – das macht einen guten Eindruck und erleichtert dir ganz sicher den Start in deine Lehre!

Informieren

Du willst bald bei HSH durchstarten? Hier findest du alle Infos zu unseren HSH-Installatör-Betrieben in deinem Bundesland!

 

  1. Nur kein Stress: Zeitmanagement ist alles!

Okay, erster Arbeitstag. Jetzt ist wichtig, dass du pünktlich und ausgeruht zur Arbeit kommst – denn Stress nervt einfach nur und macht auch keinen guten Eindruck bei deinem neuen Chef. Schau‘ dir also schon am Vorabend an, wann deine Bahn geht oder wie lange dein Weg zur Arbeit dauern wird. Am besten machst du am Tag vorher sogar einen Ausflug zu deiner neuen Lehrstelle, damit du besser einschätzen kannst, wie lange du für den Weg tatsächlich brauchst. Rechne lieber großzügig zeitliche Puffer ein, falls eine Bahn ausfällt oder du morgens im Stau stehen solltest. Im schlimmsten Fall bist du einfach viel zu früh da und hast noch Zeit für einen zweiten Kaffee!

 

  1. Enjoy!

Es geht los – dein erster Arbeitstag, dein erster Job, dein neues Leben! Das ist schon irgendwie ein besonderer Moment. Die nächsten Tage, Wochen und Monate werden sicher auch mal anstrengend sein, aber eben auch eine richtig coole Zeit, in der du viel lernen und erleben wirst. Sei dir dessen bewusst und geh mit dem richtigen Mindset zur Arbeit. Sei offen und neugierig und hab‘ vor allem Bock drauf, was Neues zu lernen! Dann fällt dir die Arbeit nicht nur leichter – sie macht dir auch mehr Spaß!

 

  1. Es gibt keine dummen Fragen!

Gerade am Anfang werden viele Informationen auf dich einprasseln, die du dir wahrscheinlich nicht alle auf einmal merken kannst. Darum: Hab‘ immer was zum Schreiben dabei und notiere dir so viel wie möglich. Alleine das Aufschreiben wird dir helfen, dir Dinge besser zu merken – auch dann, wenn du deine Notizen nie wieder durchlesen wirst. Und: Trau‘ dich Fragen zu stellen! Du bist neu und kannst vieles einfach noch nicht wissen. Gerade jetzt gibt es keine dummen Fragen – ganz im Gegenteil. Wenn du lieber nochmal nachfragst, weil du dir nicht ganz sicher bist, bringst du dich aktiv ein und zeigst, dass dir die Sache nicht egal ist. Und damit punktest du garantiert!

 

  1. Be honest: Sprich Probleme offen an!

Wenn dich etwas stört, sprich es an! Gerade in einem neuen Team und in einer für dich völlig neuen Umgebung kann es schon mal passieren, dass dich irgendwas massiv stört. Jetzt ist wichtig, dass du das Problem nicht in dich hineinfrisst und es dadurch noch belastender für dich wird, sondern dass du offen und ehrlich mit deinem Buddy oder Vorgesetzten darüber sprichst. Gemeinsam werdet ihr sicher eine Lösung für jedes Problem finden!

 

  1. Get part of the game

Dabei sein ist alles – das gilt auch für ein gutes Team. Integriere dich von Anfang an ins Team an deinem neuen Arbeitsplatz. Geht zusammen Mittagessen und kommt ins Gespräch – du wirst sehen: Wenn du dich im Team einbringst, wird auch die Zusammenarbeit viel entspannter sein.

Team-Zusammenhalt

Egal, wo du deine Lehre machst – sie wird sicher eine wichtige und besondere Zeit in deinem Leben sein. Wenn du noch auf der Suche nach einer Lehre bist, die dir nicht nur Spaß macht, sondern dir auch langfristige Karrierechancen bietet, informiere dich auf  www.jobsderzukunft.at. Bewirb dich um eine der heißbegehrten Lehrstellen in deinem Bundesland und werde Spezialist:in für moderne und nachhaltige Gebäudetechnik!

Weitere Infos zu uns findest du unter www.holzdiesonne.net!

