Installateurinnen und Installateure machen die Welt oft im Kleinen besser. Ein Photovoltaik-Aggregat hier, eine nachhaltige Heizung da und ein trendiges neues Bad dort. Doch manche Projekte sprengen alle Rekorde. Welche Installationen es in unser „Best-of“ geschafft haben? Wir geben dir einen Überblick.
Hot Stuff: Die größte Solaranlage
Bis vor kurzem standen die größten Solaranlagen der Welt in den USA und China, mittlerweile ist Indien in diesem Ranking die Nummer eins und drei. Die Spitzenposition nimmt der Solarpark Bhadla an der Grenze zu Pakistan mit 57 Quadratkilometer ein. Er übertrifft damit zum Beispiel die Stadt Wels und bewirkt eine CO2-Einsparung von 120.000 Tonnen im Jahr.


Manchmal kommt es auf Größe UND Technik an.
Pipe it up: Die längste Leitung
Die längste Rohrleitung der Welt ist derzeit mit 8.819 Kilometer die „West-East-Gaspipeline II“ in China. Ähnlich gigantisch könnte die geplante TAP (Trans Africa Pipeline) werden: Sie soll Afrika auf 8.000 Kilometern Länge von West nach Ost durchqueren. Die Installateur:innen könnten so 30 Millionen Menschen in der extrem trockenen Sahelzone mit Trinkwasser versorgen.
The Heat is on: Die tiefste Bohrung
Den aktuellen Weltrekord für das tiefste Bohrloch der Welt halten sowjetische Installateur:innen, die 1989 auf der russischen Halbinsel Kola bis auf 12.262 Meter vorgedrungen waren. Eine US-Firma will nun sogar 20 Kilometer tief in die Erde bohren. Dort erwarten die Erdwärme-Pioniere mehr als 500 Grad Celsius und damit ein großes Potenzial für die Stromproduktion.
Splish Splash: Der größte Pool
Laut „Guinness Buch der Rekorde“ ist die Citystars Sharm El Sheikh Lagune in Ägypten das größte von Menschen geschaffene Gewässer der Erde. Der riesige Pool hat eine Fläche von etwa 12 Hektar (in etwa 16 Fußballfelder) und ist über einen Kilometer lang. Als Durchschnittsschwimmer solltest du dich so gesehen lieber in die längste Badewanne der Welt stürzen, die 19,49 Meter misst und in Drebben (Deutschland) gebaut wurde.
Money, Money, Money: Das teuerste Badezimmer
Lam Sai Wing ist Juwelier in Hongkong und in seinem Job offenbar recht erfolgreich. Deshalb hat er 2001 umgerechnet 32 Millionen Euro locker gemacht und sich aus zwei Tonnen Gold und 6.200 Edelsteinen ein Badezimmer fertigen lassen. Zum Baden benutzt er es allerdings nicht (nehmen wir jedenfalls an), sondern als spezielle Attraktion in seinem Laden.
Das Handwerkszeug für Rekordjäger
Das Schöne an all diesen Beispielen ist: Die Projekte mögen gigantisch sein, das Grundhandwerk bleibt aber immer das gleiche. Dieses Grundhandwerk lernst du am besten bei den HSH-Installatör:innen, um später ebenfalls Rekorde aufzustellen – oder die Welt im Kleinen besser zu machen. Hier findest du unsere aktuellen Stellen- und Lehrangebote.
Das Handwerk gehört zu den innovativsten Branchen unserer Zeit – und der Installateur-Beruf ist sowieso ganz vorne dabei, wenn es um neue Technologien und den #latestshit geht. Da ist es kein Wunder, dass smarte Gadgets auch im Berufsalltag nicht fehlen dürfen. Warum zum Beispiel das Smartphone oder auch das Tablet auf der Baustelle nicht mehr wegzudenken sind, lest ihr in diesem Blogbeitrag!
