Conextra GmbH - Typo3 Warenwirtschaft Systemadministration - Für Sie gemacht

„Installateur:innen wird man immer brauchen“, hieß es einst in unserem Blog. Ein neuer Report der Wirtschaftskammer belegt die These: Österreich Installations- und Gebäudetechniker:innen haben 2022 über 7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Hauptverantwortlich dafür sind kleine und mittelständische Unternehmen, die in ihrem regionalen Umfeld gut verwurzelt sind und ein großes Kundenvertrauen genießen. Die Zahl dieser Installationsfirmen ist auch 2023 gestiegen. Alles paletti also? Fast. Damit der Aufschwung anhält, werden Menschen wie du benötigt, die sich für eine Lehre im Installateurberuf entscheiden.

Um dir diese Entscheidung noch leichter zu machen, soll die Berufsausbildung heuer weiter optimiert werden. Wenn alles gutgeht, tritt die neue Ausbildungsordnung schon im September 2025 in Kraft.

Karriere? Am besten mit (Installateur-)Lehre!

 

Der Ist-Stand: Haupt- und Spezialmodule

Warum ist das nötig? Der aktuelle Ausbildungsplan stammt aus dem Jahr 2008. Damals wurde die Modularisierung eingeführt und jungen Menschen die Möglichkeit gegeben, sich noch während der Lehre zu spezialisieren. Nach dem zweijährigen Grundmodul „Installations- und Gebäudetechnik“ haben Lehrlinge aktuell die Wahl zwischen den Hauptmodulen Gas- und Sanitär-, Heizungs- sowie Lüftungstechnik. In einem freiwilligen vierten Lehrjahr kann ein zweites Hauptmodul absolviert werden oder eines von vier Spezialmodulen: Badplanung, Ökoenergietechnik, Haustechnikplanung oder Steuer- und Regeltechnik.

Der neue Vorschlag zielt darauf ab, die Installateur-Lehre an neue Entwicklungen am Markt und Anforderungen von Kund:innen und Betrieben anzupassen.

Fokus auf Zukunftsthemen

Konkret, so der Plan, werden die Grund- und Hauptmodule in einer einheitlichen Ausbildung „Gas-, Sanitär- und Heizungstechnik“ zusammengefasst, die dreieinhalb Jahre dauert. Ziel ist, dass du am Ende der Lehrzeit sowohl im Bad als auch im Heizungskeller ein Vollprofi bist und beide Kernbereiche des Berufs abdeckst. Anschließend sollst du noch die Möglichkeit eines sechsmonatigen Spezialmoduls „Klima- und Automatisierunstechnik“ erhalten – Schwerpunkte sind hier Digitalisierung und das sogenannte Smart Home.

Schon in der neuen Grundausbildung geht es inhaltlich mehr um nachhaltige Technologien: Wärmepumpen, Biomasse und Photovoltaik sind DIE Zukunftsthemen in unserem Green Job. Was nicht bedeutet, dass Gas und Öl künftig gar keine Rolle mehr spielen. Selbst in vielen Jahren werden Installateur:innen noch ältere Heizungsanlagen warten und reparieren. Auch dafür erhältst du in der Lehre das nötige Rüstzeug.

Ein heißer Tipp für Umsteiger:innen

Noch attraktiver wird der Zukunftsberuf Installations- und Gebäudetechnik damit auch für Quereinsteiger:innen. Verschiedene Förderungen ermöglichen auch Menschen, die schon mitten im Leben stehen und diverse finanzielle Verpflichtungen erfüllen müssen, den Umstieg (einen Überblick mit Suchfilter findest du hier). Der Aufwand lohnt sich, denn fertig ausgebildete Installations- und Gebäudetechniker:innen haben beste Jobaussichten – bis hin zur Selbstständigkeit nach der Meisterprüfung.

Glaubst du nicht? Dann wirf doch gleich mal einen Blick auf die aktuellen Stellenangebote in deiner Nähe. 😍

Die Erde erwärmt sich rasant und der Mensch ist zumindest mitverantwortlich. So weit, so schlecht – aber du kannst etwas tun. Natürlich nicht allein, aber wenn viele von uns kleine Hebel bewegen, entsteht eine große Hebelwirkung. Denn Klimaschutz im Alltag ist keine Hexerei. Mit diesem Blogbeitrag laden wir dich ins „Team Klimawende“ ein und zeigen dir, wie du zum Checker im Nachhaltigkeits-Game wirst.

Zunächst jedoch: Warum sind sich Wissenschaftler so sicher, dass der augenblickliche Klimawandel menschengemacht ist, obwohl Temperaturschwankungen in der Erdgeschichte doch immer wieder vorgekommen sind? Das liegt an den sogenannten Treibhausgasen, allen voran CO2. Seine Konzentration in der Atmosphäre hat sich in den letzten 200 Jahren um 50 Prozent erhöht. Dies führt zu einer ungewöhnlich raschen Erwärmung. Bis 2100 dürften es laut aktuellen Prognosen über drei Grad werden – nicht nur in Österreich, sondern überall auf der Welt. Höchste Zeit also, das heiße Match gegen das „Team Treibhaus“ in Angriff zu nehmen.

Die Klimawende – noch besser als jeder Fallrückzieher!

 

Was macht das Team Treibhaus so gefährlich?

Beginnen wir mit der Taktikbesprechung. Ganz ohne Kohlendioxid und andere Treibhausgase wäre es auf der Erde bitterkalt. Doch mit Autos, Flugzeugen, Rohstoffabbau sowie der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas verstärken wir den natürlichen Treibhauseffekt. Wird unser Gegner zu stark, hat das schlimme Folgen: Manche Regionen werden bereits im derzeitigen Erwärmungsszenario unbewohnbar und die dort lebenden Menschen in großer Zahl flüchten, viele Tier- und Pflanzenarten würden die rasanten Veränderungen nicht überstehen.