Du hast sicher schon mitbekommen, dass einige Berufe in letzter Zeit einfach aussterben, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Grund dafür sind zum Beispiel die Digitalisierung und Automatisierung, die heute schon viele Tätigkeiten übernehmen können und die Arbeitswelt komplett verändern. Das kann natürlich Angst machen, wenn man gerade mit der Schule fertig wird und sich für einen Beruf entscheiden muss. Was, wenn es diesen Beruf in zehn Jahren schon nicht mehr gibt? Was, wenn meine Fähigkeiten bald gar nicht mehr gebraucht werden? Und was, wenn ich bald durch Roboter ersetzt werde und dann einfach arbeitslos bin?

Die gute Nachricht ist: Viele Berufe wird es auch in Zukunft sicher noch geben. Und der Beruf des oder der Installations- und Gebäudetechniker:in ist ganz sicher einer davon. Gebäude wird es immer geben und die müssen zukünftig mehr und mehr Anforderungen erfüllen. Nachhaltige Energiegewinnung, innovative Gebäudetechnik oder die Gestaltung von modernen Wohlfühloasen sind nur einige Gründe, warum qualifizierte Installateure:innen immer wichtiger werden. Ein Gebäude mit Wärme, Wasser, Gas und umweltfreundlichen Energiequellen auszustatten, erfordert individuelle Lösungen und eine Menge Menschenverstand – und das wird so schnell keine Maschine ersetzen können.

Installateur-Vorteile
Vorteile-Installateurlehre

Krisensicher in die Zukunft? Als Installations- und Gebäudetechniker/in!

Was Installations- und Gebäudetechnik noch so spannend macht?

  • Kein Tag ist wie der andere! In diesem Job kommt garantiert keine Langeweile auf. Du bist viel unterwegs und hast direkten Kundenkontakt. Tagelang im Bürostuhl sitzen? Sicher nicht! Du bist immer live dabei, wenn es ein Problem zu lösen gibt – und machst dabei jeden Tag neue spannende Erfahrungen.

 

  • Du siehst am Abend, was du geleistet hast! Mit deinem Handwerk und deinem Know-How sorgst du für Wohlfühlatmosphäre in jedem Raum und kannst deine Projekte vom Rohbau bis zum fertigen Bad wachsen sehen. Ein cooles Gefühl!

 

  • Handwerk mit Köpfchen! Installateur:innen von heute sind schon lange nicht mehr die, die nur die Rohre verlegen. Du installierst echte High-Tech-Anlagen in den Häusern deiner Kund:innen und brauchst dafür Hände UND Hirn!

 

  • Du tust etwas Sinnvolles! Als HSH-Installatör bist du Spezialist für nachhaltige Gebäudetechnik. So sorgst du nicht nur für mehr Wohnkomfort in den Häusern deiner Kund:innen, sondern du bist auch aktiv Teil der Energiewende, die unser Planet so dringend braucht. Absolut sinnstiftend!

 

  • Beste Karrierechancen. Heiz-, Haus- und Ökoenergietechnik werden immer komplexer. Gleichzeitig gibt es aber immer weniger Fachleute, die sich mit moderner Gebäudetechnik auskennen – und das, obwohl der Bedarf immer größer wird. Als Installations- und Gebäudetechniker:in ist dein Typ also immer gefragt – darauf kannst du dich verlassen!

 

Es ist also auf jeden Fall zukunftsträchtig, eine Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in zu machen. Aber was hat HSH damit zu tun?

Baubesprechung

HSH Who?

HSH ist ein Zusammenschluss von Installations-Betrieben mit über 100 Standorten in ganz Österreich. Gemeinsam sind wir über 2.000 Mitarbeiter:innen und 240 Lehrlinge, die die Energiewende aktiv voranbringen! Der Einsatz von Biomasse-, Solar-, Wärmepumpen- und Photovoltaiksystemen wird immer wichtiger und der Bedarf an qualifizierten Fachkräften wächst von Jahr zu Jahr. Diesen Trend haben wir bereits vor mehr als 23 Jahren erkannt und uns seitdem auf den Einsatz innovativer Gebäudetechnik und die Ausbildung der Fachkräfte von morgen spezialisiert. Wenn du dich also für eine Lehre bei einem unserer HSH-Installatöre entscheidest, tust du nicht nur was für die Energiewende, sondern auch für deine eigene berufliche Zukunft.