Smart Home, Hightech, 3D Planung – als Installations- und Gebäudetechniker:in von heute hat man täglich mit modernen Technologien zu tun, die die Häuser der Zukunft mit Wärme, Wasser und Strom versorgen. Aber nicht nur der Hausbau hat sich in den letzten Jahren krass weiterentwickelt, sondern auch die Arbeitsweise. Wo Installateur:innen früher mit Zettel und Bleistift, unübersichtlichen Excel-Tabellen und unzähligen Foto-Ordnern auf dem Desktop unterwegs waren, läuft heute auch das daily business auf der Baustelle ganz easy mit dem Smartphone. Was der Installateur-Beruf in Sachen modern stuff sonst noch so alles zu bieten hat, liest du in diesem Blogbeitrag!
5 gute Gründe für das Smartphone auf der Baustelle
Grund 1: Dokumentation ist alles
Bis ein Haus, ein Bad oder eine Küche mal final steht, dauert es oft mehrere Tage – je nach Größe des Projekts auch mehrere Wochen. Umso wichtiger ist da eine saubere Dokumentation des Baufortschritts. Und das meistens auf mehreren Baustellen parallel! Fotodokumentationen gehören also zum Handwerker-Alltag dazu. Warum das so wichtig ist? Stellt euch vor, ihr habt sämtliche Rohre richtig verlegt und am nächsten Tag werden die bei irgendeinem Zwischenfall kaputt gemacht. Wenn ihr eure Arbeit vorher fotografiert habt, seid ihr bei Chef und Kunden auf der sicheren Seite. Das ist aber nur ein Grund, warum es nützlich ist, eure Arbeit zu dokumentieren. Fotos (und Videos!) sind auch wichtig für Nachbesprechungen, Fehleranalysen, die Absicherung im Schadensfall, Statusberichte für den Chef und – last but not least – natürlich auch für eure Social Media Postings!
Lange wurden diese Fotodokumentationen mit Digi-Cam und Foto-Ordnern auf irgendwelchen PCs organisiert. Prädikat: ätzend! Wesentlich einfacher (und wesentlich weniger fehleranfällig) ist es da, die Fotodokumentation mit dem Smartphone zu organisieren. Der Installationsbetrieb von heute arbeitet mit cloudbasierten Apps, die eure Fotos und die eurer Kolleg:innen direkt im richtigen Baustellen-Ordner ablegen, datieren, sortieren und jederzeit abrufbar machen. Prädikat: nice!


Smartphone meets Baustelle
Grund 2: Smarte Planung dank Smartphone
Gerade Großbaustellen erfordern eine komplexe Logistik. Wann soll wer wo sein? Wer macht was? Was wird benötigt? Was wird wann wohin geliefert? Sofern du nicht direkt in einer Bauleiterfunktion einsteigst, muss dich die Planung zunächst gar nicht belasten. Womit du allerdings auch als Installations- und Gebäudetechniker:in zu tun haben wirst, ist, dich an Projektpläne zu halten und Zeit zu erfassen. Wo früher mit ausgedruckten Zeiterfassungstabellen hantiert wurde, werden heute Arbeitszeiten auf der Baustelle per Knopfdruck mittels App erfasst.
Bisher gab es dafür lokale Exceltabellen, die täglich aktualisiert wurden, oder noch mehr oldschool: Riesige Pläne in ausgedruckter Form, die hoffentlich immer da waren, wo man sie gerade gebraucht hat. Mit dem Smartphone wird auch dieser Teil des #dailylife um einiges leichter. Cloudbasierte Tools und Apps sind jederzeit für alle Beteiligten verfügbar und easy zu bearbeiten. Und das ist sowohl für die Bauleitung als auch für alle anderen nicht nur smart, sondern auch ein echter Zeitgewinn!
Grund 3: Mit dem Smartphone vor dem Kunden glänzen
Mit dem Smartphone vor dem Kunden glänzen? Was im ersten Moment vielleicht komisch klingt, macht aber verdammt viel Sinn. Immerhin kannst du über dein Smartphone Technologien erklären, Lösungen und Referenzen herzeigen und deine Kompetenz vermitteln. Besonders cool: Eingebaute Kessel, Wärmepumpen oder PV-Analgen können live in der App dargestellt werden.