Schritt eins ist somit eine solide Defensive …

Die Viererkette in der Defensive

… was nichts anderes bedeutet, als den Treibhausgasausstoß im Alltag zu reduzieren. Unsere „Viererkette“ besteht aus Ernährung, Mobilität, Haushalt und Strom:

  • Ein Schnitzel weniger am Tag hilft schon mal, denn die Fleischindustrie ist ein Big Player im Team Treibhaus. Laut einer amerikanischen Studie entfallen auf sie fast 20 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgase. Aus dem gleichen Grund solltest du nicht mehr einkaufen, als du essen kannst. Wenn dein Schnitzel im Müll landet, wurden nicht nur Treibhausgase bei der Produktion freigesetzt – sie wurden in dem Fall völlig umsonst freigesetzt.
  • Auch bei der Mobilität ist nicht jeder Schuss ein Volltreffer, doch wer Arbeits- und Freizeitwege mit dem Bus zurücklegt oder mit dem Zug in den Urlaub reist, bringt sich zumindest in die bessere Abschlussposition. Autos könnten durch die Umstellung auf E-Antriebe in Zukunft übrigens auf die Ersatzbank des Teams Treibhaus wandern – Flugzeuge und Schiffe dagegen werden noch lange Verbrennungsmotoren brauchen.
  • Eine Schlüsselrolle für mehr Klimaschutz im Alltag spielt der Haushalt. Wenn du einen wassersparenden Duschkopf verwendest, Recyclingpapier (oder gar keines) benutzt, konsequent Müll trennst und die Einkaufstasche von zuhause mitbringst, hast du schon viel erreicht.
  • Bleibt nur noch der Abwehrchef: die Energie. Sie ist in zweifacher Hinsicht ein Gamechanger. Einerseits, wenn du Storm sparst, zum Beispiel, indem du bei denen Elektrogeräten den Stand-by-Modus vermeidest. Andererseits lohnt sich der Umstieg auf alternative Energiequellen wie Sonne, Wind oder Biomasse.

Natur-Initiativen als starke Sturmspitzen

In der Verteidigung sind wir somit gut aufgestellt. Aber wie sieht’s im Angriff aus? Die Sturmspitzen im Team Klimawende sind jene unter uns, die nicht nur ihren persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern den Klimaschutz mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in Organisationen vorantreiben. Davon gibt es mehr, als du glaubst. Beispiele sind der Naturschutzbund, der sich für eine vielfältige Tier und Pflanzenwelt in ganz Österreich einsetzt, oder der Alpenverein, der die Verbindung von Bergerlebnis und Umweltschutz schafft.

Für den Klimaschutz sind solche und ähnliche Initiativen enorm wertvoll, aber was nützen die besten Stürmer …

Um sie dreht sich alles: Green Jobs sind unser Mittelfeld

… wenn sie nicht ausreichend mit Bällen gefüttert werden. Das Um und Auf im Team Klimawende ist somit das Mittelfeld, also jene Spezialistinnen und Spezialisten, die sowohl nach hinten als auch nach vorne ihre Arbeit verrichten. Mit ihrem technischen Know-how machen sie den Klimaschutz in deinen vier Wänden möglich, unterstützen aber auch große Nachhaltigkeitsinitiativen.

Die entsprechenden Berufssparten werden als „Green Jobs“ zusammengefasst. Bestes Beispiel ist Installations- und Gebäudetechnik, denn hier werden wassersparende Armaturen verbaut, Sonnenenergie nutzbar gemacht oder Biomasse in Heizwärme verwandelt. Wirf einen Blick auf www.jobsderzukunft.at, um mehr über diesen Zukunftsberuf zu erfahren. Oder willst du direkt die Ausbildungs- und Stellenangebote in deiner Region kennenlernen? Dann bitte hier entlang 👉https://www.jobsderzukunft.at/#stellenanzeigen

Du hast jedenfalls die Wahl: Angriff, Sturm oder Allrounder:in im Mittelfeld. Bei den HSH-Installatör:innen stehen dir alle Türen offen.

Ein neues Jahr steht vor der Tür und damit neue Lehrlinge in den Startlöchern. Wir haben uns umgehört, worauf es jungen Menschen im kommenden Jahr in Ausbildung und Job ankommt. Die fünf Toptrends thematisieren wir in diesem Blogbeitrag.

Vorneweg: Wenn du im kommenden Jahr deine Ausbildung antrittst, darfst du ruhig ein bisschen wählerisch sein. Denn nach wie vor gibt es deutlich mehr Ausbildungsplätze als Lehrstellensuchende – im Vorjahr lautete das Verhältnis 8.998 zu 6.630. Umso mehr stellt sich die Frage: Welche Kriterien sind 2025 bei der Jobwahl ausschlaggebend, worauf also kommt es deiner Generation an? Wir sehen fünf Hauptkriterien, die gleichzeitig eine To-do-Liste für die Betriebe sind.

Lehrlinge sind wir alle – ein Leben lang!

 

1. Arbeit mit Sinn

Vordergründig hat eigentlich jeder Job „Sinn“, denn sonst würde es ihn nicht geben. Das dahintersteckende Kriterium ist, dass die Tätigkeit irgendeinen Zweck erfüllt. Jenseits dieses sehr technisch-nüchternen Sinnbegriffs erreichst du die persönliche Ebene, auf der Sinn darin besteht, deine Interessen und Fähigkeiten in die Arbeit einzubringen und dich mit deinem Lehrbetrieb zu identifizieren, sodass der Beruf zur Berufung wird.

Besonders spannend wird die Sinnsuche auf einer sozialen Ebene. Sinnvolle Jobs sind hier die, deren Wegfall negative gesellschaftliche Auswirkungen hätte. Dazu gehören medizinische Berufe, Kinderbetreuung oder Müllentsorgung, aber auch Green Jobs, mit denen die Klimawende vorangetrieben wird.

2. Faire Entlohnung

Für Lehrlinge steht das große Geld nicht mehr so im Vordergrund wie früher. Die oben angesprochene Sinnhaftigkeit, aber auch eine ausgewogene Work-Life-Balance sind zumindest gleichwichtig geworden. Trotzdem: Das Geld sollte auch 2025 zum Leben reichen und leistungsgerecht sein.