 

Neugierig geworden? Mehr Infos zu uns und unseren Betrieben findest du unter www.holzdiesonne.net!. Vielleicht interessiert dich aber auch, was unsere aktuellen Lehrlinge zu sagen haben. Lies mehr dazu unter www.jobsderzukunft.at!

 

 

Hand auf’s Herz: Woran denkst du zuerst, wenn du „Installateur“ hörst? Vielleicht an Rohre, Warmwasser oder Heizungen? Das ist zwar nicht falsch, aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Der Beruf des oder der Installations- und Gebäudetechnikers:in gehört zu den innovativsten Jobs unserer Zeit und umfasst weit mehr als das Verlegen von Leitungen! Smart Homes, digitale High-Tech-Systeme und 3D Planungs-Tools stellen Installateure:innen vor ganz neue Challenges und machen den Job sowohl handwerklich als auch technologisch super spannend. Durch innovative TEchnologien erlebt die Baubranche gerade einen echten Boom und steht gleichzeitig vor großen Herausforderungen. Bauen und Sanieren soll nachhaltig, ressourcenschonend und maximal komfortabel für den Endverbraucher sein. So entwickelt sich moderne Gebäudetechnik ständig weiter und bringt jedes Jahr innovative und faszinierende Technologien hervor, für die es entsprechende Fachleute braucht.

Neugierig? In diesem Blogbeitrag lest ihr mehr zum #newshit der Installateure:innen von morgen!

Heizen, Kühlen, Lüften 4.0: So innovativ kann Gebäudeversorgung sein

Heizungen, Lüftungen und Kühlungen werden immer innovativer und sind heutzutage wahre Hightech-Systeme. Das ist auch der Grund, warum der Job des oder der Installations- und Gebäudetechnikers:in absolut krisensicher ist, denn zukünftig müssen immer mehr komplexe Systeme zur Gebäudeversorgung verstanden, programmiert und installiert werden. Entscheidend dafür ist auch der Klimawandel – immer mehr Menschen erkennen die Notwendigkeit von nachhaltiger Energiegewinnung und ressourcenschonender Ökoenergietechnik. Und da kommen wir ins Spiel.

Efficiency Calculator
Photovoltaik

„High-Tech“ Job in a „High-Tech“ World

Aber wie sieht dieses „High-Tech“ in der Praxis aus?

Ein wesentlicher Baustein moderner Gebäudetechnik ist die Steuerung und Kommunikation der Anlagen, die sowohl die Nutzung als auch die Effizienz auf ein neues Level heben. Haustechnikgeräte können via WLAN, Bluetooth & Co. miteinander vernetzt werden und Raumtemperatur und Luftqualität automatisch anpassen. Die selbstgesteuerte Regulierung optimiert aber nicht nur das Raumklima, sondern auch den Rohstoffverbrauch von Holz, Pellets oder Strom! Für die Umwelt bedeutet das weniger Ressourcenverschwendung und für den Endkunden maximalen Komfort – schließlich ist es schon cool, wenn Alexa die Heizung einschaltet oder man den Energieverbrauch auf dem Tablet nachverfolgen kann!

So smart!

Diese smarte Steuerung ist übrigens generell auf dem Vormarsch. Smart Home ist das Zauberwort, das den Job des oder der Installations- und Gebäudetechnikers:in nochmal interessanter und digitaler macht. Smarte Technologien ermöglichen eine Vernetzung von Energieverbrauchern und Energieerzeugern im Haus und optimieren so die Energieeffizienz. Aufgabe der Installateure:innen wird es also zukünftig sein, smart living zu ermöglichen und die Technologien zu implementieren – damit die Hausversorgung von jedem Hausbewohner easy über Smartphone oder Tablet gesteuert und visualisiert werden kann. Smarter geht’s kaum!

