Conextra GmbH - Typo3 Warenwirtschaft Systemadministration - Für Sie gemacht

Die Pflichtschullaufbahn neigt sich dem Ende zu – und nun? Die Antwort vieler junger Menschen war in den vergangenen Jahrzehnten: Matura und dann Studium. Dementsprechend ist die Zahl der Lehrlinge zwischen 2009 und 2017 kontinuierlich zurückgegangen. Seitdem ist allerdings eine sanfte Trendumkehr feststellbar: Die Lehre ist wieder „in“! Aus der Vielzahl an guten Gründen, 2023 einen Lehrberuf zu ergreifen, haben wir die Top-3 herausgepickt.

Karriere mit Lehre – auch 2023

1. Viele attraktive Stellenangebote

Trotz der zuletzt wieder leicht ansteigenden Gesamtzahl haben Lehrlinge auch 2023 die Qual der Job-Wahl. Die WKO hat im September 2022 vorgerechnet, dass auf eine beim AMS ausgeschriebene Lehrstelle aktuell nur 0,6 Bewerbungen kommen. In absoluten Zahlen: 16.578 Stellenangeboten standen 9.427 Lehrstellensuchende gegenüber, das ergibt einen „Überhang“ von 7.151 Stellen.

Was bedeutet das nun für einen Lehrling? Dass es einen Wettbewerb der Betriebe um die besten Köpfe gibt. Wer jetzt seine Lehre beginnt, kann zumindest eine Ausbildung auf Top-Niveau erwarten und oft auch Benefits, die nicht unbedingt im Kollektivvertrag stehen. Diese Chance können, wenn es nach den Unternehmen geht, auch junge Erwachsene nutzen, die eine neue berufliche Herausforderung suchen.

2. Hände und Kopf sind gefordert

Im Studium ist vor allem der Kopf von jungen Menschen gefordert, in der Lehre die Hände. So zumindest das landläufige Klischee. Doch in Wirklichkeit setzen Lehrlinge Körper und Geist gleichermaßen ein. Beispiel Installateur:in: Rohre verlegen, schön und gut – aber man braucht in diesem Beruf auch viel Fachwissen über nachhaltige Heizungs- und Energietechnik, räumliches Vorstellungsvermögen und nicht zuletzt Know-how als Projektplaner. Der wahre Unterschied zu Studierenden: Die einen verrichten ihre Tätigkeit in erster Linie in Hörsälen, die anderen jeden Tag woanders und oft an der frischen Luft.

3. Der erste Schritt zur Selbstständigkeit

Obwohl, es gibt noch einen Unterschied. Wer sich für Matura und Studium entscheidet, muss jahrelang auf den ersten Gehaltszettel warten, Lehrlinge genau einen Monat. Mit dem selbst verdienten Geld kann man sich einiges finanzieren, zum Beispiel ein Studium. Lehre mit Matura ist heutzutage schon ein bewährtes und oft genutztes Ausbildungsmodell. Doch auch berufsbegleitende Studien werden immer beliebter.

Damit nicht genug: Die Lehre ist für junge Menschen oft der erste Schritt zur Selbstständigkeit. Das ist kein Muss, aber für viele eine attraktive Zukunftsperspektive. Ein eigener Betrieb, eigene Entscheidung, für sich selbst verantwortlich sein, Mitarbeiter:innen führen und in die eigene Tasche wirtschaften – klingt doch irgendwie spannend, oder? 😊

Welche Lehre darf's sein?

Bleibt die Frage: Welche Lehre? Nun, die Antwort geben in gewisser Weise die Lehrlinge selbst. Über 40 Prozent entscheiden sich aktuell für eine Ausbildung im Handwerk und Gewerbe. Aber auch die Wirtschaftskammer Wien hat eine klare Meinung. Sie hat, um zu unserem Beispiel zurückzukommen, Installations- und Gebäudetechniker zu Beginn dieses Jahres als einen „Beruf mit Zukunft“ herausgestrichen.

Als Grund führen die Kammer-Expert:innen vor allem die starke Nachhaltigkeitsorientierung dieser Ausbildung an. Zitat: „Der Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die Digitalisierung und immer neue Technologien, zum Beispiel bei Heizungssystemen, machen hohes fachliches Können und laufende Weiterbildungen notwendig.“ Die Fachkräfte sind gefragte Ansprechpartner, wenn es um energieeffizientes Heizen geht. Zudem weist die Wirtschaftskammer auf mögliche Weiterbildungen zum/zur Ökoenergie- oder Solartechniker:in hin.