Der Leistungsgedanke ist generell auch in der jungen Generation stark verankert. Wer die Extrameile geht, sollte belohnt werden, findet ihr.

3. Aufstiegschancen

In manchen Unternehmen und Berufsfeldern ist der Karrieregipfel rasch erreicht. Anders in Handwerksberufen: Hier kann man sich entweder in großen Betrieben hocharbeiten oder selbstständig machen und auf diese Weise ein:e Aufsteiger:in werden. Bereits das Einstiegsgehalt nach der Lehre kann sich sehen lassen, weshalb sich Lehrlinge rasch einen finanziellen Vorsprung auf studierende Altersgenoss:innen erarbeiten.

4. Teil des Teams

Es klingt wie ein billiger Slogan, doch junge Menschen wollen bereits in ihrer Lehrzeit Teil eines Teams sein und einen sinnvollen Beitrag zum Betriebserfolg leisten. Auch wollen sie Vorgesetzten auf Augenhöhe begegnen, was sich vor allem in einer respektvollen Kommunikation niederschlägt. Zusammengefasst spricht man oft von „flachen Hierarchien“.

Das schließt andererseits nicht aus, dass es einen Mentor gibt, also jemanden, der Lehrlinge unterstützt und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Denn niemand wird zu Beginn einer beruflichen Tätigkeit gerne alleingelassen.

5. Digitalisierung – ja bitte!

Last, but not least: Du bist ein sogenannter „Digital Native“, weißt also besser als viele andere, wie eine Cloud funktioniert, was man in den sozialen Medien tun und lassen sollte oder wozu es 3D-Drucker gibt. Dieses Wissen können Unternehmen aber nur nutzen, wenn sie selbst im Digitalisierungszeitalter angekommen sind.

Wer auf der Stelle tritt und keine zeitgemäßen Tools verwendet, ist „schwer vermittelbar“, wenn es um die Ausbildungswahl von Jugendlichen geht.

Installateur:in – seit 15 Jahren in den „Lehrlings-Charts“

Die Ausbildung im Bereich Installations- und Gebäudetechnik erfüllt viele, eigentlich alle der oben genannten Kriterien. Das behaupten wir nicht nur, das zeigt auch die Lehrlingsstatistik der Wirtschaftskammer. Seit 2009 liegt die Installateur-Lehre bei den Burschen in den Top 5 der beliebtesten Lehrberufe – und auch Girls entdecken diesen Ausbildungsweg zunehmend für sich.

Kein Wunder, denn Installateur:innen kümmern sich um nachhaltige Heizsysteme, wassersparende Armaturen und umweltschonende Energiegewinnung und sind somit Treiber der Klimawende. Sie verdienen bereits in der Lehre überdurchschnittlich gut und haben danach als Selbstständige wie auch als Unselbstständige die Chance auf eine steile Karriere. Ohne Teamgeist geht auf der Baustelle ohnehin nichts und auch in puncto Digitalisierung sind Installateur:innen auf der Überholspur.

Trotzdem gibt es noch freie Lehrstellen – vielleicht auch für dich. Klick dich in die Jobangebote der HSH-Installatöre und mach dich auf die Suche nach den Ausbildungsplätzen in deiner Region.

Installateur:innen haben’s nicht immer leicht – im wörtlichen Sinn, denn wer schon mal einen Heizkessel, ein Waschbecken oder einen Heizkörper angehoben hat, weiß, dass die Dinger ganz schön schwer sein können. Das bedeutet aber nicht, dass du in dieser Branche von vornherein ein Kraftpaket sein musst. Erstens arbeitet man meistens im Team. Zweitens wird man in der Installations- und Gebäudetechnik ganz automatisch fitter. Und drittens kann man seinem Körper mit @Home-Training auf die Sprünge helfen.

Ja, du hast richtig gelesen: Es muss nicht nur das Fitnessstudio sein. Auch in den eigenen vier Wänden kannst du dich mit regelmäßigem Training in Topform bringen und brauchst dabei nicht einmal Geräte. Wie das funktioniert, verraten wir dir in diesem Blogbeitrag.

Training by Doing!

 

Das Ziel: Eine gute Gesamtkonstitution

Zunächst stellt sich die Frage: Kommt es bei Installateur:innen auf die Kraft in den Armen und im Rücken an? Nicht nur, denn vor allem ist Flexibilität gefragt. Je nach Tätigkeit arbeitest du im Stehen, gebückt, liegend, hockend oder auf den Knien. Es braucht also eine gute Gesamtkonstitution – die erreichst du mit unseren fünf Tipps für @Home-Trainierer:innen.

1. Klassiker I: Push-ups

Push-ups oder Liegestütze, wie sie unsere Eltern genannt haben, dürfen in keinem Workout fehlen. Man muss wohl nicht extra erklären, wie sie funktionieren … und wir alle wissen auch, dass sie nicht unbedingt Spaß machen. Dafür sind sie umso effektiver. Arme, Schultern, Brust, Rücken, Bauch: Bei Push-ups werden sie alle trainiert.

2. Klassiker II: Sit-ups

Während man für Liegestütze nur den Boden unter den Händen und Füßen braucht, empfiehlt sich beim zweiten Klassiker unter den Kraftübungen eine Yoga-Matte, um für etwas mehr Komfort zu sorgen. Drauflegen, Beine anwinkeln, Hände zu den Schläfen und Körper langsam aufrichten – fertig ist dein Sit-up. Du wirst bald merken, dass hier vor allem die Bauchmuskeln gefordert sind.

3. Planks

Planks sind die perfekte Übung für den Installateur:innen-Rücken. Du liegst auf dem Bauch und richtest deine Unterarme so auf, dass die Ellbogen unter den Schultern liegen und die Daumen nach oben zeigen. Jetzt den Körper hochdrücken, bis er nur noch von Unterarmen und Zehenspitzen gehalten wird, während Rumpf und Beine eine Linie bilden, und diese Position halten. Anfangs reichen 20 Sekunden vollkommen aus.

