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Ein neues Jahr steht vor der Tür und damit neue Lehrlinge in den Startlöchern. Wir haben uns umgehört, worauf es jungen Menschen im kommenden Jahr in Ausbildung und Job ankommt. Die fünf Toptrends thematisieren wir in diesem Blogbeitrag.

Vorneweg: Wenn du im kommenden Jahr deine Ausbildung antrittst, darfst du ruhig ein bisschen wählerisch sein. Denn nach wie vor gibt es deutlich mehr Ausbildungsplätze als Lehrstellensuchende – im Vorjahr lautete das Verhältnis 8.998 zu 6.630. Umso mehr stellt sich die Frage: Welche Kriterien sind 2025 bei der Jobwahl ausschlaggebend, worauf also kommt es deiner Generation an? Wir sehen fünf Hauptkriterien, die gleichzeitig eine To-do-Liste für die Betriebe sind.

Lehrlinge sind wir alle – ein Leben lang!

 

1. Arbeit mit Sinn

Vordergründig hat eigentlich jeder Job „Sinn“, denn sonst würde es ihn nicht geben. Das dahintersteckende Kriterium ist, dass die Tätigkeit irgendeinen Zweck erfüllt. Jenseits dieses sehr technisch-nüchternen Sinnbegriffs erreichst du die persönliche Ebene, auf der Sinn darin besteht, deine Interessen und Fähigkeiten in die Arbeit einzubringen und dich mit deinem Lehrbetrieb zu identifizieren, sodass der Beruf zur Berufung wird.

Besonders spannend wird die Sinnsuche auf einer sozialen Ebene. Sinnvolle Jobs sind hier die, deren Wegfall negative gesellschaftliche Auswirkungen hätte. Dazu gehören medizinische Berufe, Kinderbetreuung oder Müllentsorgung, aber auch Green Jobs, mit denen die Klimawende vorangetrieben wird.

2. Faire Entlohnung

Für Lehrlinge steht das große Geld nicht mehr so im Vordergrund wie früher. Die oben angesprochene Sinnhaftigkeit, aber auch eine ausgewogene Work-Life-Balance sind zumindest gleichwichtig geworden. Trotzdem: Das Geld sollte auch 2025 zum Leben reichen und leistungsgerecht sein.

Der Leistungsgedanke ist generell auch in der jungen Generation stark verankert. Wer die Extrameile geht, sollte belohnt werden, findet ihr.

3. Aufstiegschancen

In manchen Unternehmen und Berufsfeldern ist der Karrieregipfel rasch erreicht. Anders in Handwerksberufen: Hier kann man sich entweder in großen Betrieben hocharbeiten oder selbstständig machen und auf diese Weise ein:e Aufsteiger:in werden. Bereits das Einstiegsgehalt nach der Lehre kann sich sehen lassen, weshalb sich Lehrlinge rasch einen finanziellen Vorsprung auf studierende Altersgenoss:innen erarbeiten.

4. Teil des Teams

Es klingt wie ein billiger Slogan, doch junge Menschen wollen bereits in ihrer Lehrzeit Teil eines Teams sein und einen sinnvollen Beitrag zum Betriebserfolg leisten. Auch wollen sie Vorgesetzten auf Augenhöhe begegnen, was sich vor allem in einer respektvollen Kommunikation niederschlägt. Zusammengefasst spricht man oft von „flachen Hierarchien“.

Das schließt andererseits nicht aus, dass es einen Mentor gibt, also jemanden, der Lehrlinge unterstützt und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Denn niemand wird zu Beginn einer beruflichen Tätigkeit gerne alleingelassen.

5. Digitalisierung – ja bitte!

Last, but not least: Du bist ein sogenannter „Digital Native“, weißt also besser als viele andere, wie eine Cloud funktioniert, was man in den sozialen Medien tun und lassen sollte oder wozu es 3D-Drucker gibt. Dieses Wissen können Unternehmen aber nur nutzen, wenn sie selbst im Digitalisierungszeitalter angekommen sind.

Wer auf der Stelle tritt und keine zeitgemäßen Tools verwendet, ist „schwer vermittelbar“, wenn es um die Ausbildungswahl von Jugendlichen geht.

Installateur:in – seit 15 Jahren in den „Lehrlings-Charts“

Die Ausbildung im Bereich Installations- und Gebäudetechnik erfüllt viele, eigentlich alle der oben genannten Kriterien. Das behaupten wir nicht nur, das zeigt auch die Lehrlingsstatistik der Wirtschaftskammer. Seit 2009 liegt die Installateur-Lehre bei den Burschen in den Top 5 der beliebtesten Lehrberufe – und auch Girls entdecken diesen Ausbildungsweg zunehmend für sich.