Es wird heiß: Wärmepumpen & Pelletsheizungen

Ziemlich high-tech sind auch moderne Wärmepumpen, die die Wärme aus Luft, Wasser und Erde sammeln und für Energie im Eigenheim sorgen. Über kleine Kollektoren im Erdreich oder Grundwasser wird die Wärme aus der Umwelt „angesaugt“ und ins Haus transportiert, wo sie in der Wärmepumpe aufgeheizt oder abgekühlt wird. Aber damit nicht genug: Ist in diesem Haushalt auch eine Photovoltaikanlage im Einsatz, die für den nötigen Strom sorgt, können die Anlagen miteinander kommunizieren und die gewonnene Solarenergie gezielt einsetzen. Das ist alles mega komplex, aber auch mega cool, weil diese Technologien nachhaltig Emissionen reduzieren und die Energiewende nach vorne bringen!

Auch Pelletsheizungen stellen eine sinnvolle und nachhaltige Alternative zur Öl- und Gasheizung dar. Wenn natürliche Rohstoffe wie Holzpellets verbrannt werden, bleibt die Öko-Bilanz klimaneutral und warm wird es trotzdem. Übrigens: Bei HSH verbauen wir nicht irgendwelche Öfen – unsere Pellets- und Biomassekessel beziehen wir nur von ausgesuchten Lieferanten, die unsere Lehrlinge auch persönlich kennen. Made in China ist eben nicht unser Ding – wenn schon was verbrannt wird, dann lieber regional, nachhaltig und klimaschonend.

Die „Heizung“ wird wohl noch lange ein heißes Thema für Installateur:innen bleiben! So gibt es heute schon sogenannte Sonnenhäuser, die ausschließlich durch die Sonne beheizt werden oder Energiegemeinschaften, die sich Strom und Wärme in kleinen Regionen teilen und noch viele andere Ideen, wie man Gebäude künftig ressourcenschonender klimatisieren und mit Energie versorgen kann. Was auch immer da noch kommen mag: Es wird jedenfalls nicht langweilig für die Installationstechniker:innen von morgen!

Pelletsheizung

Strom aus Sonne? Electrifying!

Die Idee der Photovoltaik (PV) ist zwar an sich ein alter Hut und wurde schon im letzten Jahrhundert erforscht und eingesetzt – allerdings haben die PV-Anlagen von heute nichts mehr mit den ersten Experimenten der 1960er Jahren zu tun! Die Stromerzeugung aus Sonnenlicht boomt wie noch nie und der Einbau von PV-Anlagen wird auch von vielen HSH-Installatören angeboten. Das Prinzip ist einfach: Sonnenenergie wird mittels Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt und stellt so eine klimafreundliche Energiequelle dar – schließlich schickt die Sonne jeden Tag tonnenweise Energie auf unseren Planeten, die sonst ungenutzt bleiben würde. Moderne Stromspeicher sind übrigens in der Lage, die Energie aus starken Sonnenstunden zu speichern und für „dunkle Zeiten“ aufzuheben. Latest Shit: Wer Klimaneutralität ernst nimmt, betankt auch das E-Auto mit dem Öko-Strom aus der hauseigenen PV-Anlage. So ist Autofahren wirklich umweltfreundlich!

Bad News

Neben Heizung und Stromversorgung kümmern sich Installateure:innen um die Versorgung im Bad- und Sanitärbereich. Auch hier gibt es einige spannende Entwicklungen in Planung und Umsetzung von modernen und smarten Traumbädern: Von der Klangwanne über das Soundsystem bis zum Flat-Screen wird Unterhaltungselektronik im Badezimmer von heute immer beliebter. Für HSH-Installatöre bedeutet das: Immer am Puls der Zeit bleiben – auch, was die Planung betrifft: Wer sich im vierten Lehrjahr bei HSH für Badgestaltung spezialisiert, wird die Traumbäder seiner Kunden zukünftig mit spezieller 3D-Planungssoftware digital erlebbar machen. Definitiv besser als jede Bleistiftskizze!

Übrigens: Bei neuen Gebäudetechnologien, wie HSH sie einsetzt, geht es nicht nur um den Coolnessfaktor. Für uns als Pioniere der nachhaltigen Gebäudetechnik steht vor allem der Umweltgedanke im Vordergrund. Auch zukünftig werden sich unsere HSH-Installatöre intensiv damit beschäftigen, mehr Nachhaltigkeit in möglichst jeden Haushalt in Österreich zu bringen. Und es geht noch weiter! Sonnenhäuser, Energiegemeinschaften und auch die Wärmeerzeugung aus Wasserstoff oder anderen Energieträgern wird ein immer größeres Thema werden, auf deren Entwicklungen wir HSH-Installatöre schon sehr gespannt sind!