4. Dips

Die Oberarme brauchen weniger Training, als man glaubt. Der Bizeps sieht bei trainierten Menschen zwar imposant aus, ist aber ein recht kleiner Muskel. Wichtig ist, dass du nicht auf sein Gegenstück, den Trizeps, vergisst. Ihn kannst du stärken, indem du dich mit dem Rücken an dein Bett setzt, die Beine anwinkelst, die Arme an der Kante abstützt und sie nun abwechselnd streckst und beugst.

5. Ausdauer-Übungen

Last but not least: Kardio. Auch dafür musst du nicht notwendigerweise vor die Tür. Es gibt ganz einfache Ausdauer-Übungen für dein @Home-Training, zum Beispiel das Hüpfen am Stand mit leicht gespreizten Beinen und Kniebeugen bei der Landung, oder für Fortgeschrittene den sogenannten „Mountain Climber“. Hier bist du quasi in der Liegestütz-Grundstellung und führst deine Knie im schnellen Wechsel Richtung Ellbogen – wie bei der Fortbewegung auf einem sehr steilen Berghang, nur eben waagrecht.

Wie ausdauernd bist du?

Letztlich kommt es beim Fitnesstraining in den eigenen vier Wänden nicht darauf an, dass du möglichst hart trainierst, sondern dass du es regelmäßig tust. Das führt uns zurück zum Installateur-Beruf, denn auch hier ist noch kein:e Meister:in vom Himmel gefallen. Ausdauer und Lernwillen führen zum Ausbildungserfolg. Wenn deine Psyche also stark genug ist, um deinen Körper zu stärken, sind wir sehr zuversichtlich, dass auch unsere Stellenangebote perfekt zu dir passen. Übrigens sind wir aus Erfahrung überzeugt: Es gibt kein schwaches Geschlecht! 💪

Installateurinnen und Installateure sind für ihre Kund:innen oftmals die Rettung in höchster Not. Verstopfte Waschbecken, Badewannen oder Toiletten, Gasgeruch in der Wohnung oder ein Wasserrohrbruch – in all diesen Fällen läutet das Notfalltelefon. Die kalte Jahreszeit ist für sie eine besonders heiße Phase, denn wenn nun eine Heizung ausfällt, müssen die Profis sofort handeln.

Kein Grund, kalte Füße zu kriegen ...

 

Vorbeugung statt Kälteschock

Installations- und Gebäudetechnik ist immer ein aufregender Job, im Winter aber ganz speziell. Wenn Leitungen oder Heizkörper nun Probleme machen, ist die Aufregung groß. Ebenso wie die Freude, wenn die Probleme von Spezialist:innen behoben werden. Wobei: Installateur:innen helfen nicht nur, wenn es daheim kalt oder nass ist bzw. durch zugefrorene Leitungen trocken bleibt. Sie sind auch kompetente Berater:innen. Viele winterliche Probleme lassen sich nämlich durch vorbeugende Maßnahmen vermeiden.

Oftmals geht zum Beispiel schlicht und einfach der Brennstoff zur Neige, man sollte daher schon im Herbst den Öl- oder Gastank auffüllen oder – noch besser – rechtzeitig auf nachhaltige Heizformen umsteigen. Auch die professionelle Wartung des Heizsystems und das Entlüften von Heizungen sind Standard. Letzteres sollte auch für handwerkliche Laien kein Problem sein.

Gefahr durch gefrorene Leitungen

Ist der Schaden einmal angerichtet und die Heizung kalt, sind Installateur:innen aus zwei Gründen voll gefordert. Zum einen, eh klar, soll den Betroffenen wieder warm ums Herz werden. Zum anderen ist der Weg von der kalten Wohnung zur gefrorenen Leitung nicht mehr weit. Und gefrorene Leitungen sind im Winter die eigentliche Gefahr.

Wie wir in der Schule gelernt haben: Wenn Wasser zu Eis wird, vergrößert sich das Volumen. Wenn dieses Wasser in eine Rohrleitung gezwängt ist, kann die Leitung durch den Druck gesprengt werden. Besonders tückisch dabei ist, dass der Leitungsbruch erst beim Auftauen sichtbar wird, weil das Wasser dann wieder fließt. Trotzdem gilt bei gefrorenen Leitungen, dass Laien nicht versuchen sollten, sie selbst zu enteisen. Denn das ist eine komplizierte Sache, wie jeder Installateur-Lehrling im Laufe seiner Ausbildung erfährt.

Willst du ein:e Retter:in in der Not werden?

Apropos: Auch du kannst zum Retter bzw. zur Retterin in der Not werden und dafür sorgen, dass Menschen im Winter nicht frieren. Alles, was du dafür tun musst? Eh klar, dich für die spannende Ausbildung zum/zur Installations- und Gebäudetechniker:in entscheiden, ob als Berufsneuling oder Quereinsteiger:in. Angebote gibt es genug, insbesondere bei den HSH-Installatör:innen. Wir legen viel Wert auf die Nachwuchsförderung – denn in Zeiten der Klimawende gibt es nicht nur im Winter einiges zu tun. Packen wir’s gemeinsam an!

Kunden-Typ 4: Der Gestresste

Apropos: Es kommt im Installateur-Beruf immer wieder vor, dass man auf Menschen in Extremsituationen trifft. Für den Profi ist ein Wasserrohrbruch Routine und er weiß, dass in ein paar Wochen alles wie neu ist. Doch wenn man so etwas noch nie erlebt hat und es um die eigenen vier Wände geht, kann man schon mal aus der Haut fahren. Unser Typ 4 strahlt aber eine andere Art von Stress aus, den „Ich habe eigentlich etwas Besseres zu tun“-Stress. Er zappelt herum, sieht auf die Uhr, fragt, wie lange die Arbeit noch dauert, und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, deutlich zu machen, dass er wenig Zeit hat. Die beste Gegenstrategie: Lass dich nicht stressen! 🙂

Kunden-Typ 5: Der Skeptiker

„Skeptiker“ ist für unseren letzten Typ ein höflicher Ausdruck. Je nach Sprachraum nennt man ihn auch Nörgler, Suderer oder Querulant. In jedem Fall ist es derjenige, dem man nichts rechtmachen kann. Er ist unzufrieden mit dem Problem, wegen dem er dich rufen musste, mit deiner Arbeitsweise und vor allem mit dem, was ihn dein Einsatz kostet. Genau genommen gibt es nichts, was ihn glücklich machen könnte. In diesem Fall gilt: Augen zu und durch. Denn wenn du erst mal mit dem Skeptiker klarkommst, wirft dich nichts mehr aus der Bahn.

