Die Erde erwärmt sich rasant und der Mensch ist zumindest mitverantwortlich. So weit, so schlecht – aber du kannst etwas tun. Natürlich nicht allein, aber wenn viele von uns kleine Hebel bewegen, entsteht eine große Hebelwirkung. Denn Klimaschutz im Alltag ist keine Hexerei. Mit diesem Blogbeitrag laden wir dich ins „Team Klimawende“ ein und zeigen dir, wie du zum Checker im Nachhaltigkeits-Game wirst.
Zunächst jedoch: Warum sind sich Wissenschaftler so sicher, dass der augenblickliche Klimawandel menschengemacht ist, obwohl Temperaturschwankungen in der Erdgeschichte doch immer wieder vorgekommen sind? Das liegt an den sogenannten Treibhausgasen, allen voran CO2. Seine Konzentration in der Atmosphäre hat sich in den letzten 200 Jahren um 50 Prozent erhöht. Dies führt zu einer ungewöhnlich raschen Erwärmung. Bis 2100 dürften es laut aktuellen Prognosen über drei Grad werden – nicht nur in Österreich, sondern überall auf der Welt. Höchste Zeit also, das heiße Match gegen das „Team Treibhaus“ in Angriff zu nehmen.
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Die Klimawende – noch besser als jeder Fallrückzieher!
Was macht das Team Treibhaus so gefährlich?
Beginnen wir mit der Taktikbesprechung. Ganz ohne Kohlendioxid und andere Treibhausgase wäre es auf der Erde bitterkalt. Doch mit Autos, Flugzeugen, Rohstoffabbau sowie der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas verstärken wir den natürlichen Treibhauseffekt. Wird unser Gegner zu stark, hat das schlimme Folgen: Manche Regionen werden bereits im derzeitigen Erwärmungsszenario unbewohnbar und die dort lebenden Menschen in großer Zahl flüchten, viele Tier- und Pflanzenarten würden die rasanten Veränderungen nicht überstehen.
Schritt eins ist somit eine solide Defensive …
Die Viererkette in der Defensive
… was nichts anderes bedeutet, als den Treibhausgasausstoß im Alltag zu reduzieren. Unsere „Viererkette“ besteht aus Ernährung, Mobilität, Haushalt und Strom:
- Ein Schnitzel weniger am Tag hilft schon mal, denn die Fleischindustrie ist ein Big Player im Team Treibhaus. Laut einer amerikanischen Studie entfallen auf sie fast 20 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgase. Aus dem gleichen Grund solltest du nicht mehr einkaufen, als du essen kannst. Wenn dein Schnitzel im Müll landet, wurden nicht nur Treibhausgase bei der Produktion freigesetzt – sie wurden in dem Fall völlig umsonst freigesetzt.
- Auch bei der Mobilität ist nicht jeder Schuss ein Volltreffer, doch wer Arbeits- und Freizeitwege mit dem Bus zurücklegt oder mit dem Zug in den Urlaub reist, bringt sich zumindest in die bessere Abschlussposition. Autos könnten durch die Umstellung auf E-Antriebe in Zukunft übrigens auf die Ersatzbank des Teams Treibhaus wandern – Flugzeuge und Schiffe dagegen werden noch lange Verbrennungsmotoren brauchen.
- Eine Schlüsselrolle für mehr Klimaschutz im Alltag spielt der Haushalt. Wenn du einen wassersparenden Duschkopf verwendest, Recyclingpapier (oder gar keines) benutzt, konsequent Müll trennst und die Einkaufstasche von zuhause mitbringst, hast du schon viel erreicht.
- Bleibt nur noch der Abwehrchef: die Energie. Sie ist in zweifacher Hinsicht ein Gamechanger. Einerseits, wenn du Storm sparst, zum Beispiel, indem du bei denen Elektrogeräten den Stand-by-Modus vermeidest. Andererseits lohnt sich der Umstieg auf alternative Energiequellen wie Sonne, Wind oder Biomasse.
Natur-Initiativen als starke Sturmspitzen
In der Verteidigung sind wir somit gut aufgestellt. Aber wie sieht’s im Angriff aus? Die Sturmspitzen im Team Klimawende sind jene unter uns, die nicht nur ihren persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern den Klimaschutz mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in Organisationen vorantreiben. Davon gibt es mehr, als du glaubst. Beispiele sind der Naturschutzbund, der sich für eine vielfältige Tier und Pflanzenwelt in ganz Österreich einsetzt, oder der Alpenverein, der die Verbindung von Bergerlebnis und Umweltschutz schafft.