Wenn du auch Teil der Energiewende sein willst und aktiv für mehr Nachhaltigkeit und #newshit in allen Haushalten beitragen willst: Bewirb dich beim HSH-Installatör in deiner Region und mach einen Green Job zu deiner Zukunft!

Dass die Umwelt in Gefahr ist, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Während wir alle immer komfortabler wohnen wollen, wird der Klimawandel kontinuierlich bedrohlicher. Extreme Temperaturen, verminderte Luftqualität und Ressourcenknappheit sind nur einige der schwerwiegenden Folgen, die auch das Bauwesen beeinflussen. Dass eine radikale Energiewende absolut notwendig wird, hat HSH bereits vor vielen Jahren erkannt und sich seitdem verstärkt mit alternativen Energiequellen und innovativen Technologien der Gebäudetechnik beschäftigt. Heute sind wir bei HSH echte Experten:innen auf dem Gebiet der Ökoenergietechnik und beraten unsere Kunden:innen zu Wärmepumpensystemen, Sonnenenergie oder Pelletsheizungen. Damit sind unsere HSH-Installatöre auch Vorreiter der Green Jobs! Green Job? Wärmepumpe? Pellets?

Wenn du keine Ahnung hast, wovon wir reden, ist das keine Schande. Darum bist du ja hier! Lies mehr dazu in folgendem Blogbeitrag!

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Daniel-Lehrling

#greenjob: Dein Beitrag zum Umweltschutz

Was sind Green Jobs?

Green Jobs leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. So werden Arbeitsplätze als „Green Job“ bezeichnet, die sich mit der Herstellung von nachhaltigen und umweltschonenden Produkten, Technologien oder Dienstleistungen beschäftigen. Dazu zählen vor allem Jobs in der Gebäudetechnik, im Bau- und Sanierungswesen sowie im Energie-, Wasser- und Abwassermanagement. In diesen Branchen arbeiten Menschen und Unternehmen daran, Umweltschäden zu vermeiden und natürliche Ressourcen zu erhalten. Und das wird immer wichtiger für unseren Planeten!

Ist Installateur:in ein „Green Job“?

Jein! Ob man als Installateur:in einen Green Job macht, hängt nicht zuletzt davon ab, welche Anlagen zum Einsatz kommen. Holz die Sonne ins Haus setzt sich seit 1998 für die Energiewende ein – als HSH-Installatör arbeitet man jedenfalls in einem Green Job. Zum Beispiel mit dem Einbau von Biomasseheizungen, Solaranlagen oder Wärmepumpen. Heizen mit Gas, Kohle oder Öl hat viele Nachteile für die Umwelt: Es verschärft die Ressourcenknappheit durch den Verbrauch von nicht nachwachsenden Rohstoffen, es pulvert viel CO2 in die Luft und es ist oft mit langen und aufwändigen Transportwegen verbunden. Darum haben Bund und Länder auch beschlossen, Kohle-, Öl- und Gasheizungen bis 2040 schrittweise in Österreich zu verbieten. Für grüne Installateure:innen bedeutet das: Es gibt viel zu tun!

Greenjob

Die grüne House-Warming Party: Unsere Top 3

1. Biomasseheizungen: Der Burner!

Wenn Gas, Kohle und Öl verbrannt werden, entstehen umweltschädliche Gase und die Ressourcen werden knapper. Nicht gut! Mit einer Biomasseheizung hingegen wird die Wärme durch regenerative Rohstoffe erzeugt, die nicht nur besser riechen, sondern auch umweltfreundlicher, nämlich rückstandslos und CO2-neutral sind. Ein beliebter Brennstoff ist Holz in Form von Holzpellets, Hackschnitzeln oder Sägeholzresten – es können aber auch energiereiche Getreidearten und sogar flüssige Biomasse, wie Erntereste oder landwirtschaftliche Nebenprodukte, verwendet werden. Je nach Brenngut gibt es verschiedene Biomasseheizungen, wie Stückholzheizungen, Pelletsanlagen oder Hackgutheizungen. Dabei haben Pelletsheizungen heute kaum noch was mit einem klassischen Kaminofen zu tun. Auf Knopfdruck oder per Smartphone kann die Heizung ein- und ausgeschaltet und die Wärme reguliert werden. So hat sich auch die Biomasseheizung in den letzten Jahren technisch weiterentwickelt und ist alles andere als oldschool.