Grund 4: Zeigen, dass man stolz auf das ist, was man tut
Wenn man was Sinnvolles macht, zeigt man das gerne her. Fertige Baustellen, Teamwork oder das #dailylife im Installateurberuf kann man gerne in den sozialen Medien nach außen transportieren. Das stärkt die Arbeitgebermarke, ist interessant und wird einfach gerne gesehen.

Grund 5: App, App, hurra!
Auch, wenn das Haus steht, bietet das Smartphone zahlreiche Möglichkeiten, die das #dailylife als Installations- und Gebäudetechniker:in einfach smarter machen. Zum Beispiel die App, die die Heizlast berechnet und somit eine erste Grundlage für die Planung von Heizungs-, Klimaanlagen oder Sanierungsmaßnahmen schafft. Oder die App, die Installateur:innen die passenden Ersatzteile, Produktinfos und Montagevideos anzeigt. Das Coole ist: Fast täglich kommen neue Apps auf den Markt, die das Leben bzw. Arbeiten auf der Baustelle vereinfachen und irgendwie cooler machen. Baustelle ist also alles andere als verstaubt! Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag.
Wenn dich der Job zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in grundsätzlich interessiert, wenn du Spaß an Handwerk und Technik UND Bock hast, die Umwelt der Zukunft ein bisschen sauberer zu machen, dann schau dich um auf www.jobsderzukunft.at und bewirb dich beim HSH-Installatör in deiner Nähe!
Der Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers ist definitiv ein #jobderzukunft. Nicht nur, dass der Bedarf an komfortablen und modernen Gebäuden immer größer wird – die Wohnungen und Häuser der Zukunft stellen auch immer größere Herausforderungen an die Baubranche, was die Entwicklung von Innovationen befeuert und besonders spannend macht. Für den Installateurberuf bedeutet das: Es wird sicher nicht langweilig! Mehr zu den aktuellen Trends der Branche lest ihr in diesem Blogbeitrag!
5 Top-Trends der Installations- und Gebäudetechnik
1. Das Bad der Zukunft
Das „Bad der Zukunft“ ist ein heißes Thema der Trendforschung und wird Installateur:innen noch lange beschäftigen. Sicher ist: für die private Wellness-Oase im Eigenheim stehen viele Innovationen bereit, die für mehr Luxus, aber auch für mehr Energieeffizienz sorgen werden. „Neo-Ökologie“ und „Zero-Emission-Bäder“ sind die Megatrends der Zukunft! So wäre es beispielsweise denkbar, dass Bäder bald als eigenes, kleines Kraftwerk funktionieren, die Wasseraufbereitung und Wärmerückgewinnung selbst organisieren und somit viele wertvolle Ressourcen sparen. Aber auch die smarte und individualisierte Nutzung von Bädern wird zukünftig im Fokus stehen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn sich die favorisierte Lichteinstellung, Temperatur, Waschtischhöhe und Musik automatisch einstellen würden, sobald man den Raum betritt? Die Badkultur von morgen wird noch viele Überraschungen bereithalten. Wichtig für jede oder jeden Installateur:in ist auch hier, immer am Ball zu bleiben und Innovationen zu beobachten. Denn coole Bäder brauchen zunächst einmal coole Installateure, die wissen, wie „Smart-Bad“ geht!
Was den Installateurberuf sonst noch so innovativ und spannend macht, liest du hier: https://blog.jobsderzukunft.at/so-innovativ-ist-der-installateur-beruf/.
2. Heizen kann so cool sein.
Verrostete Heizungsregler haben ausgedient. Die Heizung der Zukunft spart nicht nur Ressourcen, sondern ist auch super smart in der Bedienung und sieht dabei noch gut aus. Präzise Heizregelung, Funktionsprüfung und zahlreiche Einstellungen sind bequem über Smartphone oder Tablet möglich und auch Heiz-Zeitpläne lassen sich über mobile Endgeräte festlegen. Die Funktionsbandbreite ist nahezu grenzenlos und garantiert ein modernes und vor allem energieeffizientes Heizen, das sich sogar den aktuellen Innen- und Außentemperaturen anpasst. Auch im Design hat sich einiges getan. Heute sind Raumthermostate wahlweise für die Auf- und Unterputzmontage erhältlich und machen mit hochglänzenden Touchdisplays in jedem Haushalt was her. Dabei geht es aber nicht nur ums „schöner Wohnen“! Allem voran steht immer das Ziel, klimafreundlicher zu heizen, was nutzerfreundliche und individuell steuerbare Heizungen unterstützen und ein wichtiger Teil der Energiewende zu sein.