Für den Klimaschutz sind solche und ähnliche Initiativen enorm wertvoll, aber was nützen die besten Stürmer …
Um sie dreht sich alles: Green Jobs sind unser Mittelfeld
… wenn sie nicht ausreichend mit Bällen gefüttert werden. Das Um und Auf im Team Klimawende ist somit das Mittelfeld, also jene Spezialistinnen und Spezialisten, die sowohl nach hinten als auch nach vorne ihre Arbeit verrichten. Mit ihrem technischen Know-how machen sie den Klimaschutz in deinen vier Wänden möglich, unterstützen aber auch große Nachhaltigkeitsinitiativen.
Die entsprechenden Berufssparten werden als „Green Jobs“ zusammengefasst. Bestes Beispiel ist Installations- und Gebäudetechnik, denn hier werden wassersparende Armaturen verbaut, Sonnenenergie nutzbar gemacht oder Biomasse in Heizwärme verwandelt. Wirf einen Blick auf www.jobsderzukunft.at, um mehr über diesen Zukunftsberuf zu erfahren. Oder willst du direkt die Ausbildungs- und Stellenangebote in deiner Region kennenlernen? Dann bitte hier entlang 👉https://www.jobsderzukunft.at/#stellenanzeigen
Du hast jedenfalls die Wahl: Angriff, Sturm oder Allrounder:in im Mittelfeld. Bei den HSH-Installatör:innen stehen dir alle Türen offen.
Hey du! Stell dir vor, du könntest einen Job machen, der nicht nur gut bezahlt ist, sondern auch die Welt rettet. Klingt wie ein Superhelden-Film, oder? Tja, mit den richtigen Green Skills kannst du genau das erreichen! In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, was Green Skills eigentlich sind, warum sie enorm wichtig sind und warum Installateure an vorderster Front stehen, wenn es um die Klimawende geht. Mach dich bereit für eine grüne Reise!
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Die Klimawende ist (d)eine Entscheidung!
Was sind eigentlich Green Skills?
Green Skills sind die Superkräfte, die unsere Welt dringend braucht! Es sind die Fähigkeiten und Kenntnisse, die es ermöglichen, umweltfreundliche Technologien zu entwickeln und zu nutzen. Stell dir vor, du könntest jeden Tag zur Arbeit gehen und dabei wissen, dass du direkt dazu beiträgst, die Umwelt zu schützen. Genau das ist die Essenz der Green Skills.
Ob es darum geht, erneuerbare Energien zu nutzen, nachhaltige Praktiken in verschiedenen Branchen zu integrieren oder innovative Lösungen für Umweltprobleme zu finden – Green Skills sind der Schlüssel zu einer grüneren Zukunft.
Green Skills außerhalb des Installateur-Berufs
Green Skills sind nicht nur im Installateur-Beruf gefragt, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Zum Beispiel in der Landwirtschaft: Hier geht es darum, nachhaltige Anbaumethoden zu entwickeln und Biomasse zur Energiegewinnung zu nutzen. Das bedeutet, dass Landwirt:innen lernen, wie sie Pflanzenreste und andere organische Materialien in Energie umwandeln können, anstatt sie einfach wegzuwerfen.
Weiteres Beispiel gefällig? Blicken wir auf die Bauindustrie. Hier sind Green Skills gefragt, um energieeffiziente Gebäude zu entwerfen und zu bauen. Architekt:innen und Bauingenieur:innen arbeiten immer mehr daran, Häuser zu gestalten, die weniger Energie verbrauchen und umweltfreundlicher sind.
Die Meister der Green Skills
Und jetzt zum Highlight: Installateur:innen sind die wahren Meister:innen der Green Skills und spielen eine entscheidende Rolle bei der Klimawende. Sie sind nicht nur Expert:innen für Heizungen und Wasserleitungen, sondern auch für die Installation und Wartung von modernen umweltfreundlichen Technologien. Wärmepumpen sind zum Beispiel eines ihrer Spezialgebiete. Diese Geräte nutzen die Energie aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich und sind daher extrem umweltfreundlich und effizient.
Aber das ist noch nicht alles: Installateur:innen sind auch Experten für Biomasse-Heizungen. Diese Heizsysteme nutzen nachwachsende Rohstoffe wie Holzpellets oder landwirtschaftliche Abfälle und bieten eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen. Durch ihre Arbeit stellen Installateur:innen sicher, dass in unseren Häusern und Wohnungen effiziente und umweltfreundliche Heizsysteme installiert werden. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Energiekosten – win-win quasi!