Gut, für fleißige Leser:innen unseres Blogs sind das keine Breaking News, denn sie wissen schon lange, dass Installateur:in ein Job der Zukunft ist. Aber als Neuling auf unserer Website: Hier findest du hier die aktuellen Stellenangebote der HSH-Betriebe in deiner Nähe. Unsere „Installatöre“ freuen sich auf deine Bewerbung. 🙂

Kaum eine Situation ist so aufregend wie ein persönliches Bewerbungsgespräch. Und das ist kein Wunder! Hier geht es schließlich um den ersten Eindruck, den man hinterlässt – und der entscheidet neben den fachlichen und persönlichen Qualifikationen maßgeblich darüber, ob man einen Job bzw. einen Ausbildungsplatz bekommt oder eben nicht. Umso wichtiger ist es also, sich gut auf ein solches Gespräch vorzubereiten, um sich von seiner besten Seite zu präsentieren. Welche Fragen dich erwarten können und wie du am besten darauf antwortest, liest du in diesem Blogbeitrag!

Hilfe, die wollen mich kennenlernen!

Wenn man sich für eine bestimmte Lehrstelle bzw. einen Job näher interessiert, beginnt er: Der Bewerbungsprozess. Dieser Vorgang ist für beide Seiten – also für dich und für deinen zukünftigen Arbeitgeber – eine wichtige Kennenlernphase. Sie beginnt damit, dass du dich über deine zukünftige Arbeitsstelle genauer informierst. Worum geht es in der Lehre? Wo ist der Betrieb ansässig? Wie lange dauert die Anfahrt oder müsstest du vielleicht sogar den Wohnort wechseln? Wenn du bis hierher einen guten Eindruck von deinem zukünftigen Arbeitgeber hast, geht es an das Motivationsschreiben und den Lebenslauf.

Du bist gerade an diesem Punkt? Mehr über das 1x1 des Motivationsschreibens und wie du den perfekten Lebenslauf schreibst, liest du in unserem Blog!

 

Wenn dein Motivationsschreiben und dein Lebenslauf überzeugen konnten, hast du schon den ersten großen Schritt geschafft: Du wirst zum “persönlichen Kennenlernen” eingeladen. Egal, ob es dein erstes, fünftes oder zehntes Bewerbungsgespräch ist – es wird immer eine Ausnahmesituation bleiben, die einen ganz schön stressen kann. Neben der Wahl des passenden Outfits und dem richtigen Auftreten vor Ort sind es auch die Fragen des zukünftigen Chefs, die einen ziemlich nervös machen können. Schließlich will man sich nicht blamieren und immer gleich die richtige Antwort parat haben. Damit du dich besser vorbereitet fühlst, verraten wir dir hier die:

10 häufigsten Fragen in Bewerbungsgesprächen

1. Erzählen Sie mal was über sich!

Diese Frage ist ein beliebter Einstieg in jedes Bewerbungsgespräch. Es ist auch keine schwierige Frage und du kannst sie auf jeden Fall beantworten. Mach dir trotzdem im Vorhinein konkrete Gedanken darüber, was du darauf antworten würdest. Sonst kann es passieren, dass du in der Nervosität nicht sofort die richtigen Worte findest und irgendwas erzählst, was du eigentlich gar nicht sagen wolltest … Und das wäre sehr schade!

 

2. Warum möchten Sie eine Lehre bei uns machen?

Diese Frage kommt ziemlich sicher dran. Verständlicherweise! Erzähl am besten, was dich an dem Beruf grundsätzlich fasziniert und warum du dich für diesen speziellen Betrieb beworben hast. Wenn du unterschiedliche Interessen und dich vielleicht für verschiedene Betriebe beworben hast, gilt natürlich: Sprich nur über deine Beweggründe, die DIESES Unternehmen betreffen. Dass du dich auch woanders beworben hast, müssen sie ja nicht unbedingt wissen …

 

3. Warum sollten wir Ihnen eine Lehrstelle anbieten?

Achtung – die Fragen 2 und 3 im Bewerbungsgespräch sind ähnlich, meinen aber unterschiedliche Dinge. Bei der Frage, warum der Betrieb dir eine Lehrstelle anbieten sollte, geht es vor allem darum, welche “Vorteile” der Betrieb hat, wenn er dich einstellt. Die Antwort wäre also nicht “ich hätte Lust in einem Team zu arbeiten”, sondern: “Sie würden von einem teamfähigen Mitarbeiter profitieren”.