Warum der Installateurberuf ein echter #greenjob ist, lest ihr in diesem Blogbeitrag!


Never stop creating new shit!
3. Smart Home & Co.
Was sind eigentlich Smart Homes? Zunächst einmal sind sie ein echter Megatrend im Baugewerbe – und eröffnen unendliche viele Möglichkeiten für jede oder jeden Installateur:in. In einem smarten Haushalt kommunizieren die Geräte der Hausversorgung miteinander und stimmen beispielsweise den Energieverbrauch aufeinander ab für eine optimierte Nutzung der Ressourcen und natürlich im Sinne des Komforts. Aufgabe der Installateure:innen wird es also zukünftig sein, Smart Homes auszustatten und die nötigen Technologien zu implementieren. Damit die Hausversorgung von jedem Hausbewohner easy über Smartphone oder Tablet gesteuert und visualisiert werden kann. Das sorgt nicht nur für zufriedene Kund:innen und eine positive Energiebilanz, sondern erspart dem oder der Installateur:in auch jede Menge Arbeit. Fazit: ein smarter Trend!
4. Nicht ohne mein Tablet!
Die Zeiten von Zettel und Bleistift sind endlich vorbei. Installateur:innen von heute sind komplett digital ausgestattet, denn ohne Tablet, Smartphone und Cloud läuft bei moderner High-Tech-Ausstattung gar nichts mehr. Und das bringt auch für den Arbeitsalltag viele Vorteile mit sich. Wo früher noch vieles händisch dokumentiert und analysiert werden musste, übernehmen heute intelligente Steuerungssysteme die Wartung und Messung von Heizung & Co., sodass lästige „Leerfahrten“ wegfallen und man schon vor dem Besuch beim Kunden weiß, was einen erwartet. Auch die Kommunikation verändert sich. Neue Apps ermöglichen die Kommunikation via Chatbot und geben sofort hilfreiche Informationen. Ein wahrer Segen, wenn du gerade im Heizungskeller stehst und deinen Chef nicht erreichen kannst ...
5. BIM voll im Trend
Ein big Trend der Zukunft ist definitiv die digitale Planung von Bauprojekten. Neben der anschaulichen 3D Planung gibt es noch einen weiteren Megatrend: Building Information Modeling (kurz: BIM!) ist eine softwaregesteuerte Planungsmethode, die gerade das Bauwesen revolutioniert. Mit der BIM-Methode wird im Grunde der gesamte Lebenszyklus eines Bauprojektes, von der Bedarfsermittlung über Entwurf, Konstruktion, Realisierung und Betrieb bis hin zur Dekonstruktion strukturiert und visualisiert. Dafür werden alle Beteiligten eines Bauprojektes mit ins Boot geholt – zum Beispiel Planer:innen, Architekt:innen und Installateur:innen. BIM unterstützt aber nicht nur die organisatorische Planung von Projekten. In diesem Modell werden die räumliche Struktur, Bauteile, Materialien, Ausstattung und Kosten abgebildet und verwaltet – es wird also erst digital und dann real gebaut. Kostensenkung, Effizienzsteigerung und super hilfreiche Funktionen machen es für die Sanitär- und Installationsbranche immer relevanter. Die Nachfrage nach Fachleuten, die sich mit der neuen Methode auskennen, wächst rasant. Wenn du hier ganz vorne mitmischen und dir die besten Jobs sichern willst, solltest du dich also schon während deiner Lehre mit dieser Technologie auseinandersetzen und dich am besten gleich nach Abschluss deiner Lehre für eine Weiterbildung anmelden.

Die Zukunft wird also spannend! Wenn du selbst auch Teil davon werden willst, starte deine Lehre beim HSH-Installatör in deiner Region! Alle weiteren Infos dazu findest du auf www.jobsderzukunft.at!