Kein Wunder, denn Installateur:innen kümmern sich um nachhaltige Heizsysteme, wassersparende Armaturen und umweltschonende Energiegewinnung und sind somit Treiber der Klimawende. Sie verdienen bereits in der Lehre überdurchschnittlich gut und haben danach als Selbstständige wie auch als Unselbstständige die Chance auf eine steile Karriere. Ohne Teamgeist geht auf der Baustelle ohnehin nichts und auch in puncto Digitalisierung sind Installateur:innen auf der Überholspur.

Trotzdem gibt es noch freie Lehrstellen – vielleicht auch für dich. Klick dich in die Jobangebote der HSH-Installatöre und mach dich auf die Suche nach den Ausbildungsplätzen in deiner Region.

Wir alle sollten auf Energieträger wie Sonnen- oder Erdwärme setzen. Wir sollten Wasser und Strom sparen, bewusst einkaufen, Abfall recyceln und auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder E-Fahrzeuge umsteigen. Denn unsere natürlichen Ressourcen müssen dringend geschont werden. Klingt einfacher als es ist, doch es gibt die sogenannten „Green Jobs“. Sie ebnen uns den Weg in eine nachhaltige Zukunft. In diesem Beitrag verraten wir dir, was einen Green Job „green“ macht und warum Installateur:innen in den Nachhaltigkeits-Charts ganz weit oben zu finden sind.

Was das mit dir zu tun hat? Nun, Green Jobs sind schön und gut, doch irgendwer muss sie erledigen. Über 200.000 Menschen arbeiten in Österreich bereits in diesem Bereich, doch – so viel ist fix – der Bedarf wird weiter steigen. Also gib dir einen Ruck … 😉

Ein Green Job ist wie Zaubern ... nur ohne Tricks!

Green Jobs – eine Annäherung

Definitionen sind ohnehin langweilig, aber den Begriff „Green Job“ könnten wir nicht einmal in einem Satz erklären, wenn wir wollten. Zu groß ist der Kriterienkatalog, zu umfangreich die Palette der Tätigkeiten. Wir können dir aber zumindest einen Eindruck davon geben, womit sich die Wegbereiter der Klimawende beschäftigen.

Es geht jedenfalls darum, die CO2-Emissionen zu reduzieren, sie sind nämlich die Triebfeder der globalen Erwärmung. Die logische Frage daher: Wer verursacht diese Emissionen? Zunächst die Energieindustrie, das Motto lautet also „Raus aus Öl und Gas“. Dann kommt der Transport, daher ist es ebenfalls absolut grün, neue Fahrzeuge oder Treibstoffe zu entwickeln. Und ganz oben auf der Liste sind auch Bauen und Wohnen – daher stehen natürliche Baustoffe, energieeffiziente Gebäude, eigene Stromquellen, energetische Sanierungen und auch nachhaltige Alltagslösungen, zum Beispiel bei Abfall und Abwasser, hoch im Kurs.

Wie sich Berufsbilder verändern

Manche Jobs der Zukunft sind erst in den letzten Jahren entstanden, in anderen Fällen hat sich das Berufsbild grundlegend gewandelt. Installations- und Gebäudetechniker:innen galten zum Beispiel lange als reine Abfluss- und Kanalputzer:innen. Auch wenn dieses Image schon lange überholt ist, wird erst jetzt klar: Der Austausch alter Heizungen, die Installation von Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen, die ökologische Wasseraufbereitung und wassersparende Armaturen, all das macht Installateurinnen und Installateure zu Vorreiter:innen in Sachen Klima- und Umweltschutz.

So sieht es auch die Initiative „oecolution austria“, die den Installateur-Beruf auf eine Liste von 13 Tätigkeiten gesetzt hat, die sich zu Green Jobs gewandelt haben. Der Fachkräfte-Bedarf wird in diesen Berufsfeldern enorm wachsen, die Karrierechancen ebenso.

Vergangenheit oder Zukunft, was darf's sein?

Allerdings: Wo etwas Neues entsteht, verschwindet manchmal auch etwas Altes. Der Arbeitsmarkt ist hier keine Ausnahme, wie die Arbeitsorganisation der UNO ermittelt hat. Sie schätzt, dass bis 2030 weltweit 24 Millionen neue Green Jobs entstehen. Gleichzeitig soll es sechs Millionen Stellen, die alles andere als grün sind, bald nicht mehr geben.

Du hast also die Wahl zwischen Jobs der Vergangenheit und Jobs der Zukunft. Wenn du die für „Topf zwei“ entscheidest, kannst du ja gleich mal einen Blick auf unsere aktuellen (Lehr-)Stellenangebote werfen. Bestimmt ist auch ein Green Job in deiner Nähe dabei.

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