 

4. Was sind Ihre Stärken und Schwächen?

Diese Frage ist ein echter Klassiker unter den Bewerbungsfragen. Warum das so ist? Weil sie viel über die Bewerber:innen aussagt! Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Welche das sind, ist fast schon weniger interessant als deine Reaktion auf die Frage. Außerdem zeigt deine Antwort, wie realistisch du dich einschätzen kannst und ob du dich schon mit deiner Persönlichkeit auseinandergesetzt hast. Überleg dir in jedem Fall vor dem Gespräch, was deine Stärken und Schwächen sind und wie du sie formulieren würdest. Idealerweise bringen deine Stärken deinem Arbeitgeber viele Einsatzmöglichkeiten und deine Schwächen sollten kein Ausschlusskriterium für die Stelle sein. Unterstützung dabei bekommst du unter: https://blog.jobsderzukunft.at/berufswahl-staerken-schwaechen/.

 

5. Was wissen Sie über unseren Betrieb?

Endlich mal eine handfeste Frage im Bewerbungsgespräch, auf die du dich richtig gut vorbereiten kannst! Schau dir die Webseite des Betriebs an oder informiere dich über Flyer, Broschüren & Co. Wie lange gibt es den Betrieb schon? Wie viele Mitarbeiter:innen arbeiten hier? Was macht das Unternehmen eigentlich genau, für was steht es und wie heißen die Personen, mit denen du eventuell zu tun haben wirst? Informiere dich so gut es geht, damit du bei dieser Frage richtig punkten kannst.

Bewerbungsgespräch
Jugendlicher-Hobby

Sei du selbst - das steht dir am besten!

6. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?

Vielleicht fragst du dich: Warum wollen die das im Bewerbungsgespräch wissen? Natürlich hat deine Freizeit unmittelbar nichts mit deinem Job zu tun. Aber: Welche Interessen du hast und womit du dich in deiner Freizeit beschäftigst, zeichnet ein genaueres Bild über dich als Person – und die hat definitiv was mit deinem zukünftigen Job zu tun. Diese Frage kann dir sogar echte Vorteile verschaffen! Stell dir vor, du engagierst dich in deiner Freizeit ehrenamtlich bei einem Verein, der sich für nachhaltige Energiegewinnung einsetzt – genau wie dein zukünftiger Arbeitgeber! Oder du betreibst einen Mannschaftssport, bei dem ehrliche Teamarbeit unerlässlich ist? Perfekt!

 

7. Wie stellen Sie sich Ihren idealen Arbeitsalltag vor?

Diese Frage zielt natürlich darauf ab, ob deine Wünsche und der Job überhaupt zusammenpassen. Sei hier ruhig ehrlich, aber auch realistisch. Wenn du dir den idealen Arbeitsalltag ausschließlich auf der Couch vorstellst, wird das nur zu den wenigsten Lehrberufen passen. Denk nochmal daran, warum du dich ursprünglich für diesen Job beworben hast. Vielleicht, weil du einen abwechslungsreichen Berufsalltag spannend findest? Vielleicht, weil du gerne mit Kolleg:innen unterwegs bist oder weil du gerne jeden Tag was Neues dazu lernst? Das wären zum Beispiel gute Antworten auf die Frage nach deinem perfekten Arbeitsalltag!

 

8. Warum möchten Sie bei uns anfangen und nicht bei unserem Mitbewerber?

Wenn du dich zum Beispiel für eine Lehre zum:r Installateur:in entscheidest, gibt es viele Betriebe, die aktuell nach Lehrlingen suchen. Darum ist es wichtig, auf diese Frage vorbereitet zu sein! Was gefällt dir an diesem Betrieb? Ist es nur die geografische Nähe zu deinem jetzigen Wohnort oder gibt es auch Unternehmenswerte, die dich besonders ansprechen? Je genauer du erklären kannst, warum du dich genau hier beworben hast, desto besser wirst du dem oder der Interviewer:in in Erinnerung bleiben!

