Acht von zehn österreichischen Haushalten besitzen einen Laptop oder ein Notebook. Auch aus Büros sind die digitalen Helfer nicht mehr wegzudenken. Aber in Handwerksberufen wie Installations- und Gebäudetechnik – und erst recht auf der Baustelle?! Nun, die Digitalisierung macht auch vor diesem Berufszweig nicht halt, zumindest das Smartphone ist daher fast unentbehrlich geworden. Bei größeren Geräten heißt es dagegen: Ja, aber …
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Wo Handwerker elektronische Geräte brauchen
Warum geht es im Installateur-Beruf nicht mehr ohne Elektronik? Nun, zunächst: Der Job eines Installateurs bzw. einer Installateurin findet nicht nur auf der Baustelle statt. Es gibt auch hier ein administratives Rundherum: Buchhaltung, Projekt- und Ressourcenplanung, Mail-Austausch mit Kund:innen oder Lieferant:innen usw. All diese Aufgaben sind ohne digitale Hilfsmittel mittlerweile undenkbar.
Wer die lästigen Bürotätigkeiten schnell erledigt, kommt rascher raus zur „eigentlichen Arbeit“. Doch auch dort liegen die technischen Tools voll im Trend. BIM zum Beispiel, die Software, mit der Planung, Projektstatus und die nächsten Arbeitsschritte grafisch zusammengeführt werden. Oder, noch besser, Augmented Reality: Rauf mit der AR-Brille, und schon sieht man die Baustelle mit ganz anderen Augen.
Nicht zu vergessen ist die Dokumentation. Der eigene Chef will manchmal wissen, was man tut, die Kund:innen sowieso und vielleicht auch andere Handwerker:innen, die nach dir auf der Baustelle ihre Arbeiten erledigen sollen. Und wenn dein Betrieb auf Social Media präsent ist, macht sich ein Foto oder Kurzvideo dort ebenfalls gut.
Der Laptop ist echt immer praktikabel
Speziell dann, wenn es um die Optik geht, macht ein Gerät mit großem Display natürlich mehr her als ein kleines, feines Smartphone. Doch praktikabel ist so ein großes Ding nicht immer. Denn ein Baustellen-Overall kann viel, das Handy passt locker in die Hosentasche. Aber schon beim Tablet wird’s (mehr als) eng, und das Notebook ist eine „Mission Impossible“. Zumal es am Bau auch Sicherheitsvorschriften gibt: Viele handwerklichen Arbeiten darf man gar nicht einhändig oder mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit erledigen.
Das bedeutet nicht, dass Laptop & Co. auf der Baustelle gar nichts verloren haben. Man sollte sie aber vernünftig einsetzen und auch berücksichtigen: Manchmal kann es bei handwerklichen Tätigkeiten ganz schön wild zugehen. Das heißt, dass die Geräte besonders robust sein müssen, natürlich wasserdicht (Installateur:in und so 😉) und schmutzresistenter als herkömmliche Produkte. Und auch die Laptop-Tasche sollte nicht von der Stange sein.
Deine Ideen sind gefragt
Du hast das Gefühl, dass der Installateur-Beruf immer digitaler wird? Das ist tatsächlich so, doch nun bist du am Zug. Junge Menschen wie du sind in den HSH-Betrieben nicht nur als frische Arbeitskräfte gefragt, sondern auch als Ideengeber in Sachen Digitalisierung. Du hast sicher Ideen, welche Geräte gerade „in“ sind, welche Apps es gibt und wie man die neueste Technik auch in einem Handwerksunternehmen sinnvoll einsetzen kann. Wir sind gespannt und freuen uns auf deine Bewerbung.
Das Handwerk gehört zu den innovativsten Branchen unserer Zeit – und der Installateur-Beruf ist sowieso ganz vorne dabei, wenn es um neue Technologien und den #latestshit geht. Da ist es kein Wunder, dass smarte Gadgets auch im Berufsalltag nicht fehlen dürfen. Warum zum Beispiel das Smartphone oder auch das Tablet auf der Baustelle nicht mehr wegzudenken sind, lest ihr in diesem Blogbeitrag!
Smart Home, Hightech, 3D Planung – als Installations- und Gebäudetechniker:in von heute hat man täglich mit modernen Technologien zu tun, die die Häuser der Zukunft mit Wärme, Wasser und Strom versorgen. Aber nicht nur der Hausbau hat sich in den letzten Jahren krass weiterentwickelt, sondern auch die Arbeitsweise. Wo Installateur:innen früher mit Zettel und Bleistift, unübersichtlichen Excel-Tabellen und unzähligen Foto-Ordnern auf dem Desktop unterwegs waren, läuft heute auch das daily business auf der Baustelle ganz easy mit dem Smartphone. Was der Installateur-Beruf in Sachen modern stuff sonst noch so alles zu bieten hat, liest du in diesem Blogbeitrag!