Welche Kunden-Typen möchtest du kennenlernen?

Wir glauben: Du hast das Zeug, mit allen fünf Kunden-Typen – dem Besserwisser, dem Schüchternen, dem Dauerredner, dem Gestressten und sogar dem Skeptiker – umzugehen. Zumal du bei den HSH-Installatören nicht nur das Handwerk erlernst, sondern auch viel soziale Erfahrung sammelst. Außerdem, auch wenn du’s dir nach unserem nicht ganz ernst gemeinten Beitrag kaum vorstellen kannst: Die allermeisten Kunden sind keine Extremfälle, sondern einfach nur nette, dankbare Menschen.

Probier’s aus und wirf einen Blick auf die aktuellen Ausbildungsangebote in deiner Region. Die findest du genau hier.

Installations- und Gebäudetechnik erfordert Fingerfertigkeit, das ist klar. Doch neben den handwerklichen braucht es in diesem Beruf auch soziale Fähigkeiten, weil man viel Kontakt mit anderen Menschen hat. Das macht diesen Job ein wenig schwieriger und viel interessanter. Wir zeigen dir in diesem Blogbeitrag fünf Kunden-Typen, die uns immer wieder begegnen – etwas überzeichnet, wie du sicher merken wirst. 😉

Hinweis vorneweg: Auch wenn zum Beispiel Typ 1 eher in der männlichen Form auftritt und die Typen 2 und 5 öfter mal weiblich sind, sind alle Beschreibungen geschlechtsneutral zu verstehen.

Was ist dein (Kunden-)Typ?

Kunden-Typ 1: Der Besserwisser

Er wäre sicher ein guter Installateur geworden … glaubt er zumindest. Immerhin hatte er damals, vor 15 Jahren, auch einmal eine Rohrzange in der Hand und ist seitdem Experte für fast alles. Bist du bei einem Besserwisser im Einsatz, merkst du das vor allem daran, dass er dir kaum von der Seite weicht und immer einen „guten“ Tipp auf Lager hat. Für ihn ist klar, dass du deine Arbeit ohne ihn nie zu einem befriedigenden Ende bringen würdest. Lass ihn ruhig in dem Glauben, dir bricht dadurch kein Zacken aus der Krone.

Kunden-Typ 2: Der Schüchterne

Er redet nur, wenn er gefragt wird, und gibt auch dann möglichst kurze Antworten. Er meidet den Blickkontakt mit dir, schaut in die Luft oder auf den Boden und ist ein Mensch gewordenes Fragezeichen. Keine Frage, du bist an den schüchternen Typ geraten. Ihn gilt es an die Expert:innen-Hand zu nehmen, denn Entscheidungen sind nicht sein Ding – außer du gibst ihm ganz viel Sicherheit.

Kunden-Typ 3: Der Dauerredner

Wenn du nach zehn Minuten den Beziehungsstatus eines Kunden, die Lieblingsband, das Stammlokal und den bevorzugten Urlaubsort kennst, handelt es sich eindeutig um einen Dauerredner. Mit dem Grund für deinen Besuch hat der Redeschwall meist wenig zu tun – deine einzige Chance ist also, freundlich zuzuhören und zu warten, bis dein Gegenüber Luft holt, damit du das Gespräch wieder auf seine Solaranlage, seine neue, nachhaltige Heizung oder sein unter Wasser stehendes Bad lenken kannst.

Kunden-Typ 4: Der Gestresste

Apropos: Es kommt im Installateur-Beruf immer wieder vor, dass man auf Menschen in Extremsituationen trifft. Für den Profi ist ein Wasserrohrbruch Routine und er weiß, dass in ein paar Wochen alles wie neu ist. Doch wenn man so etwas noch nie erlebt hat und es um die eigenen vier Wände geht, kann man schon mal aus der Haut fahren. Unser Typ 4 strahlt aber eine andere Art von Stress aus, den „Ich habe eigentlich etwas Besseres zu tun“-Stress. Er zappelt herum, sieht auf die Uhr, fragt, wie lange die Arbeit noch dauert, und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, deutlich zu machen, dass er wenig Zeit hat. Die beste Gegenstrategie: Lass dich nicht stressen! 🙂

Kunden-Typ 5: Der Skeptiker

„Skeptiker“ ist für unseren letzten Typ ein höflicher Ausdruck. Je nach Sprachraum nennt man ihn auch Nörgler, Suderer oder Querulant. In jedem Fall ist es derjenige, dem man nichts rechtmachen kann. Er ist unzufrieden mit dem Problem, wegen dem er dich rufen musste, mit deiner Arbeitsweise und vor allem mit dem, was ihn dein Einsatz kostet. Genau genommen gibt es nichts, was ihn glücklich machen könnte. In diesem Fall gilt: Augen zu und durch. Denn wenn du erst mal mit dem Skeptiker klarkommst, wirft dich nichts mehr aus der Bahn.

Welche Kunden-Typen möchtest du kennenlernen?

Wir glauben: Du hast das Zeug, mit allen fünf Kunden-Typen – dem Besserwisser, dem Schüchternen, dem Dauerredner, dem Gestressten und sogar dem Skeptiker – umzugehen. Zumal du bei den HSH-Installatören nicht nur das Handwerk erlernst, sondern auch viel soziale Erfahrung sammelst. Außerdem, auch wenn du’s dir nach unserem nicht ganz ernst gemeinten Beitrag kaum vorstellen kannst: Die allermeisten Kunden sind keine Extremfälle, sondern einfach nur nette, dankbare Menschen.

Probier’s aus und wirf einen Blick auf die aktuellen Ausbildungsangebote in deiner Region. Die findest du genau hier.