 

9. Was sind Ihre beruflichen Ziele?

Mögliche Fragen wären auch: “Wo sehen Sie sich in drei, fünf oder zehn Jahren?”. Auch bei dieser Frage ist die tatsächliche Antwort nicht die einzige Information, die den oder die Interviewer:in interessiert. Er oder sie will wissen, ob du dir schon einmal Gedanken über die Zukunft gemacht hast. Und ob sich deine Pläne sogar mit denen des Unternehmens decken. Wenn du gerade mit der Schule fertig bist und deine erste Lehrstelle antreten möchtest, verlangt niemand von dir, einen perfekten Plan für die nächsten zehn Jahre in der Tasche zu haben. Stell dir trotzdem selbst einmal die Frage, wo du dich vielleicht in fünf Jahren siehst und was deine persönlichen und beruflichen Ziele sind. Ob du sie dann so erreichen wirst, ist für den Moment unwichtig. Aber eine Antwort dazu solltest du auf jeden Fall parat haben.

 

10. Was möchten Sie gerne verdienen?

Das ist eine gemeine Frage im Bewerbungsgespräch – natürlich würde jeder gerne so viel wie möglich verdienen! Aber soll man das sagen? Eher nicht. Da die Gehälter für Lehrlinge in Österreich klar geregelt sind, haben vor allem Neu- und Quereinsteiger:innen diese Frage zu befürchten. Hier ist es ratsam, sich im Vorhinein zu Kollektivverträgen und branchenspezifischen Durchschnittsgehältern zu informieren und basierend darauf eine realistische Wunschvorstellung anzugeben. Hier gilt: Nicht klotzen – aber auch nicht kleckern! Informiere dich am besten hier zum Lehrlingsgehalt in Österreich.

Bewerbungsgespräch-Jugendliche

Welche Fragen auch immer auf dich zukommen werden – die richtige Antwort auf alle Fragen ist: Sei du selbst! Versuche nicht, etwas vorzutäuschen, was du gar nicht kannst oder bist, denn das wird früher oder später auffliegen. Und auch, wenn es eine extreme Stresssituation ist: Versuche einfach so cool wie möglich zu bleiben – dann zeigst du dich ganz bestimmt von deiner besten Seite!

Und ein letzter Tipp zum Schluss: Lasse dich nicht nur interviewen, sondern stelle auch selbst Fragen! Dies zeigt, dass du dich konkret vorbereitet hast, unterstreicht dein Interesse und vermittelt einen professionellen Eindruck.

 

Viel Erfolg!

“Was willst du werden, wenn du groß bist?” Diese Frage hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Richtig ernst wird es aber erst, wenn der Schulabschluss naht … denn dann ist man plötzlich “groß” und muss sich selbst die Frage stellen: “Was will ich eigentlich werden – jetzt, wo ich groß bin?!” Wie du zu einer Antwort auf diese Frage kommst, liest du in diesem Blogbeitrag!

Du bist bald mit der Schule fertig und hast keinen Plan, was du jetzt tun sollst? Keine Angst – damit bist du nicht allein. Dieses Problem haben … VIELE! Wenn die Schulzeit vorbei ist, sagt dir plötzlich keiner mehr, was du tun und lassen sollst – und das ist toll. Gleichzeitig bedeutet es aber, dass du dein Leben selbst in die Hand nehmen musst – und dein eigenes Ding machen kannst! Damit du jetzt in die richtige Richtung läufst, solltest du ein paar Dinge beachten.

1 - 2 - 3 Step-by-Step-Anleitung für deinen Start ins “echte Leben”!

Step 1: Was willst du?

Bevor du einfach irgendetwas tust, musst du wissen, was du willst. Darum ist der erste Schritt, dir selbst ein paar Fragen zu stellen UND sie dir ehrlich zu beantworten – am besten sogar schriftlich. Mögliche Fragen sind zum Beispiel:

  • Was kann ich gut?
  • Was interessiert mich?
  • Was interessiert mich so überhaupt nicht?
  • Will ich im Beruf lieber mit Menschen oder mit Maschinen zu tun haben – oder beides?
  • Bin ich handwerklich begabt oder eher Dichter und Denker?
  • Wie wichtig sind mir geregelte Arbeitszeiten?
  • Wie viel Geld will ich verdienen?
  • In welcher Berufsgruppe sehe ich mich am ehesten? In sozialen Berufen? Im Handwerk? In einem technischen Beruf? In der Administration?
  • Sitze ich gerne im Büro oder ist mir körperliche Auslastung wichtig?
  • Brauche ich die tägliche Routine oder liebe ich die Abwechslung?
  • Wie wichtig ist mir ein sicherer Arbeitsplatz?
  • Bin ich ein Teamplayer oder eher eine One-Man-Show?
  • Wo sehe ich mich in zehn Jahren?
  • Will ich in meinem Heimatort wohnen bleiben oder würde ich auch in eine andere Stadt / ein anderes Land ziehen?
  • … welche Fragen fallen dir noch ein?