Warum du Installateur:in werden solltest
Wenn du also einen Job suchst, der einen echten Unterschied macht, dann ist die Installateur-Lehre genau das Richtige für dich. In diesem Beruf bist du bei der Klimawende an vorderster Front und kannst aktiv dazu beitragen, unsere Welt ein Stück grüner zu machen. Außerdem sind Installateur:innen gefragter denn je. Green Jobs sind die Jobs der Zukunft und bieten hervorragende berufliche Perspektiven in einem stetig wachsenden Markt.
Neugierig geworden?
Dann schau doch mal bei jobsderzukunft.at vorbei und finde heraus, wie du deine Karriere als Installateur:in starten kannst. Mit deinen Green Skills wirst du nicht nur zum Klimaschutz-Hero, sondern hast auch beste Aussichten auf einen erfolgreichen und erfüllenden Job. Also, worauf wartest du noch? Werde Installateur:in und sei Teil der grünen Revolution!
Wir alle sollten auf Energieträger wie Sonnen- oder Erdwärme setzen. Wir sollten Wasser und Strom sparen, bewusst einkaufen, Abfall recyceln und auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder E-Fahrzeuge umsteigen. Denn unsere natürlichen Ressourcen müssen dringend geschont werden. Klingt einfacher als es ist, doch es gibt die sogenannten „Green Jobs“. Sie ebnen uns den Weg in eine nachhaltige Zukunft. In diesem Beitrag verraten wir dir, was einen Green Job „green“ macht und warum Installateur:innen in den Nachhaltigkeits-Charts ganz weit oben zu finden sind.
Was das mit dir zu tun hat? Nun, Green Jobs sind schön und gut, doch irgendwer muss sie erledigen. Über 200.000 Menschen arbeiten in Österreich bereits in diesem Bereich, doch – so viel ist fix – der Bedarf wird weiter steigen. Also gib dir einen Ruck … 😉
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Ein Green Job ist wie Zaubern ... nur ohne Tricks!
Green Jobs – eine Annäherung
Definitionen sind ohnehin langweilig, aber den Begriff „Green Job“ könnten wir nicht einmal in einem Satz erklären, wenn wir wollten. Zu groß ist der Kriterienkatalog, zu umfangreich die Palette der Tätigkeiten. Wir können dir aber zumindest einen Eindruck davon geben, womit sich die Wegbereiter der Klimawende beschäftigen.
Es geht jedenfalls darum, die CO2-Emissionen zu reduzieren, sie sind nämlich die Triebfeder der globalen Erwärmung. Die logische Frage daher: Wer verursacht diese Emissionen? Zunächst die Energieindustrie, das Motto lautet also „Raus aus Öl und Gas“. Dann kommt der Transport, daher ist es ebenfalls absolut grün, neue Fahrzeuge oder Treibstoffe zu entwickeln. Und ganz oben auf der Liste sind auch Bauen und Wohnen – daher stehen natürliche Baustoffe, energieeffiziente Gebäude, eigene Stromquellen, energetische Sanierungen und auch nachhaltige Alltagslösungen, zum Beispiel bei Abfall und Abwasser, hoch im Kurs.
Wie sich Berufsbilder verändern
Manche Jobs der Zukunft sind erst in den letzten Jahren entstanden, in anderen Fällen hat sich das Berufsbild grundlegend gewandelt. Installations- und Gebäudetechniker:innen galten zum Beispiel lange als reine Abfluss- und Kanalputzer:innen. Auch wenn dieses Image schon lange überholt ist, wird erst jetzt klar: Der Austausch alter Heizungen, die Installation von Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen, die ökologische Wasseraufbereitung und wassersparende Armaturen, all das macht Installateurinnen und Installateure zu Vorreiter:innen in Sachen Klima- und Umweltschutz.
So sieht es auch die Initiative „oecolution austria“, die den Installateur-Beruf auf eine Liste von 13 Tätigkeiten gesetzt hat, die sich zu Green Jobs gewandelt haben. Der Fachkräfte-Bedarf wird in diesen Berufsfeldern enorm wachsen, die Karrierechancen ebenso.
Vergangenheit oder Zukunft, was darf's sein?
Allerdings: Wo etwas Neues entsteht, verschwindet manchmal auch etwas Altes. Der Arbeitsmarkt ist hier keine Ausnahme, wie die Arbeitsorganisation der UNO ermittelt hat. Sie schätzt, dass bis 2030 weltweit 24 Millionen neue Green Jobs entstehen. Gleichzeitig soll es sechs Millionen Stellen, die alles andere als grün sind, bald nicht mehr geben.
Du hast also die Wahl zwischen Jobs der Vergangenheit und Jobs der Zukunft. Wenn du die für „Topf zwei“ entscheidest, kannst du ja gleich mal einen Blick auf unsere aktuellen (Lehr-)Stellenangebote werfen. Bestimmt ist auch ein Green Job in deiner Nähe dabei.