Hey du! Stell dir vor, du könntest einen Job machen, der nicht nur gut bezahlt ist, sondern auch die Welt rettet. Klingt wie ein Superhelden-Film, oder? Tja, mit den richtigen Green Skills kannst du genau das erreichen! In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, was Green Skills eigentlich sind, warum sie enorm wichtig sind und warum Installateure an vorderster Front stehen, wenn es um die Klimawende geht. Mach dich bereit für eine grüne Reise!

Die Klimawende ist (d)eine Entscheidung!

Was sind eigentlich Green Skills?

Green Skills sind die Superkräfte, die unsere Welt dringend braucht! Es sind die Fähigkeiten und Kenntnisse, die es ermöglichen, umweltfreundliche Technologien zu entwickeln und zu nutzen. Stell dir vor, du könntest jeden Tag zur Arbeit gehen und dabei wissen, dass du direkt dazu beiträgst, die Umwelt zu schützen. Genau das ist die Essenz der Green Skills.

Ob es darum geht, erneuerbare Energien zu nutzen, nachhaltige Praktiken in verschiedenen Branchen zu integrieren oder innovative Lösungen für Umweltprobleme zu finden – Green Skills sind der Schlüssel zu einer grüneren Zukunft.

Green Skills außerhalb des Installateur-Berufs

Green Skills sind nicht nur im Installateur-Beruf gefragt, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Zum Beispiel in der Landwirtschaft: Hier geht es darum, nachhaltige Anbaumethoden zu entwickeln und Biomasse zur Energiegewinnung zu nutzen. Das bedeutet, dass Landwirt:innen lernen, wie sie Pflanzenreste und andere organische Materialien in Energie umwandeln können, anstatt sie einfach wegzuwerfen.

Weiteres Beispiel gefällig? Blicken wir auf die Bauindustrie. Hier sind Green Skills gefragt, um energieeffiziente Gebäude zu entwerfen und zu bauen. Architekt:innen und Bauingenieur:innen arbeiten immer mehr daran, Häuser zu gestalten, die weniger Energie verbrauchen und umweltfreundlicher sind.

Die Meister der Green Skills

Und jetzt zum Highlight: Installateur:innen sind die wahren Meister:innen der Green Skills und spielen eine entscheidende Rolle bei der Klimawende. Sie sind nicht nur Expert:innen für Heizungen und Wasserleitungen, sondern auch für die Installation und Wartung von modernen umweltfreundlichen Technologien. Wärmepumpen sind zum Beispiel eines ihrer Spezialgebiete. Diese Geräte nutzen die Energie aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich und sind daher extrem umweltfreundlich und effizient.

Aber das ist noch nicht alles: Installateur:innen sind auch Experten für Biomasse-Heizungen. Diese Heizsysteme nutzen nachwachsende Rohstoffe wie Holzpellets oder landwirtschaftliche Abfälle und bieten eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen. Durch ihre Arbeit stellen Installateur:innen sicher, dass in unseren Häusern und Wohnungen effiziente und umweltfreundliche Heizsysteme installiert werden. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Energiekosten – win-win quasi!

Warum du Installateur:in werden solltest

Wenn du also einen Job suchst, der einen echten Unterschied macht, dann ist die Installateur-Lehre genau das Richtige für dich. In diesem Beruf bist du bei der Klimawende an vorderster Front und kannst aktiv dazu beitragen, unsere Welt ein Stück grüner zu machen. Außerdem sind Installateur:innen gefragter denn je. Green Jobs sind die Jobs der Zukunft und bieten hervorragende berufliche Perspektiven in einem stetig wachsenden Markt.

Neugierig geworden?

Dann schau doch mal bei jobsderzukunft.at vorbei und finde heraus, wie du deine Karriere als Installateur:in starten kannst. Mit deinen Green Skills wirst du nicht nur zum Klimaschutz-Hero, sondern hast auch beste Aussichten auf einen erfolgreichen und erfüllenden Job. Also, worauf wartest du noch? Werde Installateur:in und sei Teil der grünen Revolution!

Seit Jahren lesen wir, dass Facebook #oldshit sei, doch die Zahlen sprechen eine Sprache. Mit mehr als drei Milliarden aktiven Nutzern pro Monat ist das Flaggschiff unter den sozialen Netzwerken global gesehen nach wie vor die Nummer eins. In Österreich sind es rund fünf Millionen – auch hier liegt Facebook deutlich vor Instagram und Co. Wir wollten wissen: Warum ist der „Social Riese“ einfach nicht kleinzukriegen? Welche Plattformen liegen sonst voll im Trend? Was bringt die Zukunft der sozialen Medien? Und was hat dies alles mit deiner Zukunft in der Installateur-Branche zu tun?

Gibt es ein Leben nach Facebook?

Vom Social Network zur Info-Plattform

Habt ihr „The Social Network“ gesehen? Der vielfach ausgezeichnete Film zeigt die Entstehungsgeschichte von Facebook. Eine Sache ist bis heute gleichgeblieben: Mastermind Marc Zuckerberg läuft keinen Trends nach, er setzt Trends. Eine andere hat sich verändert: Das soziale Netzwerk ist keines mehr.

Junge Menschen sind seltener auf Facebook, doch auch eure Eltern posten immer weniger – und wenn, geht’s nicht um Privates, denn die Freundeskreise sind im Lauf der Jahre viel zu unübersichtlich geworden. Stattdessen besucht man die Plattform, um sich zu informieren: über Politik, Shopping-Angebote, Jobs usw. Ein ausgefeilter Algorithmus sorgt dafür, dass jede:r User:in im Feed das findet, was sie/ihn interessiert. Ganz schön clever.

Wobei: Restlos happy ist der Konzern nicht damit, dass sich die junge Generation vorzugsweise auf Insta und TikTok tummelt. Das „Nachwuchsproblem“ versucht er mit immer ausgefeilteren Videoformaten, Gaming-Angeboten und ähnlichen Features zu beheben. Insgesamt etabliert sich Facebook immer mehr als personalisiertes Zugangsportal ins World Wide Web.