 

Gut zu wissen:

Pellets werden übrigens aus Holzresten der Sägeindustrie hergestellt und verbrennen CO2-neutral. Was das heißt? Wenn sie verbrannt werden, wird die gleiche Menge CO2 an die Umwelt abgegeben, die der Baum während seiner Lebzeiten aufgenommen hat. Darum: klimaneutral.

 

2. Solarenergie: Soak up the sun!

Solaranlagen sind ein echtes Meisterwerk der Technik: Um die Häuser, Pools und Einkaufszentren dieser Erde mit Wärme zu versorgen, schenkt die Sonne uns tonnenweise Energie, die wir mit Hilfe von Photovoltaik- und Solaranlagen in brauchbaren Strom- oder Wärmeenergie umwandeln können. Und das ist schon krass – immerhin ist die Sonne rund 150.000.000 Kilometer von der Erde entfernt! Die Sonne schickt jeden Tag mehr Energie auf die Erde, als die Menschheit in einem Jahr verbrauchen könnte – und ist somit ein super günstiger und nachhaltiger Energielieferant für warmes Wasser und beheizte Räume.

 

#installateurfacts

Der Solarkollektor ist das Herzstück der Solaranlage. Er wandelt das einfallende Sonnenlicht in Wärme um und gibt diese in den Wärmekreislauf des Hauses ab. Unsere HSH-Installatöre montieren und warten die Kollektoren zum Beispiel auf Dächern und an Hausfassaden.

 

3. Wärmepumpen: Pump up your life.

Eine super spannende Technologie ist auch die der Wärmepumpenanlagen. Damit wird der Umwelt die gespeicherte Wärme entzogen und für den jeweiligen Bedarf aufgeheizt, bzw. „aufgepumpt“. Auch hier wird also indirekt Sonnenenergie genutzt, denn die wird über lange Zeit in der Luft, im Grundwasser und in der Erde gespeichert, von wo sie beispielsweise über Erdsonden oder Flächenkollektoren wieder eingesammelt werden kann. Diese Form der Energiegewinnung ist auch super sauber, absolut grün und braucht nur ein bisschen Strom, um die Wärmepumpe zu aktivieren. Für den Einbau von Wärmepumpen ist natürlich eine vorherige Beratung und Begutachtung des jeweiligen Gebäudes notwendig. So ist der Einbau vor allem bei gut gedämmten Häusern, Passivhäusern oder Niedrigenergiehäusern zu empfehlen. In jedem Fall sind Wärmepumpen umweltfreundliche, emissionsfreie und energieeffiziente Wärmelieferanten und eine interessante Aufgabe für jeden oder jede Installateur:in!

 

#installateurfacts

Passiv- und Niedrigenergiehäuser sind Gebäude mit besonders effizientem Energiemanagement. Sie sind besonders gut gedämmt, sodass sie auch im Winter nur wenig Energie verbrauchen. Ob es ein Passiv- oder ein Niedrigenergiehaus ist, hängt vom jährlichen Heizwärmebedarf pro Quadratmeter ab.

 

Tipp für Lehrlinge: Energiewende ist voll dein Thema?

Wenn dir Klimaschutz und Nachhaltigkeit wichtig sind und du dein Wissen über erneuerbare Energien vertiefen willst: Nach deinem dritten Lehrjahr besteht die Möglichkeit, dich auf das Thema „Ökoenergietechnik“ zu spezialisieren. Mit deinem Spezialwissen zu nachhaltiger Energietechnik wirst du zum oder zur gefragten Gebäudetechniker:in auf dem Arbeitsmarkt und kannst einen echten Beitrag zur Energiewende leisten. Lies mehr dazu auf www.jobsderzukunft.at!

 

 

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