5 gute Gründe für das Smartphone auf der Baustelle
Grund 1: Dokumentation ist alles
Bis ein Haus, ein Bad oder eine Küche mal final steht, dauert es oft mehrere Tage – je nach Größe des Projekts auch mehrere Wochen. Umso wichtiger ist da eine saubere Dokumentation des Baufortschritts. Und das meistens auf mehreren Baustellen parallel! Fotodokumentationen gehören also zum Handwerker-Alltag dazu. Warum das so wichtig ist? Stellt euch vor, ihr habt sämtliche Rohre richtig verlegt und am nächsten Tag werden die bei irgendeinem Zwischenfall kaputt gemacht. Wenn ihr eure Arbeit vorher fotografiert habt, seid ihr bei Chef und Kunden auf der sicheren Seite. Das ist aber nur ein Grund, warum es nützlich ist, eure Arbeit zu dokumentieren. Fotos (und Videos!) sind auch wichtig für Nachbesprechungen, Fehleranalysen, die Absicherung im Schadensfall, Statusberichte für den Chef und – last but not least – natürlich auch für eure Social Media Postings!
Lange wurden diese Fotodokumentationen mit Digi-Cam und Foto-Ordnern auf irgendwelchen PCs organisiert. Prädikat: ätzend! Wesentlich einfacher (und wesentlich weniger fehleranfällig) ist es da, die Fotodokumentation mit dem Smartphone zu organisieren. Der Installationsbetrieb von heute arbeitet mit cloudbasierten Apps, die eure Fotos und die eurer Kolleg:innen direkt im richtigen Baustellen-Ordner ablegen, datieren, sortieren und jederzeit abrufbar machen. Prädikat: nice!
Smartphone meets Baustelle
Grund 2: Smarte Planung dank Smartphone
Gerade Großbaustellen erfordern eine komplexe Logistik. Wann soll wer wo sein? Wer macht was? Was wird benötigt? Was wird wann wohin geliefert? Sofern du nicht direkt in einer Bauleiterfunktion einsteigst, muss dich die Planung zunächst gar nicht belasten. Womit du allerdings auch als Installations- und Gebäudetechniker:in zu tun haben wirst, ist, dich an Projektpläne zu halten und Zeit zu erfassen. Wo früher mit ausgedruckten Zeiterfassungstabellen hantiert wurde, werden heute Arbeitszeiten auf der Baustelle per Knopfdruck mittels App erfasst.
Bisher gab es dafür lokale Exceltabellen, die täglich aktualisiert wurden, oder noch mehr oldschool: Riesige Pläne in ausgedruckter Form, die hoffentlich immer da waren, wo man sie gerade gebraucht hat. Mit dem Smartphone wird auch dieser Teil des #dailylife um einiges leichter. Cloudbasierte Tools und Apps sind jederzeit für alle Beteiligten verfügbar und easy zu bearbeiten. Und das ist sowohl für die Bauleitung als auch für alle anderen nicht nur smart, sondern auch ein echter Zeitgewinn!
Grund 3: Mit dem Smartphone vor dem Kunden glänzen
Mit dem Smartphone vor dem Kunden glänzen? Was im ersten Moment vielleicht komisch klingt, macht aber verdammt viel Sinn. Immerhin kannst du über dein Smartphone Technologien erklären, Lösungen und Referenzen herzeigen und deine Kompetenz vermitteln. Besonders cool: Eingebaute Kessel, Wärmepumpen oder PV-Analgen können live in der App dargestellt werden.
Grund 4: Zeigen, dass man stolz auf das ist, was man tut
Wenn man was Sinnvolles macht, zeigt man das gerne her. Fertige Baustellen, Teamwork oder das #dailylife im Installateurberuf kann man gerne in den sozialen Medien nach außen transportieren. Das stärkt die Arbeitgebermarke, ist interessant und wird einfach gerne gesehen.
Grund 5: App, App, hurra!
Auch, wenn das Haus steht, bietet das Smartphone zahlreiche Möglichkeiten, die das #dailylife als Installations- und Gebäudetechniker:in einfach smarter machen. Zum Beispiel die App, die die Heizlast berechnet und somit eine erste Grundlage für die Planung von Heizungs-, Klimaanlagen oder Sanierungsmaßnahmen schafft. Oder die App, die Installateur:innen die passenden Ersatzteile, Produktinfos und Montagevideos anzeigt. Das Coole ist: Fast täglich kommen neue Apps auf den Markt, die das Leben bzw. Arbeiten auf der Baustelle vereinfachen und irgendwie cooler machen. Baustelle ist also alles andere als verstaubt! Mehr dazu liest du in diesem Blogbeitrag.
Wenn dich der Job zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in grundsätzlich interessiert, wenn du Spaß an Handwerk und Technik UND Bock hast, die Umwelt der Zukunft ein bisschen sauberer zu machen, dann schau dich um auf www.jobsderzukunft.at und bewirb dich beim HSH-Installatör in deiner Nähe!