WhatsApp ist bei der jungen Generation top

Zwischenfazit: Die Mutter aller sozialen Medien bleibt relevant. Wer rasch Infos braucht, egal zu welchem Thema, und sich vor den Kommentarspalten hütet, ist bei Facebook durchaus gut aufgehoben. Doch welche Medien sind heute wirklich noch „sozial“ und auch bei jungen Menschen beliebt?

Zunächst natürlich WhatsApp – hier ist man noch unter sich und wird kaum durch Werbebotschaften gestört. YouTube ist auch sehr gefragt, allerdings eher, um Inhalte anderer zu sehen als zum Posten. Anders bei Instagram, Snapchat und TikTok – hier werden Videos geteilt, was das Zeug hält, weil es unkompliziert ist und das Handy eine ausreichende Content-Qualität liefert.

Den richtigen Social-Media-Mix finden

Ideal ist somit auch für Installateur-Betriebe der richtige Social-Media-Mix. Die „jungen Kanäle“ sollten bespielt werden, um potenziellen Nachwuchskräften das Handwerk und das eigene Unternehmen näherzubringen. Auf Facebook können dank der großen Reichweite Produkte und Dienstleistungen präsentiert werden.

„Bespielt“ heißt übrigens jeweils auch beworben: Social Media ist längst ein großes Geschäft und Reichweite kostet Geld. Klingt nervig, doch man investiert meist wesentlich weniger als beispielsweise in ein Plakat oder ein Zeitungsinserat und reduziert gleichzeitig die Streuverluste. Du als „Digital Native“ weißt das sicher – deshalb wärst du auch perfekt, um nicht nur das Installateur-Handwerk zu erlernen, sondern deinen Chefs gleichzeitig den Sprung in die Social-Media-Welt zu erleichtern. 😉

Individualisierung und Kommerzialisierung

Bleibt die Frage: Was wird aus den sozialen Medien? Sicher ist, dass sie nicht wieder verschwinden, sondern ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags werden bzw. bleiben. Öffentliche Beiträge rücken allerdings in den Hinter- und private Chats in den Vordergrund. Die Algorithmen funktionieren immer besser, sodass am Ende nur noch Inhalte stehen, die zu uns passen … und solche, für die der Creator gezahlt hat, denn die Kommerzialisierung von Social Media schreitet weiter voran. Ob das alles wahr sein kann? Eher nicht, denn KI kreiert schon jetzt täuschen echte Fake-Bilder und -Videos.

Kurzum: Kein Stein bleibt auf den anderen. Doch Facebook wird wohl auch die weitere Entwicklung in der Social-Media-Welt gut überstehen.

Auch wir haben's getan ...

Wir müssen übrigens zugeben, auch wir sind auf Facebook. Schau doch mal rein und sieh dir an, was unsere Installatöre so treiben. Falls dir gefällt, was du siehst, kannst du ja anschließend noch einen Blick auf die Ausbildungs- und Stellenangebote der HSH-Betriebe werfen. Denn eine Zukunft ohne Installateur:innen ist genauso unvorstellbar wie eine Zukunft ohne soziale Medien.

Der Sommer wird: HEISS! 🥵 Sonne ist zwar leider geil, aber leider auch nicht ganz ungefährlich. Der Körper ist schon beim Nichtstun am Limit, aber nur die wenigsten von uns können den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen. Das kann ganz schön anstrengend sein – in jedem Job. Im Büro ist man besser geschützt, durch die unnatürlichen Temperaturen in klimatisierten Räumen kann der Sommer aber auch hier zur echten Belastungsprobe werden. Draußen ist die Luft besser, dafür ist man der Hitze komplett ausgeliefert. Immerhin: Dank ihrer körperlicher Tätigkeiten gehen zum Beispiel Installateur:innen wesentlich fitter durchs Leben – das kommt ihnen nun zugute. 😎

Heiß, heiß Baby!

Aber egal, was du diesen Sommer vor hast – er soll dich jedenfalls nicht umhauen. Wie du auch bei hohen Temperaturen cool bleibst, liest du in unseren ...

👉 5 ultimativen Tipps für volle Power an heißen Tagen

1. Stay hydrated!

Ihr wisst es eh, aber es ist trotzdem wichtig: Viel trinken ist das A und O – ganz besonders an heißen Tagen. Im Sommer schwitzen wir überdurchschnittlich viel und wenn wir nicht genügend Flüssigkeit nachfüllen, kann das zur Dehydrierung führen. Ist nicht schön. Immerhin bestehen wir zu mehr als 50 Prozent aus Wasser und das soll auch so bleiben.

Was heißt eigentlich „viel trinken“? Experten empfehlen als Richtwert im Sommer etwa zweieinhalb Liter pro Tag. Bei anstrengender körperlicher Arbeit darf es ruhig noch ein bisschen mehr sein. Am besten sind Wasser, Tee und isotonische Getränke, zum Beispiel gespritzte Säfte. Die haben zwar etwas mehr Zucker, gleichen aber den Flüssigkeitsverlust und Mineralstoffhaushalt am schnellsten wieder aus. Cheers!

 

2. Iss wås Leicht‘s

Es macht voll Sinn: Wenn der Körper eh schon durch Hitze und Sonne gestresst ist, sollte man mit schweren Mahlzeiten nicht noch einen drauflegen. Irgendwann reicht‘s dem Organismus. Das ist auch der Grund, warum man im Sommer oft weniger Appetit hat als an cozy Wintertagen. Wenn‘s heiß ist, sind kühle Salate, Obst und Gemüse nicht nur super erfrischend, sondern liefern auch jede Menge Flüssigkeit – abgesehen von den vielen Vitaminen und Ballaststoffen, die wir immer gut gebrauchen können. Außerdem gilt: Besser viele kleinere Mahlzeiten als eine große, das entlastet den Körper und macht ihn fit für den Alltag. 💪

 

3. Sei ein Warmduscher

Auch wenn es verlockend ist, die eiskalte Dusche ist an heißen Tagen keine gute Idee. Wenn der Körper durch die Hitze eh schon belastet ist, kann die kalte Dusche wie ein Schock wirken und den Blutdruck schlagartig nach oben treiben. Nicht gesund. Besser: lauwarm duschen und dadurch auch weniger nachschwitzen. Nach einer kalten Dusche heizt sich der Körper gleich wieder voll auf und man schwitzt noch mehr als vorher.

