Installateur:innen haben’s nicht immer leicht – im wörtlichen Sinn, denn wer schon mal einen Heizkessel, ein Waschbecken oder einen Heizkörper angehoben hat, weiß, dass die Dinger ganz schön schwer sein können. Das bedeutet aber nicht, dass du in dieser Branche von vornherein ein Kraftpaket sein musst. Erstens arbeitet man meistens im Team. Zweitens wird man in der Installations- und Gebäudetechnik ganz automatisch fitter. Und drittens kann man seinem Körper mit @Home-Training auf die Sprünge helfen.
Ja, du hast richtig gelesen: Es muss nicht nur das Fitnessstudio sein. Auch in den eigenen vier Wänden kannst du dich mit regelmäßigem Training in Topform bringen und brauchst dabei nicht einmal Geräte. Wie das funktioniert, verraten wir dir in diesem Blogbeitrag.
Training by Doing!
Das Ziel: Eine gute Gesamtkonstitution
Zunächst stellt sich die Frage: Kommt es bei Installateur:innen auf die Kraft in den Armen und im Rücken an? Nicht nur, denn vor allem ist Flexibilität gefragt. Je nach Tätigkeit arbeitest du im Stehen, gebückt, liegend, hockend oder auf den Knien. Es braucht also eine gute Gesamtkonstitution – die erreichst du mit unseren fünf Tipps für @Home-Trainierer:innen.
1. Klassiker I: Push-ups
Push-ups oder Liegestütze, wie sie unsere Eltern genannt haben, dürfen in keinem Workout fehlen. Man muss wohl nicht extra erklären, wie sie funktionieren … und wir alle wissen auch, dass sie nicht unbedingt Spaß machen. Dafür sind sie umso effektiver. Arme, Schultern, Brust, Rücken, Bauch: Bei Push-ups werden sie alle trainiert.
2. Klassiker II: Sit-ups
Während man für Liegestütze nur den Boden unter den Händen und Füßen braucht, empfiehlt sich beim zweiten Klassiker unter den Kraftübungen eine Yoga-Matte, um für etwas mehr Komfort zu sorgen. Drauflegen, Beine anwinkeln, Hände zu den Schläfen und Körper langsam aufrichten – fertig ist dein Sit-up. Du wirst bald merken, dass hier vor allem die Bauchmuskeln gefordert sind.
3. Planks
Planks sind die perfekte Übung für den Installateur:innen-Rücken. Du liegst auf dem Bauch und richtest deine Unterarme so auf, dass die Ellbogen unter den Schultern liegen und die Daumen nach oben zeigen. Jetzt den Körper hochdrücken, bis er nur noch von Unterarmen und Zehenspitzen gehalten wird, während Rumpf und Beine eine Linie bilden, und diese Position halten. Anfangs reichen 20 Sekunden vollkommen aus.
4. Dips
Die Oberarme brauchen weniger Training, als man glaubt. Der Bizeps sieht bei trainierten Menschen zwar imposant aus, ist aber ein recht kleiner Muskel. Wichtig ist, dass du nicht auf sein Gegenstück, den Trizeps, vergisst. Ihn kannst du stärken, indem du dich mit dem Rücken an dein Bett setzt, die Beine anwinkelst, die Arme an der Kante abstützt und sie nun abwechselnd streckst und beugst.
5. Ausdauer-Übungen
Last but not least: Kardio. Auch dafür musst du nicht notwendigerweise vor die Tür. Es gibt ganz einfache Ausdauer-Übungen für dein @Home-Training, zum Beispiel das Hüpfen am Stand mit leicht gespreizten Beinen und Kniebeugen bei der Landung, oder für Fortgeschrittene den sogenannten „Mountain Climber“. Hier bist du quasi in der Liegestütz-Grundstellung und führst deine Knie im schnellen Wechsel Richtung Ellbogen – wie bei der Fortbewegung auf einem sehr steilen Berghang, nur eben waagrecht.
Wie ausdauernd bist du?
Letztlich kommt es beim Fitnesstraining in den eigenen vier Wänden nicht darauf an, dass du möglichst hart trainierst, sondern dass du es regelmäßig tust. Das führt uns zurück zum Installateur-Beruf, denn auch hier ist noch kein:e Meister:in vom Himmel gefallen. Ausdauer und Lernwillen führen zum Ausbildungserfolg. Wenn deine Psyche also stark genug ist, um deinen Körper zu stärken, sind wir sehr zuversichtlich, dass auch unsere Stellenangebote perfekt zu dir passen. Übrigens sind wir aus Erfahrung überzeugt: Es gibt kein schwaches Geschlecht! 💪