Diese Fragen solltest du nur dir alleine stellen und du musst auch niemandem die Antworten verraten. Versuche dabei aber, so ehrlich und offen wie möglich zu dir selbst zu sein – und sei gespannt darauf, dich selbst ein bisschen besser kennenzulernen!

Übrigens: Ob vielleicht die Lehre zum oder zur Installations- und Gebäudetechniker:in das Richtige für dich ist, liest du in diesem Blogbeitrag!

Mann mit Lupe

Nimm dein Leben selbst in die Hand!

Step 2: Geh’ma BIM!

Wenn du eine ungefähre Vorstellung davon hast, wie du so drauf bist, was deine Talente sind und wo du beruflich hinmöchtest, lohnt es sich, eine Berufsinformationsmesse (kurz: BIM) zu besuchen. Oft werden solche Messebesuche von deiner Schule organisiert – du kannst aber auch unabhängig davon einmal recherchieren, welche Berufsmessen bzw. Berufsinformationstage in nächster Zeit so in deiner Nähe angeboten werden. Berufsinformationsmessen sind die perfekte Gelegenheit, dass sich Arbeitgeber:innen und potenzielle Mitarbeiter:innen gegenseitig ein Bild voneinander machen können. Geh‘ einfach mal hin und schau dich um, was es so gibt. Und wenn es nur der Stand mit dem kostenlosen “Welcher-Beruf-passt-zu-mir”-Persönlichkeitstest ist!

Step 3: Einfach mal machen!

Du hast dich mit deiner Persönlichkeit und deinen Interessen auseinandergesetzt? Du hast die Berufsinformationsmesse besucht und dir viele Broschüren mitgenommen? Du hast immer noch keine Ahnung, welche Lehre zu dir passt? Keine Sorge – alles wird gut. Auch, wenn du jetzt noch keinen konkreten Beruf vor Augen hast, kannst du vielleicht zumindest schon einmal eingrenzen, welche (Lehr-)Berufe du für dich ausschließen kannst und welche für dich in Frage kommen könnten. Wenn das so ist, dann schreib dir am besten deine Top 10 Lehrberufe auf, die dich am meisten interessieren.

Versuche im zweiten Schritt, die Liste noch einmal um die Hälfte zu kürzen – sodass du auf fünf mögliche Lehrberufe kommst, die zu dir passen könnten. Wenn du dich zwischen diesen fünf Berufen nicht für einen eindeutigen Favoriten entscheiden kannst, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Probiere es aus! Viele Betriebe bieten Schnuppertage oder sogar Schnupperwochen an. Nutze diese Gelegenheit, um dir einen echten Eindruck vom Berufsleben zu verschaffen!

Übrigens: Wenn die Lehre zum:r Installateur:in in deiner Top 5 List auftaucht, nutze den Schnuppertag beim HSH-Installatör in deiner Nähe!

Schnuppertage gemacht? Super! Es sind immer noch mehrere Favoriten im Rennen, zwischen denen du dich nicht entscheiden kannst? Super! Dann bewirb dich einfach bei mehreren Betrieben gleichzeitig! Vielleicht zeigt sich sogar jetzt schon, was dein heimlicher Favorit wäre … dann nämlich, wenn du dir insgeheim eine positive Antwort von einer:m bestimmten Arbeitgeber:in erhoffst!

Angst vor dem Bewerbungsschreiben? Wie du die perfekte Bewerbung schreibst, liest du in diesem #lifehacks-Blogbeitrag „Das 1x1 des Motivationsschreibens“! So steht deinem Traumberuf nichts mehr im Wege.

Diese Website speichert Cookies auf Ihrem Computer. Diese Cookies werden verwendet, um Informationen über Ihre Interaktion mit unserer Website zu erfassen und damit wir uns an Sie erinnern können. Wir nutzen diese Informationen, um Ihre Website-Erfahrung zu optimieren und um Analysen und Kennzahlen über unsere Besucher auf dieser Website und anderen Medien-Seiten zu erstellen. Mehr Infos über die von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie: https://www.holzdiesonne.net/datenschutz/

Necessary cookies

All cookies