 

4. Geh nicht ins Licht

Egal, ob du Sonnenanbeter bist oder nicht, wenn es sich irgendwie machen lässt, meide vor allem in der Mittagszeit von 12 bis 15 Uhr die pralle Sonne, von Sport ganz zu schweigen. Versuche, deine sportlichen Aktivitäten im Freien auf den frühen Morgen oder den Abend zu verlegen, um die intensivsten Sonnenstrahlen zu vermeiden. Der Schatten ist im Hochsommer einfach die Sonnenseite des Lebens.

 

5. Bleib geschmeidig

Sonne und Hitze sind für unseren Körper gleich zwei Probleme. Während die Hitze unseren Organismus belastet, kann die Sonne unsere Haut dauerhaft schädigen. Wenn UV-Strahlen ungefiltert in die Haut eindringen, kann das zu Entzündungen der Hautzellen führen. Besser bekannt als Sonnenbrand. Auch nicht schön ist die frühzeitige Hautalterung. Ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor ist somit absolute Pflicht – insbesondere, wenn man sich viel an der frischen Luft aufhält. Also: Immer schön einschmieren! Extra-Tipp: Eine coole Cap 🧢 ist ein zusätzlicher Schutz.

Jetzt heißt's kühlen Kopf bewahren

Die immer heißeren Temperaturen zeigen uns ganz deutlich: Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, die kühlen Kopf bewahren und die Klimawende vorantreiben. Wir wissen: Fossile Energiequellen befeuern den Treibhauseffekt. Zum Glück hast du als Installateur:in moderne, nachhaltige Lösungen für Energiegewinnung und Heizung parat.

👉 Warum dieser Job sonst noch ein echter Green Job ist, liest du in diesem Blogartikel!

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Schon mal von „EWG“ gehört? Wenn nicht: EWG ist das „Erneuerbare-Wärme-Gesetz“, das die österreichische Bundesregierung 2022 beschlossen hat. In den Medien liest man aber meistens von „Raus aus Öl und Gas“. Hier geht es um ein komplettes Update für alle Heizungen in ganz Österreich: 2040 will unser Land klimaneutral sein, dann soll es hier keine Heizung mehr geben, die mit fossilen Brennstoffen läuft. Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Co. werden in den nächsten Jahren also einen echten Hype erleben. Das ist gut für die Umwelt – und für Installateur:innen!

Nachhaltig heizen ist kein Hexenwerk!

... aber was ist noch mal das Problem mit der alten Heizung?

👉 Hier ein kurzes Sum-Up:

  • Alte Heizungen = Dicke Luft ☁️

Alte Heizungen haben einen großen Einfluss auf den Klimawandel. Überall, wo fossile Energieträger wie Kohle, Erdgas oder Mineralöl „verheizt“ werden, werden tonnenweise CO2 und andere Treibhausgase in die Luft gepulvert.Das Heizen mit fester, flüssiger oder gasförmiger Biomasse gilt dagegen als CO2-neutral. Der Einbau klimafreundlicher Heizungen ist also ein wichtiger und großer Schritt in Richtung Klimaneutralität 2040.

  • Alte Heizungen = lame! 🥱

Alte Heizungen sind nicht einfach nur alt, sondern auch ein bisschen eingerostet. Schlecht gewartet, fressen sie oft deutlich mehr Energie als moderne, effizientere Modelle. Das für einen erhöhten Energiebedarf, den zunächst der oder die Heizungsbesitzer:in zahlt, in weiterer Folge aber wir alle. Jeder ineffiziente Heizkessel trägt aktiv zur Klimakrise bei, indem er fossile Energie kostet, die Erderwärmung beschleunigt und die Umweltbelastung erhöht. Genau darum ist es an der Zeit, alte Heizungen auszutauschen und auf klimafreundlichere Alternativen umzusteigen.

  • Alte Heizungen = nicht smart 💾

Alte Heizungen sind alles andere als smart, dafür aber super ineffizient. Sie heizen so, wie es irgendwann mal eingestellt wurde – unabhängig von der Räumlichkeit, Tageszeit oder Außentemperatur. Wer auf smarte, klimafreundliche Heizungen umsteigt, spart Energie, Geld UND Nerven – denn auch hinsichtlich Bedienbarkeit können moderne Heizsysteme richtig smart sein! Wie smart, das erfährst du zum Beispiel in diesem Blogbeitrag.Installateur:innen brauchen, um die Wunderwerke der Technik perfekt warten zu können, fundiertes Know-how. Wie dich die Lehre zum/zur Installateur:in bestens auf den Job der Zukunft vorbereitet, liest du hier!

Raus aus Öl und Gas – rein in den Green Job!

Das Ziel ist definiert: 2040 soll Österreich klimaneutral sein. Im Neubau hat die Zukunft schon begonnen, denn seit 2020 wurden keine neuen Öl- und Kohleheizungen und seit 2023 keine neuen Gasheizungen mehr installiert. Der weitere Fahrplan: Bis 2035 müssen alle alten Kohle- und Ölheizungen in Österreich durch ein modernes, erneuerbares Heizsystem ersetzt werden.

Der Plan ist schon mal gut! Allerdings muss es Menschen geben, die den Plan in die Tat umsetzen. Hier kommst du ins Spiel. Als Heizungsinstallateur:in hast du einen echt relevanten Green Job und nimmst den Klimaschutz jeden Tag selbst in die Hand. Und bei rund 1,4 Millionen Heizungen, die nun ausgetauscht werden müssen, können sich die Installateur:innen der Zukunft auf eine gute Auftragslage freuen!

Willst du eine:r von ihnen sein?

Dann informier dich über deinen Job der Zukunft und bewirb dich am besten gleich beim Installatör in deiner Region!Alle Infos findest du unter www.jobsderzukunft.at.

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